Zitat von San_German im Beitrag #122

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können wir jetzt abschließend festhalten:

zu verachten sind Kinderprostitution und Menschenhandel und die Täter sind zu bestrafen
wenn eine Frau ihren Körper verkauft ist das zwar nicht schön, aber nicht kriminell

Stalinistische Forderungen haben hier nichts verloren.

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Zitat von Espanol im Beitrag #126

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Zitat von San_German im Beitrag #122

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können wir jetzt abschließend festhalten:

zu verachten sind Kinderprostitution und Menschenhandel und die Täter sind zu bestrafen
wenn eine Frau ihren Körper verkauft ist das zwar nicht schön, aber nicht kriminell

Stalinistische Forderungen haben hier nichts verloren.

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Prostitution hat es immer gegeben , und wird es immer geben. Das sogenannte Schwedische Modell funktioniert nicht, da kann mich auch ein Link zur BILD
nicht vom Gegenteil ueberzeugen. Gesetzgeber und Behoerden sind gefordert das kriminelle Umfeld was sich um die Prostitution bildet Menschenhandel,
Zuhaelterei, Drogen zu kontrollieren und ggf. zu bestrafen. Kinderprostitution ist zu aechten und Maenner die dies tun sind zu betstrafen und da gibt
es auch keine Relativierungen bzw. Entschuldigungen. Und jedem Staat in diesem Falle Cuba steht es frei Gesetze gegen die Prostitution zu erlassen
wenn diese zu einem gesellschaftlichen Problem wird!!

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Zitat von Claudia.A im Beitrag #127

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Bis auf das Argument, nur weil es immer so war, muss es auch immer so sein....

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pah schon bei den Bonobos ist es so - bringst eine Banane mit, darfst ran - kommst ohne, muss es das Männchen ausschwitzen... tja materielle Sicherheit liegt wohl in den weiblichen Genen, was ja auch Sinn macht, ist doch dann die Zukunft der Nachkommen des Weibchens gesichert.

So ein Forum kann doch sehr Lehrreich sein.

Über die abwegigen und strafbaren Handlungen im Zusammenhang mit Prostitution gibt es keine zwei Meinungen hier im Forum.

Also streiten wir über das, was man unter der "normalen", also freiwilligen Prostitution versteht - Männlein wie Weiblein.

Und da sind heute wieder mal viele Moralwächter hier im Forum unterwegs.

In einem Iran-Forum oder Nord-Korea-Forum würde ich das ja noch verstehen - aber ausgerechnet in einem Kubaforum....?

George hat doch ganz gute Gedanken-Ansätze dazu gebracht, den ich für meinen Teil ergänze im Hinblick auf Prostitution:

Ist es einem Menschen freigestellt, den Vollzug des Geschlechtsverkehrs - also den reinen Sex - gedanklich auf einen rein physischen Vorgang zu reduzieren oder nicht?
Prostituierte können das offensichtlich.
Aber haben sie ein Recht dazu?

Oder stellt das immer und grundsätzlich ein so heiliges Gut dar, was es - indem man für andere denkt und Ihnen eigene Moralvorstellungen aufdrückt - für andere zu schützen gilt? Dann ist es nur noch ein ganz kleiner Schritt zu den Vorstellungen der katholischen Kirche.

Und überhaupt: Wann fängt Prostitution an - wo hört sie auf?

Sind alle diejenigen, die mal in Kuba waren, dort eine Beziehung hatten - von Bestand oder nicht - und die dort irgendwelche Aktionen vorgenommen haben wie das Zahlen von Essen und Trinken, Hotelaufenthalte, Klamotten oder auch nur ´ne Cola oder ein Bier spendiert haben, "Freier"?

Ist Novia eine Prostituierte, weil ich sie und die Kinder mit Essen/Trinken und anderen "necesidades" wie Schuhen, Kleidung, oder Näh- und Bohrmaschinen unterstütze?
Dann wären es hier meine erste und meine zweite Frau auch gewesen.
Und viele normalen Hausfrauen in Deutschland wären es auch.

jojo fragt zu recht, warum wir in die Karibik fliegen oder andere lateinamerikanische Länder wie Brasilien?

