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«Che» raus aus Klassenzimmer
#1 «Che» raus aus Klassenzimmer
Puidoux (VD) • Che Guevara – Mythos
und seit 40 Jahren hipper
Modetrend bei Teens. Doch ein
Waadtländer Schuldirektor hat
genug. Er liess alle Che-Plakate in
der Schule entfernen.
«El Che para siempre». So oder
ähnlich steht es auf unzähligen TShirts,
Tragtaschen und Postern.
Doch für den Waadter Schuldirektor
Jean Mauerhofer war der mythologisierte
Freiheitskämpfer
Che keineswegs ein guter Mensch.
«Die Che-Poster müssen weg»,
schreibt er in einem internen
Schreiben an die Schulen in Chexbres,
Puidouz, Rivaz et Saint-Saphorin.
«Die Schüler wissen nicht,
wer Che wirklich war», sagt der
Schuldirektor zu «Le Matin». Er zitiert
dabei das französische Magazin
«Histoire», das den Mythos
des comandante demontiert. So
habe «el Che» 1959 im Cabaña-Gefängnis
in Havanna persönlich
200 Exekutionen von Regimegegnern
überwacht.
Das Che-Verbot ist nicht das
erste von Mauerhofer. Während
der Balkankriege erlaubte er keine
Fahnen aus Albanien, Kosovo oder
Serbien in den Klassen. Britney
Spears ist ihm lieber, «solange die
Kleidung nicht zu knapp ist». riq.
http://www.heute-online.ch/service/epaper
Saludos
El Cubanito Suizo
“Wenn die Sozialisten in der Wüste an die Macht kommen, wird der Sand knapp”
möchte wissen wie an dieser Schule die französische Revolution unterrichtet werden darf. Warum die Leute exekutiert wurden, verstehen wohl viele nicht. Sie waren die Handlanger von Batista und jede Revolution fängt erst an wenn das alte weggewischt wurde. Das haben die Kubaner aber nur halbherzig gemacht, sonst gäbe es nicht soviele Bürokraten.
@gary
demokratie am morgen
ein guter castrist fühlt sich erst richtig wohl wenn alle gener erschossen sind
http://www.ruinas.de http://www.raros.de
Zitat von Gary
möchte wissen wie an dieser Schule die französische Revolution unterrichtet werden darf. Warum die Leute exekutiert wurden, verstehen wohl viele nicht. Sie waren die Handlanger von Batista und jede Revolution fängt erst an wenn das alte weggewischt wurde. Das haben die Kubaner aber nur halbherzig gemacht, sonst gäbe es nicht soviele Bürokraten.
> Ein kleiner Eichmann,ist warscheinlich in allen Ösis?
(
Gast
)
#5 RE: «Che» raus aus Klassenzimmer
#6 RE: «Che» raus aus Klassenzimmer
Zitat von Gary
Warum die Leute exekutiert wurden, verstehen wohl viele nicht. Sie waren die Handlanger von Batista und jede Revolution fängt erst an wenn das alte weggewischt wurde.
Noch so ein Klops von Gary.
Da gibt es nichts zu verstehen, weil Exekutionen grundsätzlich abzulehnen sind.
Vielleicht wollten die übereifrigen Revolutionäre aber auch nicht die Erfahrung von Batista machen, der 1955 eine Generalamnestie verhängte und so den Umstürzlern, die nach dem Angriff auf die Moncada-Kaserne verhaftet und verurteilt wurden, ungewollt eine neue Chance eingeräumt hatte, die schliesslich erfolgreich war.
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"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - Und das nennen sie ihren Standpunkt." (Einstein)
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"In the poker game of life, women are the rake."
PARTYPOKER.com
In Antwort auf:
1962, Che Guevara <Taktik und Strategie der lateinamerikanischen Revolution>:
Woran wir festhalten ist, dass wir auf dem Weg der Befreiung bleiben müssen, selbst wenn er durch einen Atomkrieg Millionen von Opfer kostet.
----
"Bier lagert man in einem dunklen Raum"
(
Gast
)
#8 RE: «Che» raus aus Klassenzimmer
Bez. der Exekutionen, in einer friedlichen Welt ist das nicht nötig, ansonsten ist es eine nötige Abschreckung. Deutschland und Österreich hängt heute noch nach die Nazi nicht ausreichend aufgeräumt zu haben, noch immer rechtes Gedankengut vorhanden, die NPD ist eine Peinlichkeit für eines der reichsten Länder der Erde.
Zum Glück übernahm das der Mossad einen Teil dieser Arbeit, leider auch nicht ausreichend. Aber klar hätte man sie wieder freilassen können. Solche Dummheiten macht man nur einmal. Es reicht schon das manche dieser Leute Lehrer wurden und den selben Schmarrn auch noch unterrichten durften. Ich komme übrigens aus Österreichs Hochburg für rechtes Gedankengut, ich sag mal ich weiss wovon ich rede und in Deutschland sollte es noch schlimmer sein. Na gute Nacht.
