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Kühlschrank-Austauschprogramm
(
Gast
)
#51 RE: Kühlschrank-Austauschprogramm
Ein Friorifico bekommt eine Tonne TK- Huhn aus Canada. Die Tonne wird z.B. an die Militärkantine verkauft für 5 Peso MN
das Pfund. Natürlich kommt das Huhn nie dort an, sondern der Lagerist der Kantine verkauft das Huhn sofort wieder zurück
für 20 CUP. Nun hat der Lagerist des TK Lagers eine Tonne TK-Huhn für 20 CUP/500gr die er auf Strasse 2 CUC/500gr wert sind.
In diesen Deals sind alle drin vom Chef bis zum Entlader und das auf beiden Seiten. Alles das ist nur durch das idiotische
2 Währunssystem möglich. Wenn einer erwischt wird? Er wird versetzt und macht an anderer Stelle das gleiche Spiel oder meinst du
dass sich das System sich selbst ans Bein pinkelt? Da steckt jeder mit drin.
Zurück zum Frio, mir wurde einer der Chinesenkühlschränke originalverpackt für 50 CUC + alter Kühlschrank von der CDR Präsidentin
angeboten.
In Antwort auf:
Er wird versetzt und macht an anderer Stelle das gleiche Spiel oder meinst du
das sich das System sich selbst nas Bein pinkelt? Da steckt jeder mit drin.
Wie war das noch mit den Trabajadores Sociales? Die die korrupten Angestellter der Tankstellen ersetzt haben?
Nach knapp einem halben Jahr hatten sie das System verstanden
und am Ende haben sie noch mehr geklaut als die Anderen...
(
Gast
)
#53 RE: Kühlschrank-Austauschprogramm
Ich weiss die Story hat mir sogar damals so ungefähr erzählt.
Das mit den Sozialarbeitern ist so eine Sache, immerhin habens ein halbes Jahr halbwegs richtige Zahlen geliefert, danach wusste man wer klaut und wer nicht. Ich glaub aber trotzdem das nicht soviel gestohlen wird, wie ihr beide glaubt, sonst würde garnichts mehr funktionieren. Aber eins ist klar das immer gerne mal ein schöner Batzen woanders hingeht als er sollte. Aber das war bei uns auch so, deswegen schockiert mich das einfach nicht. Ich erwarte mir doch keine perfekte Gesellschaft, wenn die Leute gerade mal genug zum Essen haben. Ich hab mir das erste Mal als ich nach Kuba ging erwartet, das sie mich ausrauben. Bis heute ist so gut wie nichts passiert.
für gary. "mein cuba":
wer nur 10$ im monat verdient, aber 30$ braucht, muß was tun.
da fährt man einen "firmenboss" nur, um abends sprit aus dem tank zu verkaufen.
man geht in die schuhfabrik, um schuhe zu verkaufen.
der arzt im krankenhaus lebt von den medikamenten und alkohol den er über eine richtige organisation weiter verkauft
eine gut ausgebildete madam geht nicht mehr arbeiten, weil sie mit maniküre mehr verdient und sich ihren eigentlichen job garnicht erlauben kann. (3 frauen hände u. füße, = 3$, mal 20 tage= 60$ monatl, wochenende frei!)
der taxifahrer schaltet nach angebot den taxameter ab
kleine schweine aus der provinz werden in havanna großgezogen und dann verkauft als sandwiches usw., ist gut für alle, aber illegal.
usw. usw.
das ist meine realität
gruß
#58 RE: Kühlschrank-Austauschprogramm
bei uns in der zone hieß das "Sozialistisch Umlagern" zb Beton - da konntest nicht einfach sagen hey ich brauch mal ne Tonne - nein da mußtest die ganze Fuhre nehmen - der rest ging in die Botanik - ein verlorengegangener Laster ließ sich leichter in den büchern verstecken wie ein halber... es wurde mit allem gedealt und die stasileute waren die schlimmsten ganoven
wieso? Das ist mir doch vollkommen klar das Kuba einen riesigen informellen Sektor hat, nur es stört mich einfach nicht. Ist das so schwer zu begreifen, das ich nicht so denke, wie ihr euch einen Sozialisten vorstellt. Irgendjemand hat ja schon erkannt, das ich eher mit den bessergestellten den Umgang pflege. Na wie glaubt ihr kommen die zu ihren Geld, gut ein paar sind Vermieter oder arbeiten im Ausland, aber ein paar Geschäfte hat ein jeder laufen, schuld dran sind halt die fehlenden Märkte und die generelle Wirtschaftsleistung. Dennoch gibt es genug Leute die mit ihren Einkommen (ohne Remissas, Diebstahl) auskommen, die haben nämlich ein kleine Landwirtschaft oder reparieren halt irgendwas, das ist ja nicht gerade illegal, genauso wie die Maniküre Tante oder Masseuse oder....
