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Harte Realität in Kuba (zum Thema Diebstahl)
#1 Harte Realität in Kuba (zum Thema Diebstahl)
In Antwort auf:
tigersunny69
miembro
Re: diebstahl in cuba
« Antworten #80 Datum: 10.08.2004 um 23:16:22 »--------------------------------------------------------------------------------
Also ich möchte auch mal was zu dem Thema loswerden, eins jedoch vorab: ich verfolge das Forum (bzw. den Vorgänger) seit vielen Jahren (ohne selbst Beiträge einzusetzen weil ich euch den Spass nicht verderben will) und war selbst von 2001-2002 für 20 Monate beruflich in Habana (HA) "stationiert" (Ölbranche) und hatte Einblicke wie Sie wohl nur wenige von euch hatten, auch auf Grund meiner beruflichen Stellung und den dadurch entstanden Verbindungen zu Behörden, Regierung, Militär etc. Ich selbst war in Saudi-Arabia, Katar, Iran, USA, Cuba und Brasil für meine Fa. tätig und kann alle jene Aussagen bestätigen die von der "vierten" Welt sprechen wenn es über Cuba geht. Ich selbst war 1999 das erste Mal in HA auf Urlaub und hatte ein Casa Particular in Alta HA gemietet, ca. 12 km entfernt von HA Vieja. Eine feste liebe Chica gehabt, die hat mir nach 2 Wochen so ziemlich alles geklaut (bzw. klauen lassen) was ich dabei hatte (alles Geld, Kreditcard, Flugticket, Kleidung, selbst den Koffer usw.), ich habe aber auf Grund glücklicher Umstände und langwierigen Nachforschungen im Jahr 2001 die Retourkutsche fahren können und das "arme" Mädel nach Isla de Juventud gebracht. Und genau dort gehört Sie auch hin, samt Chulo - versteht sich eh. Der Diebstahl hat mich 3000 $ gekostet, das Retorno leicht das dreifache aber das ist unwichtig für mich persönlich. Wegen meiner beruflichen Tätigkeit auf Cuba hatte ich viel mit Konsulaten bzw. Botschaften in HA zu tun, egal ob Deutschland, Frankreich, Norwegen oder USA. Und dort wurde mir erst so richtig bewußt was für ein Volk Cuba eigentlich ist: ein Volk voller Diebe und Schauspieler, die sich in eingebettet in das Schutzschild des wirtschaftlichen Embargos und den dadurch entstehenden Mangel all das einfach nehmen was Ihnen "von der gesamten Wirtschaftswelt" vorenthalten wird, und die nicht den geringsten Skrupel haben das jedem auch mitten ins Gesicht zu sagen. Nach dem Motto: Ihr stehlt uns unsere persönliche Entfaltungsmöglichkeit, dafür stehle ich Dir Geld und Gold. Und das Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen, viel zu viel haben die Cubanas an den $ gerochen. Ich persönlich bin Anfang 2003 ins gelobte Land versetzt worden (Obrigado Deus) und fühle mich gegenüber Cuba nun wie im Paradies. Für 100 € bekomme ich 380 RS, ein Bierchen kostet 1,80 RS, ein Mädel für die Nacht zwischen 20 - 60 RS, ein ganzer Teller frisches Sushi 12 RS, ein Mercedes A-Klasse mit allen extras nagelneu 36000 RS, ein Apartment mit vier ZI (105 qm) auch nagelneu im 15. Stock 92000 RS inkl. Notar usw. Ich kann oft und viel Party feiern, aber noch nie habe ich es hier geschafft in einem Monat mehr als 8000 RS auszugeben. Das kann mann umgerechnet in HA in fünf Tagen ausgeben ohne aber dafür eine angemessene Gegenleistung erhalten zu haben. Ich Frage mich oft warum eigentlich soviele Stammgäste immer wieder Cuba besuchen und habe nur eine Antwort dafür über: ich weiß es nicht. Ich Glaube niemand weiß es, es hat wohl etwas magisches an sich. Werdet glücklich auf Cuba und hofft das Fidel und sein Regime noch lange hält, sollte das mal stürzen herrscht erstmal das absolute blanke Chaos in HA und ganz Mafiaworld teilt dann erstmal HA neu auf. Ich danke Gott das ich da im gelobten Land sitze.
