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Umfrage: Ökonomische Probleme dringlicher als Mangel an politischer Freiheit
08.06.2008 12:50
#26 RE: Umfrage: Ökonomische Probleme dringlicher als Mangel an politischer Freiheit
Zitat von LuzZitat von ortiga
@ Luz, hola
bedaure, aber Du hast nichts, aber auch garnichts begriffen.
saludos, ortiga
es gibt ja nun zwei Möglichkeiten. Man setzt seine Energie dafür ein alles aber auch alles schlecht zu machen, oder aber man setzt seine Energie dafür ein, bei etwas beizutragen damit dises besser funtioniert. Der Kapitalismus führt zu Kriegen, Ungerechtigkeit, Hunger, Umweltzerstörung. Nicht unbedingt bei uns in Deutschland, aber dort von wo wir unsere Ressourcen beziehen, damit wir hier in Saus und Braus leben können. In Kuba gibt es eine Regierung die dem etwas entgegensetzt. Helfen wir ihr dabei. Mag sich für dich naiv anhören. Für mich jedoch klingt es naiv zu glauben, dass man mit dem Kapitalismus den Hunger, die Kriege und die Ungerechtigkeit besiegen will.
glaubst du das alles ? haben die russen nicht zuerst afghanistan ca. 10 jahre zerbomt .
08.06.2008 12:58
#27 RE: Umfrage: Ökonomische Probleme dringlicher als Mangel an politischer Freiheit
Zitat von Luz
es gibt ja nun zwei Möglichkeiten. Man setzt seine Energie dafür ein alles aber auch alles schlecht zu machen, oder aber man setzt seine Energie dafür ein, bei etwas beizutragen damit dises besser funtioniert. Der Kapitalismus führt zu Kriegen, Ungerechtigkeit, Hunger, Umweltzerstörung.
Kriege...
Kuba.. Angola...
Russland.. Afghanistan
Umweltzerstörung...
Wo war denn die Umwelt kaputter... Wie war das noch mit Leuna, Buna usw
Zitat von Luz
In Kuba gibt es eine Regierung die dem etwas entgegensetzt. Helfen wir ihr dabei.
Sie setzt den allgemeinen Menschenrechten etwas entgegen, dabei sollte man niemanden unterstützen.
Zitat von Luz
Mag sich für dich naiv anhören. Für mich jedoch klingt es naiv zu glauben, dass man mit dem Kapitalismus den Hunger, die Kriege und die Ungerechtigkeit besiegen will.
Naiv... ja und weltfremd...
08.06.2008 14:17 (zuletzt bearbeitet: 08.06.2008 14:18)
santiaguero aleman
(
gelöscht
)
#28 RE: Umfrage: Ökonomische Probleme dringlicher als Mangel an politischer Freiheit
santiaguero aleman
(
gelöscht
)
Details
Zitat von dirk_71Zitat von Luz
es gibt ja nun zwei Möglichkeiten. Man setzt seine Energie dafür ein alles aber auch alles schlecht zu machen, oder aber man setzt seine Energie dafür ein, bei etwas beizutragen damit dises besser funtioniert. Der Kapitalismus führt zu Kriegen, Ungerechtigkeit, Hunger, Umweltzerstörung.
Kriege...
Kuba.. Angola... Südafrika??
Russland.. Afghanistan die USA (vor 1978, später auch)
Umweltzerstörung...
Wo war denn die Umwelt kaputter... Wie war das noch mit Leuna, Buna usw
Im Osten gab es Leuna, Böhlen (war noch besser) u. a.
aber auch Fisch- und Steinadler, Großtrappen und vieles mehr, was es im Westen auf Grund der Zersiedelung der Landschaft schon gar nicht mehr gab...
Im Westen gab es aber auch Beton, Beton, Beton , Autobahnen überall, wie toll und dazwischen ein bißchen Wald...
Selbst im Wald soll es Beton/Asphaltstraßen geben.
<blockquote><font size="1">Zitat von Luz
In Kuba gibt es eine Regierung die dem etwas entgegensetzt. Helfen wir ihr dabei.
Sie setzt den allgemeinen Menschenrechten etwas entgegen, dabei sollte man niemanden unterstützen.
Es gibt soziale und bürgerliche Menschenrechte. Während in der EU die ersteren immer weiter abgebaut werden, kann Kuba beim zweiten unter Berücksichtigung der Besonderheiten des großen Nachbarn einiges besser machen.
<blockquote><font size="1">Zitat von Luz
Mag sich für dich naiv anhören. Für mich jedoch klingt es naiv zu glauben, dass man mit dem Kapitalismus den Hunger, die Kriege und die Ungerechtigkeit besiegen will. [/quote]
Naiv... ja und weltfremd...[/quote]
Lieber ein bißchen naiv als ein Mensch ohne Visionen.
