Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...

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31.12.2003 16:10 (zuletzt bearbeitet: 02.01.2004 23:49)
#1 Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Rey/Reina del Foro

04.11.2003

La Habana: Wohnmobilübernahme bei „Campertour“, Calle 3ra y Malecón, Vedado

Die beiden Mercedes-Wohnmobile hatten wir schon von Deutschland aus für 10 Tage reserviert und bezahlt (ca. € 150 pro Camper und Tag), in Havanna zahlten wir dann „nur noch“
· Versicherung: $ 20 pro Camper und Tag
· Diesel: $ 36 pro Camper
· Plastikteller u. -becher: $ 4 pro Camper (Achtung: sonst schwer zu bekommen!)
· Gebühr für 2. Fahrer: $ 3 pro Camper und Tag
· Kaution: $ 400 pro Camper.
Alles in allem kein billiges Vergnügen, zumal ja in der Regel noch weitere Tankfüllungen hinzuzurechnen sind. Wenn man aber von 4 Personen pro Camper ausgeht, relativiert sich die Gesamtsumme wieder etwas. Außerdem waren im Gesamtpreis pro Camper ein Mobiltelefon und eine Karte (Guía de Carretera, 1:300.000) enthalten, die uns unschätzbare Dienste erweisen sollte, sowie ein Voucher, mit dem an den jeweiligen Stellplätzen nicht nur selbiger, sondern natürlich auch Strom und Wasser eingelöst werden konnten. Im Übrigen ist obige Auflistung ja auch nicht ganz korrekt, muss man doch die Kaution wieder (mehr oder weniger) abziehen - es sei denn, es ist irgendetwas kaputt gegangen ... In unserem Fall zog sich zum Schluss bei einem Fahrzeug ein großer Riss quer über den Alkoven – einer unserer Fahrer war gegen die Betonüberdachung einer Hotelauffahrt gefahren: $ 300 der Kaution waren futsch ...

Die Übernahme der Camper gestaltete sich als langwierig und nervenaufreibend, zunächst im Büro beim Papierkram, dann bei der Beschreibung und Abnahme der Fahrzeuge draußen auf dem Hof. Das größte Problem im Büro war es, dem freundlichen (italienischen!) Chef klarzumachen, dass der Vertragsnehmer nicht gleichzeitig einer der Fahrer ist, draußen die Behebung der irregulär funktionierenden Beleuchtung (bzw. deren Überwachung). Wichtig: Führerschein (auch für den 2. Fahrer) und Spanischkenntnisse sind unerlässlich!


Wohnmobil von außen

Die Camper sind mit zwei fest installierten Schlafplätzen (für je 1-2 Personen) und einem mobilen Bett (eher für 1 als für 2 Personen), das sich aus dem Tisch und den Polstern der Sitzfläche herstellen lässt, ausgestattet. Welcher Schlafplatz nun der beste ist, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen: die Schläfer im hinteren Teil des Campers frieren sich bei laufender Klimaanlage direkt über ihnen den Arsch ab, die Schläfer im Alkoven über dem Fahrerhaus liegen auch bei laufender Klimaanlage im eigenen Saft, der Schläfer in der Mitte muss sein Bett jede Nacht selbst bauen ... Bettzeug und sogar Handtücher werden von „Campertour“ gestellt.


Im unaufgeräumten Camper

Neben den Schlafplätzen und der schon erwähnten, äußerst unzuverlässig arbeitenden und lauten Klimaanlage hat so ein Camper alles, was man braucht: genügend Staufläche in Fächern mit Klappen über und unter den Betten bzw. der zum Bett umzufunktionierenden Sitzfläche (Achtung: Koffer passen da nicht rein, dafür gibt es aber einen ausreichend großen Schrank – mit in den Fahrzeugboden eingelassenem Safe!), reichlich Lichtschalter, Fenster mit hochziehbarer Gaze und herunterziehbarer Verdunkelung, ein Klo mit Dusche und Waschbecken (Achtung: mechanische „Reinigung“ durch einfaches Ablassen der Kloake irgendwo im Niemandsland – aber bitte täglich, sonst stinkt´s!), Kühlschrank, Gasherd, Spüle, Kochgeschirr und Besteck sowie Campingstühle und ein Campingtisch. Letztere liegen in einem von außen zu öffnenden, großen Fach, in dem auch das Reserverad liegt, das man bei Fahrtantritt genau kontrollieren sollte. Was zur Ausstattung leider nicht dazugehört sind ein Erste-Hilfe-Kasten und ein Generator. Wenn man sich bei ersterem noch selbst behelfen kann durch die Reiseapotheke, ist letzteres schon etwas störend, geht doch nach ca. 3 Stunden Betrieb der Klimaanlage und des Kühlschrankes ohne Stromanschluss der Batterie die Puste aus ...

