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Ausführlicher bericht 2003 Mordfall Havana
ein bischen alt aber interessant zum lesen.
http://www.miaminewtimes.com/issues/2003-04-17/feature.html
10 seiten in english...
http://www.obras-del-alma.com
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Gast
)
#2 RE: Ausführlicher bericht 2003 Mordfall Havana
alle Achtung - du gibst Dir große Mühe.
Letztes Jahr wurde ein amerikanischer Nachwuchsregisseur Opfer eines Raubmordes, während er ein Festival in Havanna besuchte, wo er u.a. seinen eigenen Film vorführte. (er hinterläßt seine Frau und ein kleines Kind)
Hier ein weiterer Bericht von einem Mord an einem Deutschem aus dem letzten Jahr. (= 2004)
In Antwort auf:
Encuentran a extranjero muerto en barrio de la capitalLA HABANA, 25 de agosto (Juan Carlos Linares / http://www.cubanet.org) - La cuadra de la calle Jovellar entre Espada y Hospital, en el municipio Centro Habana, amaneció el 25 de agosto tomada por efectivos de la policía criminalística. En el pasillo del número 123 fue hallado un extranjero -presumiblemente alemán- tendido en el piso y sin vida.
Vecinos del lugar refieren que la víctima tendría unos cincuenta años y una estatura muy alta, la camilla no alcanzaba para todo su cuerpo.
Dado que este tipo de información no se publica en la prensa cubana, y el gobierno la maneja con suma discreción, existe un prejuicio por parte de los declarantes para no verse involucrados en la publicidad, y acuden al anonimato, como es el caso de una residente en el lugar que manifestó: "Se llevaron detenidos a tres sospechosos que viven en el segundo piso, apartamento que da para ese pasillo donde encontraron el cadáver".
Los detenidos eran una joven, su madre y el ex esposo de la joven. No se pudo precisar si el móvil del hecho fue un asalto o se debió a rencillas personales.
Wie aus gut unterrichteten Quellen verlautet hat der Typ seine kubanische Freundin in flagranti erwischt. Natürlich wollte er den Konkurrenten "zur Rede" stellen. Der hat ihn aber einfach vom Balkon aus dem zweiten Stock heruntergeworfen.
Für Dummschwätzer wie Don Olafio sei folgender Weg empfohlen, um sich einen vorläufigen Überblick zu verschaffen:
1. Google Website anwählen
2. Auf Detailsuche gehen
3. Spanische Suche einstellen
4. Eingabe im Feld "con todas las palabras": "Crimen"
5. Eingabe im Feld "con la frase exacta": "la habana"
6. Eingabe im Feld "dominios": cubanet.org
Viel Spaß!
Resultate:
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Gast
)
#3 RE: Ausführlicher bericht 2003 Mordfall Havana
Viele der Mitglieder dieses Forums sind seitdem nicht mehr nach Kuba gefáhren, wie dort nachzulesen ist.
Ich meine natürlich das amerikanische Opfer aus Miaminewtimes, nicht den unglücklichen deutschen Liebeskasper aus der calle Jovellar!
dieser fall wird auch gerade hier diskutiert:
http://www.cubamania.com/cuba/showthread...&threadid=15253
berichte gibts viele, nur kein überblick und fast keine presse mitteilungen.
für viele gleicht das als wäre nichts passiert.
es geht ja nicht darum cuba zu vergleichen mit anderen ländern, sondern mal zu versuchen
raus zu finden was der trend ist zur sozialen situation...
http://www.obras-del-alma.com
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Gast
)
#5 RE: Ausführlicher bericht 2003 Mordfall Havana
In Antwort auf:
es geht ja nicht darum cuba zu vergleichen mit anderen ländern, sondern mal zu versuchen
raus zu finden was der trend ist zur sozialen situation...
Völlig richtig. In manch anderer Stadt in anderen Ländern sollte man ebenfalls gut aufpassen!
Leider sind kaum verlässliche Quellen zur sozialen Situation in Kuba zu erhalten, vor allem nicht zu so brisanten Themen wie Kriminalität.
Neben Interpol, welche ihre Zahlen nicht veröffentlicht, sammeln die UN Zahlen zur Kriminalität und veröffentlichen den "United Nations Survey of Crime Trends and Operations of Criminal Justice Systems".
