@ AlexB: Schau mal, was Comandante zum Leben in Mexiko schreibt:

Comandante (Post #18)

so sicher wie in Zypern oder Island ?

r.

@AlexB

con paciencia y calma ... das war das erste was ich auf Cuba gelernt habe und das solltest du auch so handhaben. Ich denke dass es einen grossen Unterschied macht, ob man wie viele hier im Forum Cuba als Urlaubsland erlebt, oder wie einige wenige tatsächlich als Wohnort.

Selbst mit einer Cubanerin verheiratet zu sein ist kein Persilschein zur Allwissenheit über die Belange hier, du musst es einfach selbst "erlebt" haben! Leider ist Cuba halt auch ein Land, das aufgrund seiner Geschichte und seiner politischen Ausrichtung die Geister scheidet. Auch das fliesst in das Bild ein, das viele Aussenstehende von Cuba zeichnen.

Habe hier in den letzten vier Jahren vieles erlebt und gesehen, mit Leuten über Gott und die Welt diskutiert und festgestellt dass vieles mit dem von aussen oft gezeichneten Bild nicht übereinstimmt. Ich führe zudem ein Leben "mit" und nicht "neben" Cubanern und kann für mich selbst sagen, dass ich mich durchaus für "kompatibel" halte zu diesem Land und seinen Bewohnern. Daher - und auch aus den schon vorab geäusserten Gründen - fühle ich mich hier wohl.

Aber "jeder ist seines eigenes Glückes Schmied" wie es so schön heisst, und eigene Erfahrung wird durch nichts ersetzt! Höre dir die verschiedenen Sichtweisen an und versuche dann mit eigenen "offenen" Augen hier dir dein eigenes Bild zu zeichnen!

Saludos aus Havanna
Chris

... ich selbst habe bisher zwar noch mit keiner cubanischen Botschaft großartig zu tun gehabt..... aber die Berichte hier über Erfahrungen mit der cub. Botschaft hören sich irgendwie ganz anders an.

Zitat von Claudia.A im Beitrag #183

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... ich selbst habe bisher zwar noch mit keiner cubanischen Botschaft großartig zu tun gehabt..... aber die Berichte hier über Erfahrungen mit der cub. Botschaft hören sich irgendwie ganz anders an.

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Zitat von AlexB im Beitrag #179

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[quote=falko1602|p7889091]
Und wie gesagt, das Letzte das ich moechte ist "aufdringlich" erscheinen und deshalb werde ich mich wahrscheinlich
entweder aufs Lesen oder nur dieses Thema beschraenken. Als geborener Bayer: Schau' ma mal.

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Zitat von AlexB im Beitrag #179

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Habe z. Bsp. vollstes Verstaendnis dafuer wenn jemand meine Zinsausfuehrung nicht versteht oder es im hoch vorkommt,
hier man aber entweder nachfragen oder nach Nachweisen fragen oder jemanden als Luegner hinstellen und auslachen und
das Letztere ist halt nun mal beleidigend und verletzend.

Und wie gesagt, das Letzte das ich moechte ist "aufdringlich" erscheinen und deshalb werde ich mich wahrscheinlich
entweder aufs Lesen oder nur dieses Thema beschraenken. Als geborener Bayer: Schau' ma mal.

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Hallo AlexB es wäre schade wenn du dich nur noch passiv im Forum verhältst schlägst dich doch recht wacker und das was so an Infos rüberkommt ist doch zum Teil nicht schlecht.Leider ist es hier teilweise so das ,wenn der ein oder andere mit seinem Wissen oder auch Halbwissen nicht gehör findet einem nach gewisser Zeit unterstellt wird man lügt,ist ein Fake.hat keine Ahnung usw.
Ich denke das für viele die wie du spezielle Information suchen das Forum schwierig werden kann da oft persöhnliche Meinungen ohne tatsächliches Wissen rausgehauen wird.
Aber trotzdem wirst du kein Forum mit mehr Informationsgehalt über Kuba finden.
Mußt dir das raussuchen was du brauchst.
Du siehst ja an den Antworten wer da was zu bieten hat.
Mach weiter AlexB der ganze Tread ist Interesant.
Gruß Murci

