Zitat von falko1602 im Beitrag #51

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... falta ... la aqua etc.

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el agua lieber Falko, EL AGUA!!!
Oder sagt deine cubana wirklich la aqua???

Zitat von falko1602 im Beitrag #54

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dann kann es von mir aus Lirumlarumlöffelstiel heissen
falko

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Das klingt doch schon besser lieber Falko!
Willst doch nicht unseren New Member AlexB verunsichern, oder?

Zitat von falko1602 im Beitrag #57

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Klar, kann man in Cuba leben, keine Frage. Es fragt sich nur ob der Preis
den man im Moment zahlt das wert ist....

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Wenn wir keine Kinder hätten und, sagen wir mal, jeden Monat 500,- € an Zinseinnahmen, würden wir auch sofort nach Kuba ziehen. Wobei wir natürlich auch familiär dort eingebunden sind.

Zitat von AlexB im Beitrag #60

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Ist das in Kuba auch so oder klappt das wenigstens?

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Das ist in Cuba noch viel schlimmer! Da kommt erst gar kein Rettungswagen!!!

Zitat von AlexB im Beitrag #62

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Zitat von Sacke im Beitrag #61

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Das ist in Cuba noch viel schlimmer! Da kommt erst gar kein Rettungswagen!!!

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Echt?

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Das kann passieren, ja.

Zitat von AlexB im Beitrag #60

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Bin mir aber sicher dass sich beide doch wohlfuehlen und nichts bereuen, oder?

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Da musst Du die beiden schon selber fragen. Glaube aber, dass sie sich insgesamt wohl fühlen.

Zitat von AlexB im Beitrag #60

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Wie ist das eigentlich mit der medizinischen Versorgung im generellen? Als fehlende Medikamente ist klar aber das andere drum herum?

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Z.B. fehlende Medikamente, fehlendes oder marodes technisches Gerät, Platzmangel, mangelhafte hygienische Verhältnisse, mangelhafte Sanitäranlagen...

Zitat von AlexB im Beitrag #59

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Bei Paketen gehe ich mal davon aus um den Zoll zu umgehen, legitim aber kein Muss. Briefe/Pakete dauern
woll sehe da aber sonst kein Problem ausser dem Zoll.

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Das Problem ist, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Sendung mit der normalen Post gar nicht ankommt, relativ hoch ist. Für wichtige Sendungen kann man DHL nehmen, das ist sehr teuer, aber zuverlässig (Ich spreche von Briefen, nicht von Paketen.).

Zitat von AlexB im Beitrag #62

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Zitat von Sacke im Beitrag #61

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Zitat von AlexB im Beitrag #60

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Ist das in Kuba auch so oder klappt das wenigstens?

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Das ist in Cuba noch viel schlimmer! Da kommt erst gar kein Rettungswagen!!!

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Echt?

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Ja echt!!!

Cuñada haben sie mal zu dritt auf's Moped ins Hospital gefahren! Die war komplett zusammen gesackt, keine Regung mehr!
Also auf's Moped, und ab in die Mitte! Auf den kubanischen Mopeds hat normal nur eine Person Platz!
Denn musste aber wiederum noch Glück haben, das einer mit 'nem Moped in der Nähe ist! Das ist Cuba!!!
Im Endeffekt wurde Dengue-Fieber festgestellt!

Zitat von Quimbombó im Beitrag #63

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Für wichtige Sendungen kann man DHL nehmen, das ist sehr teuer, aber zuverlässig (Ich spreche von Briefen, nicht von Paketen.).

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Zur Klarstellung: DHL Expressbrief International bis 200g nach Kuba: 63,90 €, Transportversicherung bis 2.500,- €: 3,50 €

Zitat von AlexB im Beitrag #68

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Die Krankenwagen waren da immer
so in 5 Minuten da. Koennte glaube ich auch in Kuba funktionieren.

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Das funktioniert nicht, wenn der Krankenwagen nicht fahrbereit ist.

Zitat von AlexB im Beitrag #68

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Gehe mal davon aus das so wie hier immernoch es auch dort spezielle Krankenhaeuser des Innenministeriums und des Militaers gibt die ein weitaus hoeheren Standard gewaehren, oder?

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Es gibt spezielle Krankenhäuser und es gibt in allen größeren Städten auch kleine "internationale Kliniken", in denen man sich gegen Devisen oder mit einer Auslandskrankenversicherung behandeln lassen kann. Dort sind die Verhältnisse wesentlich besser.

Zitat von AlexB im Beitrag #62

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Zitat von Sacke im Beitrag #61

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Zitat von AlexB im Beitrag #60

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Ist das in Kuba auch so oder klappt das wenigstens?

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Das ist in Cuba noch viel schlimmer! Da kommt erst gar kein Rettungswagen!!!

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Echt?

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Mittlerweile habe ich dreimal den Krankentransport gespielt. Einmal meine Novia mit einer akuten Symptomatik, dich auch mir Angst machte, zweimal jemanden mit einem gebrochenen Bein - in einem Suzuki Jimny ein außergewöhnliches Vergnügen für den Betroffenen und einemal eine Oma, die von der Famile bewusstlos in die gleiche kleine Karre gezwängt wurde. Dazu ist Nachbarschaftshilfe da. Weil die Leute sich ein Taxi nicht leisten könnten oder wollten wäre ansonsten jeweils ein Moped oder ein Pferdekarren das Mittel der Wahl gewesen. OK, vielleicht auch ein Bicitaxi - auch nicht besser.
Ob es Rettungswagen in Havanna gibt, weiß ich nicht. In Trinidad habe ich noch nie einen gesehen und in St. Clara auch nicht.

