Havanna. SDA/baz. Die Schweiz und Kuba wollen in der Biotechnologieforschung enger zusammenspannen. Bei einem Treffen der Bildungs- und Forschungsverantwortlichen zeigten beide Länder am Donnerstag in Havanna «grosses gegenseitiges Interesse».

Bei einem Treffen zwischen dem Schweizer Staatssekretär für Bildung und Forschung Charles Kleiber und dem kubanischen Bildungsminister Vecino Alegret haben beide Länder die Grundlage für eine intensivere Zusammenarbeit in der wissenschaftlichen Forschung gelegt.

Die Schweiz und Kuba hätten «ein grosses gegenseitiges Interesse zur Zusammenarbeit» bekräftigt, sagte Claudio Fischer, Leiter des Ressorts bilaterale Forschungszusammenarbeit im Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF), gegenüber der Nachrichtenagentur SDA.

Im Zentrum der Gespräche standen insbesondere die länderübergreifende Zusammenarbeit von Wissenschaftlern und Forschungsinstituten. Zudem sollen Austauschprogramme für kubanische Studierende und Doktoranden gefördert werden. Man hoffe, hierfür von staatlicher Seite die nötigen Gelder zu erhalten, sagte Fischer.

Kleiber befindet sich seit Montag zusammen mit einer Delegation in Kuba. Er wird dabei unter anderen vom Tessiner Krebsforscher und SP-Nationalrat Franco Cavalli begleitet. Die Schweizer Delegation besuchte in Kuba mehrere medizinische und biotechnologische Forschungsinstitute.

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