Seit 1995 hat Kuba nicht mehr an den Erhebungen teilgenommen ...
don olafio
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gelöscht
)
#6 RE: Ausführlicher bericht 2003 Mordfall Havana
Zitat von vilmaris
.[/quote]
Wie aus gut unterrichteten Quellen verlautet hat der Typ seine kubanische Freundin in flagranti erwischt. Natürlich wollte er den Konkurrenten "zur Rede" stellen. Der hat ihn aber einfach vom Balkon aus dem zweiten Stock heruntergeworfen.
Für Dummschwätzer wie Don Olafio...]
Ich Dummschwätzer hatte hier im Forum schon mal darauf hingewiesen, dass grundsätzlich die überwiegende Zahl von Tötungsdelikten Beziehungstaten sind. Quod erat demonstrandom!
Aber bitte: wenn ich gerade am dummschwätzen bin, noch ein paar Zahlen. Der aktuellsten "Polizeiliche Kriminalstatistik" (PKS) der Bundesrepublik Deutschland (von 2004) ist zu entnehmen: "Insgesamt wurden 211 172 Gewaltdelikte registriert, 3,5 Prozent mehr als 2003."
In den Bereichen Mord und Totschlag waren 809 Fälle zu verzeichnen - nicht eingerechnet die Delikte Körpervereletzung mit Todesfolge und Fahrlässige Tötung.
Die Gewaltkriminalität steigt in Deutschland also dreimal so schnell wie das Bruttosozialprodukt, jeden Tag werden (statistisch gesehen) zwei bis drei Menschen vorsätzlich vom Leben zum Tode befördert. Was schließen wir daraus? Um Himmels Willen nicht mehr nach Deutschland fahren? (Ach Scheiße, da sind wir ja schon!)
Don Olafio
http://www.bmi.bund.de/cln_012/nn_122688...atistik_2004_de
(
Gast
)
#7 RE: Ausführlicher bericht 2003 Mordfall Havana
Calmate chico!
In Antwort auf:
Ich Dummschwätzer hatte darauf hingewisen, dass grundsätzlich die überwiegende Zahl von Tötungsdelikten Beziehungstaten sind. Quod erat demonstrandom!
Nein, Du D...S... hast behauptet, der letzte Mord an einem Touristen sei aus dem Jahre 1998. Offensichtlich ist dies frei erfunden, oder aber du bist einfach nur ignorant.
In Antwort auf:
Aber bitte: wenn ich gerade am dummschwätzen bin, noch ein paar Zahlen. Der aktuellsten "Polizeiliche Kriminalstatistik" (PKS) der Bundesrepublik Deutschland (von 2004) ist zu entnehmen: "Insgesamt wurden 211 172 Gewaltdelikte registriert, 3,5 Prozent mehr als 2003."
In den Bereichen Mord und Totschlag waren 809 Fälle zu verzeichnen - nicht eingerchnet die Delikte Körpervereletzung mit Todesfolge und Fahrlässige Tötung.
Deine manische Beschäftigung mit der PKS deutet auf "deformation professionelle" hin. Auch wenn Du ein Bürokrat vom BKA bist, interessieren uns Deine BKA-Statistiken nur peripher.
Hier geht es um Kuba, und da sind doch - trotz Deiner BKA-Erfahrungen - noch erhebliche Wissens- und Ausbildungsmängel festzustellen.
Mich stört das eigentlich nicht, aber man sollte es vermeiden, unwissend-naive deutsche Touristen über gewisse Sicherheitsprobleme (sicher örtlich / zeitlich begrenzt) in Havanna zu desinformieren und sie damit in Gefahr zu bringen.
Leider ist das Auswärtige Amt in Havanna genauso ignorant und kommt seinen Verpflichtungen nicht nach. Offensichtlich sind da einige überfordert, wird Zeit, dass da mal richtig ausgemistet wird.
#8 RE: Ausführlicher bericht 2003 Mordfall Havana
Zitat von vilmaris
Leider ist das Auswärtige Amt in Havanna genauso ignorant und kommt seinen Verpflichtungen nicht nach.