AlexB.....es wäre sehr, sehr schade, wenn Du hier im Forum nicht mehr schreiben würdest. Ich denke, von Dir können auch "die alten Hasen" hier einiges und wahrscheinlich über kurz oder lang sogar über Cuba lernen.
Ich bin ziemlich sicher, dass Du Deinen Pläne in Cuba verwirklichen kannst. Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum Du nicht - wenn es rechtlich möglich ist - in Cuba dauerhaft leben könntest. Und die Lebensqualität - ist meine individuelle Meinung - finde ich in Cuba im Vergleich zu Bulgarien (das ich recht gut aus Arbeitszusammenhängen kenne) besser. Mit einer Einschränkung, die bulgarische Küche ist um Klassen besser als die cubanische. Aber das ist ja (wenn man selbst kocht) lösbar.
Natürlich herrscht in Cuba Mangelwirtschaft. Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, sich von bestimmten Artikeln, die man selbst für "lebensnotwendig" hält, Vorräte anzulegen und dann, wenn sie auf dem Markt sind "zuzuschlagen". Das ist eine Frage von Organisationstalent. Aber das hast Du bestimmt zu Deiner Anfangszeit in Bulgarien auch gebraucht. Ansonsten muss man nur etwas flexibel sein. Man kann in Cuba nicht davon ausgehen, dass man (nur ein Beispiel!) morgens das Bedürfnis nach Erdbeerjoghurt verspürt und den dann auch just an diesem Tag kaufen kann. Vielleicht gibt es an dem Tag Orangenjoghurt oder vielleicht auch gar keinen Joghurt.
Aber mit dem nötigen Geld kann man sich jetzt ganz bestimmt in Cuba nicht nur ausreichend, sondern (wenn man selbst kocht) auch sehr gut ernähren. Also der Punkt dürfte absolut kein Problem sein.

Und selbst ein Mietwagen kostet ja, wie gerade in einem anderen Thread beschrieben wurde, auch nicht die Welt. Also ist auch das Transportproblem lösbar.

Ob man als Ausländer ein Haus kaufen kann, weiß ich nicht. Aber selbst wenn das nicht geht, wirst Du - da bin ich sehr sicher - eine Lösung finden.

Und da Du ja nicht, wie so mancher gescheiterter Auswanderer ohne Mittel und mit der Meinung, dass die nur auf Dich warten, diesen Schritt machen willst, sehe ich ehrlich gesagt, überhaupt kein Problem, warum das nicht funktionieren sollte.

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf Deine Erfahrungsberichte.

PS: Mein ganzes Geld würde ich aber auch nicht unbedingt einer cubanischen Bank anvertrauen.

- Richtig ist dass das Einwanderungsland billige Lebenshaltungskosten haben muss, dafuer kommen aber auch noch ganze 10 - 15 andere Destinationen in Frage mit +/- 100 Euro monatliche Kosten. Das liegt einfach daran das meine ganze "Rentenplannung" darauf beruht und wie bereits schon beschrieben mir dafuer ein X grosser Betrag zur Verfuegung steht. Waeren es tatsaechlich nur die Lebenshaltungskosten waere Mongolei, BanglaDesh und andere Laender eine bessere Wahl.
Da muss ich dir Recht geben
- Richtig ist auch, auch wenn nicht direkt angesprochen von Dir, dass ich mir irgendwann einen Vorteil erhoffen wenn sich Kuba weiter oeffnet. Muss nicht mal finanzieller Natuer sein. Bin mir sicher das auch andere Forummitglieder damit liebaeugeln aber es wohl nicht offen zugeben. Ich persoenlich finde es legitim solange es nicht auf Ausbeutung beruht.
Das haben wir, meine Frau und ich auch schon bedacht, sind aber dann zum Schluss gekommen das man nicht unbedingt auf Kuba leben muss um bei einer eventuellen weiteren Öffnung des Landes zu agieren. Kuba kann man schnell per Flugzeug erreichen, dadurch das wir Familie dort haben, 2 mal im Jahr auf Kuba sind bekommt man schnell Änderungen mit.
- Ich bin anti-amerikanisch eingestellt. Da bekommt Kuba automatisch ein paar Pluspunkte und Panama wird gestrichen. Politisch wuerde ich mich leicht links einordnen.
Ich würde sagen das die kubanische Politik Amerika feindlich eingestellt ist ( auch weil der Lauf der Geschichte es dazu kommen ließ Fidel war ja ein wahrer Amerika Fan am Anfang ) und die Bevölkerung selbst ist ist nicht mehr Amerika feindlich eingestellt wie der Deutsche, würde ich sagen wenn man so die diskusionen hört: Yuma ist das maximum, im Yuma gibt es alles... usw. Meisten wird immer Stolz geprahlt, meine Sohn, Frau, Tochter, Kind wohnen in den USA ...
- Niedrige Kriminalitaet spielt auch eine Rolle, welches auch wieder automatisch Laender wie Haiti auschliesst, da tatsaechlich wohl zu gefaehrlich.
Ist wahr, kann sich aber bei einer Öffnung schnell ändern..
- Hauptgrund Kubanisches Leben. Nach alle dem was ich die letzten 2 Jahre gelesen habe bin ich mir sicher das genau dieses Leben mit all seinen Unzulaenglichkeiten mir am meisten entgegen kommt. Hoehrt sich jetzt irgendwie wieder saubloed an weil ich nicht mal dort war, ist mir auch klar. Trotzdem, ich fuehle mich echt "ausgebrannt" hier. Weder die Leute noch das Land sind das was sie mal waren hier in BG. Das Bulgarien zur kommunistischen Zeit gefiel mir einfach viel besser obwohl viele der Probleme auch heute noch auf Kuba bestehen, aber diesen Preis bin ich bereit zu zahlen.
Ok kann man verstehen, Lust auf Veränderung, neue Herausforderungen.. das ist natürlich ein individuales Ding, du bist ja auch noch Jung und voller Abenteuerlust.. Ab ob ein 70 Jähriger Rentner noch die selbe Energie hat... Für den einzelnen kann Kuba als Auswanderungsland ein schönes Abenteuer sein.. Aber hier wird ja auch die allgeimene Frage gestellt: Auswanderung nach Kuba..
- Herausforderung. Habe hier in BG eigentlich alles erreicht was ich erreichen wollte, mich reizt einfach nichts mehr hier. Kuba sehe ich als wunderschoene Herausforderung an wo man eben noch was machen muss damit man leben kann, nichts versteht sich von alleine und das verlockt mich und hat fuer mich seinen eigenen einzigartigen Flair. Wird wohl kaum einer verstehen was ich damit genau meine.