Richtig, der Umgang mit dem Thema Sex ist dort ein anderer. Wer den kulturellen Unterschied bestreiten will, möge nur die körperbetonten Tänze wie Sansa, Rumba und Tango betrachten im Gegensatz zum Square-Dance der prüden Siedler Nord-Amerikas oder zu sittsamen Volkstänzen in Finnland.

Und jetzt kommen wir teutonischen Moralwächter und wollen ihnen unsere Vorstellungen überstülpen?

Und nicht nur, dass jeder hat dabei sein eigenes Maß mitbringt, was geht und was nicht, wie viel an Altersunterschied noch "tragbar" ist und was nicht, nein, man hat dazu gleich im Gepäck noch einen Katalog an Strafmaßnahmen, vom Landesverweis bis hin zur körperlicher Gewalt.

Bravo!

Wie gesagt, so stelle ich mir das im Iran vor.

Zitat von Flipper20 im Beitrag #131

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Über die abwegigen und strafbaren Handlungen im Zusammenhang mit Prostitution gibt es keine zwei Meinungen hier im Forum.

Also streiten wir über das, was man unter der "normalen", also freiwilligen Prostitution versteht - Männlein wie Weiblein.

Und da sind heute wieder mal viele Moralwächter hier im Forum unterwegs.

In einem Iran-Forum oder Nord-Korea-Forum würde ich das ja noch verstehen - aber ausgerechnet in einem Kubaforum....?

George hat doch ganz gute Gedanken-Ansätze dazu gebracht, den ich für meinen Teil ergänze im Hinblick auf Prostitution:

Ist es einem Menschen freigestellt, den Vollzug des Geschlechtsverkehrs - also den reinen Sex - gedanklich auf einen rein physischen Vorgang zu reduzieren oder nicht?
Prostituierte können das offensichtlich.
Aber haben sie ein Recht dazu?

Oder stellt das immer und grundsätzlich ein so heiliges Gut dar, was es - indem man für andere denkt und Ihnen eigene Moralvorstellungen aufdrückt - für andere zu schützen gilt? Dann ist es nur noch ein ganz kleiner Schritt zu den Vorstellungen der katholischen Kirche.

Und überhaupt: Wann fängt Prostitution an - wo hört sie auf?

Sind alle diejenigen, die mal in Kuba waren, dort eine Beziehung hatten - von Bestand oder nicht - und die dort irgendwelche Aktionen vorgenommen haben wie das Zahlen von Essen und Trinken, Hotelaufenthalte, Klamotten oder auch nur ´ne Cola oder ein Bier spendiert haben, "Freier"?

Ist Novia eine Prostituierte, weil ich sie und die Kinder mit Essen/Trinken und anderen "necesidades" wie Schuhen, Kleidung, oder Näh- und Bohrmaschinen unterstütze?
Dann wären es hier meine erste und meine zweite Frau auch gewesen.
Und viele normalen Hausfrauen in Deutschland wären es auch.

jojo fragt zu recht, warum wir in die Karibik fliegen oder andere lateinamerikanische Länder wie Brasilien?

Richtig, der Umgang mit dem Thema Sex ist dort ein anderer. Wer den kulturellen Unterschied bestreiten will, möge nur die körperbetonten Tänze wie Sansa, Rumba und Tango betrachten im Gegensatz zum Square-Dance der prüden Siedler Nord-Amerikas oder zu sittsamen Volkstänzen in Finnland.

Und jetzt kommen wir teutonischen Moralwächter und wollen ihnen unsere Vorstellungen überstülpen?

Und nicht nur, dass jeder hat dabei sein eigenes Maß mitbringt, was geht und was nicht, wie viel an Altersunterschied noch "tragbar" ist und was nicht, nein, man hat dazu gleich im Gepäck noch einen Katalog an Strafmaßnahmen, vom Landesverweis bis hin zur körperlicher Gewalt.

