Bundesregierung plädiert für Härte gegenüber Kuba

13.09.2010 16:08
avatar  dirk_71
#1 Bundesregierung plädiert für Härte gegenüber Kuba
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Rey/Reina del Foro

Bundesregierung plädiert für Härte gegenüber Kuba
Die Bundesregierung wird sich nicht auf eine von Spanien vorangetriebene Lockerung der Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Kuba einlassen. Nach Informationen von WELT ONLINE wollen weder Kanzleramt noch Auswärtiges Amt die Freilassung von 32 Dissidenten aus kubanischer Haft seit Mitte Juli mit einer Änderung des „Gemeinsamen Standpunkts“ der EU belohnen. Ein Grund für Berlins harte Haltung ist die Tatsache, dass auf Kuba noch immer politische Gefangene eingesperrt sind.
http://www.welt.de/politik/ausland/artic...ueber-Kuba.html

Nos vemos
Dirk

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13.09.2010 16:27
avatar  hola2
#2 RE: Bundesregierung plädiert für Härte gegenüber Kuba
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super Mitglied

Aber die USA haben wir ganz sehr lieb, obwohl sie auch allerlei politsche Gefangene in Guantanamo haben?! Ach neee, da hab ich was verwechselt, die stehen ja alle im Verdacht Terroristen zu sein und gegen die USA zu arbeiten. Na dann darf man die natürlich einfach so einsperren, schließlich sind die USA eine Weltmacht, die dürfen sowas. Dient ja alles dem Schutz der westlichen Welt und unserem hochdemokratischen Systems. Ist natürlich was völlig anderes.


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13.09.2010 16:30
avatar  eltipo
#3 RE: Bundesregierung plädiert für Härte gegenüber Kuba
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Rey/Reina del Foro

@Hola2

du vergleichst Äpfel mit Birnen


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13.09.2010 21:12
avatar  hola2
#4 RE: Bundesregierung plädiert für Härte gegenüber Kuba
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super Mitglied

Eigentlich nicht. Der Unterschied ist, dass die USA eine (relativ) angesehene Weltmacht ist und Kuba eigentlich eine nur unbedeutende Insel. Im Endeffekt haben beide ungerechtfertigte Gefangene ,die größtenteils objektiv gesehen unschuldig sind, und begehen "Taten", die man ruhigen Gewissens verurteilen kann. Und das geschieht unter dem Deckmantel der Erhaltung wichtiger Werte und Schutz des (ihrer Meinung nach einzig richtigen) Systems. Ob es sich dabei um Sozialismus oder Kapitalismus handelt ist im Endeffekt egal. Was zählt, ist doch, dass is der BRD nicht um die eigentlichen politischen Gefangenen geht (sonst würden sie das ja bei ihren Verbündeten genauso kritisieren). Wie immer nur ein politisches Machtspiel um den anderen seinen Willen aufzuzwängen. Es geht mir nicht darum, abzustreiten, dass in Kuba mächtig was falsch läuft und mit dem Finger auf andere zu zeigen. Es ärgert mich nur, dass Cuba politisch grundsätzlich mit einem anderen Maßstab gemessen wird.


Aber ich höre jetzt lieber auf, sonst fange ich noch an, mich aufzuregen. Politik ist für mich eher


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14.09.2010 16:53
avatar  ehemaliges mitglied ( gelöscht )
#5 RE: Bundesregierung plädiert für Härte gegenüber Kuba
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ehemaliges mitglied ( gelöscht )

Eigendlich nicht...
Warum hier immer die USA als schlechtes Beispiel angeführt wird, werde ich wohl nie verstehen.
Sicherlich gibt es zig Länder in denen die Menschenrechte ebenso oder sogar noch weniger wert sind als in Cuba... wegen mir auch in den USA. UND?
Deshalb werden die Menschenrechtsverletzungen in/auf Cuba jedoch nicht besser, oder?
Ist den eine Mao-Diktatur gut wenn der Rest der Welt von Idi Amins regiert wird?
GTMO? Nun, wer von Euch mag denn die Entscheidung/Verantwortung dafür tragen welcher der Insassen ein potentieller Attentäter oder ein "zufällig in dem Gebiet" Spaziergänger ist.
Schändlich finde ich eher die Stellung der Medien und der Bundesregierung(Europa), werden doch die Menschenrechte für Klein-Cubi von der Strasse wesentlich mehr,öfter und aus reiner Willkür verletzt. Über jene spricht jedoch niemand. Dies ist in Amerika übringens nicht ganz so.


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