Die Camper sind insgesamt recht robust, unsere hatten nach ca. zwei Jahren Laufzeit zwischen 50.000 und 70.000 km auf der Uhr, wir hatten – abgesehen von einem leeren Tank – nur eine Panne (Nagel im Reifen). Zu viel darf man allerdings gerade von dem nicht auf Mercedes-Mist gewachsenem Aufbau auch nicht erwarten: Bei genauerem Hinsehen findet man überall Stellen, die dick mit Silikon zugepflastert sind. In unwegsamem Gelände ächzt und stöhnt so ein Camper doch beträchtlich. Nach zehn Tagen hatten wir den Eindruck eines zunehmenden Verfalls, es hatten sich doch so einige nicht mehr zuordenbare Schrauben gelöst. Schwachpunkte sind sämtliche Türen des Aufbaus, also nicht nur die Eingangstür (bei der sich das umrahmende Gummi sowie die Schlossverkleidung lösten), sondern auch die Kühl-schranktür und die Klotür, die bei der Fahrt ständig aufsprangen und klapperten. Während sich die Kühlschranktür mit einer herrenlosen Schraube fixieren ließ, mussten wir uns bei der Klotür mit einem davor gestellten Koffer behelfen. Da es trotzdem manchmal etwas streng im Fahrzeug roch, entschieden wir uns, möglichst externe Toiletten, also Toiletten auf Stell- und Rastplätzen, zu benutzen.

Nach der Übernahme der Camper ging´s erst mal zu den Galerías de Paseo, um die Kühlschränke aufzufüllen. Auf der anschließenden Fahrt Richtung Playas del Este haben wir uns natürlich gleich erst mal verfahren, weil der Tunnel so beschissen ausgeschildert ist. Peinlich für mich, der ich die Strecke schon zig mal als Beifahrer gefahren bin ... Um Nachahmungen zu vermeiden: Haltet euch nach der großen Kreuzung Malecón/Prado, auf der immer die An-halter stehen, auf der äußersten rechten Spur und missachtet das „Tunnel“-Schild, das euch weismachen will, der Weg zum Tunnel ginge geradeaus. Der Tunnel taucht dann gleich nach ca. 100 Metern auf der rechten Seite auf. An dieser Stelle auch gleich noch ein wichtiger Hinweis für die Rückfahrt aus Richtung Osten: Nach dem langen Tunnelstück bitte nur die mittlere Tunneldurchfahrt Richtung Zentrum benutzen – wenn ihr nicht stecken bleiben wollt!

Die Stellplätze

Mit oben erwähnten Vouchers bekommt man eine Liste mit ca. 25 Stellplätzen in die Hand gedrückt, von denen wir acht besucht haben. Auf der Liste sind neben dem Namen des Stellplatzes auch der Typ (Stadt, Strand, Natur, Marina), die Region und die Provinz, das Planquadrat auf der „Guía de Carretera“ und die jeweilige Telefonnummer, leider aber keine Straßennamen vermerkt, so dass wir manches Mal unser Ziel erst nach einigem Suchen und Her-umfragen fanden. An den jeweiligen Zielen angelangt, begibt man sich zunächst zur Rezeption, legt einen Voucher pro Nacht vor, lässt sich den Stellplatz zeigen, fährt den Camper dorthin, lässt sich mit dem zum Zubehör gehörenden Kabel an das 110V-Netz anschließen – fertig ist die Laube. In der Ausführung dieser Dienstleistungen gab es allerdings erhebliche Unterschiede. Manchmal hatten wir den Eindruck, als wären wir die ersten Touristen, die mit dem Wohnmobil anreisten, so ungeschickt stellten sich die Angestellten schon mit dem Ausfüllen der Gutscheine an. Komischerweise korrelierte die Qualität des Services und die Professionalität der Angestellten mit der Qualität des angebotenen Frühstücks. Und noch erstaunlicher: Je weiter wir nach Osten in die Provinz kamen, desto besser wurde beides!
So, bevor ich zu den besuchten Stellplätzen im Einzelnen jeweils nur ein paar Stichpunkte beitragen will, noch ein Hinweis in Sachen „Kulturtourismus“: Alle besuchten Stellplätze befanden sich auf bewachtem Gelände, also Ferien- und Hotelanlagen oder Marinas. Eine Chica an Bord zu lotsen ist also ähnlich schwierig wie diese in einem Hotel mit aufs Zimmer zu nehmen. Aber schließlich kann man ja auch überall auf freier Strecke Halt machen und die Nacht verbringen – dann allerdings zum Preis geringerer Sicherheit und ggf. fehlendem Strom für Klimaanlage und Kühlschrank ...