Novia war zu einer notwendigen Operation im Militärkrankenhaus St. Clara, da kann tatsächlich jeder Kubaner hin, man braucht keine spezielle Krankenkarte. Die Operation wurde abgesagt, weil die Klimaanlage des OP.Saales ausgefallen war. Keiner kam auf die Idee, den Kasten gegen einen funktionierenden auszutauschen. Das wären nur 10 - 15 min. Arbeit gewesen. Aber wer weist das an und warum und wer führt es durch? Schließlich führte eine Diskussion unter Kollegen und eine Propina dann doch noch zur Operation, was sonst gewesen wäre, möchte ich nicht wissen.

Eine Freundin wurde nach einer Fehlgeburt in der Ambulanz vorgestellt, die lag im unbezogenen Bett in einem großen Raum, der durch lose Stellwände in 4 Teile untergliedert war. In einer Ecke lagen die schwerer Kranken, die Infusionen bekamen. In der anderen warteten die noch nicht versorgten, in der dritten untersuchten die Ärzte. Vier Ärzte an zwei zusammengestellten Schreibtischen. Privatsphäre hat man vielleicht zu Hause aber doch nicht im Krankenhaus. Wobei untersuchen hoch gegriffen ist, sie befragten nur ohne Hand anzulegen.
In der vierten Ecke war an diesem Tag die Ausnüchterungsecke. Drei Polizisten passten auf 5 gründlich Betrunkene auf, von denen einer unbedingt randalieren wollte.
Die medizinische Versorgung ist gut, verglichen mit der in brasilianischen Favelas. Aber verglichen mit Europa? Nein danke, ich möchte in Kuba nicht krank werden. Und ich möchte nicht außerhalb der Ausländerkrankenhäuser behandelt werden - der Gedanke allein macht mir schon Angst.

@ AlexB
Ich kann mir schon vorstellen, dass Du mit Deinen Erfahrungen und Deinem Geld in Kuba zurecht kommen würdest. Ich würde dort aktuell nicht leben wollen. Kein Internet, keine Möglichkeit, sinnvoll und halbwegs angemessen bezahlt zu arbeiten, ich würde mich recht schnell schrecklich langweilen. Als Frührentner eigne ich mich nicht. Das Gesundheitswesen brauchte ich wohl demnächst nicht, aber wer kann da schon planen.

Aber wenn Du Dir das vorstellen kannst, warum nicht.
Allerdings mutet es tatsächlich seltsam an, dass Du so felsenfest sicher bist, ganz ohne das Land zu kennen. Ich war schon einige Male dort und jedesmal staune ich, was sich wieder an Seltsamkeiten ergibt. An solche Dinge muss man sich gewöhnen, erst danach würde ich mich entscheiden wollen an Deiner Stelle.

Landschaftlich ist Kuba sicherlich nicht das schönste Land Lateinamerikas.
Die Leute sind sehr freundlich und entgegenkommen, offen und gesprächsbereit. Je genauer man aber hinsieht, desto genauer stellt man fest, dass sie keinesfalls so lieb sind, wie man glauben könnte. Sind halt ganz normale Menschen, nicht selten egoistisch, verschlagen, heimtückisch und betrügerisch, wie oft in Deutschland auch oder sicher auch in Bulgarien. Was von der Ferne anmutet wie ein Paradies ist aus der Nähe ein armes Land, in dem man nur halbwegs gut leben kann, wenn man ausreichend Geld hat.
Ein Haus zu bauen kann beipielsweise ein sehr belastendes Abenteuer sein. Meine Novia leidet seit Monaten extrem unter den Bedingungen einer Wohnungsrekonstruktion. Das liegt nicht am Geld und nicht daran, dass sie sich nicht auskennt, das ist eine Seite von Kuba.

Ehrlich gesagt, ich würde nicht wie ein Kubaner leben wollen. Weder die Mehrzahl der Häuser würde ich nur eine Nacht ertragen noch den üblichen Verzicht auf fast alles, was dort als Luxus gilt, und sei es nur eine Taxifahrt, wieder mal ausgegangene Zahnpasta oder fehlende Duschmöglichkeit, weil gerade ein Rohr oder ein Wasserhahn nicht zu haben ist.
Doch wenn Du genügend Geld hast und anpassungsfähig bist, steht dem nur im Wege, dass Kuba sich nicht als Einwanderungsland versteht und es dem Ausländer schwer macht.

Ohne dauerhafte Aufenthaltserlaubnis kannst Du beispielsweise weder eine Wohnung oder ein Haus kaufen, noch ein Fahrzeug. Es sollte mich auch sehr wundern, wenn man eine Wohnung offiziell mieten könnte. Darum habe ich mich aber noch nie gekümmert. Also bleibt nur, in einer Pension zu wohnen, mit allen Vor- und Nachteilen.

Mein Tip ist nur, bevor Du nach Kuba fährst - fang schon mal an, Spanisch zu lernen. Ohne dies kommst Du nicht weit und bleibst immer noch mehr außen vor als sowieso schon als Ausländer.

Zitat von AlexB im Beitrag #72

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Wenns eilig und schnell gehen muss kostet halt auch.

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Es geht bei Kuba weniger um die Schnelligkeit, als um die Zuverlässigkeit. DHL Express benötigt nach Santiago de Cuba auch etwa eine Woche.