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Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
#26 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
Zitat von ich im Beitrag #25
Es geht nicht um das Öl, es geht um die Tanker. Da findet sich keiner.
Kannst du mir mal bitte die offizielle Embargo-Regelung diesbezüglich mitteilen? Auch an Berichten zu den tatsächlichen Auswirkungen wäre ich interessiert. Ich finde auf Anhieb nix Entsprechendes, vom pauschalen "auch wegen des US-Embargos" mal abgesehen.
#27 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
Zitat von Trieli im Beitrag #20
Was genau würde Kuba denn am internationalen Finanzmarkt machen? 😂
Sie haben doch finanzstarke Handelspartner. Nur haben die auch keinen Bock mehr auf Handel mit Kuba. Und das würde international keinen Deut anders aussehen.
Das aktuelle Disaster hat nichts mit dem Embargo zu tun, sondern damit das Gelder, die für die Wartung etc. der grossen Kraftwerke hätte ausgegeben werden können und sollen in anderen Kanälen verschwunden sind. Und jetzt haben sie den Supergau.
Zitat von Trieli im Beitrag #20
Was genau würde Kuba denn am internationalen Finanzmarkt machen? ��
Sie haben doch finanzstarke Handelspartner. Nur haben die auch keinen Bock mehr auf Handel mit Kuba. Und das würde international keinen Deut anders aussehen.
Das aktuelle Disaster hat nichts mit dem Embargo zu tun, sondern damit das Gelder, die für die Wartung etc. der grossen Kraftwerke hätte ausgegeben werden können und sollen in anderen Kanälen verschwunden sind. Und jetzt haben sie den Supergau.
Eine wichtiger Teil des Finanzmarktes ist der Zahlungsverkehr. Jedes Land kommt sehr schnell in Schwierigkeiten wenn man da ausgeschlossen wird. Wenn man nicht normal Geld überweisen kann, zb aus der Schweiz weil die amis sonst die Banken sanktionieren, um einen casa miete zu bezahlen. Klar kann auf ein Konto in euopra, usa etc überweisen, aber ein Grossteil der Devisen bleibt dann ausserhalb Kubas. Wenn die Kreditkarten in Kuba nicht funktionieren (Karten VON ALLEN GRÖSSEREN SCHWEIZERBANKEN Z.B.) wegen dieser Sanktion, wie willst du da Tourismus betreiben. Oder die Sache mit dem vereinfachten Visum das Europäer nicht mehr machen können für die USA, wenn man in Kuba war? Wenn du ein Geschäft in Kuba hast und der ganze Zahlungsverkehr kokmpliziert ist? Viele deiner Kunden nicht einfach per Überweisung bezahlen können. Dann machst lieber kein Geschäft auf.
Wenn ein ausländischer Investor ( eine grössere Firma mit weltweiter Geschäftstätigkeit) mit Kuba ein Geschäft machen oder investieren will und sich immer vor Sanktionen fürchten oder bezahlen muss, investiert man halt nicht. All dieser Embargoscheiss und Terrorstaat hindert sehr wohl.
Hast du das Gefühl dass ABB, auch wenn die Kubaner das Geld haben, Ersatzteile für die stromversorgung liefert. Nein, sie liefern nicht und sie lieferten auch nicht, als Kuba noch bezahlen konnte.
Die wirtschaftliche Krise hat schon vor Corona mit der Verschärfung des Embargos begonnen. Alle USA Massnahmen gegen den Tourismus haben auch dazu geführt das Kuba pleite ist.
Klar ist der Hauptschuldige das kubanische System, die Regierung und zum Teil auch die Mentalität vieler Kubaner, Hauptschuld an der Misere. Aber das Embargo und das Kuba auf der terrorstaatenliste ist, trägt das seine bei. Wenn dem nicht so wäre, könnten sie das Embargo und weitere Sanktionen aufheben. Aber dafür ist es eigentlich schon lange zu spät,
Mit mehr Tourismus, Handel ohne Einschränkungen hätte Kuba auch mehr Geld für Investitionen in Infrastruktur, Reparaturen, z.b. für Kraftwerke. Es wird aber wohl schon zu spät sein
Aber welcher Tourist will noch nach Kuba, wenn nichts mehr funktioniert und über das Embargo und terrorliste noch zusätzlich Steine in den Weg gelegt werden. Grosser profiteur von der Misere im kubanischen tourismusbereich ist z.b. die Dom Rep. Das ist jetzt die super Ersatzdestination.