(
Gast
)
#60 RE: Kühlschrank-Austauschprogramm
illegalen Dienstleistungen. Ist ja okay so hauptsache es funzt, nur hat es mit
Socialimo o muerte nix zu tun. Du Gary hast da ein bissl schwer nachvollziehbare
Ansichen für nen Sozi.
In Antwort auf:
Dennoch gibt es genug Leute die mit ihren Einkommen (ohne Remissas, Diebstahl) auskommen, die haben nämlich ein kleine Landwirtschaft oder reparieren halt irgendwas, das ist ja nicht gerade illegal,
Mit geklautem Material!!
Zitat von Gary
wieso? Das ist mir doch vollkommen klar das Kuba einen riesigen informellen Sektor hat, nur es stört mich einfach nicht. Ist das so schwer zu begreifen, das ich nicht so denke, wie ihr euch einen Sozialisten vorstellt. Irgendjemand hat ja schon erkannt, das ich eher mit den bessergestellten den Umgang pflege. Na wie glaubt ihr kommen die zu ihren Geld, gut ein paar sind Vermieter oder arbeiten im Ausland, aber ein paar Geschäfte hat ein jeder laufen, schuld dran sind halt die fehlenden Märkte und die generelle Wirtschaftsleistung. Dennoch gibt es genug Leute die mit ihren Einkommen (ohne Remissas, Diebstahl) auskommen, die haben nämlich ein kleine Landwirtschaft oder reparieren halt irgendwas, das ist ja nicht gerade illegal, genauso wie die Maniküre Tante oder Masseuse oder....
Hallo Gary,
ich habe mir eben mal Die Home Page in Deinem Profil angesehen. Ich denke, Du hast sehr tiefgestapelt, denn Du bist in Santiago nicht mit b]das ich eher mit den bessergestellten den Umgang pflege.[/b], sondern nur mit der absoluten Elite konfrontiert.
Wenn Du wieder einmal in Santiago bist, besuche doch mal, ohne politische Aufpasser und Ordnungsbeamten, einen wirklichen Teil von Santiago. Einen Teil in dem viel mehr Menschen leben müssen, als in den tollen Enklaven, die Dir gezeigt werden. Gehe mal ins Reparto Sorribe oder Gomez, oder in eines der vielen Anderen am Rande. Schau Dir dort aber nicht nur die Häuser direkt an der Straße an, die sind zum Teil sogar noch recht ansehnlich, sondern gehe nach hinten in die zweite, dritte, vierte Reihe. Da sind nämlich noch viele viele Casas in denen unzählige Menschen wohnen besser "hausen". Manchmal eine ganze Familie in einem wellblechgedeckten Holzverschlag mit 15 Quatratmetern. Lass Dir von denen auch mal die Speisekammer zeigen mit den Vorräten.
Und dann Gary, würde ich mich freuen, wenn Du "Wissend" wieder einen Artikel im Forum schreibst.
Gruß
Wolfgang
Zitat von dirk_71In Antwort auf:
Halbwegs heisst soviel wie solange keiner verhungert und keinen einen Ferrari fährt ist es mir egal. Eine Bandbreite darf schon sein.
Da ist die Streuung aber sehr groß....
Schau Dir einfach mal ein paar Familien in Miramar, Vedado oder so und dann ein paar Familien in Cerro, Centro oder Alamar an... und dann sag mir nochmal, dass es keine großen Unterschiede gibt....
Sicherlich gibt es Unterschiede - das bezweifelt ja auch niemand.
Allerdings: Wie groß sind sie tatsächlich. Wie weit klafft die Schere zwischen Wohlstand und Armut - oder gar Reichtum und Elend - tatsächlich auseinander?
So sehr wie in Caracas, wie in Ciudad de México, in Ciudad de Guatemala usw. usf.? Ich denke mal, all das sind ganz andere Ligen, und (nicht nur) im Vergleich zum lateinamerikanischen Umfeld sind die kubanischen Unterschiede noch immer fast vernachlässigbar.
Natürlich ist das Haar in der Suppe unschön - solange jedoch die anderen (und zuweilen anempfohlenen) Teller mit Volltoupés zugepackt sind, ohne dass sie wahrgenommen werden (Bewertung entsteht durch Vergleich!), ist der Verdacht einer permanenten Sehschwäche nicht ganz von der Hand zu weisen...
Don Olafio
(
Gast
)
#64 RE: Kühlschrank-Austauschprogramm
Einfache Formel, kein Geld, kein Haus, keinen Platz=keine Kinder.
