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WIE LEBT ES SICH HIER?:
Zitat von flicflacZitat von Moskito
Kann so sein, kann aber auch anders sein. Z.B. so:
Junge und alleinstehende Mütter empfinden ihr Kind oft eher als Belastung und übertragen die Verantwortung der Erziehung, und damit auch einen großen Teil der emotionalen Bindung, anderen Verwandten der Grossfamilie, z.B. Oma, Tante, älterer Schwester etc. Durch diese 'Verteilung' von Bezugspersonen ist eine Trennung Mutter - Kind nicht so katastrophal wie in einer deutschen Kleinfamilie. Und, es soll auch Väter geben, die sich etwas mehr um eine emotionale Bindung zu ihren Kindern kümmern, als es 2 bis 3 Kurzbesuche im Jahr zulassen....
Manchmal hat man wirklich den Eindruck du wärst nie auf Cuba gewesen, und wenn, zumindest keinen Kontakt zur Bevölkerung gehabt.
Schade
Kann so sein, kann aber auch anders sein. Z.B. könnte dein Eindruck auch auf eine gewisse Eindimensionalität deines Wahrnehmungsvermögens hinweisen...
#52 RE: WIE LEBT ES SICH HIER?:
Zitat von Moskito
Kann so sein, kann aber auch anders sein. Z.B. könnte dein Eindruck auch auf eine gewisse Eindimensionalität deines Wahrnehmungsvermögens hinweisen...
Kann auch sein, dass du eine einmalige, in jedem Fall jedoch wahrscheinlich unrepräsentative Wahrnehmung à la Ullllli pauschalisierst und aus einer Mücke einen Elefanten machst. Ich kann jedenfalls, wie schon dein Vorschreiber, deinen Eindruck nicht bestätigen.
In Antwort auf:
Ich kann jedenfalls, wie schon dein Vorschreiber, deinen Eindruck nicht bestätigen.
Welchen Eindruck kannst du nicht bestätigen?
In Antwort auf:
unrepräsentative Wahrnehmung à la Ullllli
Du wirst doch nicht ernsthaft behaupten, dass Ulllis Wahrnehmungen bezgl. der Monogamie von Habaneras unrepräsentativ ist?
el carino
(
gelöscht
)
#54 RE: WIE LEBT ES SICH HIER?:
#58 RE: WIE LEBT ES SICH HIER?:
Zitat von Moskito
Junge und alleinstehende Mütter empfinden ihr Kind oft eher als Belastung und übertragen die Verantwortung der Erziehung, und damit auch einen großen Teil der emotionalen Bindung, anderen Verwandten der Grossfamilie, z.B. Oma, Tante, älterer Schwester etc. Durch diese 'Verteilung' von Bezugspersonen ist eine Trennung Mutter - Kind nicht so katastrophal wie in einer deutschen Kleinfamilie.
Das "oft" kommt sicherlich nicht so oft vor Moskito - mag sein dass die eine od. andere - zumeist ja junge Mutter - u.U. die ständige Betreuung eines Kindes als Überforderung empfindet u daher ihr Kind meist bei der Grossfamilie lässt- das heisst aber noch lange nicht, dass dadurch das Kind weniger wichig ist - eine cub. Mamà wird für ihr Kind - bis auf wenige Ausnahmen - bis aufs Blut kämpfen!
Frag mal z.B. am Boulevard in Stgo die Jinetras warum sie das machen (ja ja ich weiss du bewegst dich nicht in solchen Kreisen)- mind. 7 von 10 werden dir dann sagen (wenn sie ehrlich sind): "lo hago para el niño"!
Auch wenn Mamàs, die ihr Kind in Cuba meist in der Obhut der Grossfamilie lassen, werden - wenn sie von ihrem Sprössling für längere Zeit getrennt sind - recht bald merken wie sehr es ihnen im Endeffekt doch fehlt, trotz dass sie im Ausland vllt. alles haben u Geld schicken können!
Ich kenn/kannte () ja nun nicht wenige Chiccas in Cuba - viele davon waren Mamàs, einige liessen ihr Kind auch "gerne" bei den Gosseltern - doch ihr Kind war ständig "present" u erst recht wenn sie mal länger vor zu Hause weg war!
Einige User die dich wegen dieser Aussage rügten, hatten also gar nicht so unrecht!
Zitat von Moskito
Und, es soll auch Väter geben, die sich etwas mehr um eine emotionale Bindung zu ihren Kindern kümmern, als es 2 bis 3 Kurzbesuche im Jahr zulassen....