PS: habe heute mit einem Teil meiner kubanischen familie telefoniert. Sind über Peru nach Mexiko gereist und warten jetzt auf die Einreise in die USA. Waren und sind schockiert über die Kriminalität und Brutalität in den Ländern die sie durchreist haben - und sie kommen jetzt auch nicht aus einem wohlhabenden Viertel in Havanna sondern aus san Miguel del padrón und Zero. Hoffe es nicht, aber in Kuba wird es vielleicht in einigen Jahren oder noch schneller auch so sein
#28 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #26Zitat von ich im Beitrag #25
Es geht nicht um das Öl, es geht um die Tanker. Da findet sich keiner.
Kannst du mir mal bitte die offizielle Embargo-Regelung diesbezüglich mitteilen? Auch an Berichten zu den tatsächlichen Auswirkungen wäre ich interessiert. Ich finde auf Anhieb nix Entsprechendes, vom pauschalen "auch wegen des US-Embargos" mal abgesehen.
Ich meine, ich hab's hier irgendwo gelesen. Das Tankerproblem ab 2020 oder 2021. Sollte mit Helms Burton III zu tun haben. Aber ich mag auch die Terrorliste nicht ausschließen. Auf jeden Fall war das neu und deckte sich mit dem, was vor Ort zu hören war. Warum die Schrotttanker aus Venezuela nichts mehr bringen erschließt sich mir allerdings auch nicht. So tief stecke ich nicht drin.
#29 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #23
Von welchem internationalen Finanzmarkt, außer dem mit US-Dollar-Clearing, ist Kuba ausgeschlossen? Mit Europa, China, Lateinamerika, Russland, ... kann problemlos .
Das mit dem problemlos Handel treiben stimmt einfach nicht. Viele große internationale Firmen treiben keinen Handel mit kuba, oder investieren nicht in Kuba, da sie sich vor Sanktionen fürchten oder schon Bussen bezahlt haben. Frag mal holcim, Melia, etc. mit dem Helm Burton Gesetz wird die wirtschaftliche Entwicklung in Kuba auch stark behindert. Wenn die amis mal die ganze Insel besitzen werden sie wohl Ruhe geben
Interessanter Artikel:
https://www.pressenza.com/de/2023/11/der...-republik-kuba/
Saludos
#30 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
Un betreffen Embargo:
UN-Vollversammlung verurteilte die US-Blockade zum 31. Mal
Die Vereinten Nationen fordern seit langem ein Ende der US-Blockade. Nur zwei Wochen vor dem Brüsseler Tribunal hat die UN-Vollversammlung die Blockade der USA mit überwältigender Mehrheit erneut verurteilt – und dies bereits zum 31. Mal. Nur die USA und Israel stimmten gegen eine Resolution.
UN-Vote 2023-11-02-Screen
UN-Vollversammlung 2023: 187 Staaten votierten für das unverzügliche Ende der US-Blockade © UN Photos
https://www.infosperber.ch/politik/kuba-...er-us-blockade/
Aber es ist ja erst das 31 mal. Wird also gar nicht mehr wahrgenommen. Gilt halt das Recht des stärkeren
#31 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
Ich habe nirgends geschrieben, dass sie problemlos weltweit Handel treiben können, sondern das es durchaus finanzstarke Handelspartner gibt. Ganz vorne dabei zwei Globalplayer wie China und Russland. Nur die haben einfach keine Lust mit einem Land Handel zu treiben, dass nie seinen Verpflichtungen nachkommt.
Und der Tourismus hat ja immer funktioniert. Zumindest kann ich problemlos eine Reise nach Kuba buchen. Und Condor, TUI, AirBnB werden ja in Devisen zahlen.
Aber Preis-Leistung stimmte schon lange vor Corona nicht mehr, weswegen ich, und viele andere von denen ich weiß, viel seltener nach Kuba gereist bin. Im Juli war Preis-Leistung tatsächlich ok. Aber entsprach die Leistung bei Weitem nicht dem des Hotel angemessenen Standards, sondern war entsprechend des Preises den ich bezahlt habe auf 2-3 Sterne Niveau im internationalen Vergleich. Und im Food&Beverage Bereich lag das nicht an mangelndem Nachschub durch SolMelia sondern daran, dass die Angestellten klauen was eben geht.
Und wenn man dann hingeht und Flughafengebühren so erhöht, dass eine Fluglinie wie Condor eine sehr gut gehende Flugstrecke einstellt, dann sollte man sich mal selbst hinterfragen, wer den Tourismus im Oriente gerade vor die Hunde gehen läßt.
Meine persönliche Meinung ist ausserdem, dass Kuba seit sehr vielen Jahren auch alles aktiv dafür tut, dass das Embargo nicht aufgehoben wird, weil ihnen dann der Schuldige für ihre eigene Unfähigkeit abhanden kommt.
Es gibt genug Länder auf dieser Welt, die trotz Embargos noch gut über die Runden kommen. Das eine schafft es sogar, dabei einen sehr teuren Krieg zu führen. Aber Kuba hat ja selbst vor dem Embargo nichts auf die Reihe bekommen, ausser von Russlands Gunst zu leben.