Marina Tarará, Habana del Este


Vor dem Restaurant "Taramar"

Via Blanca Richtung Guanabo, gleich hinter dem Restaurant “Taramar” (das berüchtigte „Titty Twister“ aus meinem Bericht „Im fremden Revier gewildert“) rechts ab, unter der Via Blanca durch Richtung Atlantik, Wärterhäuschen mit Kette nach ca. 500 m; der unspektakulärste Stellplatz unserer Tour, ca. 200 m vom Wasser entfernt, nicht direkt in der Marina, sondern in der Cubanacan-Villenanlage; Stromanschluss durch ein Fenster einer Villa, Rezeption und kleiner Supermarkt in ca. 100 m Entfernung vom Stellplatz; kein Pool, keine Waschmöglichkeit, keine Toilette!; überall auf dem weitläufigen Gelände verteilt Wachleute;
täglich ab 22:00 Uhr Disco an der Via Blanca im „Taramar“, Caipirinha $ 2,50


Stellplatz Marina Tarará

05.11.2003

Hotel Horizontes, Playa Girón (Schweinebucht)


Blick vom Stellplatz Hotel Horizontes Playa Girón

Stellplatz gleich links neben dem Hotel, Stromanschluss durch ein Fenster des nächstgelegenen Bungalows; ruhig; sehr mäßiges Frühstück im Hotel für $ 5 pro Person (Bezahlung an der Rezeption); Strand i. O., kostenlose Poolbenutzung ohne Probleme;
Wächterhäuschen nur am Eingang des Hotelgeländes, keinerlei Polizei, aber auch keine Taxis!; auch von Einheimischen frequentierte Bar, ca. 300 m vom Hotel entfernt, vom Hoteleingang gesehen nach rechts, außerhalb des Hotelgeländes; Disco am Eingang des Hotelgeländes, Eintritt $ 5 (todo incluido), Touris und Einheimische ohne Probleme, aber nur am Wochenende gefüllt, sonst gähnende Leere

06.11.2003

Marina Punta Gorda, Cienfuegos


Stellplatz Marina Punta Gorda

schwer bewachtes Yachtgelände, Stellplatz links neben dem Büro, könnte ruhiger sein; Toiletten- und Duschenbenutzung inklusive, man bekommt einen Toilettenschlüssel ausgehändigt, die Duschen befinden sich unter freiem Himmel, sind aber von einer Mauer umgeben, alles relativ sauber; auf dem Nachbargelände Richtung Stadt befindet sich ein Segelklub mit einer Autoscooteranlage, die ab 16:00 Uhr für $ 1 pro Scooter (4 min.) benutzt werden kann

07.11.2003

Hotel Ancón, Playa Ancón, Trinidad

von Cienfuegos nach Trinidad durch die Sierra Escambray/Topes de Collantes (in San Francisco von der Hauptstraße links ab über Las Vegas, grins), Achtung: wegen der „Straßen“verhältnisse nicht zu empfehlen (nur bei sehr gutem Wetter und mit sehr guter Karte, eigentlich mindestens Jeep nötig, mehrere Stunden für die relativ kurze Strecke einplanen), wegen der Landschaft aber doch ein Muss!


Straßenzustand Topes de Collantes

Stellplatz auf dem bewachten Parkplatz des Hotels Ancón gleich neben dem Pool, relativ ruhig; Personal jedoch mit Anmeldung und sogar Taxiruf überfordert; Frühstück für $ 5 pro Person weniger als mäßig, vor dem Verzehr von bestellten warmen Speisen abends an der Bar neben der Bühne muss gewarnt werden (kalt, alt, teuer)!; kostenlose Poolbenutzung ohne Probleme; Toilette im Untergeschoss des Hotels


Stellplatz Hotel Ancón

08.11.2003

Hotel Rancho Hatuey, Sancti Spiritus


Stellplatz Hotel Rancho Hatuey

Hotel befindet sich ca. 4 km nördlich der Stadt; Stellplatz am Hang unterhalb des kostenlos benutzbaren, sehr sauberen Pools, sehr ruhig; gepflegte Hotelanlage für ausländische Touristen, die aber auch von kubanischen Funktionären genutzt wird; professioneller Service; gutes Frühstück für $ 4 pro Person und Top-Abendessen für $ 10 (Buffet, sehr reichhaltig, der beste Fisch, den ich je auf Kuba gegessen habe); Toilette neben der Rezeption; Hoteldisco angeblich die angesagteste im Ort, kostenloser Eintritt, viele Einheimische; Achtung: keine Taxis!


Pool Hotel Rancho Hatuey


Speisekarte für Funktionäre

09.11.2003

Hotel Ciego de Avila, Ciego de Avila


Stellplatz Hotel Ciego de Avila

Stellplatz auf dem mehr oder minder bewachten Parkplatz des Kubanerhotels (ein ziviler Parkplatzwächter); provisorischer Stromanschluss; laut, nicht sehr sicher; Hoteleingang moderat bewacht; Toilette im Hotel am Ende der Lobby mit normalem kubanischem Standard; von Poolbenutzung muss aus hygienischen Gründen abgeraten werden (keine Sicht bis zum Grund!); Hoteldisco wird stark von Einheimischen frequentiert, $ 5 pro Paar; Frühstück in der 1. Etage des Hotels für $ 3 ebenfalls normaler kubanischer Standard; Tínima an der Bar für $ 0,50!; Zentrum leicht zu Fuß erreichbar, aber viele Bicitaxis; Achtung: Eintritt in Discos in der Stadt (wenn überhaupt geöffnet) nur mit langer Hose und Pass!