Wenn du damit mich direkt od auch indirek meinst, kann ich dir sagen ich hab ein reines Gewissen diesbezüglich - wollte Nvia ja schon 2001 als sie schwanger war herholen, hatte schon alle Papiere gemacht u sogar schon das Flugticket gekauft (vllt.erinnert sich ja Haba noch dran) leider musste man damals in Italien noch eine Banksicherheit in Höhe von ca. 2750 € hinterlegen, das erfuhr ich leider erst zuletzt u daher fiel das Ganze ins Wasser, nachher war ich immer dran, es klappte aber nie, entwede as finanz. Sicht oder aus verschiedenen anderen "justiztechnischen " Gründen - jedenfalls hab ich immer Geld hinübergeschickt, meist jeden Monat u das nicht zu knapp - also daher lass ich mir nix vorwerfen - dass ich mich bei meinen Cuba-Reisen vllt. etwas mehr ums Töchterchen hätte kümmer sollen, mag sein, jedenalls hat sie dadurch keinen (erkennbaren) Schaden davongetragen!
Zitat von villacuba
7 von 10 werden dir dann sagen (wenn sie ehrlich sind): "lo hago para el niño"!
Oder auch oft gehört " Mi chulo es mi niño ".
Werd´mich da jetzt nicht weiter dazu äußern, man sollte aber mal darüber nachdenken.
#62 RE: WIE LEBT ES SICH HIER?:
Zitat von George1
Oder auch oft gehört " Mi chulo es mi niño ".
Werd´mich da jetzt nicht weiter dazu äußern, man sollte aber mal darüber nachdenken.
Das hab ich oft gemacht. Dennoch komme ich immer wieder nur auf einen einzigen Nenner. Blödheit!
Als meist noch Minderjährige mit irgendwelchen Comemierdas herumpimpern wie die Teufel ohne jemals darüber nachzudenken, wie der dadurch entstehende Nachwuchs finanziert werden kann. Und wenn es dann passiert ist, herumjammern.
Dann bleibt den völlig überforderten viel zu jungen Müttern nur, das einzige was sie halbwegs beherrschen, eben irgendwie zu Geld zu machen. Selber schuld!
Zitat von el loco alemán
Dann bleibt den völlig überforderten viel zu jungen Müttern nur, das einzige was sie halbwegs beherrschen, eben irgendwie zu Geld zu machen. Selber schuld!
naja ela so simpel ist das ganze nicht !!!
Die meist noch Minderjährige Mädels lassen sich prenieren...und dannn ??? wie sollen sie in cuba ihre Kinder ernähren ??
von 200 pesos vom ungelernten Job ??es hat auch mit zukuftlosigkeit ,perspektivlosikeit zu tun
#64 RE: WIE LEBT ES SICH HIER?:
Zitat von eltipo
naja ela so simpel ist das ganze nicht !!!
Die meist noch Minderjährige Mädels lassen sich prenieren...und dannn ??? wie sollen sie in cuba ihre Kinder ernähren ??
von 200 pesos vom ungelernten Job ??es hat auch mit zukuftlosigkeit ,perspektivlosikeit zu tun
Genau das hab ich doch geschrieben:
In Antwort auf:
Als meist noch Minderjährige mit irgendwelchen Comemierdas herumpimpern wie die Teufel ohne jemals darüber nachzudenken, wie der dadurch entstehende Nachwuchs finanziert werden kann.
Und das nenne ich Blödheit.
Von jungen Cubanas zu erwarten entweder erst die finanzielle Seite abzusichern oder alternativ sich einen gut situierten Erzeuger zu suchen bevor es los geht und bis dahin zu verhüten, solange keine dieser Möglichkeiten besteht, ist das für deren Intellekt schon zu viel verlangt?
Zitat von el loco alemán
Von jungen Cubanas zu erwarten entweder erst die finanzielle Seite abzusichern oder alternativ sich einen gut situierten Erzeuger zu suchen bevor es los geht und bis dahin zu verhüten, solange keine dieser Möglichkeiten besteht, ist das für deren Intellekt schon zu viel verlangt?
Cubi's Denk- u Handelsweisse wird für uns Europäer auf Ewig nicht bis ins Detail zu begründen sein (befürcht ich mal) ! - Was die oft an Verantwortunglosigkeit an den Tag legen ist haaarsträubend!
Das fängt bei den jungen Gören in Cuba an u hört bei der seit 20 Jahren in Europa lebenden Cubanita auf!
Sorry, nur dass sich keiner beleidigt fühlt - ist einfach meine pers. Erfahrung!
