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Kuba dreht an der Steuerschraube
#27 RE: Kuba dreht an der Steuerschraube
#32 RE: Kuba dreht an der Steuerschraube
Zitat von hombre verde
Da hast Du vollkommen recht. Natürlich sind Selbständige hier bei uns steuerlich im Vergleich zu Arbeitnehmern erheblich bevorzugt.
Die viel größeren Möglichkeiten das Finanzamt "übers Ohr zu hauen" hierbei noch nicht eingerechnet
Spaßvogel Dann wünsch ich Dir mal ein Jahr SELBSTSTÄNDIGKEIT wenns geht mit Arbeitnehmer und vor Ablauf des Jahres eine TIEFENPRÜFUNG durchs Finanzamt. Mal sehen ob Du dann den Satz noch aufrecht erhältst.
MfG El Lobo
Zitat von el loboZitat von hombre verde
Da hast Du vollkommen recht. Natürlich sind Selbständige hier bei uns steuerlich im Vergleich zu Arbeitnehmern erheblich bevorzugt.
Die viel größeren Möglichkeiten das Finanzamt "übers Ohr zu hauen" hierbei noch nicht eingerechnet
Spaßvogel Dann wünsch ich Dir mal ein Jahr SELBSTSTÄNDIGKEIT wenns geht mit Arbeitnehmer und vor Ablauf des Jahres eine TIEFENPRÜFUNG durchs Finanzamt. Mal sehen ob Du dann den Satz noch aufrecht erhältst.
MfG El Lobo
Da sieht man mal wieder dass gewisse Leute die sich den Sozialismus auf die Unterhose geschrieben haben, keine aber auch wirklich keine Ahnung haben.
In der Tat Loco Als Selbstständiger weiß ich wovon ich schreib. Im PC zeitalter sind die Möglichkeiten das Finanzamt zu Beschei.... oder zu Betrügen doch erheblich dezimiert. Steuernummer von Dir
und von wie in meinem Fall Ersatzteilieferanten + Marktüblicher Gewinnspanne das musste dann bringen - EGAL WIE. Einem Freund (Gastwirt)ist sein GUTES HERZ zum steuerlichen Verhängniss geworden in dem seine Angestellten gratis (bevor´s weggeschmissen wird) Mahlzeiten einnahmen. GELDWERTER VORTEIL hochgerechnet auf die letzten 10 Jahre = 40.000,00€ Steuer einschließlich Geldstrafe
Das zur erheblichen Bevorzugung
MfG El Lobo
user_k
(
gelöscht
)
#37 RE: Kuba dreht an der Steuerschraube
#38 RE: Kuba dreht an der Steuerschraube
Zitat
Impuestos en Cuba llegarán hasta el 50 por ciento para trabajadores privados
(...)
Según las regulaciones publicadas el lunes en la Gaceta Oficial, sólo los cuentapropistas que ganen menos de 5,000 pesos cubanos al año, unos $188, quedarán exentos del pago de impuestos. A los demás, se les impondrá una tasa escalonada en función de sus ganancias hasta un máximo del 50 por ciento para los que obtengan 50,000 pesos cubanos, aproximadamente $2,300.
Además, los empleadores pagarán al gobierno el equivalente al 25 por ciento del salario de cada empleado.
(...)
http://www.elnuevoherald.com/2010/10/25/...aran-hasta.html
Anhang: Besagte Gaceta Oficial.
La vida debería ser amarilla... amar y ya.
- GO_E_012_2010.pdf
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#39 RE: Kuba dreht an der Steuerschraube
deutsch...Stufenweise ansteigender Steuersatz bis zu maximal 50 Prozent
Gemäss den am Montag im offiziellen Amtsblatt veröffentlichten Regeln sind lediglich “Privatunternehmer” mit Einkünften bis zu 5.000 kubanischen Pesos (ca. 188 US-Dollar) pro Jahr von Steuerzahlungen befreit. Sollte die festgelegte Höchstgrenze der Einkünfte von 50.000 kubanischen Pesos (ca. 2.300 US-Dollar) erreicht werden, wird ein stufenweise ansteigender Steuersatz von bis zu maximal 50 Prozent fällig.
Ganzer Artikel: hier
Zitat
mit Einkünften bis zu 5.000 kubanischen Pesos (ca. 188 US-Dollar) pro Jahr von Steuerzahlungen befreit. Sollte die festgelegte Höchstgrenze der Einkünfte von 50.000 kubanischen Pesos (ca. 2.300 US-Dollar) erreicht werden, wird ein stufenweise ansteigender Steuersatz von bis zu maximal 50 Prozent fällig.
Wie jetzt ? Bis 188 Dollar zahlt er keine steuern und wenn er mehr als 2300 Dollar verdient, musss er Steuern bezahlen.
Was passiert zwischen 188 und 2300 ?
#44 RE: Kuba dreht an der Steuerschraube
Zitat von chulo
Wie jetzt ? Bis 188 Dollar zahlt er keine steuern und wenn er mehr als 2300 Dollar verdient, musss er Steuern bezahlen.
Was passiert zwischen 188 und 2300 ?
Ab mehr als 2300 Dollar Jahreseinkommen wird der Höchssteuersatz von 50% fällig. Zwischen 188 und 2300 weniger und darunter gar nix.