10.11.2003

Marina Cayo Guillermo


Stellplatz

nicht irreführen lassen, Stellplatz befindet sich nicht in der Marina, sondern auf einem Nebengelände des Hotels „Villa Cojímar“, Wachpersonal weist den Weg zur rotonda (Stellplatz) in der Nähe der Disco ($ 10 todo incluido), des Tauchzentrums und eines romantischen Restau-rants auf Pfählen im Wasser; gesamte Hotelanlage ist stark bewacht, aber auch schon bei der Auffahrt auf den Damm nach Cayo Coco wird vom Wachpersonal nach Kubanern an Bord gefragt; wunderschöne Poolanlage und dahinter kaum besuchter perfekter Strand mit glasklarem Wasser, Benutzung von beidem aber leider nicht möglich (man wird vom Wachpersonal wegen des fehlenden AI-Armbandes des Geländes verwiesen!); sehr gutes Frühstück im Hotelrestaurant für $ 5 pro Person, an der Rezeption fragen; Toilette auf dem Weg von der Rezeption zum Restaurant; genereller Eindruck: langweilig, viele Moskitos, nur für Taucher und Angler empfehlenswert

Restaurant und Bar auf dem Gelände des Hotels Villa Cojimar


Tauchzentrum auf dem Gelände des Hotels Villa Cojimar

11.11.2003

Hotel Morón, Morón

nicht auf der Liste von „Campertour“, daher Einlösen des Vouchers nicht möglich; bewachter Parkplatz rechts neben dem Kubanerhotel (ähnlich dem in Ciego de Avila), Parkplatz pro Camper $ 2; Achtung: nur 220V-Stromanschluss, für die Camper nicht benutzbar!; Hoteleingang moderat bewacht; überwiegend kubanische Gäste; Hotelpool akzeptabel; Toilette am Ende der Lobby; Tínima an der Bar für $ 0,50!; normales Frühstück für $ 2,50 (Buffet) und Abendessen für ca. $ 6 à la carte; Hoteldisco: $ 2 für Mixgetränke, Kellner versucht zu bescheißen, viele herausgeputzte Kubanerpärchen (wie in der Hoteldisco in Sancti Spiritus), die sich eine Dollardisse leisten können; mehr los und authentischer ist es am Imbiss „Chipi Chipi“ in der Nähe des Hotels Richtung Stadt, dort trifft sich des Nächtens die Jugend (gibt es wohl in jeder kubanischen Stadt, meist der örtliche „Rapído“ oder „Servi Cupet“)


Randbezirk von Morón

12.11.2003

Hotel Villa La Granjita, Santa Clara


Auf dem Gelände des Hotels Villa La Granjita

sehr gepflegte Hotelanlage für ausländische Touristen ein ganzes Stück außerhalb der Stadt, professioneller Service; Stellplatz in der Mitte des weitläufigen Geländes, ruhig; Benutzung des sehr schön angelegten Pools problemlos möglich, angenehme Poolbar; Toilette schräg unterhalb des Pools; Frühstück für $ 5 und Abendessen für $ 10 pro Person ähnlich vorzüglich wie auf Cayo Guillermo; für die Fahrt von Morón nach Santa Clara ist die Strecke über Yaguajay und Caibarién wegen der wunderschönen Landschaft zu empfehlen

13.11.2003

Hotel Casa Club, Tarará, Habana del Este

nicht auf der Liste von “Campertour”, daher auch hier Einlösen des Vouchers nicht möglich; gleiches Gelände wie am 04.11.2003, nur ca. 500 m entfernt; Stellplatz für $ 2 direkt vor dem „Casa Club“ mit Meerblick und – zum Glück – frischer Brise, da kein Stromanschluss; Toilettenbenutzung in der Nähe des Pools ohne weiteres möglich, Poolbenutzung jedoch nicht; Frühstück für $ 5 in einem recht eleganten Café in einem Nebengebäude des Casa Club, A-bendessen an der Bar in der Nähe des Pools à la carte; sehr sauberes und gepflegtes Hotel


Blick vom Stellplatz Hotel Casa Club

14.11.2003

Rückkehr nach Havanna und Abgabe der Camper, für die man auch wieder einige Zeit einrechnen sollte, denn die Übernahme wird vom Personal sehr sorgfältig durchgeführt, das Vorhandensein jedes Teelöffels wird kontrolliert;

FAZIT

Man kann, muss aber nicht Kuba mit dem Wohnmobil bereisen. Vorteilhaft sind sicher die Flexibilität und das Wegfallen der Suche eines geeigneten Schlafplatzes. Da man jedoch relativ viel für so einen Camper bezahlt, sollte man ihn nicht nur mit mindestens drei zahlenden Personen belegen, sondern auch viel bewegen, was insgesamt etwas anstrengend werden kann.