Bravo!

Wie gesagt, so stelle ich mir das im Iran vor.

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Zitat von Flipper20 im Beitrag #131

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Ist Novia eine Prostituierte, weil ich sie und die Kinder mit Essen/Trinken und anderen "necesidades" wie Schuhen, Kleidung, oder Näh- und Bohrmaschinen unterstütze?

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Zitat von Mario im Beitrag #133

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Zitat von Flipper20 im Beitrag #131

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Ist Novia eine Prostituierte, weil ich sie und die Kinder mit Essen/Trinken und anderen "necesidades" wie Schuhen, Kleidung, oder Näh- und Bohrmaschinen unterstütze?

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Hallo Flipper, wenn sie in erster Linie wegen der Unterstützung mit dir ein Verhältnis eingeht, dann fällt es unter die Definition für Prostitution (sexuelle Handlungen gegen Entgelt), also ja! Was aber in Kuba gesellschaftlich toleriert wird und nicht wie bei uns eher ein Randgruppenphänomen darstellt.

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Zitat von Flipper20 im Beitrag #131

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Über die abwegigen und strafbaren Handlungen im Zusammenhang mit Prostitution gibt es keine zwei Meinungen hier im Forum.

Also streiten wir über das, was man unter der "normalen", also freiwilligen Prostitution versteht - Männlein wie Weiblein.

Und da sind heute wieder mal viele Moralwächter hier im Forum unterwegs.

In einem Iran-Forum oder Nord-Korea-Forum würde ich das ja noch verstehen - aber ausgerechnet in einem Kubaforum....?
weil es hier darum geht, dass Kuba den Sextourismus bekämpfen will. Warum sollte das in einem Iran oder Nord-Korea-Forum diskutiert werden?
George hat doch ganz gute Gedanken-Ansätze dazu gebracht, den ich für meinen Teil ergänze im Hinblick auf Prostitution:

Ist es einem Menschen freigestellt, den Vollzug des Geschlechtsverkehrs - also den reinen Sex - gedanklich auf einen rein physischen Vorgang zu reduzieren oder nicht?
Prostituierte können das offensichtlich.
Aber haben sie ein Recht dazu?
Wie frauenfeindlich ist dass denn? Denn auch die Kunden können das offensichtlich

Oder stellt das immer und grundsätzlich ein so heiliges Gut dar, was es - indem man für andere denkt und Ihnen eigene Moralvorstellungen aufdrückt - für andere zu schützen gilt? Dann ist es nur noch ein ganz kleiner Schritt zu den Vorstellungen der katholischen Kirche.

Und überhaupt: Wann fängt Prostitution an - wo hört sie auf?
Das ist eine gute Frage, es wurde allerdings in diesem Thread schon darauf hingewiesen, dass gerade in Cuba hier die Grenzen sich verwischen

Sind alle diejenigen, die mal in Kuba waren, dort eine Beziehung hatten - von Bestand oder nicht - und die dort irgendwelche Aktionen vorgenommen haben wie das Zahlen von Essen und Trinken, Hotelaufenthalte, Klamotten oder auch nur ´ne Cola oder ein Bier spendiert haben, "Freier"?

Ist Novia eine Prostituierte, weil ich sie und die Kinder mit Essen/Trinken und anderen "necesidades" wie Schuhen, Kleidung, oder Näh- und Bohrmaschinen unterstütze?
Dann wären es hier meine erste und meine zweite Frau auch gewesen.
Und viele normalen Hausfrauen in Deutschland wären es auch.
Deiner Schlussfolgerung in bezug auf "die normalen Hausfrauen (Ich gehe mal davon aus, Du meinst die Frauen, die nicht arbeiten) stimme ich zu.

jojo fragt zu recht, warum wir in die Karibik fliegen oder andere lateinamerikanische Länder wie Brasilien?