Fidels Modell war doch schon immer alle Schuld den Amis in die Schuhe zu schieben. Ausgerechnet dem Land wo heute alle hin wollen. Ich bin weder Fan der USA, noch von deren Politik, aber eine Strafe aufzuheben ohne das der Schuldige auch nur einen Millimeter nachgibt, sehe ich als durchaus angemessen an. Wenn mir einer einen Panzer vor die Tür stellt, will ich mit der Person auch nichts mehr zu tun haben. Auch nicht, wenn er den Panzer irgendwann wegfährt. Da würde ich auch mehr erwarten.
#32 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
#33 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
#34 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
#35 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
#36 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
#37 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
#38 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
Zitat von Trieli im Beitrag #31
Ich habe nirgends geschrieben, dass sie problemlos weltweit Handel treiben können,
Stimmt, dass hat el hombre blanco geschrieben
Welche Länder ausser vielleicht Russland? Prosperieren den trotz Embargo. Und Kuba steht ja zusätzlich noch auf der sanktionliste der Staaten die terror finanzieren zusammen mit Nordkorea, Iran, Syrien und Kuba.
Das man immer Russland als Beispiel aufführt, dass es der Bevölkerung trotz Embargo gut geht ist ja wohl ein Witz. Russland hat viele Rohstoffe und findet leicht Abnehmer dafür. Dadurch hat auch Russland genügend Devisen um das wichtigste auf dem Markt zu beschaffen. Zusätzlich ist Russland immer noch eine Grossmacht, leider.
#39 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
@auda: So sieht es aus. Die Embargo-Länder dieser Welt treiben doch fröhlich Handel untereinander. Kuba hat aber schlicht keine Waren, die für den internationalen Handel interessant sind, ausser moderner Sklaverei und Zigarren. Die größte aller Karibikinseln hinkt doch schon seit Jahrzenten den viel kleineren Nachbarinseln hinterher. Die produzieren fast alles für ihre Touristen selber, Kuba hat immer das Gros importiert. Vollkommen absurd, wenn man bedenkt wieviel Fläche für die Landwirtschaft zur Verfügung stehen würde ohne den Charakter der Insel zu versauen. Ich habe keine Ahnung wieviel Prozent der Fläche für Landwirtschaft genutzt wird. Aber ich befürchte es sind sehr wenige.
#40 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
Kuba könnte ausser Söldner und Ärzten heute viel mehr exportieren, wenn sie jemals damit angefangen hätten es im grossen Stil zu tun. Man braucht keine Ölfelder um reich zu werden. Das beweist das kleine Costa Rica, dass heute schon kaum auf den Ankauf von fossilen Brennstoffen angewiesen ist und vermutlich 2030 allen erforderlichen Strom selbst produziert. Die haben aber damit schon vor 20 -30 Jahren angefangen. Und Bananen, Ananas und Kaffee wachsen auch auf Kuba problemlos. Und wenn sie sich dementsprechent aufgestellt hätten und damit China, Russland, Nordkorea etc. in rauen Mengen versorgen würden und selbst Wind- und Wasser-Kraftwerke gebaut hätten, dann wäre Kuba kaum vom anderen internationalen Handel abhängig.
Aber all das haben sie nicht getan, sondern sich auf Sponsorship verlassen. Und das fällt ihnen gerade fies auf die Füße.
#41 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
Zitat von auda im Beitrag #37
kuba ist weder vom intern. finanz-/zahlungssystem ausgeschlossen noch steht es auf einer "terrorliste". übrigens gibt es letztgenanntes unterschiedlich bestückt und zahlreich.
Dann bist du schlecht informiert. Hab auf die Schnelle nur einen englischen Artikel gefunden dafür aber auch mit ausführlichen Erklärungen mit den Auswirkungen.
https://www.wola.org/analysis/human-cost...terrorism-list/
Davon haben wir einige selber erfahren:
- schliessen von Bankkonten. Meine Frau, Kubanerin mit CH pass wurde das Bankkonto geschlossen
- mir wurde es angedroht, weil ich unsere Schwägerin in Kuba mit einem Geldbetrag unterstützt habe. Heute kann man sowieso kein Geld mehr senden.