Und hier noch ein paar einschlägige Adressen:

Zunächst wollte ich direkt über http://www.cuba.tc/Cubamar_Camper.htm buchen. Da ich dann jedoch dem Zahlmodus nicht traute, zumal die Antwort-E-Mails auf meine Fragen nur unbefriedigend waren, entschied ich mich, in Abwesenheit des Chefs des Reisebüros meines Vertrauens http://www.cubatravel24.com (wo eine Buchung ebenfalls möglich ist) bei der Konkurrenz, in diesem Fall bei Chris ( http://www.aventoura.de ), zu buchen. Möglich sind das Einholen letztlich identischer Infos und die Buchung bei mehr oder weniger ähnlichen Preisen mindestens auch über folgende Adressen:
http://www.cuba-buchen.de (Habanero)
http://www.gocubaplus.com (auf Englisch)
http://www.cuba-diving.de (auf Deutsch)


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31.12.2003 16:52 (zuletzt bearbeitet: 01.01.2004 11:14)
avatar  ( Gast )
#2 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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( Gast )

Mhhh! Wenn ich das höre, frage ich mich wirklich warum man sich das antun muß.
Abgesehen, daß es nichts für gelegentliche Kulturtouristen (und auch für Leute mit festem kubanischen Partner, aber ohne Ehe) ist. Und mich würde es auch stark abtörnen mit drei anderen Kerlen zusammen zu pennen (Zudem entweder im eigenen Saft oder tiefgekühlt oder jedes mal betten bauen!) weil dann, das "Vergnügen" billiger wird.

Fast alle genannten Standorte halte ich für die langweiligsten Orte überhaupt auf der Insel. Und für den wahnsinnigen Mietpreis, könnte man sich an Stelle der Enge in dem Camper, nicht nur schöne Casa particulares und Mietwagen leisten, da wären auch mal 4 oder 5 Sterne Hotels (die es aber wieder nicht so mit der Kultur haben) drin.


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01.01.2004 10:52
avatar  Norbert
#3 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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spitzen Mitglied

In Antwort auf:
Und für den wahnsinnigen Mietpreis, könnte man sich an Stelle der Enge in dem Camper, nicht nur schöne Casa particulares und Mietwagen leisten, da wären auch mal 4 oder 5 Sterne Hotels (die es aber wieder nicht so mit der Kultur haben) drin

und jede Menge Chicas


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01.01.2004 12:36
avatar  el lobo
#4 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Rey/Reina del Foro

@HDN!
Hola Paisano ! Erstmal alles Gute für 2004. Heute Nacht konnten wir vom
Dornbusch wunderschön HST sehen.
Nach lesen Deines Berichtes frag ich mich wirklich ganz entsetzt warum
man sich sowas antut.Etwas Abenteuer ist ja ok aber das ging mir denn
doch zu weit. Ich lieb halt Gemütlichkeit und die kostete uns 24€ das EZ
bzw 58 € das 3Bettzimmer und mit dem ständig vorhandenen Leihwagen wurden
auch große Touren unternommen .Warum also dieser Stress.
In SL hab ich laufend nach Euren Wohnmobilen ohne Erfolg Ausschau gehalten.
MfG El Lobo


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02.01.2004 00:10
#5 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Rey/Reina del Foro

@ Lobo:

Erst mal Neujahrsgrüße auf die Insel! War zur Jahreswende nicht in der Stadt, deshalb konnte ich keine Rauchzeichen zurück geben!
Nun zum Thema: Freue mich, dass alle so kritisch reagieren! Aber einer musste ja mal den Anfang machen, das habe ich getan, jetzt ist es für mich auch abgegessen, nächstes Mal Mietwagen und fertig. Hatte ja nach den zehn Tagen im Wohnmobil auch noch einen Peugeot 206 und bin mit Novia noch eine Woche in die Provinz Pinar del Rio gedüst zum Erholen von den Strapazen (darüber gibt´s aber keinen Reisebericht).

CP und Mietwagen sind die beste Variante, dann kann man sich in der Tat auch mal ein Hotelzimmerchen leisten zwischendurch. Wie gesagt, hatte mich zu Testzwecken zur Verfügung gestellt, jetzt kann nachziehen, wer will, für Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung. So, jetzt noch mal die Fotos verlinken, aber erwartet nicht zu viel ...


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02.01.2004 10:01
avatar  Fini
#6 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Top - Forenliebhaber/in

In Antwort auf:
Freue mich, dass alle so kritisch reagieren!

Ach Mensch, du brauchst dir keine Sorge machen. Alle reagierten so kritisch, weil sie zu anderen Zwecke nach Kuba fliegen und genau hier sieht man das!

Geizig und lächerlich!

Ich finde deine Tour super Cool. Gleich ist meine Sehnsucht auf 180.

Ich möchte auch so ´ne Tour durch Kuba machen. Finde ich besser als sich in einem Ort zu halten und frauen billig zu kaufen!

Gruß


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02.01.2004 10:16
avatar  el lobo
#7 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
...weil sie zu anderen Zwecke nach Kuba fliege....

Hola Fini !
Könnte das eventuell der gleiche Zweck sein zu dem Du nach D geflogen bist
Wer im Glashaus sitzt..............
MfG El Lobo


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02.01.2004 10:23
avatar  Fini
#8 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Top - Forenliebhaber/in

In Antwort auf:
Wer im Glashaus sitzt..............