Wie kommst du darauf? Ich fühle mich vom AA nicht desinformiert. Sollen sie deiner Meinung nach eine allgemeine Reisewarnung nach Kuba ausgeben, bloß weil vereinzelt Touristen Opfer von tödlichen Überfällen werden? Dann müsste auch ausdrücklich vor Reisen in die EE.UU. gewarnt werden.
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La distancia no es la causa para que nazca el olvido.
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Gast
)
#9 RE: Ausführlicher bericht 2003 Mordfall Havana
In Antwort auf:
Ich Dummschwätzer hatte darauf hingewisen, dass grundsätzlich die überwiegende Zahl von Tötungsdelikten Beziehungstaten sind. Quod erat demonstrandom!
Es heißt übrigens: Quod erat demonstrandum.
Da wurde mir doch etwas ganz anderes erzählt. Der "Ex-esposo" scheint mehr der "Manager" (ihr wißt schon, was ich meine) der Chica gewesen zu sein, der möglicherweise verschiedene Funktionen in der Chica-Bedürfnispyramide einnahm.
Übrigens interessant, dass eine mir bekannte Casamvermittlerin aus der Calle Jovellar (welche gleichzeitig Universitätsdozentin ist), eine eigene Tätigkeit als Casawirtin ablehnte.
Die Arme, deren einzige Tochter mit einem Espanol (nicht unserem aus dem Forum) verheiratet ist, begründete dies mit der Tatsache, dass sie alleine in ihrem Haushalt wohne und daher möglichen Chulos, welche im Zuge der Vermietung in ihre Wohnung kämen, nicht ausreichend Widerstand entgegenbringen könne.
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Gast
)
#10 RE: Ausführlicher bericht 2003 Mordfall Havana
In Antwort auf:
Wie kommst du darauf? Ich fühle mich vom AA nicht desinformiert. Sollen sie deiner Meinung nach eine allgemeine Reisewarnung nach Kuba ausgeben, bloß weil vereinzelt Touristen Opfer von tödlichen Überfällen werden? Dann müsste auch ausdrücklich vor Reisen in die EE.UU. gewarnt werden.
Das AA könnte, ebenso wie die britische und amerikanische Botschaft, vor Überfällen in bestimmten Vierteln von Havanna zu bestimmten Zeiten warnen. Zusätzlich sollte der Tourist davor gewarnt werden, den bewaffneten Angreifern Widerstand zu leisten.
Das ist wohl das Mindeste, was man erwarten kann.
don olafio
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gelöscht
)
#11 RE: Ausführlicher bericht 2003 Mordfall Havana
Zitat von vilmaris
Nein, Du D...S... hast behauptet, der letzte Mord an einem Touristen sei aus dem Jahre 1998. Offensichtlich ist dies frei erfunden, oder aber du bist einfach nur ignorant.
Dies hatte ich mitnichten behauptet. Bezüglich des Mordes an dem israelischen Touristen schrieb ich vielmehr:" Der letzte Mord an einem Touristen datiert - glaub ich (sic! - D.O.) - aus dem Jahr 1998 (in Guanabo)." Wenn ich etwas nicht genau weiß, mache ich das in der Tat auch kenntlich - ohne meine V e r m u t u n g e n gleich als Authentizitätsbeweis zu adeln.
ZITAT: "Deine manische Beschäftigung mit der PKS deutet auf "deformation professionelle" hin. Auch wenn Du ein Bürokrat vom BKA bist, interssiert uns Deine BKA-Statistiken nur peripher." ZITAT ENDE
Mal davon abgesehen, dass du dir hier anmaßt, für alle zu sprechen("...interssiert u n s Deine..." - oder ist das bloß ein "pluralis majestatis"??), gehst du auch hier fehl. Ich bin nicht beim BKA. Dennoch ziehe ich stets autorisierte Quellen einer "Ich hab gehört, dass einer einen kennt, der einen gesehen hat, der einen Freund seiner Oma kennt, und der hat erzählt..." - "Nachricht" vor. Das schützt vor dem Reinfall auf Gerüchte (siehe z.B. Peso-Aufwertung). Ich bin halt mehr fürs Rationale denn für Gerüchte-Alarmismus.