Ist die Lage beruhigt, ist auch keine Exekuition mehr nötig. In Kuba waren das insg. 3 Leute in den letzten 10 Jahren. In den USA warens wohl sogar auf das Verhältnis der Einwohner mehr und in Lateinamerika, da brauch ich glaube ich nichts darüber verlieren.
Schwarzenegger will effektiver töten lassen
http://www.ftd.de/politik/international/143300.html
Das sollte eigentlich heute nicht mehr nötig sein.
Bei den letzten 3 Exekutionen haben wir uns übrigens auch beschwert. Die Antwort damals war inakzeptabel.
Bei der Amnestie rechnete Bastita wohl nicht damit das sie zurückkommen. Abgesehen hatte da ja ein bekannter Richter die Finger im Spiel, der mal kurz nach der Rev. Präsident Kubas war.
(
Gast
)
#9 RE: «Che» raus aus Klassenzimmer
In Antwort auf:
Für mich stehen ein paar hundert Tote zu keinerlei Verhältnis zu den Millionen Menschenleben die kub. Ärzte gerettet haben
Wobei Millionen auch eine übertriebene Zahl sein dürfte.
Was haben die Leistungen von Ärzten damit zu tun das Che ein Massenmörder war, das Argument mit den Ärzten sowie der Schulpflicht vom
immer wieder vom Barbudo und seinen Handlangern wenn gerade kein anderes Argument passt.
Fakt ist wäre Batista so ein Schlächter wie Castro oder Che gewesen gäbe es heute keinen Castro.
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Que te diviertas bien
y gastes poco
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@gary
das ist nunmal in einer demokratie so das man andere meinung zulässt und nich gleich die leute umbringt
http://www.ruinas.de http://www.raros.de
Zitat von El BucaneroDer Vergleich Castros mit Batista ist genauso absurd wie der Vergleich mit Pinochet.
Fakt ist wäre Batista so ein Schlächter wie Castro oder Che gewesen gäbe es heute keinen Castro.
Castro ein Schlächter.....so ein Schmarrn!!
Wer bietet mehr? Will nicht noch jemand den Bärtigen mit Stalin, Mao, Pol Pot vergleichen?? (Wobei zumindest der Vergleich mit Hitler nicht völlig abwegig ist, bezüglich einiger Charaktereigenschaften und des Desinteresses für persönliche Bereicherung)
Das einzige, was allen diesen Leuten gemeinsam ist: Sie sind (bzw. waren) Diktatoren, sie hatten keine demokratische Legitimation.
Darüber hinaus ist es jedoch billig und infam, einen Fidel Castro in eine Reihe zu stellen mit einem räudigen Straßenköder wie Pinochet, einem korrupten Mafiakumpel wie Batista oder kommunistischen Mega-Massenmördern wie Stalin, Mao und Pol Pot.
Was nicht heissen soll, dass er ein Engel war. Wir alle begehen im Laufe eines langen Lebens zahlreiche Fehler. Wer nicht, der werfe den ersten Stein.......
ich find es relativ unerheblich ob jemand einen hundert oder mehrere tausend umgebracht hat .
http://www.ruinas.de http://www.raros.de
In Antwort auf:
Wir alle begehen im Laufe eines langen Lebens zahlreiche Fehler. Wer nicht, der werfe den ersten Stein.......
Nur das die Fehler von Castro gravierendere Auswirkungen haben...
Wenn ich mal eine Java Methode hier in meinem Job falsch implementiere ist das bei weitem nicht so schlimm, als wenn Fidel mal wieder eine seiner wilder Ideen in die Tat umsetzt....
Nos vemos
Dirk
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Das Infoportal zu Kuba (mit täglichen News aus Kuba, Casas Particular Datenbank und vielem mehr ):
http://www.mi-cuba.de // http://www.mi-kuba.com
es ist nun mal so, das die großen und machtgeilen dieser welt in ihren kriegs-heute verteidigungsministerien ausrechnen, wieviel soldaten im schnitt pro tag "verbraucht" werden. volkstümlich kanonenfutter.
erst wenn sich ein krieg nicht mehr "rechnet" wird er abgebrochen. (siehe vietnam, irak usw.)
ach, die kolateralschäden hätte ich fast vergessen. die werden aber nur geschätzt.
gruß
In Antwort auf:
erst wenn sich ein krieg nicht mehr "rechnet" wird er abgebrochen. (siehe vietnam, irak usw.)
oder auch Angola, Afganistan usw....
Nos vemos
Dirk
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Das Infoportal zu Kuba (mit täglichen News aus Kuba, Casas Particular Datenbank und vielem mehr ):
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@ dirk71, afganistan ist für die udssr auch so eine rechnung gewesen. jetzt probierens andere, auf ihre kosten zu kommen. jetzt bezahlst du und ich mit. altes spiel= erst krieg, dann wiederaufbau. den krieg bezahlen die steuerzahler, am wiederaufbau verdienen die konzerne.
gruß
Zitat von dirk_71Klar, aber nicht nur die Fehler, sondern alle Entscheidungen, die er getroffen hat, hatten weitreichende Auswirkungen.