Ich sitze bestimmt nicht in einem Glashaus.

Kubanito hat sehr oft Recht mit dem was er sagt. Das braucht nicht wiederholt zu werden



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02.01.2004 10:31
avatar  el lobo
#9 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Rey/Reina del Foro

HDN !
Deine Kiste hatt demnach grob übern Daumen 180USD gekostet wobei
noch kein Diesel und Verpflegung (fest + Flüssig ) berücksichtigt
ist.-ODER ? Bei 2 Personen sinds dann.............
Dazu mal im Vergleich, was ich hier schonmal geschrieben hatte,
bezahlte mein Kumpel I. AI im Club Santa Lucia (fest und flüssig im Preis )
24 € dazu Mietwagen Mittelklasse 45 USD. Das Einmieten seiner Liebsten im Hotel
schlug nochmal mit 40 zu Buche .Gesamt gesehen in ETWA so viel wie 1 Pers. (bei
2er Belegung ) im Camper löhnen müsste. CP oder Hotel sind in der Tat die bessere
Variante .
MfG El Lobo


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02.01.2004 10:34
avatar  el lobo
#10 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Das braucht nicht wiederholt zu werden

WEISS GOTT NICHT da geb ich Dir völlig Recht
MfG El Lobo


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02.01.2004 10:46 (zuletzt bearbeitet: 02.01.2004 10:47)
avatar  ( Gast )
#11 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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( Gast )

Fini, Du verallgemeinerst hier grob. Oder willst Du damit sagen, Dein Mann hat Dich billig gekauft. Wenn ich nach Kuba fahre, mache ich mit VC (habe ich auch nicht billig gekauft) immer eine Tour durchs Land.

Aber da wir nicht verheiratet sind hätten wir mit den bewachten Stellplätzen Probleme. Aber wie der Nordmann selbst schreibt, auch das Preis -Leistungsverhältniss ist nicht optimal, nicht nur wenn man Kultur will. Sondern schlichten Komfort und Flexibilität, da sind CPs und Mietwagen die bessere Lösung.


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02.01.2004 11:29
avatar  Moskito
#12 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Rey/Reina del Foro


HDN, ich finde es toll, dass du eine Tour gewagt hast, die sich von dem üblichen Casa Particular/Hotel + Mietwagen Einheitsbrei abhebt. Da Wohnmobile in Kuba nicht gerade an jeder Ecke rumstehen, würde mich mal interessieren, wie das normale Volk so auf euch reagiert hat. Ist es wirklich erlaubt überall wild zu campen, oder gibt es da Einschränkungen? Es würde mich bei der Geschichte stören, wenn man immer (oder überwiegend) auf bewachten Stellplätzen übernachten müsste. Der Reiz eines Campers liegt ja nicht zuletzt darin, das Lager dort aufzuschlagen, wo es einem gerade gefällt.

Moskito


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02.01.2004 11:39
avatar  Fini
#13 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Top - Forenliebhaber/in

In Antwort auf:
Fini, Du verallgemeinerst hier grob. Oder willst Du damit sagen, Dein Mann hat Dich billig gekauft

Nee, ich verallgemeine nicht. Ich kann ganz genau unterscheiden zwischen die Menschen, die hin fliegen und eine Freundin finden und anderen, die NUR deswegen hin fliegen. Und das merke ich in einige Äußerungen, die hier gemacht werden.

Gruß


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02.01.2004 11:57 (zuletzt bearbeitet: 02.01.2004 11:58)
avatar  ( Gast )
#14 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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( Gast )


Hi Leute,

warum gleich so unleidlich so früh im Ano Nuevo?
Ich für mein Teil fahr jetzt erst mal gleich los in den Ski-Urlaub.
Kostet auch ein Schweinegeld und trotzdem würde ich darauf nur in der Not verzichten wollen.
Billige Mädchen gibt es da auch nicht, nur Schnee, Kälte, Berge, auch Sonne und trotz allem viel Spass.
Insofern finde ich die Bewertungen eines Urlaubsansatzes durch Dritte immer nur bedingt brauchbar, da jeder dazu neigt, das Ganze durch die eigene gefärbte Brille zu betrachten. Der Komforturlauber ist durch nichts zu einem Individualurlaub zu bewegen, dieser wiederum nicht zu einem AI-Urlaub, den Abenteurer reizt sowieso was anderes und der Low Budget Touri guckt halt nur nach dem Peso.
Warum nicht einfach jedem seinen Spass lassen, man kann es ja selbst halten wie man will.

saludos
chucho
http://palabravirtual.com/index.php?ir=v...a1.php&pid=4566


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02.01.2004 13:08
avatar  rico
#15 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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super Mitglied

Ich finde solch eine Tour mit dem Wohnmobil auch schön, obwohl ich nicht unbedingt der Typ für`s campen bin. Von daher, Hut ab!! Man sieht eine Menge von Cuba und ist immer flexibel.