Don Olafio
#13 RE: Ausführlicher bericht 2003 Mordfall Havana
Absolute Sicherheit gibt es nirgends, selbst auf Gran Canaria kann man ausgeraubt und ermordet werden. Dass die Morde in Kuba/Havanna so erschreckt diskutiert werden, zeigt doch, dass es sich nicht um etwas alltägliches handelt, sondern um Ausnahmesituationen. Wer dennoch um seine Sicherheit fürchtet, soll einfach zu Hause bleiben. Andere Urlaubsziele, wie die Dom. Rep oder Brasilien kann man Sicherheitsfetischisten auch nicht empfehlen, dort ist die Sicherheitslage um Welten schlechter.
Moskito
#14 RE: Ausführlicher bericht 2003 Mordfall Havana
Wilma, das böse Auswärtige Amt schreibt u.a. folgendes:
Im Vergleich zu anderen Fernreisezielen ist der Tourismus auf Kuba immer noch vergleichsweise sicher. In letzter Zeit werden aber auch auf Kuba Touristen zunehmend Opfer von Eigentumsdelikten und von Körperverletzung, in seltenen Fällen auch von Gewaltverbrechen, denen jedoch mit verstärktem Einsatz von Polizei und Sicherheitskräften vorgebeugt werden soll. Die Sicherheitslage in Kuba erfordert daher vor allem für Individualreisende ähnliche Vorkehrungen wie in anderen Ländern in der Region.
Über Verhaltensregeln bei bewaffneten Überfällen bei den US-Länderinformationen hingewiesen.
In den USA ist es vergleichsweise leicht, in den Besitz von Waffen zu gelangen. Sollten Sie Opfer eines bewaffneten Überfalls werden, versuchen Sie nicht, sich zu wehren!
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La distancia no es la causa para que nazca el olvido.
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Gast
)
#15 RE: Ausführlicher bericht 2003 Mordfall Havana
In Antwort auf:
Im Vergleich zu anderen Fernreisezielen ist der Tourismus auf Kuba immer noch vergleichsweise sicher.
Was sagt uns das? Ich nehme an der typische deutsche Tourist wird jetzt nicht die Sicherheitshinweise der "anderen Fernreiseziele" durchklicken, um vielleicht Hinweise für sein richtiges Verhalten im Urlaubsland Kuba zu finden. Was heißt "vergleichsweise"? Wird man "nur" überfallen, aber in der Regel nicht ermordet? Was soll dieser Schwachsinn, sind wir hier in einer Quizsendung?
Diesem Typen vom AA gönne ich einige nächtliche Spaziergänge in Centro Havanna, möglichst noch während dem Karneval und mit Goldkettchen am Hals.
Solange solche Idioten noch von unserem Staat angestellt werden, wird man nicht um eine Privatisierung von staatlichen Aufgaben herumkommen.
In Antwort auf:
In letzter Zeit werden aber auch auf Kuba Touristen zunehmend Opfer von Eigentumsdelikten und von Körperverletzung, in seltenen Fällen auch von Gewaltverbrechen, denen jedoch mit verstärktem Einsatz von Polizei und Sicherheitskräften vorgebeugt werden soll.
Auch hier wieder diese nichtssagenden Verallgemeinerungen sowie die archkriecherischen Beruhigungsfloskeln gegenüber dem Regime.
Nichts Konkretes. (Wann? Wie, Wo?, Wer? Was kann ich dagegen machen?)
In Antwort auf:
Die Sicherheitslage in Kuba erfordert daher vor allem für Individualreisende ähnliche Vorkehrungen wie in anderen Ländern in der Region.
Das ist die Krönung der Ignoranz. Welche Vorkehrungen? Warum nur Individualreisende? Welche Länder?
Dieser Idiot aus dem AA sollte wirklich seinen Beruf wechseln. Er ist offensichtlich völlig unfähig.
@ EHB
Für einen vorzüglichen Service gegenüber dem eigenen Bürger sei auf die Website der Kanadischen Botschaft verwiesen.
http://www.voyage.gc.ca/dest/sos/warnings-en.asp
Kuba ist dort übrigens in einer relativ tiefen Sicherheitsstufe eingeordnet, allerdings gibt es eine Reisewarnung der Stufe I:
"I) Foreign Affairs Canada advises against non-essential travel to the specified region(s) of these countries."