Quelle:
http://www.mehliss-schaper.de/cgi-bin/ya...264001&start=75
e-l-a
Dieser Penner treibt sich ja nun anscheinend planmäßig den ganzen Tag mit working girls herum. Erwartet er von denen etwa Lektionen in Nächstenliebe?
Und ELA, Du kopierst den Artikel aus einem anderen Forum hierher und setzt die Überschrift "Harte Realität in Kuba" dazu. Was soll uns das mal wieder suggerieren?
¡Danilismo o muerte!
welche film war das
Saluds
#4 RE:Harte Realität in Kuba (zum Thema Diebstahl)
ELA
die von dir kopierte Geschichte ist erfunden und die welt kann damit nix anfangen!!
Ich gebe Jeff Recht, er sagt so wie ich es verstanden habe nicht mehr und nicht weniger, so wie mann in den Wald schreit so kommt auch zurück, ob es in kuba ist oder in Deutschland oder in Brasilien !
Möglicherweise idendifiziert Jeff seine Familie und viele Bekannten nicht mit die Ausssagen von der Typ !
Saluds
(
Gast
)
#7 RE:Harte Realität in Kuba (zum Thema Diebstahl)
So abwägig find ich seine Einschätzung gar nicht - wenn er sich natürlich beklauen lässt ist er selber schuld -klar ist der Bericht überzogen und es gibt bestimmt viele ganz liebe Chicas in HAV die nicht nur auf Kohle aus sind nur die Mehrzahl eben nicht und deshalb geht der Bericht für mich im großen und ganzen in Ordnung. Und die Frage von dem Typ, warum es so viele immer wieder auf die Insel zieht ist auch schnell beantwortet: Weil Du dort noch das Gefühl hat, eine Frau "erobern" zu können. Genau das ist aber der Trugschluss, den viele erst zu spät bemerken und halt "abgemolken" werden. Ich will hier nichts verallgemeinern, aber irgendwie spricht er mir aus der Seele - und trotzdem liebe ich dieses Land - und das Ausnehmen der Yumas gehört einfach zum Spiel.
Mal ehrlich, wer hat nicht schon ähnliche Situationen erlebt ?
Wer einmal in eine Hundescheisse getreten ist, bleibt doch auch nicht sein restliches Leben zu Hause - oder?
!! El CHE VIVE !!
#8 RE:Harte Realität in Kuba (zum Thema Diebstahl)
In Antwort auf:
.....Geschichte ist erfunden
MAG SEIN - Aber dennoch sind solche Fälle tausendemal passiert.
Ünd mit der Gesamteinschätzung liegt der Anonymus auch nicht ganz
verkehrt. Würde gerne mal einen "Aufmarsch" der "lieben Mädel mit
ihren Chulitos "(Entschuldigung PRIMOS)sehen. Da würden FC
seine Anti Bush Demos wie Versammlungen des Angelvereins aussehen
was Anzahl der Teilnehmer anbelangt.
MFG El Lobo
#9 RE:Harte Realität in Kuba (zum Thema Diebstahl)
In Antwort auf:Hmmm, also auf den Botschaften und Konsulaten fiel es dem tigersunny wie Schuppen von den Augen?
Wegen meiner beruflichen Tätigkeit auf Cuba hatte ich viel mit Konsulaten bzw. Botschaften in HA zu tun, egal ob Deutschland, Frankreich, Norwegen oder USA. Und dort wurde mir erst so richtig bewußt was für ein Volk Cuba eigentlich ist: ein Volk voller Diebe und Schauspieler, ....
Wo liegt eigentlich sein gelobtes Land (Obrigado Deus / Gott sei Dank)?
RS ist so viel mir bekannt die Abkürzung für Rupees.
Moskito
Dachte erst an Israel (RS= R Schekel?), aber bei Google habe ich einen Verweis auf Brasilien gefunden, was auch die Preise erklären würde. Denn Israel ist wohl doch etwas teurer.
Als Mitarbeiter einer Ölfirma und dann in Brasilien - nicht schlecht.
_________________________________
(Lebe das Leben! Du hast nur eins!)