Zitat von ElHombreBlancoZitat von chulo
Wie jetzt ? Bis 188 Dollar zahlt er keine steuern und wenn er mehr als 2300 Dollar verdient, musss er Steuern bezahlen.
Was passiert zwischen 188 und 2300 ?
Ab mehr als 2300 Dollar Jahreseinkommen wird der Höchssteuersatz von 50% fällig. Zwischen 188 und 2300 weniger und darunter gar nix.
Wenn also der Begriff "ganancia" mit "Umsatz" zu übersetzen ist, wie weiter oben in diesem Thread erwähnt, und was gestützt wird durch den zweitletzten Absatz im Artikel des Nuevo Herald ("...sobre las ventas o servicios prestados"), dann können wir folgende Rechnung erstellen:
Nehmen wir an, ein Schuhmacher hat "ganancias" von 200 dólares pro Monat. Ergibt 2400 dólares pro Jahr. Er fällt also in die 50 % Steuerquote.
Er gibt 100 Dollars für Schuhleder, Sohlen, Faden, etc. aus; der Rest sei sein Netto-Gewinn, von dem er seine Familie ernähren muss und kann.
Er zahlt 50 % seines Umsatzes an Steuern. Das bedeutet, dass er bei diesem Umsatz 100% seines Netto-Gewinns dem Staat abliefern muss, und er mit null Dollars seine Familie durchbringen muss. Davon ausgehend kann er ausrechnen, wieviel Umsatz er im Minimum jeden Monat machen muss, damit nach Steuern genug Geld für die Familie übrigbleibt.
Bevor jemand eine Lizenz als cuentapropista beantragt, wird er diese Art Rechnung machen. Viele werden zum Schluss kommen, dass man es entweder vergessen kann, oder bescheissen muss, oder den Inspektor schmieren muss. Mit anderen Worten: business as usual, und vom pekuniären Sturzbach (eine Milliarde Steuereinnahmen, von denen das Regime träumt), verbleibt ein Bächlein.
Andersrum gerechnet: bei einer angenommenen Anzahl von 1 Million cuentapropistas und einer Milliarde Dollars kalkulierter Steuereinnahmen heisst das, die Regierung rechnet mit Abgaben von durchschnittlich 1000 Dollars pro cuentapropista. Reduzieren wir die Anzahl cuentapropistas auf 500'000, so steigt die durchschnittliche erwartete Abgabe auf 2000 Dollars pro Nase. Ich frage mich, ob solche Erwartungen realistisch sind - selbst wenn man voraussetzt, dass nicht beschissen wird.
Habe ich bei dieser Kalkulation irgendetwas übersehen oder falsch eingeschätzt?
#46 RE: Kuba dreht an der Steuerschraube
Pilles Kalkulation stimmt, wobei doch schwer davon auszugehen ist, dass er seinen Materialeinsatz abziehen darf. Trotzdem wird man mit keinem der 176 TCP-Jobs reich. Zum Leben braucht es mindestens 50, eher 100 CUC - nehmen wir 75 CUC. Der Steueransatz beträgt hier schon 50% - also muss er nach Abzug Wareneinsatz 150 CUC im Minimum haben. Der Wareneinsatz ist je nach TCP-Job unterschiedlich. Der Schuhmacher braucht mehr Material als der Friseur. Der TCP braucht also einen Umsatz von 200-300 CUC/Monat - mindestens. Das bedeutet bei einem Friseur, dass dieser 15 Köpfe pro Tag schneiden müsste, bei einer 7 Tage Woche. Das heisst er verdient 75 CUC / 30 Tage = 2.5 CUC/Tag. Das schafft ein jeder Strassenbettler oder Teilzeit-Jinetero.
@ lobo... und selbst bei dieser Steuerprüfung wird das Finanzamt übers Ohr gehauen .......
Du hast echt Null-Ahnung..... Du müßtest mal die Berichte von Steuerprüfern lesen .....
Die einzigen, die das Finanzamt kaum betrügen können, sind und werden es immer bleiben, die Arbeitnehmer !!!! Und selbst wenn Du Dich auf den Kopf stellst und mit den Füßen wackelst ....
Zitat
Zum Leben braucht es mindestens 50, eher 100 CUC - nehmen wir 75 CUC.
als Tourist vielleicht, die Kubaner haben bisher und werden in Zukunft auch von deutl. weniger leben: 14 Tage von der libreta und der Rest des Monats wir a lo cubano rumgebracht (Tausch, Verwandte, pepes ...).
Welcher cubi hat 75 Dollar pro Monat zur Verfügung ????
Zitat
Habe ich bei dieser Kalkulation irgendetwas übersehen oder falsch eingeschätzt?
Das Wichtigste wurde vergessen: Wer soll all diese neuen Dienstleistungen und Produkte bezahlen, wer hat soviel Geld ? . Soll jeder Kubaner deshalb alle 5 Tage zum Frisör rennen, nur damit die neuen Selbstständigen über die Runden kommen ? In dieser Rechnung ist ein grober Fehler.
P.S.: Haben die Selbstständigen in Kuba bisher auch Abgaben an den Staat geleistet (die casa-Besitzer jetzt mal ausgenommen) ?
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