Ich habe bei meinem letzten Cuba-Aufenthalt ein Paar kennengelernt, die 4 Wochen auf Cuba umhergezogen sind. Zuerst in einem Mietwagen und dann einfach mit dem Bus oder per Anhalter quer durch Cuba. Da bekommt man noch mehr kontakt zum Volk. Zumal die Beiden noch nicht einmal spanisch sprechen! Fand ich schon mutig, denn man kann nicht erwarten, dass jeder Kubaner englisch spricht. So etwas ist doch schon sehr ausgefallen.

Gruss Nadi


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02.01.2004 16:03
avatar  el lobo
#16 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
..das merke ich in einige Äußerungen die hier
gemacht werden

Es wurden Anfänglich nur Äußerungen zu HDN seiner Wohnwagen SAFARI
gemacht mit denen dieser wiederum gut umgehen konnte und sich mehr
oder weniger für die kritischen Stimmen (so kritisch wars garnicht)
bedankte. Ich denke es war nur ein ECHO auf seine Vorreiterrolle.
ABER DANN KAMST DU UND BRACHTEST DAS THEMA auf "NUR DESWEGEN HINFLIEGEN".
Was auch immer und wen auch immer Du damit meinst ist mir zB. Schleierhaft.
HDN mit dem Du Dich persönlich getroffen hast ist doch wohl nicht so ein
SCHLIMMER,oder ?
MfG El Lobo


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02.01.2004 17:24
#17 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
ist doch wohl nicht so ein SCHLIMMER

Aber immer, aber immer! Nur des Reimes wegen ...

Will aber eigentlich nur sagen, dass es mich freut, dass ihr mit Humor wieder ins richtige Fahrwasser (um mal im entsprechenden maritimen Vokabular zu bleiben) schippert, Lobo und Fini. IHR ZWEI MÜSSTET EUCH NUN WAHRLICH NICHT STREITEN! Zumal über meine Erfahrungen! Mir geben die Kommentare von euch beiden gleichermaßen viel, ehrlich. Legt nicht immer jedes eurer Worte auf die Goldwaage, dann passt das schon. Andererseits wieder mal ein anschauliches Beispiel, wie schnell Mißverständnisse entstehen und dann eskalieren können. Übrigens: Das Motto der Tour lautete - ganz im Sinne Moskitos - "sich treiben lassen" (auch wenn es wegen der wechselnden Stellungen () nicht immer konsequent in die Tat umgesetzt werden konnte. In diesem Sinne ganz liebe Grüße nach Berlin und Hiddensee!


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02.01.2004 17:30
#18 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Rey/Reina del Foro

Noch vergessen: Dank dem edlen Admin, der meine Fotolinks in richtige Fotos umgewandelt hat! Hoffe nur, bei einigen mit geringen technischen Voraussetzungen lädt der PC jetzt nicht allzu langsam. Wenn ich mich recht erinnere, sollten doch deswegen immer nur Links gesetzt werden. Aber wenn es ein Admin macht, ist es wohl okay.

Im Ernst, ich finde den Bericht besser so mit den Fotos, muss man nicht immer rumklicken, und so groß sind sie ja auch nicht. Also DANKE!!!


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02.01.2004 18:00 (zuletzt bearbeitet: 02.01.2004 18:02)
#19 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
Deine Kiste hatt demnach grob übern Daumen 180USD gekostet wobei noch kein Diesel und Verpflegung (fest + Flüssig ) berücksichtigt ist.-ODER ?

Nee, Lobo, das ist nicht ganz richtig, rechne bitte noch mal mit:

€ 150 = (sagen wir bei einem Kurs 1:1,15 damals) ca. $ 130, dazu addieren wir $ 20 Versicherung und $ 3 für den zweiten Fahrer = $ 153 (ca. $ 76 pro Person, wenn man wie du von zwei Personen ausgeht).

Diesel und Verpflegung sind hier in der Tat noch nicht reingerechnet - bei deinem Kumpel I. doch aber auch nicht. Und an dieser Stelle muss ich doch mal Kubanitos Leitsatz WIEDERHOLEN (ich darf das, denn ich bin nicht Kubanito ): Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen! Ich hatte ja auch schon gesagt, dass CP + Mietwagen sicher die bessere Alternative sind - aber nicht, wenn man sich, wie dein Kumpel, in SL AI einmietet und von dort aus Touren mit dem Mietwagen unternimmt. Ich finde, das lässt sich dann schlecht vergleichen. Dann ist m. E. nämlich die Flexibilität, die wir mit dem Camper hatten, doch arg eingeschränkt. Wenn er sich zusätzlich noch irgendwo für eine Nacht eine CP nimmt, dann entstehen auch noch Zusatzkosten.