08.06.2008 14:31
#29 RE: Umfrage: Ökonomische Probleme dringlicher als Mangel an politischer Freiheit
Zitat von santiaguero alemanZitat von dirk_71Zitat von Luz
es gibt ja nun zwei Möglichkeiten. Man setzt seine Energie dafür ein alles aber auch alles schlecht zu machen, oder aber man setzt seine Energie dafür ein, bei etwas beizutragen damit dises besser funtioniert. Der Kapitalismus führt zu Kriegen, Ungerechtigkeit, Hunger, Umweltzerstörung.
Kriege...
Kuba.. Angola... Südafrika??
Russland.. Afghanistan die USA (vor 1978, später auch)
Umweltzerstörung...
Wo war denn die Umwelt kaputter... Wie war das noch mit Leuna, Buna usw
Im Osten gab es Leuna, Böhlen (war noch besser) u. a.
aber auch Fisch- und Steinadler, Großtrappen und vieles mehr, was es im Westen auf Grund der Zersiedelung der Landschaft schon gar nicht mehr gab...
Im Westen gab es aber auch Beton, Beton, Beton , Autobahnen überall, wie toll und dazwischen ein bißchen Wald...
Selbst im Wald soll es Beton/Asphaltstraßen geben.
<blockquote><font size="1">Zitat von Luz
In Kuba gibt es eine Regierung die dem etwas entgegensetzt. Helfen wir ihr dabei.
Sie setzt den allgemeinen Menschenrechten etwas entgegen, dabei sollte man niemanden unterstützen.
Es gibt soziale und bürgerliche Menschenrechte. Während in der EU die ersteren immer weiter abgebaut werden, kann Kuba beim zweiten unter Berücksichtigung der Besonderheiten des großen Nachbarn einiges besser machen.
<blockquote><font size="1">Zitat von Luz
Mag sich für dich naiv anhören. Für mich jedoch klingt es naiv zu glauben, dass man mit dem Kapitalismus den Hunger, die Kriege und die Ungerechtigkeit besiegen will.
Naiv... ja und weltfremd...[/quote]
Lieber ein bißchen naiv als ein Mensch ohne Visionen.
[/quote]
da bleib ich lieber bei helmut schmidt .
"Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen."
08.06.2008 15:00 (zuletzt bearbeitet: 08.06.2008 15:05)
don olafio
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gelöscht
)
#30 RE: Umfrage: Ökonomische Probleme dringlicher als Mangel an politischer Freiheit
don olafio
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gelöscht
)
Details
Zitat von pepino
glaubst du das alles ? haben die russen nicht zuerst afghanistan ca. 10 jahre zerbomt .
Ja, so kann es sehen.
Wenn man Holzschnitte mag.
Wenn nicht, und man den Willen hat, sich die Sache etwas genauer anzuschauen, kommt man allerdings zu einem differenzierteren Bild.
Dann nämlich stößt einem auf, dass der Einmarsch der Russen mit dem 27. Dezember 1979 datiert ist, während der damalige US-Präsident Carter bereits am 3. Juli desselben Jahres eine (damals selbstverständlich geheime) Direktive unterschrieb, die der radikalfundamentalistischen "Mujaheddin" von Gulbuddin Hekmatyar und anderen massive Unterstützung (Waffenlieferungen, "Berater" vor Ort etc.) im Kampf gegen die prosowjetische Refierung in Kabul garantierte.
Organisiert wurde die enorme Verschärfung des Bürgerkrieges (nichts anderes war Inhalt der "Direktive") durch die CIA. Chef des Geheimdinstes war damals ein gewisser Robert Gates - heute als Verteidigungsminister auch Chef der US-Truppen in Afghanistan.
Nun war die damalige Regierung in Kabul sicher alles andere als das, was man westlicherseits als eine "demokratische" Regierung bezeichnen würde. Aber all jene Dinge, für die heutzutage angeblich Nato und Bundeswehr kämpfen, wurde seinerzeit versucht, energisch umzusetzen: Ein säkulärer Staat, Gleichberechtigung der Frauen, Schulbildung für alle...
Nachdem der militärische Druck der seit Juli 1979 mit Milliardensummen us-finanzierten fundamentalistisch-islamistischen Terrorgruppen enorm zunahm, tat die afghanische Regierung das, was jedem Staat völkerrechtlich zusteht: Sie erbat militärische Unterstützung. Von der Sowjetunion.
Die allerdings weigerte sich anfangs heftig.
Einundzwanzig Hilfsersuchen sind dokumentiert.