Nur das die Fehler von Castro gravierendere Auswirkungen haben...
Und dann muss man eben abwägen zwischen positiven und negativen Auswirkungen für Millionen Kubaner und Lateinamerikaner. Jeder kommt dann zu seinem eigenen Schluss. Meiner Ansicht nach überwiegen die positiven Aspekte bei weitem, im Gegensatz zu den anderen genannten Diktatoren!
Aber ich respektiere auch diejenigen, die das umgekehrt sehen........
@ dirk71, auch eine "wilde idee", wo man die toten nicht direkt zählen kann, war die änderung des wirtschaftsystems vor 30 jahren.
jetzt leben von den knapp 300 us-amerikanern jeder 5. von 7$ am tag. reicht für 1 mc-donalds.
die 130 500 allereichsten haushalte haben 13425$ am tag. =4,9 mio.$ im jahr.
das eine zehntelprozent der superreichen kassierte 2004 mehr, als 120mio. bürger am anderen ende.
gruß
#20 RE: «Che» raus aus Klassenzimmer
Zitat von pepinoOk, alles in einen Topf geschmissen.
ich find es relativ unerheblich ob jemand einen hundert oder mehrere tausend umgebracht hat .
Im 2. Weltkrieg bombardierten die Briten und Amerikaner massiv deutsche Städte, machten sie dem Erdboden gleich und töteten bewusst (!!) Zehntausende von unschuldigen Zivilisten.
Ist damit der Unterschied zwischen ihren Taten und denen Hitlers unerheblich??? Also sind alle gleichermaßen Verbrecher und Mörder?? (ein zur Zeit in der Domrep weilendes Forumsmitglied würde dies wahrscheinlich bajahen)
Wenn man der Logik der obigen Aussage folgt, sind Roosevelt, Churchill und Hitler also Mörder. Punkt aus.
Da kann man dann schnell vergessen, dass die ersten beiden einen moralisch gerechten und zutiefst notwendigen Krieg führten, dessen Ausgang sehr positive Ergebnisse brachte.
Genauso sollte man auch bei Castro das gesamte Lebenswerk betrachten und dann das Gute und Schlechte abwägen.................
@chaval
da kannst du schreiben was du willst ich finde es grundsätzlich schlecht leute umzubringen egal ob der täter meier, müller, hitler oder castro heisst
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Zitat von pepinoIch auch. Nur gibt es halt auch in der Rechtsprechung verschiedene Einstufungen wie Mord, Totschlag, fahrlässige Tötung etc..
@chaval
da kannst du schreiben was du willst ich finde es grundsätzlich schlecht leute umzubringen
Und es gibt in bestimmten Fällen mildernde Umstände.
Und dann gibt es das Urteil der Geschichte, das mit einigem zeitlichem Abstand gefällt wird und die Person, über die wir hier diskutieren, wahrscheinlich freisprechen wird, da in seinem Fall die Verdienste die Verfehlungen bei weitem übertreffen!!
Ja, der wird postum auch noch den Friedens Nobel Preis bekommen....hahahaha!
.
.
.
Castrocomunismo: Sistema asimétrico de desgobierno que para cada solución tiene un problema.
Democracia alemana: sistema de gobierno financiado con barril sin fondo a costa de germanos devotos y sumisos, a quienes se les cobra por valor agregado, aportes de solidaridad o impuestos politicos declarados por falta de competencia e ineptitud de sus politicos.
@chaval
Und dann gibt es das Urteil der Geschichte, das mit einigem zeitlichem Abstand gefällt wird und die Person, über die wir hier diskutieren, wahrscheinlich freisprechen wird
ja das ist sein großer traum aber er wird wie die anderen alle auch auf dem friedhof der geschichte landen
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Zitat von Gary
Dafür ging Kuba auch als ziemlich unblutige Revolution ein. Das ein Menschleben damals relativ wenig wert war, kannst heute noch immer auf den Strassen Lateinamerikas beobachten oder am Menschenhandel, bzw. am ökonomischen Wert erkennen. Wir könnten problemlos um die 100 Millionen Menschenleben pro Jahr retten, diskutieren aber dafür lieber 100 Millionen Stunden herum, ob unter den Folterknechten nicht ein paar weniger schlimme Handlager waren. Ich glaube man muss das ein bisserl relativieren können. Für mich stehen ein paar hundert Tote zu keinerlei Verhältnis zu den Millionen Menschenleben die kub. Ärzte gerettet haben, auch wenn hier böse Zungen natürlich was anderes behaupten werden.
> Klasse ,so hat Mengele in Auschwitz argumentiert.Es lebe der Rote Terror!
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