Trotzdem werden die einzelnen Gefahren konkret beschrieben und vor bestimmten Vierteln in Havana KONKRET gewarnt.
http://www.voyage.gc.ca/dest/report-en.asp?country=69000
In Antwort auf:
3. SAFETY AND SECURITYThere continues to be an increase in the number of Canadians who are victims of pickpocketing, theft, and assault, especially in Old Havana, in Havana near the Plaza de la Revolución (Barrio Cerro) and in various parts of Vedado, and on the beaches of Varadero and Playas del Este. Petty crime occurs at a low level. Exercise caution at all times, especially in tourist areas. Ensure personal belongings, passports and other travel documents are secure at all times. Incidents should be reported to local police, even though they will often just provide a slip of paper indicating that they took a statement on a certain date. Police officers may only speak Spanish. In cases where a Canadian has been robbed of all identification and money, it is advisable to contact the Canadian Embassy before contacting the police in order to avoid being held in jail until your identity is confirmed and your solvency restored.
Driving in Cuba is dangerous. Traffic accidents are the most frequent cause of the detention and trial of Canadians in Cuba, whether you are responsible for the accident or not. Accidents that result in death or injury are treated like crimes, and the onus is on the driver to prove innocence. Prison sentences can range from one to 10 years. Regardless of the nature of the crime or accident, it can take five months to a year for the case to go to trial. In most cases, you will not be allowed to leave Cuba until the trial has taken place.
#17 RE: Ausführlicher bericht 2003 Mordfall Havana
Edit: Interessant sind übrigens einige Länder, die unter Gefährdungsstufe E stehen.
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La distancia no es la causa para que nazca el olvido.
In Antwort auf:Das heißt, die Chancen für einen Touristen in Kuba einem Gewaltverbrechen zum Opfer zu fallen, sind geringer als in anderen Urlaubsdestinationen.
Was heißt "vergleichsweise"?
In Antwort auf:Na ja, es gibt gewisse Verhaltensweisen, auf die sollte man nicht nur in Havanna, sondern auch in den meisten Städten dieser Welt besser verzichten.
Diesem Typen vom AA gönne ich einige nächtliche Spaziergänge in Centro Havanna, möglichst noch während dem Karneval und mit Goldkettchen am Hals.
In Antwort auf:Wilma, außer dir sind alle unfähig......dieses Kreuz musst du tragen.
Dieser Idiot aus dem AA sollte wirklich seinen Beruf wechseln. Er ist offensichtlich völlig unfähig.
Moskito
(
Gast
)
#19 RE: Ausführlicher bericht 2003 Mordfall Havana
In Antwort auf:
Wenn jetzt Wilma bspw. Opfer eines Überfalls in Miramar am hellerlichten Tag wurde, dass AA aber nur vor Centro Habana nachts gewarnt hat, beschwert sich Wilma dann sicherlich auch, dass vom AA keine Warnung für tagsüber in Miramar ausgegeben wurde und er deshalb alle Sicherheitsbedenken fallen gelassen hat.
Ist doch völliger Kappes.
Auch im Strassenverkehr werden vor gefährlichen Stellen Warnschilder aufgestellt. Natürlich kann man auch auf gerader Strecke tödlich verunglücken, aber trotzdem dürfte nur ein Schw.K.. anzweifeln, dass es sinnvoll ist Warnschilder aufzustellen.
Diese "Logik" (ich stelle keine Warnschilder auf, denn wenn es an nicht gefährlichen Stellen kracht, bin ich nicht haftbar) ist völlig daneben. Sorry, aber das wirst Du auch einsehen.
In Antwort auf:
Warum warnen die Kanadier beispielsweise nicht auch für die Barrios Centro, Martí und Chicherrones in Santiago, die nachts der allgemeinen Gefährlichkeit von Labana kaum nachstehen?Edit: Interessant sind übrigens einige Länder, die unter Gefährdungsstufe E stehen.
Sicher gibt es da noch Optimierungspotenzial. Brasilien taucht bspw. bei den Reisewarnungen gar nicht auf.