#11 RE:Harte Realität in Kuba (zum Thema Diebstahl)
Hallo Miteinander,
in Kuba trifft man nach meiner Erfahrung wie in jedem anderen Land auch
Menschen (sowohl Mädchen, Frauen, Jungen, Männer)
die man vulgo als Arschlöcher ohne viel Hirn und Respekt vor den Mitmenschen bezeichnen könnte.
Diese Menschen können sowohl Touristen, Einheimische, vielleicht sogar
(ganz wenige) Forumsmitglieder sein.
Liebenswert machen Kuba die Menschen, welche nicht zu obiger Kategorie
hinzugehörig sind - spontane, lebenslustige Improvisationskünstler mit denen
man auch ausserhalb der cama jede Menge Spaß haben kann - und ein bischen
von deren leichten Lebensart mit nach Hause trägt.
So ist es zumindest mir in meiner "Kuba-Zeit" 1997 - 2002 ergangen.
sonrio
In Antwort auf:
Liebenswert machen Kuba die Menschen, welche nicht zu obiger Kategorie
hinzugehörig sind - spontane, lebenslustige Improvisationskünstler mit denen
man auch ausserhalb der cama jede Menge Spaß haben kann - und ein bischen
von deren leichten Lebensart mit nach Hause trägt.
du sprichst mir aus dem Herzen! Und das sind im übrigen auch die Mehrzahl der Cubaner, die "ich" auf meinen Reisen kennengelernt habe!
Saludos
Chris
Boris Becker war nicht in Kuba, ist trotzdem von unterschiedlichen Chicas abgezockt worden,
oder ??
Saluds
(
Gast
)
#16 RE:Harte Realität in Kuba (zum Thema Diebstahl)
Ich muss in ganzer Linie wiedersprechen !!!
Ich fahre seit fast 10 Jahren 2 mal im Jahr nach Kuba, und mir ist sowas noch NIE passiert.
Weder mit Frauen noch mit Männer....... halt ich bin nicht BI,! habe aber dennoch 2 sehr gute Freunde, einen in Varadero und einen in Florida/Camagüey kennen gelernt.
Weder bei den Mädels noch bei den beiden konnte ich so ein Verhalten fest stellen.
Im Gegenteil, ich hätte fast jedem den ich dort kennen gelernt hätte mein ganzes hab und gut zum aufpassen gegeben,fast jeden.!
Bis auf ein oder 2 Jineteras wollte NIE einer einen Fulla von mir, im Gegenteil,ich bin der geizigste Mann auf der Welt,sagt meine Frau immer?(tu eres takanio), und ich wurde oft von meinen "Freunden" zum essen oder trinken und teilweise auch zum übernachten auf längere Zeit,eingeladen, ohne einen Pfennig zahlen zu sollen. Ich habe es aus eigener Initiative getan weil mir die Verhältnisse seht schnell klar wurden.
Ich würde IMMER wieder nach Kuba reisen, und auch dort leben, wenn die Behörden nicht so bekloppt währen. Aber ich bin der stetigen Hoffnung das ich meine Rente OHNE Fidel in Ruhe auf Kuba mit meiner Frau,verprassen kann.
Gruss Tio
#21 RE:Harte Realität in Kuba (zum Thema Diebstahl)
Also ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass der Verfasser des Erstpostings in Brasil lebt, denn was die Diebstahlrate, Kriminalitätsrate etc. angeht ist dies in Brasil schon sehr extrem.
Und auch die dortige Damenwelt weiss ganz genau mit welchen Tricks sie arbeiten müssen um an Kohle zu kommen, damit die Familie nicht verhungert. Nur kann es in Brasilien schon desöfteren vorkommen das man nicht nur Hab und Gut verliert, sondern durchaus sein Leben lassen muss.
Also kann ich mir nicht vorstellen, dass der Verfasser des Postings Brasilien meint, außer er lebt in einem abgeschotteten Wohnbezirk und selbst dar ist äußerste Vorsicht geboten.