Saludos
#42 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
Zitat von Trieli im Beitrag #40
Kuba könnte ausser Söldner und Ärzten heute viel mehr exportieren, wenn sie jemals damit angefangen hätten es im grossen Stil zu tun. Man braucht keine Ölfelder um reich zu werden. Das beweist das kleine Costa Rica, dass heute schon kaum auf den Ankauf von fossilen Brennstoffen angewiesen ist und vermutlich 2030 allen erforderlichen Strom selbst produziert. Die haben aber damit schon vor 20 -30 Jahren angefangen. Und Bananen, Ananas und Kaffee wachsen auch auf Kuba problemlos. Und wenn sie sich dementsprechent aufgestellt hätten und damit China, Russland, Nordkorea etc. in rauen Mengen versorgen würden und selbst Wind- und Wasser-Kraftwerke gebaut hätten, dann wäre Kuba kaum vom anderen internationalen Handel abhängig.
Aber all das haben sie nicht getan, sondern sich auf Sponsorship verlassen. Und das fällt ihnen gerade fies auf die Füße.
Stimmt alles. Hatten aber kein kommunistisches System und hatten auch nie ein Embargo
#43 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
#44 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
Und das es ein kommunistisches System ist, ist jetzt die USA Schuld? Costa Rica versorgt durch Dole die halbe Welt mit Ananas und Bananen. Hätte Kuba eine Parallelwelt für die kommunistischen Staaten erschaffen, würde es ihnen heute genauso gut gehen. Ich habe selbst 2018 in Russland Dole-Konserven in Moskau und Sochi gesehen. Da hätten auch Dosen mit einem netten kubanischen Namen drauf in den Regalen stehen können.
So eine Wirtschaft aufzubauen, braucht aber Jahrzehnte. Und da hat Kuba leider den Zeitpunkt verpaßt. Den Zug haben die Nachbarn inzwischen genommen.
Leider fehlen mir auch Ideen wie Kuba das ganze Disaster im Sauseschritt noch aufhalten kann. Denn selbst die, die bisher nicht gehen wollten, werden wohl über kurz oder lang abhauen. Und dann fehlt es irgendwann schlicht an Menschen, die in irgendeiner Form eine Art von Wirtschaft aufbauen oder am Leben erhalten können.
#45 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
Zitat von cohiba im Beitrag #27
Eine wichtiger Teil des Finanzmarktes ist der Zahlungsverkehr. Jedes Land kommt sehr schnell in Schwierigkeiten wenn man da ausgeschlossen wird. Wenn man nicht normal Geld überweisen kann, zb aus der Schweiz weil die amis sonst die Banken sanktionieren, um einen casa miete zu bezahlen. Klar kann auf ein Konto in euopra, usa etc überweisen,
Eben. Wenn der eine Weg nicht geht, nimmt man den anderen. Ist vielleicht nicht der absolut günstigste, aber auch lange kein Grund für einen Totalausfall. Überweisungen aus der Schweiz nach EU funktionieren m.W. via SEPA, es fallen also keine Auslandsgebühren an. Wenn man das weiß, richtet man sich darauf ein. Andere Länder schaffen das auch, wesentlich stärkere Embargos durch wesentlich mehr Länder erfolgreich zu umgehen.
#46 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
#47 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
@cohiba: Du nennst ja selber Länder, die mit Kuba Handel treiben würden, wenn Kuba denn jemals für Leistungen bezahlen würde. Und dazu kommt China, die sich durch Embargos gegen andere Länder null beeinflussen lassen. Und die würden sicher alles aufkaufen, wenn Kuba denn mal irgendwas im grossen Stil produzieren würde. Stattdessen kaufen sie halt woanders Südfrüchte und Co. ein.
#48 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
Auf jeden Fall bin ich gespannt was passiert. Ich habe einen Flug am 18.12. Wenn dann allerdings alles drunter und drüber geht, werde ich definitiv nicht fliegen. Allerdings glaube ich aktuell noch nicht, dass die Kubis bereit sind alles für einen Wandel zu geben. Dafür ist das Gros immer noch zu lethargisch. ln meinem Umfeld denken sich die Meisten: Wie komme ich weg, anstatt was kann ich tun das diese Regierung ihre Stühle räumt.
#49 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
Havanna (Info aus der Altstadt) hatte heute den ganzen Tag keinen Strom.
Einige Geschäfte/Restaurants mit Generatoren bieten das Aufladen des Handys gegen Entgelt an.
Freunde haben fremdes Licht im Gang in ihrer Casa gesichtet .. sind entsprechend beunruhigt.
Im Osten u.a. Holguin zieht der Hurrikan Oscar noch vorbei.
#50 RE: Energiekrise spitzt sich zu: Regierung bezieht Stellung in Sondersendung
Geld senden nach Kuba .. einige Möglichkeiten:
1) www.sendvalu.com
2) www.aCuba.com
3) digitales Geld (USDT) an Händler vor Ort
4) Paypal-Überweisung an (Kubaner in USA) mit Auszahlung über Händler vor Ort
5) Überweisung von einigen wenigen Banken in D & CH (über Zwischenbanken in E)
Geld senden aus der Schweiz nach Kuba
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