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Der aktuellsten "Polizeiliche Kriminalstatistik" (PKS) der Bundesrepublik Deutschland (von 2004) ist zu entnehmen: "Insgesamt wurden 211 172 Gewaltdelikte registriert, 3,5 Prozent mehr als 2003."
In den Bereichen Mord und Totschlag waren 809 Fälle zu verzeichnen - nicht eingerechnet die Delikte Körpervereletzung mit Todesfolge und Fahrlässige Tötung.
Die Gewaltkriminalität steigt in Deutschland also dreimal so schnell wie das Bruttosozialprodukt, jeden Tag werden (statistisch gesehen) zwei bis drei Menschen vorsätzlich vom Leben zum Tode befördert.
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Die wenigsten Leute wissen, dass die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) leider nicht sehr aussagekräftig ist:
Erfasst werden darin nämlich die von der Polizei bearbeiteten Fälle, einschließlich Versuch und Verdächtige.
In der Statistik ist hingegen nicht berücksichtigt, was später bei dem "Fall" tatsächlich herauskommt, z.B ein Freispruch oder eine Verfahrenseinstellung, weil gar keine Straftat vorlag. Da zudem ca. 95 % aller Ermittlungsverfahren auf Anzeigen aus der Bevölkerung zurückgehen, heißt ein Anstieg von (vermuteten) Straftaten in der PKS zunächst einmal noch nichts. Es können z.B. aufgrund einer gestiegenen Sensibilität in der Bevölkerung einfach die Anzeigen gestiegen sein oder die Polizei kümmert sich verstärkt um einen bestimmten Bereich (Sonderkommissionen). All das führt zu einem Anstieg der Fallzahlen in der PKS, bedeutet aber nicht, dass damit auch in der Realität die Zahl der Straftaten gestiegen ist
In Antwort auf:
Die wenigsten Leute wissen, dass die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) leider nicht sehr aussagekräftig ist:
Erfasst werden darin nämlich die von der Polizei bearbeiteten Fälle, einschließlich Versuch und Verdächtige.
In der Statistik ist hingegen nicht berücksichtigt, was später bei dem "Fall" tatsächlich herauskommt, z.B ein Freispruch oder eine Verfahrenseinstellung, weil gar keine Straftat vorlag. Da zudem ca. 95 % aller Ermittlungsverfahren auf Anzeigen aus der Bevölkerung zurückgehen, heißt ein Anstieg von (vermuteten) Straftaten in der PKS zunächst einmal noch nichts. Es können z.B. aufgrund einer gestiegenen Sensibilität in der Bevölkerung einfach die Anzeigen gestiegen sein oder die Polizei kümmert sich verstärkt um einen bestimmten Bereich (Sonderkommissionen). All das führt zu einem Anstieg der Fallzahlen in der PKS, bedeutet aber nicht, dass damit auch in der Realität die Zahl der Straftaten gestiegen ist
Das ist völlig richtig. Noch viel schwieriger ist freilich der Vergleich zwischen verschiedenen Ländern, weil Strafrecht, Verfolgungsmaßnahmen und vor allem Statistische Verfahren völlig abweichen.
Am ehesten sind noch Morde vergleichbar, denn da gibt es eine Leiche, und darüber läßt sich kaum streiten.
(natürlich immer noch problematisch sind die Trennung Mord / Totschlag / gefährliche Körperverletzung mit Todesfolge etc.)
#22 RE: Ausführlicher bericht 2003 Mordfall Havana
In Antwort auf:Für mich als Tourist macht es schon einen Unterschied, ob sich zwei besoffene Guajiros mit ihren Macheten gegenseitig in Stücke hacken oder ob mir jemand wegen 20 CUC in meiner Gelbörse den Hals durchschneidet.
Am ehesten sind noch Morde vergleichbar, denn da gibt es eine Leiche, und darüber läßt sich kaum streiten.
p.s Von den Ländern, vor denen bei "The Consular Affairs Bureau" gewarnt wird, habe ich bereits 14 bereist, ein Wunder, dass ich noch lebe...
Moskito
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Am ehesten sind noch Morde vergleichbar, denn da gibt es eine Leiche, und darüber läßt sich kaum streiten.