Richtig, der Umgang mit dem Thema Sex ist dort ein anderer. Wer den kulturellen Unterschied bestreiten will, möge nur die körperbetonten Tänze wie Sansa, Rumba und Tango betrachten im Gegensatz zum Square-Dance der prüden Siedler Nord-Amerikas oder zu sittsamen Volkstänzen in Finnland.

Und jetzt kommen wir teutonischen Moralwächter und wollen ihnen unsere Vorstellungen überstülpen?
Nein... es geht, wie schon erwähnt darum, dass Kuba gegen den Sextourismus kämpfen will.

Und nicht nur, dass jeder hat dabei sein eigenes Maß mitbringt, was geht und was nicht, wie viel an Altersunterschied noch "tragbar" ist und was nicht, nein, man hat dazu gleich im Gepäck noch einen Katalog an Strafmaßnahmen, vom Landesverweis bis hin zur körperlicher Gewalt.

Bravo!
Also für mich persönlich sind alte Männer und sehr junge Frauen einfach ekelhaft. (Das gilt selbstverständlich auch umgekehrt). Aber das ist meine persönliche Meinung. Wenn aber Prostituion nicht verboten ist, braucht es auch keine Strafmaßnahmen.

Wie gesagt, so stelle ich mir das im Iran vor.

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Der beste Schutz gegen Prostitution sind berufliche Alternativen und funktionierende ökonomische Rahmenbedingungen. Gesetze habe noch nie gegen Prostitution gewirkt, sondern nur die Arbeitsbedingungen und die Rechte des "ältesten Gewerbes der Welt" verschlechtert.

Wo Prostitution anfängt und aufhört ist schwer zu definieren. Macht doch einfach mal den kostenlosen Test bei Paarship.de . Dort wird mit einfachen psychologischen Fragen danach geforscht, welche Frauen einen Versorgungswunsch haben (,d.h. nicht arbeiten wollen und Kohle wollen) und welche Macker diesen Versorgungswunsch erfüllen wollen, wohl um sich als richtigen Mann zu fühlen. Flipper fragt zurecht, ob hier schon Prostitution beginnt.

Seit ca. 5 Jahren fahre ich 1 - 3 mal im Jahr nach Kuba. Weil ich so blöd war, meine große Liebe dort kennenzulernen. Gut, dass er bald danach einen spanischen Pass bekam, und uns damit diese ganze Heiraterei erspart blieb und er problemlos hier leben kann. Vor einer Woche habe ich noch drei Tage alleine an den Playas del Este übernachtet, weil ich nicht immer Bock auf Familie habe. Es ist fast unmöglich dort abends alleine in Ruhe ein Buch zu lesen. Ständig wird man von Chicas angesprochen. Einfach, weil so viel mehr verdient werden kann. Und wenn man den Chicas freundlich bis genervt vermittelt, dass man nicht auf Frauen steht, dann funktioniert der cubanische Strandfunk und es kommen die Chicos. Und ich wollte nur meine Ruhe.

Die deutschen Paare, die ich diesmal getroffen habe, waren durchweg enttäuscht von Kuba. Vom Service, vom Essen, von der Mentalität, die Hand aufzuhalten.

Mal ehrlich.... was hat den Kuba groß für Touristen anzubieten, wenn körperliche und oberflächliche emotionale Nähe für eine "ayuda" nicht da wäre. Dann würde doch kaum einer noch mal hinfahren. Oder?

In diesem Zusammenhang habe ich eine Frage an Espanol, den wirklichen Experten zum Thema (ich meine Tourismus). Spielt der Sextourismus in Cuba ökonomisch wirklich eine große oder größere Rolle?
Nach meiner Wahrnehmung handelt es bei den Passagieren, die von hier nach Cuba starten, doch mehrheitlich um Familien, Paare.... Mir fiel bisher nicht auf, dass alleinstehende Herren einen größeren Anteil an den Passagieren einnehmen.

Eine weitere Frage an Espanol. Hast Du - natürlich in anderen Destinationen - z.B. festgestellt, dass bei us-amerikanischen Touristen der Anteil an Sextouristen besonders hoch ist?