LG meli
RS sind eigentlich indische Rupien. Ob er das meint? Keine Ahnung!
und: was mache hier für ein Verständnis von Freundschaft haben, macht einen nachdenklich und läßt einen hoffen, dass man selber andere Freunde hat. Freunden hilft man doch eigentlich mit Rat und auch mit Tat, somit auch im Falle eines Falles mit Geld oder geldwerten Mitteln. Freundschaft bedeutet dabei wohl, dass man nicht nachrechnet, aufwiegt etc. wie bei einem Geschäft. Wenn ich das mache, dann stimmt doch entweder etwas mit der Freundschaft oder mir nicht.
Ergo: Wenn ich Freunde in Ländern suche, die ein finanzielles Ungleichgewicht fast zwangsläufig voraussetzen, muß ich entweder damit leben können oder es einfach lassen. Es kann auch ganz schön sein, einfach nur Bekannte zu haben ;-)
Manche machen hier einen Unterschied zwischen deutschen Freunden, hier rechnet man nicht auf, und cubanischen, hier hat man ein sorgfältiges Auge darauf. Auch eine Form von Klassengesellschaft...
Das sich das voran geschriebene mit leichten Modifikationen auf Liebesbeziehungen übertragen lassen kann, versteht sich von selbst und wurde schon mal angemerkt, als es um Weihnachtsgeschenke für 1,99 Euro von Rossmann ging, die sich sicher kaum einer getraut hätte einer deutschen Partnerin zu schenken, ja wahrscheinlich nicht mal auf die Idee gekommen wäre dort nach einem Geschenk zu schauen. Hörte sich damals schon an wie "Glasperlen für die edlen aber heimtückischen Wilden"
Korruption und Diebstahl, der in manchen Ländern eher den Charakter von Mundraub hat, sind doch wohl überall auf der Welt eher ein Systemproblem und nicht sympthomatischer Charakterzug einzelner Menschen, die zu einer Nationalität gehören.
Mancher Tunnelblick hier läßt wirklich auf entgegenkommende Züge hoffen.
Schönen Mittwoch noch,
Michael
..................................................
No hay mal que por bien no venga
In Antwort auf:
Korruption und Diebstahl, der in manchen Ländern eher den Charakter von Mundraub hat, sind doch wohl überall auf der Welt eher ein Systemproblem und nicht sympthomatischer Charakterzug einzelner Menschen, die zu einer Nationalität gehören.
GENAU so ist es. Und wenn sich hier geprellte negativ äussern, ist das Ihrer eigenen Dumheit zu zuschreiben.
In Antwort auf:
Mancher Tunnelblick hier läßt wirklich auf entgegenkommende Züge hoffen
Deutsches denken dass in letzter Zeit immer häufiger anzutreffen ist.!
Mir wurden auch schon mal im Hause einer Freundin 100US geklaut, ABER nicht um sich irgendwelche Luxus oder Spassartikel zu kaufen, sondern was zu essen und Holzkohle um das essen warm zu machen.
In dem Falle kann ich auf das Geld locker ,ohne mit den Wimpern zu zucken, verzichten.
Gruss Tio
#24 RE:Harte Realität in Kuba (zum Thema Diebstahl)
Hi,
R$=Real er hat einfach aus dem $ ein S gemacht. Brasilien ist nicht nur Sao Paulo oder Rio und im Süden des Landes
(z.B. Curitiba, Florianapolis) kann man sich durchaus ohne Angst bewegen.
Dennoch ist die Gewaltkriminalität in Cuba sicherlich noch geringer als anderswo in Lateinamerika, was wohl einer der wenigen Vorteile eines totalitären Staates ist.
MfG
Hallo Tio Lorenzo,
die Info, daß der Bruder noch viel schlimmer wäre, kenne ich auch. Nur ob das alles so wahr ist?
Vor ca. 3 Monaten gab es mal einen Artikel in der Zeit (soweit ich mich erinnern kann, war es die Zeit) in dem ausgesagt wurde, daß Raoul nur über Strohmänner seinem Bruder andersartige Meinungen vortragen läßt, er selbst um mehr Reformen bemüht ist.
Letztendlich aber auch egal, ich denke in dem Moment, wenn der Staat in dieser Form nicht mehr funktioniert, damit auch das Polizeisystem und dazu mit Sicherheit die ganzen Exil-Kubaner Eigentumsforderungen mit Unterstützung der USA durchdrücken wollen, ein Leben in Cuba sehr gefährlich werden könnte.
Gruß
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