#66 RE: WIE LEBT ES SICH HIER?:
Zitat von villacuba
Cubi's Denk- u Handelsweisse wird für uns Europäer auf Ewig nicht bis ins Detail zu begründen sein (befürcht ich mal) ! - Was die oft an Verantwortunglosigkeit an den Tag legen ist haaarsträubend!
Das fängt bei den jungen Gören in Cuba an u hört bei der seit 20 Jahren in Europa lebenden Cubanita auf!
Derartige Verantwortunglosigkeit kommt in Mitteleuropa fast ausschließlich nur in einem Teil der Unterschicht vor. Und das obwohl sich hier wegen eines Kindes niemand ernsthafte existenzielle Gedanken machen müßte und dank Hartz4 auch nicht zur Touristenjagd gezwungen wäre.
In Kuba scheint das Kinderkriegen ohne Überlegung ein flächendeckendes Phänomen zu sein, wenn man von einigen Ausnahmen mal absieht. Warum ist das so? Ist dort die Unterschicht oder die Verantwortungslosigkeit oder gar beides größer als hier? Liegt es an den Genen oder ist Fidel dran schuld?
Zitat von Español
Verantwortung wird vorgelebt, im Alltagsleben , Erziehung etc. und da hapert es leider nicht nur auf Cuba.
Claro hapert es mit Verwantwortungslosigkeit nicht nur in Cuba - nur die Cubis haben dafür einfach ein "Talent" - u das liegt meiner Meinung an dem gesamten grossteils desolatem alltäglichen Lebenswandel, wo man einfach mal so in den "Tag reinlebt" u die Bedeutung einer Verantwortung einfach nicht richtig kennt - ich weisss es gibt Ausnahemen u z.B. in der Dom.Rep gibts sowas auch - nur in Cuba hat das verwahrloste System einen ganz grossen Anteil an der Perspektivlosigkteit - und die damit auch zusammenhängende Verantwortunglosigkeit - der Bevölkerung!
Leider!
el carino
(
gelöscht
)
#69 RE: WIE LEBT ES SICH HIER?:
In Antwort auf:
Cubi's Denk- u Handelsweisse wird für uns Europäer auf Ewig nicht bis ins Detail zu begründen sein (befürcht ich mal) ! - Was die oft an Verantwortunglosigkeit an den Tag legen ist haaarsträubend!
kompliment und blümchen für diese feststellung.
verständnisloses kopfschütteln aber andererseits, weil mancher sich trotz dieser erkenntnis doch immer wieder so eine salsabraut (dauerhaft) ins haus holt.
...ah, verstehe "no todas sin iqual"
In Antwort auf:
In Kuba scheint das Kinderkriegen ohne Überlegung ein flächendeckendes Phänomen zu sein, wenn man von einigen Ausnahmen mal absieht.
die gene? unterschicht?? - niemals!
kinder sind doch was schönes!
außerdem ist die familie im haus groß. es gibt immer eine tia oder abuela die sich der ernährung, erziehung... des sprößlings annimmt während mama ihrer noch jugendlichen triebe folge leistet. warum sich also sorgen machen, außerdem, welcher teenager hat in diesem alter schon verantwortungsgefühl für kinder wenn man selbst noch eins ist.
daher scheint es kein zufall das viele cubanas besonders traurig sind wenn oma das zeitliche segnet.
"sie war wie eine mutter für mich"
da sollte es nur wenig phantasie erfordern sich vorzustellen was die leibliche mutter währenddessen so angestellt hat. das meine these so falsch nicht sein kann beweist unter anderem die tatsache, dass cubanische brüder und schwestern meist nur durch einen leiblichen elternteil verbunden sind.
aber, vielleicht ist auch wirklich das diktatorische regime an allem schuld
Zitat von villacuba
Das "oft" kommt sicherlich nicht so oft vor Moskito - mag sein dass die eine od. andere - zumeist ja junge Mutter - u.U. die ständige Betreuung eines Kindes als Überforderung empfindet u daher ihr Kind meist bei der Grossfamilie lässt- das heisst aber noch lange nicht, dass dadurch das Kind weniger wichig ist - eine cub. Mamà wird für ihr Kind - bis auf wenige Ausnahmen - bis aufs Blut kämpfen!
Wie oft das vorkommt, mag ich nicht beurteilen. Mein Anliegen war meine Beobachtungen, dass Kinder in Kuba oft von mehreren Bezugspersonen aufgezogen werden, und die Trennungen Mutter-Kind in diesen Fällen nicht so dramatisch verlaufen wie man sich das aus mitteleuropäischer Sicht vorstellt, mitzuteilen. Diese Beobachtung sollte keine Verallgemeinerung sein, sondern etwas mehr -ähm- Dimension in das Bewusstsein meiner Leser bringen, zumindest in zwei Fällen ist mir das nicht geglückt.