Ansonsten gibt´s in Berlin anscheinend keinen einzigen der unter Brücken schläft? Also was glaubst halte ich wohl für schockierender? Das ich Samstags beim Laufen einen Sandler im Winter unter der Brücke schlafen sehe oder eine Familie in ärmlichen kub. Verhältnissen besuche? Der Sandler hat sein Leben abgeschlossen, die Familie in Kuba hat wenigstens die Hoffnung das es irgendwann mal besser wird und ist im Verhältnis garnicht mal so arm wie so manch anderer Zeitgenosse bei uns.
Sorry aber mir fehlt komplett der Mitleidsfaktor, hätte ich den käme ich auf die Schnappsidee der Staat müsste alles erledigen. Bin schon glücklich wenn er gleiche Vorraussetzungen schafft mittels Bildung, Medizin usw. und vermeidet das Spekulanten allzu reich werden, aber um den Rest muss sich schon jeder selber drum kümmern und nicht beim 5ten Kind jammern das man eine größere Wohnung braucht. (10 Cent kostet das Kondom)
Was Buc beschreibt sind die 20% der Häuser in denen ich in Kuba nicht schlafen würde. Fließendes Wasser ist ein muss, aber meist ist halt der Fernseher und Stereoanlage eine wichtigere Investition.
In Antwort auf:
Was Buc beschreibt sind die 20% der Häuser in denen ich in Kuba nicht schlafen würde. Fließendes Wasser ist ein muss
Na dann viel Glück....Fließendes Wasser könnte es in mehr als 20% der Häuser geben wenn auch etwas aus der Leitung käme...
In Antwort auf:
Die haben ein bisserl mehr Kinder gemacht als nötig, die lieben Santiagueros und dann wurde die Lebenserwartung auch noch immens verlängert
und dazu sind dann auch noch die Häuser insich zusammengefallen .... Böse Kubaner
In Antwort auf:
im Vergleich zum lateinamerikanischen Umfeld sind die kubanischen Unterschiede noch immer fast vernachlässigbar.
Sicher sicher... ist ja auch einfacher wenn man gleich das gesamte Volk mehr oder weniger verarmen lässt...
so etwas ist erstrebenswert... wenn es schon Arme geben muss dann wenigstens alle....
(
Gast
)
#67 RE: Kühlschrank-Austauschprogramm
Na ich weiss nicht ob man hier zur Gänze dem Staat die Schuld geben kann. Höhere Bildung=weniger Kinder, jetzt scheint dies endlich zu funktionieren, da wird der Wohlstand jetzt mal ein paar Jahre ein bisserl steigen, dann reden wir weiter. Und das obwohl die Kubaner gerne mal behaupten die Santigueros sind ein bisserl faul... (meines Erachtens Klimabedingt)
#68 RE: Kühlschrank-Austauschprogramm
user_k
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gelöscht
)
#69 RE: Kühlschrank-Austauschprogramm
Gary aufgrund deiner jüngeren Aussagen hast du dich geoutet, du bist gar kein Sozi.
Bestenfalls ein Wohlstandssozi wie Gazprom Schröder.
Du bist nur auf Regierungslinie, oder denkst du hier so schreiben zu müssen, weil du hier mit deinem
Realname bist und es dir mit den Jungs nicht verscherzen willst?
Du musst nix darauf sagen, ein Augenzwinckern genügt.
Die Habaneros behaupten übrigens, dass die Santiagueros faul sind liegt weniger am Klima als an der Hautfarbe.
(
Gast
)
#73 RE: Kühlschrank-Austauschprogramm
Der Santandler bleibt Sandler und ist ein Bettler.
Zurück zum Kühlschrank, ist ein gutes Programm, danach habens mehr Energie und können dann mehr Ziegel für die Häuser produzieren. Hat alles seinen Sinn.
Nein ich bin kein Wirtschaftssozi wie Schröder, sondern hätte gerne mehr Arbeiterselbstverwaltung bzw. deren Beteiligung, damit die Passivität der Kubaner ein bisserl aufhört und sich jeder bewusst wird das er seinen nächsten bestiehlt und "nicht den Staat".
In Antwort auf:
Zurück zum Kühlschrank, ist ein gutes Programm, danach habens mehr Energie und können dann mehr Ziegel für die Häuser produzieren.
Sag mal... welche Zusammenhänge produzierst Du eigentlich..?
Vom Austausch der Kühlschränke zur Produktion von Ziegel???
Liegt es nicht näher, dass wenn sie weniger Strom verschwenden, verbrauchen sie weniger von dem Öl aus Venezuela...
Dann könnte Fidel also mehr von dem billigen Öl aus Venezuela auf dem Weltmarkt weiter verkaufen und somit seinen maroden Staatshaushalt sanieren....
(
Gast
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#75 RE: Kühlschrank-Austauschprogramm
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