Man ließ sich also in Moskau lange bitten - offenbar war man sich der Risiken einer Intervention durchaus bewusst. Durchgesetzt hatten sich die Skeptiker im Moskauer Politbüro jedoch nicht und so nahm die Sache Rnde Dezember 1979 ihren Lauf.
Und doch hätte der Krieg nicht zehn Jahre dauern müssen - und auch ein noch viel zermürbenderer Bürgerkrieg zwischen Warlords und Taliban hätte durchaus vermieden werden können...
Doch als sich der UN-Sondervermittler Diego Cordovez ab 1982 um eine Beendigumg des Konfliktes bemühte, bekam er von der (nun von Ronald Reagan geführten) US-Regierung zwar verbale Zustimmung - gleichzeitig aber wurde die militärische "Hilfe" für die "Mujaheddin" erheblich ausgeweitet. Damit musste die Mission von Cordovez zwangsläufig scheitern.
Zbigniew Brzezinski, damals "Sicherheitsberater" von US-Präsident Carter und treibende Kraft im Afghanistan-Konflikt, gab in einem Interview mit dem französischen Blatt Le Nouvel Observateur im Januar 1998 unumwunden zu:
Wir haben die Russen nicht dazu getrieben zu intervenieren, aber wir haben bewußt die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß sie es tun würden.
Als das Brzezinski-Interview geführt wurde (1998) standen die Zwillingstürme in New York noch und in Afghanistan herrschten die Taliban. Die waren letztendlich in einem das Land vollends zerstörenden Bürgerkrieg an die Macht gelangt - in einem Krieges, der bedeutend mehr Opfer und erheblich größere Schäden verursachte, als die zehn Jahre UdSSR-Intervention je angerichtet hatten.
Als die Russen Afghanistan verließen, war Kabul eine unzerstörte Stadt. Nach dem Sieg der Taliban war es ein Ruinenfeld. Das ist es weitgehend bis heute geblieben.
Gefragt, ob er seine Handlungen von damals möglicherweise bereue, antwortete Brzezinski:
Was denn bereuen? Diese Geheimoperation war eine erstklassige Idee. An dem Tag, als die sowjetischen Truppen offiziell die Grenze überschritten, schrieb ich an Präsident Carter: Wir haben jetzt die Chance, der Sowjetunion ihren Vietnamkrieg zu bescheren. Und in der Tat, fast zehn Jahre lang mußte Moskau einen Krieg führen, den die Regierung nicht durchhalten konnte, einen Konflikt, der zur Demoralisierung und schließlich zum Zusammenbruch des Sowjetimperiums führte.
Und bekräftigte auf Nachfrage:
Was ist für die Weltgeschichte wichtiger? Die Taliban oder der Zusammenbruch des Sowjetimperiums? Ein paar aufgeputschte Moslems oder die Befreiung Mitteleuropas und das Ende des Kalten Krieges?
Wie gesagt: Wenn man ein Freund von Holzschnitten ist, kann man natürlich sagen
In Antwort auf:
haben die russen nicht zuerst afghanistan ca. 10 jahre zerbomt
Aber Holzschnitte hatten ihre erste Blütezeit bereits im China der Sui-Dynastie (die zwischen 581 und 618 regierte), bevor sie rund 1.000 Jahre später auch in Europa Eingang in die "visuelle Nachrichtenverbreitung" fanden. Und hier bekamen sie bald schon Konkurrenz von den Kupferstichen, die die Wirklichkeit viel detailgetreuer darstellen konnten...
Heutzutage, so wurde mir letztens zugetragen, soll es tatsächlich möglich sein, die Geschenisse der Welt noch viel, viel Detaulierter darzustellen, als es Holzschnitte (und auch Kupferstiche!) je vermögen.
Da Fragt man sich zuweilen schon, warum der eine oder andere immer wieder zu der doch längst überholten Holzschnitttechnik zurückgreift.
Don Olafio
08.06.2008 15:11
#31 RE: Umfrage: Ökonomische Probleme dringlicher als Mangel an politischer Freiheit
08.06.2008 21:30
don olafio
(
gelöscht
)
#32 RE: Umfrage: Ökonomische Probleme dringlicher als Mangel an politischer Freiheit
don olafio
(
gelöscht
)
Details
Ach was.
Ein halbwegs intaktes Grundwissen und ein leidlich sortiertes, schon aus beruflichen Gründen notwendiges Archiv (wg. des Verifizierens der korrekten, Daten, Zahlen und Zitaten) - und die Sache ist in weniger als zehn Minuten abgespeichert.
Darüber hinaus scheue ich natürlich keinen Aufwand an Zeit, Mitteln und Mühen, um den Wissensstand meiner Mitmenschen zu erweitern... - oder hattest du je zuvor schon mal was von der Sui-Dynastie gehört?
Eben...
Don Olafio
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