In Antwort auf:
Frag mal z.B. am Boulevard in Stgo die Jinetras warum sie das machen (ja ja ich weiss du bewegst dich nicht in solchen Kreisen)- mind. 7 von 10 werden dir dann sagen (wenn sie ehrlich sind): "lo hago para el niño"!
Woher glaubst du zu wissen, in welchen Kreisen ich mich bewege? In den Jahren, als ich versuchte das Phänomen des Jineterismo besser zu verstehen, unterhielt ich mich im Rahmen einer persönlichen Feldstudie mit zahlreichen Kubaner/innen, nicht nur Jineteras/os, zu diesem Thema, nun, das Ergebnis meiner Studien würde den Rahmen dieses Threads sprengen , ich kann mich allerdings des Eindruckes nicht erwehren, dass Aussagen wie "lo hago para el niño" eher auf einen Überrest moralischen Schuldbewusstseins hindeuten, denn auf akute Not der Mutter oder des Kindes und dem dringenden Wunsch sich für eine bessere Zukunft des niños aufzuopfern.
Zitat von el loco alemánZitat von eltipo
naja ela so simpel ist das ganze nicht !!!
Die meist noch Minderjährige Mädels lassen sich prenieren...und dannn ??? wie sollen sie in cuba ihre Kinder ernähren ??
von 200 pesos vom ungelernten Job ??es hat auch mit zukuftlosigkeit ,perspektivlosikeit zu tun
Genau das hab ich doch geschrieben:In Antwort auf:
Als meist noch Minderjährige mit irgendwelchen Comemierdas herumpimpern wie die Teufel ohne jemals darüber nachzudenken, wie der dadurch entstehende Nachwuchs finanziert werden kann.
Und das nenne ich Blödheit.
Von jungen Cubanas zu erwarten entweder erst die finanzielle Seite abzusichern oder alternativ sich einen gut situierten Erzeuger zu suchen bevor es los geht und bis dahin zu verhüten, solange keine dieser Möglichkeiten besteht, ist das für deren Intellekt schon zu viel verlangt?
ich habe mir lange überlegt ob ich ela anwortet ,aber ich finde er beleidigt hier viel zu sehr, wenn in dieser Erde nur die gut geld gesicherte menschen kinder kriegen dürften wäre die menschheit schon lange erlösch.
chepina
el carino
(
gelöscht
)
#72 RE: WIE LEBT ES SICH HIER?:
In Antwort auf:
er beleidigt hier viel zu sehr
chepina
die süße cubanita fühlt sich also gekränkt und schlüpft sofort beleidigt in die rolle des opfers.
... dazu vielleicht noch ein tränchen ??
oyee chepina, wie möchtest du diese angelegenheit denn diplomatisch formuliert bekommen?
"die junge cubana, sagen wir 15 jahre alt, wird ganz plötzlich schwanger. sie kann sich auch nicht erklären wie das passieren konnte, aber sie freut sich auf ihr kind. genau wie ihre große familia. und, mama wird ihr sicher dabei helfen das kindchen groß zu ziehen, sie hat ja so viel erfahrung.
dummerweise ist der vater des kindes aber schon weg. eines morgens war er plötzlich nicht mehr da, man sagt er habe eine neue (junge) frau. das ist aber alles nicht so schlimm denn wenn das kind einmal auf der welt ist wird sich bestimmt ein neuer papa finden. vielleicht so ein weißer tourist aus übersee, die kommen doch mehrmals im jahr her und haben doch alle so viel geld in der tasche.
ay mi madre so einen papa, das wäre ja toll!
also überlegt sie schon mal was sie anziehen kann und morgen macht sie sich nach ihm auf die suche... "
Hallo carino
ich muss dich entäuschen.Ich fühle mich nicht gekränkt oder als opfer und weniger mehr weine ich.aber süss bin ich.
ich habe mich an Ela beitrag bezogen ,mein kind habe ich mit 19 bekommen er ist heute ein toller junge man geworden und ich bin sehr stolz in meine rolle als mutter, meine mutter war 15 als ich geboren würde, wie du sieht bin ich stolz auf jede menge, ah und weder ich oder meine mutter waren jineteras ,ich habe schon mal geschrieben,dafür braucht mann nicht nur not sonder Talent.
saludos
chepina
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