Zitat von cachorro im Beitrag #136

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Der beste Schutz gegen Prostitution sind berufliche Alternativen und funktionierende ökonomische Rahmenbedingungen. Gesetze habe noch nie gegen Prostitution gewirkt, sondern nur die Arbeitsbedingungen und die Rechte des "ältesten Gewerbes der Welt" verschlechtert.

Wo Prostitution anfängt und aufhört ist schwer zu definieren. Macht doch einfach mal den kostenlosen Test bei Paarship.de . Dort wird mit einfachen psychologischen Fragen danach geforscht, welche Frauen einen Versorgungswunsch haben (,d.h. nicht arbeiten wollen und Kohle wollen) und welche Macker diesen Versorgungswunsch erfüllen wollen, wohl um sich als richtigen Mann zu fühlen. Flipper fragt zurecht, ob hier schon Prostitution beginnt.

Seit ca. 5 Jahren fahre ich 1 - 3 mal im Jahr nach Kuba. Weil ich so blöd war, meine große Liebe dort kennenzulernen. Gut, dass er bald danach einen spanischen Pass bekam, und uns damit diese ganze Heiraterei erspart blieb und er problemlos hier leben kann. Vor einer Woche habe ich noch drei Tage alleine an den Playas del Este übernachtet, weil ich nicht immer Bock auf Familie habe. Es ist fast unmöglich dort abends alleine in Ruhe ein Buch zu lesen. Ständig wird man von Chicas angesprochen. Einfach, weil so viel mehr verdient werden kann. Und wenn man den Chicas freundlich bis genervt vermittelt, dass man nicht auf Frauen steht, dann funktioniert der cubanische Strandfunk und es kommen die Chicos. Und ich wollte nur meine Ruhe.

Die deutschen Paare, die ich diesmal getroffen habe, waren durchweg enttäuscht von Kuba. Vom Service, vom Essen, von der Mentalität, die Hand aufzuhalten.

Mal ehrlich.... was hat den Kuba groß für Touristen anzubieten, wenn körperliche und oberflächliche emotionale Nähe für eine "ayuda" nicht da wäre. Dann würde doch kaum einer noch mal hinfahren. Oder?

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Zitat von Claudia.A im Beitrag #137

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In diesem Zusammenhang habe ich eine Frage an Espanol, den wirklichen Experten zum Thema (ich meine Tourismus). Spielt der Sextourismus in Cuba ökonomisch wirklich eine große oder größere Rolle?
Nach meiner Wahrnehmung handelt es bei den Passagieren, die von hier nach Cuba starten, doch mehrheitlich um Familien, Paare.... Mir fiel bisher nicht auf, dass alleinstehende Herren einen größeren Anteil an den Passagieren einnehmen.

Eine weitere Frage an Espanol. Hast Du - natürlich in anderen Destinationen - z.B. festgestellt, dass bei us-amerikanischen Touristen der Anteil an Sextouristen besonders hoch ist?

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Warum denn an espanol? Der lebt schon lange nicht mehr in Cuba sondern momentan wohl in Ägypten.
Vielleicht solltest du dazu Chris aus dem Forum fragen, der in Havanna lebt.

In den Fliegern nach Cuba, in denen ich bisher saß, waren auch nie übermäßig viel alleinreisende ältere Herren, aber in Havanna vieja bin ich trotzdem oft vielen mit jüngeren hübschen cubanas am Arm begegnet. Meist waren dies Deutsche, Italiener, Kanadier und Engländer. In La Lisa sind mir einige Italiener begegnet. Dort trauen sich Deutsche wohl weniger hin.

Auf keinen meiner Reisen, weder in Europa noch Nordafrika oder Cuba sind mir im besonderen amerikanische Touristen als Sextouristen aufgefallen. Was bezweckst du mit dieser Frage?

Zitat von iris im Beitrag #140

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Warum denn an espanol? Der lebt schon lange nicht mehr in Cuba sondern momentan wohl in Ägypten.
Vielleicht solltest du dazu Chris aus dem Forum fragen, der in Havanna lebt.