Fazit: Wie Chucho schon so entspannt sagte, eine perfekte Urlaubs- bzw. Fortbewegungsform, die allen genehm ist, gibt es nicht, schon gar nicht auf Kuba. Und was soll´s, ich habe das Geld für die Tour verpulvert, es tut mir nicht Leid, dafür hat es viel Spaß gemacht, nächstes Mal wieder preiswerter. Und um uns noch mal ganz schulmeisterhaft die frischen Worte unseres Noch-Bundespräsidenten Rau ins Gedächtnis zu rufen: Man sollte nicht alles nach seinem ökonomischen Stellenwert, nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis bemessen ...

Saludos a la isla,
hdn

P. S.: Der Vollständigkeit halber: Volltanken $ 36, ca. 600km Reichweite, also $ 6 auf 100km sind nicht wirklich die Welt.


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02.01.2004 18:15
#20 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
würde mich mal interessieren, wie das normale Volk so auf euch reagiert hat. Ist es wirklich erlaubt überall wild zu campen, oder gibt es da Einschränkungen?

Moskito, danke für die Blumen!

Die Wohnmobile wurden überwiegend positiv aufgenommen. Dass gerade auf dem Lande heftig gewunken wurde, versteht sich von selbst. Manchmal wurde auch laut gerufen, was, haben wir aber nicht verstanden, vereinzelt hörte es sich jedoch etwas aggressiv (!?) an. Das Anhalterphänomen trat nicht so massiv auf, viele haben sich wohl nicht getraut, so ein unbekanntes Gefährt anzuhalten. Insgesamt wirkten die Kubaner aber erstaunlich abgeklärt, so versuchte niemand, um jeden Preis in dass Innere des Wohnmobils zu schauen, es bildeten sich auch keine Gruppen von Neugierigen um uns.

Wild campen kann man grundsätzlich überall (steht, glaube ich, auch bei http://www.gocubaplus.com ). Es ist aber erstens ohne Generator unbequem (der Kühlschrank läuft aus, die Klimaanlage geht nicht) und zweitens eben nicht sicher. Ob jemand Schwierigkeiten bekommt, wenn er dich mit dem Camper neben seinem Haus stehen und seinen Strom ziehen lässt, weiß ich mangels Erfahrung nicht - bist du nun der nächste Wohnmobiltouri?


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03.01.2004 00:18 (zuletzt bearbeitet: 03.01.2004 00:33)
#21 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Rey/Reina del Foro

@Lobo:

Muss ja jetzt mal Abbitte tun! Ein hier Geächteter hat mich dankenswerterweise darauf aufmerksam gemacht, dass mir ein klitzekleiner Rechenfehler bei der Dollar-/Euro-Umrechnung passiert ist: Anstatt mit 1,15 zu multiplizieren, habe ich dividiert. Wie peinlich! Wie ein Kubaner! Und dann noch mit Taschenrechner ...

Also, meine obige Rechnung relativiert sich dann natürlich erheblich:
€ 150 = ca. $ 172 + $ 20 + $ 3 = ca. $ 195! geteilt durch 2: ca. $ 97,5!

Naja, ist eh´ nur ein fiktiver Wert, da wir ja zu viert im KfZ waren, also ca. $ 49 für jeden von uns pro Tag. Außerdem noch geradezu ein Schnäppchen damals bei dem gegenwärtigen Euro-Kurs ...


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03.01.2004 06:54
avatar  el lobo
#22 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Rey/Reina del Foro

MEISTER !!! jetzt fallen Sie bestimmt alle über uns her
mit bissigen Bemerkungen das es hier im Norden keinen Mathe Unterricht
gibt.
Aber das ist ja egal auf die paar USD mehr oder weniger
kommts nicht darauf an.
Mit 4 Mann in so einer Kiste ist allerdings die "Härte".
Tja ich würde sowas nicht (mehr) machen,selbst die CP
sind auch nicht mehr mein Ding. Ewig allem hinterher rennen
dies und jenes besorgen,bin mal vor Jahren 4 Stunden durch Tunas
wegen Zutaten für die Hühnersuppe gejagt. Sorry , Lo siento mucho.
Wie gesagt man muss es ausprobiert haben und danach.........
MfG El Lobo


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03.01.2004 20:27
#23 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
MEISTER !!!

Möchte in Zukunft nur noch so angeredet werden - von allen!


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04.01.2004 12:45
avatar  Moskito
#24 RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Rey/Reina del Foro

In Antwort auf:
bist du nun der nächste Wohnmobiltouri?
Hm, ich glaube nicht. Erstens würde das doch mein Budget sprengen (ich gehöre zu den glücklichen Menschen, die über mehr Zeit als Geld verfügen ), zweitens würde ich für eine Wohnmobiltour ein Land bevorzugen, welches mehr "Campertradition" hat, z.B. Neuseeland, Australien oder auch bestimmte Länder Afrikas.

Trotzdem sicherlich eine interessante Erfahrung.

Moskito


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16.02.2007 11:33
avatar  Chris
#25 RE: RE:Wohnmobil-Tour Nov. 2003: Was Gedächtnis und Tagebuch noch so hergeben ...
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Rey/Reina del Foro

Hola

Der gesuchte Wohnmobilbericht von HdN steht am Anfang

Saludos
Chris


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