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Sie fliehen nicht, sie reisen
#1 Sie fliehen nicht, sie reisen
Zitat
Ausreisewelle in Kuba bleibt aus
Sie fliehen nicht, sie reisen
Nach der Lockerung der Ausreisebestimmungen Anfang 2013 fürchtete Kuba, dass viele Bürger das Land verlassen. Das ist nicht passiert, berichten jetzt die Behörden.
HAVANNA dpa |
http://www.taz.de/Ausreisewelle-in-Kuba-bleibt-aus/!126407/
#2 RE: Sie fliehen nicht, sie reisen
Auch wenn man den Beitrag nicht komplett auf einem Tablet - wegen der nichtaufhebbaren Bezahlnachfrage - lesen kann, zeigt doch schon die Bildunterschrift, dass dieser TAZ-Artikel nicht objektiv ist.
Kuba ist für viele Kubaner ein Land, dass sie als Gefängnis beschreiben und viele Kubaner versuchen weiterhin unter Lebensgefahr in die ¨böse¨ USA mit Booten zu fliehen. Andere Kubaner wollen ausreisen und erhalten kein Visum vom Zielland.
Und die Minderheit der wohlhabenden Kubaner bunkert sich in ihren Villen ein - freut sich aber auf jeden Besuch von vermeindlich reichen Touristen - oder versucht zu einem kleinen Teil das Regime aktiv zu bekämpfen und zu stürzen.
Ein wirklich schönes Land ist Kuba nur für Touristen und auch dann nur, wenn man wenig Kontakte hat zu Kubanern die im Elend leben ( wie z.B. den zahlreichen Kubanern die nach Sandy obdachlos geworden sind - oder der wachsenden Gruppe der Arbeitslosen die am hungern sind )... Dass dies viele nicht sehen wollen, liegt daran, dass man den Traum von einem gelobten Land erhalten will
#3 RE: Sie fliehen nicht, sie reisen
Zitat von jojo1 im Beitrag #2
zeigt doch schon die Bildunterschrift, dass dieser TAZ-Artikel nicht objektiv ist.
1. ist das kein taz-, sondern ein dpa-Artikel, der ausschließlich offizielle Aussagen der kubanischen Regierung (neutral) wiedergibt und 2. hat vermutlich dein Ironiedetektor bezüglich der Bildunterschrift eine leichte Funktionsstörung.
Sicher keine kommunistische propagandaseite
http://latina-press.com/news/165593-kuba...ent-zugenommen/
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #3Zitat von jojo1 im Beitrag #2
zeigt doch schon die Bildunterschrift, dass dieser TAZ-Artikel nicht objektiv ist.
1. ist das kein taz-, sondern ein dpa-Artikel, der ausschließlich offizielle Aussagen der kubanischen Regierung (neutral) wiedergibt und 2. hat vermutlich dein Ironiedetektor bezüglich der Bildunterschrift eine leichte Funktionsstörung.
VErmutlich habe ich in Bezug auf Kuba keinen Ironiedetektor mehr... Dazu habe ich zuvel gesehen und gehört, was mich etwas zu oft schockiert hat
#6 RE: Sie fliehen nicht, sie reisen
Zitat von jojo1 im Beitrag #2
Auch wenn man den Beitrag nicht komplett auf einem Tablet - wegen der nichtaufhebbaren Bezahlnachfrage - lesen kann, zeigt doch schon die Bildunterschrift, dass dieser TAZ-Artikel nicht objektiv ist.
Das ist Touristen-Gepäck, ganz eindeutig.
Kuba ist für viele Kubaner ein Land, dass sie als Gefängnis beschreiben und viele Kubaner versuchen weiterhin unter Lebensgefahr in die ¨böse¨ USA mit Booten zu fliehen. Andere Kubaner wollen ausreisen und erhalten kein Visum vom Zielland.
Und die Minderheit der wohlhabenden Kubaner bunkert sich in ihren Villen ein - freut sich aber auf jeden Besuch von vermeindlich reichen Touristen - oder versucht zu einem kleinen Teil das Regime aktiv zu bekämpfen und zu stürzen.
Ein wirklich schönes Land ist Kuba nur für Touristen und auch dann nur, wenn man wenig Kontakte hat zu Kubanern die im Elend leben ( wie z.B. den zahlreichen Kubanern die nach Sandy obdachlos geworden sind - oder der wachsenden Gruppe der Arbeitslosen die am hungern sind )... Dass dies viele nicht sehen wollen, liegt daran, dass man den Traum von einem gelobten Land erhalten will
Mir drängt sich der Verdacht auf, daß Dir die Cubaner genau das erzählen und vorspielen, was Du hören willst. Den Eindruck habe ich eigentlich schon längere Zeit. Ihnen gehts sooo schlecht, wer arbeitslos ist verhungert, die Alten und Kranken darben und der reiche Ausländer muß sie unbedingt unterstützen, so schlecht geht es ihnen. Wenn Du dann abreist holen sie die versteckten Errungenschaften, die sie bereits angesammelt haben wieder hervor, um ihr Drama überzeugender spielen zu können.
Den Cubanern geht es nicht sonderlich gut, wenn man es mit luxusverwöhnten Augen, wie mit Deinen betrachtet, aber sie verhungern auch nicht. Auf dem Land habe ich dort mindestens so viele übergewichtige Menschen gesehen, wie im Straßenbild in Deutschland. Es mag weniger Abwechslung im Nahrungsangebot geben, wie bei uns, das sicherlich, aber daraus auf eine Mangelernährung zu schließen ist schlicht nicht richtig. Es gibt so viele Bäume mit Früchten, die man essen kann, irgendein Verwanter hat einen Baum mit irgendwas im Garten und bringt was mit, die Leute besuchen sich nahezu täglich und tauschen Nahrung, bekochen und unterstützen sich gegenseitig.
#7 RE: Sie fliehen nicht, sie reisen
Zitat von Castaneda im Beitrag #6Es ist zumindest verblüffend, wie unterschiedlich jojos und Mikes Eindrücke von Kuba und den Kubanern sind. Es liest sich, als ob über zwei verschiedene Länder geschrieben wird.
Mir drängt sich der Verdacht auf, daß Dir die Cubaner genau das erzählen und vorspielen, was Du hören willst.
#9 RE: Sie fliehen nicht, sie reisen
Sie fliehen nicht, sie reisen
Oder sie dürfen/können gar nicht erst reisen - 2 Artikel aus völlig verschiedenen Blickwinkeln:
IGFM: regime verweigert Ausreisegenehmigung fuer Dissidenten
Junge Welt: hier
Zitat von Castaneda im Beitrag #6Dennoch könnte sich ein überdurchschnittlich gebildeter Mensch wie Jojo1 ja auch mal die Mühe machen, allein auf die Straße zu gehen, um sich einen Eindruck von der kubanischen Realität zu verschaffen.
Mir drängt sich der Verdacht auf, daß Dir die Cubaner genau das erzählen und vorspielen, was Du hören willst.
Dieses eines in Elend und Hunger versinkenden Kubas ist einfach nur peinlich.
Erklärbar eigentlich nur dadurch, dass er genauso wie viele saturierte mitteleuropäische Wohlstandsbürger noch nie in seinem Leben einen Fuß in ein Land gesetzt hat, in dem wirklich Hunger und Elend herrscht.
Was die Einschätzung der Diktatur in Kuba betrifft, liegt Jojo1 allerdings richtig!
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