In den Fliegern nach Cuba, in denen ich bisher saß, waren auch nie übermäßig viel alleinreisende ältere Herren, aber in Havanna vieja bin ich trotzdem oft vielen mit jüngeren hübschen cubanas am Arm begegnet. Meist waren dies Deutsche, Italiener, Kanadier und Engländer.

Auf keinen meiner Reisen, weder in Europa noch Nordafrika oder Cuba sind mir im besonderen amerikanische Touristen als Sextouristen aufgefallen. Was bezweckst du mit dieser Frage?

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Zitat von Espanol im Beitrag #139

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Auffalledn war fuer mich der besonders hohe Anteil alleinreisender Maenner nach Santa Lucia und Santiago ich habe dann auch verstanden warum

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Claudia, ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Rauls Planungen bezüglich der touristischen Entwicklung auch US-Amerikaner miteinbeziehen. Denke, dass da auch jetzt noch ideologische Gründe mitbestimmend sind und dieses Feindbild noch einige Jahre weiterexistieren wird.

Zitat von el lobo im Beitrag #142

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Zitat von Espanol im Beitrag #139

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Auffalledn war fuer mich der besonders hohe Anteil alleinreisender Maenner nach Santa Lucia und Santiago ich habe dann auch verstanden warum

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Sorry Espanol das muß dann aber schon EWIGE ZEITEN her sein . Wie schonmal geschrieben ich habe die Entwicklung gerade in SL von 1985/86 und dann wieder von 1990 mitgemacht hab Aufstieg und Niedergang dort "hautnah" miterlebt. Schau Dich jetzt dort einmal um ! Auch in den Mitte 90igern war dort das Verhältniss von Alleinreisenden Männern zu Familien eher zu Gunsten der Familien. Nein so eine Dominanz was Jineterismus anbelangt gabs abgesehen von kurzem Aufflackern nicht wirklich lange. Puntas de Controll Ausgang Manati und Las Ochenta und auf der Strecke CMW ,Nuevitas setzten dem treiben immer rasch ein Ende. Der Rest der Ortsansässigen in Tararaco vorhandenen Jineteras wurde durch PNR Commandante vor Ort Maximiliano "ruhig gehalten". Der Höhepunkt in diesem Treiben war evtl. 1995 -1997 als die Rumbos entstanden . Nunmehr strahlt SL eigentlich nur noch Langeweile aus. Familienurlaub der sich auf Strand im Hotelbereich und evtl. Coco Beach beschränkt. Selbst Sabinal ist was Ausflüge anbelangt tot. Von Flügen nach Jameika (Montigobay osä.) was es in den 90igern gab keine Rede mehr. Tunas und CMW,Nuevitas sind weit und Covarrubia ist noch toter. Manati wollte sich zwischenzeitlich etwas etablieren was "Nachtleben" anbelangte nachdem Centro Commercial und einschlägige Diskos ausserhalb der Hotelanlagen schlossen aber das gelang auch nicht-wie auch ? .

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Zitat von iris im Beitrag #143

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Claudia, ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Rauls Planungen bezüglich der touristischen Entwicklung auch US-Amerikaner miteinbeziehen. Denke, dass da auch jetzt noch ideologische Gründe mitbestimmend sind und dieses Feindbild noch einige Jahre weiterexistieren wird.

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Eigentlich schade um Santa Lucia, aber man hat dort auch an den Hotels fast nie etwas gemacht. Ausnahme der Club Santa Lucia der wurde mal renoviert.

Auch der Transfer von HOG war so eine Sache fuer sich , ab Manati war die Strasse in einem fast lebensgefaehrlichen Zustand. Der Flughafen Camaguey liegt zwar
naeher, aber dort landeten damals nur in der Wintersaison ein paar Canadier.

@ Dirk71 Wann kommt der Reisebericht ??

Dieser Abschnitt war auch schon damals o.k. Dirk, aber wenn Du von Santa Lucia Richtung Las Tunas faehrst da war es richtig heftig so fuer ca. 25 km!!