- Spanisch. In meinem Leben bin ich wohl fast in ganz Europa gewesen. Von allen Sprachen die ich jemals gehoert habe gefaellt mir spanisch einfach am Besten. Da kann ich nur bereuen das ich trotzdem nie spanisch gelernt habe. Einer der Fehler die ich bereute da man das was man gerne mag einfach auch erlerne sollte, sei es auf amateur niveau.
Ja eine Sprachen zu kennen ist immer vom Vorteil
- Kolonialstil/Haueser: Ich mag diesen Stil, ich hasse grosse Staedte mit Ihren Wolkenkratzern und futuristischen Gebaeuden. Weiss nicht genau warum aber ich gewinne sogar diesen alten total verwahrlosten Kolonialstilbauten was ab und finde die trotzdem wunderschoen.
Ist wahr, das hat für mich auch ein gewisses Flair

Zitat von AlexB im Beitrag #194

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Hmmmm, hier fehlen wohl ein paar Postings .......
Egal, Platzhalter fuer Comandante der sich glaube ich nochmal zum "Vorfall" gestern aeussern moechte ...

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Es leben schon seit vielen Jahren zumindest einige aus Italien in Kuba.

Nur das es bessere Alternativen gibt als Kuba oder Bulgarien..

Ich kann mich da doch an einen Deutschen erinnern, der ohne Kapital nach Zentralafrika auswandern wollte, weil er mit unserer Gesellschaft nicht klar gekommen ist.

Es mag Gründe durch das gute Wetter geben in Kuba zu leben, da kann man aber auch nach Kalifornien auswandern. Dort kann man wenigstens sauberes Wasser nutzen und hat eine funktionierenden Infrastruktur..

WAs aber viel einfacher ist , wenn man wegen dem guten Wetter in Spanien lebt, dies gehört immerhin zur EU, und in max.3 Flugstunden ist man in Deutschland.

Sicherlich gibt es nur ganz Wenige,die ausgerechnet nach Kuba auswandern wollen?

Umgekehrt ist es aber so, das jeder 2-te Kubaner nach Deutschland oder die USA auswandern will, und sogar Viele mit einfachen Booten versuchen nach Florida zu flüchten.

Und Einige hier im Forum waren in den USA und sind wieder zurück gekommen ...

Zitat von AlexB im Beitrag #199

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Zitat von jojo1 im Beitrag #198

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Umgekehrt ist es aber so, das jeder 2-te Kubaner nach Deutschland oder die USA auswandern will, und sogar Viele mit einfachen Booten versuchen nach Florida zu flüchten.

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Trifft eigentlich auf ganz Latein-/Suedamerika zu. Nur ganz wenige Ausnahmen in der Karibik wie Curacao und aehnliche.
In einem Land mehr, im anderen Land weniger, ist klar, prinzipiell kann man glaube ich sagen das die ganze "Gegend" recht gerne nach USA/Japan/Australien usw. auswandern wuerde
wogegen (verhaeltnismaessig) ein kleiner Gegenstrom von Auswanderwilligen/Rentnern usw.

USA/Australien/Kanada/fast alle EU Laender usw. sind halt wie Magnete fuer die Menschen aus aermeren Laendern.

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