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Sollte man meinen, ist aber leider auch nicht so einfach. Zwar ist die Aufklärungsrate bei Mord und Totschlag sehr hoch, allerdings schätzt man, dass nur rund 1/3 aller Tötungsdelikte auch als solche erkannt werden. Die meisten gehen wohl als natürliche Todesursache oder als Unfall durch. Hier hängt sehr viel vom untersuchenden Arzt ab, der die Totenscheine ausstellt. Ich weiß zwar nicht, die die Praxis in Kuba ist, habe da aber meine Bedenken.
Von Thailand kann ich sagen, dass wenn dort ein "farang"(=Ausländer) zu Tode kommt, dies aus offizieller Sicht häufig ein "Unfall" oder ein "Selbstmord" war. Damit ist der Fall dann erledigt, und es braucht auch nicht weiter ermittelt zu werden.
Zitat von Friedhelm
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Sollte man meinen, ist aber leider auch nicht so einfach. Zwar ist die Aufklärungsrate bei Mord und Totschlag sehr hoch, allerdings schätzt man, dass nur rund 1/3 aller Tötungsdelikte auch als solche erkannt werden. Die meisten gehen wohl als natürliche Todesursache oder als Unfall durch. Hier hängt sehr viel vom untersuchenden Arzt ab, der die Totenscheine ausstellt. Ich weiß zwar nicht, die die Praxis in Kuba ist, habe da aber meine Bedenken.
Von Thailand kann ich sagen, dass wenn dort ein "farang"(=Ausländer) zu Tode kommt, dies aus offizieller Sicht häufig ein "Unfall" oder ein "Selbstmord" war. Damit ist der Fall dann erledigt, und es braucht auch nicht weiter ermittelt zu werden.
Kuba? Thailand? - Warum denn in die Ferne schweifen?
"Deutschland, ein Paradies für Mörder?
Jeder zweite Mord bleibt unentdeckt
In keinem Land Europas wird so selten obduziert wie in Deutschland. Oft kommen nur jene Leichen in die Gerichtsmedizin, bei denen schon ein Laie Zeichen von Gewalt entdeckt."(http://heute.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,2053217,00.html)
Somit muss ich meine weiter oben gemachte Aussage, in Deutschland werden jeden Tag "zwei bis drei Menschen vorsätzlich vom Leben zum Tode befördert" revidieren. Richtig muss es heißen: Jeden Tag werden in Deutschland FÜNF BIS SECHS Menschen vorsätzlich vom Leben zum Tode befördert.
Ich denke, dagegen herrschen selbst gegenüber von La Rampa paradiesische Zustände. Bloß: Welches Auswärtiges (oder Inwärtige) Amt warnt die Deutschen vor Deutschland? Vor der Gefahr, dort Opfer eines Tötungsverbrechens zu werden und als solches nicht einmal erkannt zu werden?
Fragen über Fragen
Don Olafio
PS: siehe auch:
"Frontal21
Ungeklärte Morde
Warum die Täter unentdeckt bleiben
1200 Morde pro Jahr bleiben in Deutschland unentdeckt, schätzen Experten. Die Mörder laufen frei herum. Wie jemand zu Tode gekommen ist, lässt sich oft nur durch eine Obduktion eindeutig beantworten. Weil die Länder sparen müssen, sind von den zuständigen rechtsmedizinischen Instituten mindestens ein Viertel von der Schließung bedroht. " (http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/7/0,1872,2206695,00.html)
oder:
"Sparen mit tödlichen Folgen
Überall in Deutschland werden rechtsmedizinische Institute geschlossen.
Eine verheerende Entscheidun
An den Opfern glaubt die Regierung am ehesten sparen zu können..
Tote wehren sich schließlich nicht" (http://www.postmortal.de/Medienspiegel/M...it/diezeit.html)
oder:
"Bei Obduktionen ist Deutschland europaweit Schlusslicht/"Heute kommen nur noch etwa zwei Prozent der Toten in die Gerichtsmedizin", sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin, Professor Stefan Pollak. Vieles bleibe deshalb im Verborgenen, und die Todesursachen-Statistik werde verfälscht." (http://www.aerztezeitung.de/docs/2005/10...heitssystem_uns)
etc.pp.
D.O.
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