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Auf gehts nach Kuba
Hallo Miteinander,
wir fliegen diese Jahr Anfang November für 3 Wochen wieder nach Kuba. Wir waren schon 2000 und 2010 auf Kuba. Eigentlich wollten wir alle 10 Jahre nach Kuba, aber wir haben es eher nicht geschafft.
Wir bereisen diesmal Kuba mit einen Mietwagen. Hoffentlich gibts genügent Benzin Von Havanna, Vinalez, Trinidad, Cajo Santa Maria, Santiago de Cuba, Baracoda nach Guardalavaca
Hat sich ja einiges verändert in Kuba. Man liest ja so viel im Netz.
Ist es wirklich so schwer an Benzin ran zukommen?
Hat jemand Erfahrungen mit CUBACEL Prepaid-SIM-Karte gemacht. Lohnt sich die zu kaufen und hat man da wenigsten ein bisschen Netz?
Hat jemand weiter Tips dieman beachten sollte?
VG
Steve
#2 RE: Auf gehts nach Kuba
Zitat von cabeza mala im Beitrag #2Zitat von Steve im Beitrag #1
Hat jemand weiter Tips dieman beachten sollte?
Genügend Bargeld mitnehmen.
..und eine sehr gute Reiseapotheke. Ich hoffe natürlich, dass ihr sie nicht braucht. Aber sollte etwas sein, kommt man auch mit Geld schwer an Schmerz-Medikamente, Antibiotika etc. Gleiches gilt eigentlich für alles, was ihr dringend im Alltag benötigt. Aber das dürfte auch keine Neuigkeit sein.
Wenn Ihr mit dem Mietwagen fahren wollt: Reifenflickzeug (und Panzertape, kleinen Werkzeugsatz etc.).
Und Drogerieartikel (Zahnputzzeug, Shampoo, Handwaschmittel, Sonnencreme) und Mückenschutz (Antibrumm, Autan, o.ä.).
???wann warst du das letzte mal da? Für genügend Geld kannst du das alles kaufen in den Mipymes. Mückenschutzund Medikamente mitbringen und genügend Bargeld Dollar oder Euro und zum Straßenkurs tauschen.
Wie es mit Benzin aussieht, weiß ich nicht.
#9 RE: Auf gehts nach Kuba
Für genügend Geld kann man in jedem Land der Welt Alles kaufen! Keine Ahnung, was Descansa da eigentlich meint...Mitnahme der vorher angekündigten Sachen ist okay!
#10 RE: Auf gehts nach Kuba
Ich habe mir eine Cubacel Sim Karte für Touris über das Internet bestellt und in Havanna abgeholt.
Man braucht etwas Geduld mit dem Internet, aber es funktioniert. Auch WhatsApp Anrufe waren möglich, man musste nur den richtigen Spot finden.
Probleme hatte ich allerdings bei dem Versuch Online einen Sitzplatz im Flugzeug zu buchen. Das hat nicht funktioniert. Der check-in war aber möglich.
Vielen Dank für die reichlichen Tips. Bargeld nehmen wir natürlich mit. Unterkünfte, Mietwagen ist alles schon bezahlt. Wir brauchen es eigtl nur fürs Essen und Tanken. Beim Tanken hoffen wir ja, dass man mit Kreditkarte zahlen kann. So haben wir es im Netz gelesen.
Die Reiseapotheke ist schon voll bepackt. Mückenschutz, Schmerz-Medikamente, Antibiotika, Sonnencreme, Plaster, Desinfektionsmittel,ie
Wundheilsalbe. So viel haben wir bis jetzt noch nie mitgenommen
@ CarpeDiem Ja wir fahren mit dem Mietwagen. Meinst Du echt, Reifenflickzeug für die Autoreifen?
@ Muckelchennicole Cubacel Sim Karte, da habe ich gerade auf der Seite geschaut. Die werd ich mir holen. Wir brauchen die eigtl nur für WhatsApp und Google Maps
@Descansa Wir waren das letzte mal 2010, aber eigtl nur auf Varadero
Weiß jemand die beste Route von Baracoa nach Guardalavaca. Wir wollen die 123 endlang der Ostküste an Cayo Guin und Yamaniguey vorbei fahren. Aber irgendwo hab ich gelesen, dass die Strasse wohl manchmal nicht befahrbar ist. Wahrscheinlich nach stark Regen oder so. Oder sollen wir gleich die Route über Cajobabo, Guantánamo und La Quijada nehmen?
#12 RE: Auf gehts nach Kuba
@steve: ja, Reifenreparaturset und Luftpumpe unbedingt mitnehmen.
Einen ponchero (Reifenvulkaniseur) findet man zwar überall, aber oftmals mangelt‘s denen an „Zutaten“ zum Flicken und an Pressluft.
Ihr werdet mit ziemlicher Sicherheit Reifenpannen haben.
Die an Mietwägen montierten Reifen sind schlecht behandelt, verschlissen, oftmals schon geflickt, Ersatzrad fehlt oder defekt. Pannenursachen außerdem Vandalismus am geparkten Auto (und sofort anschließend kommt jemand, um einen befreundeten prima Ponchero ganz in der Nähe zu empfehlen, Ponchero und Vermittler/Reifenstecher arbeiten zusammen … !), und in den Ortschaften liegen reichlich Schrauben, Nägel und auch Hufnägel auf den Straßen.
Übrigens, generell sollte man in CU sein Auto nur in abgesperrten oder bewachten Stellplätzen über Nacht parken. Alternativ findet sich immer schnell ein Kubaner, der für kleines Geld die ganze Nacht auf Euer Auto aufpasst, daneben auf einem Stuhl sitzend. Immer noch ziemlich üblich. Vor Corona war auf dem Dorf der Tarif pro Nacht 2 CUC (damals 2 €), oder 3 CUC inkl. Handwäsche. Heute vermutlich ein 5 €-Schein.
0,0 Promillegrenze unbedingt beachten, Bußgelder nicht bei der Polizei bezahlen (werden im Mietvertrag dazugeschrieben und müssen bei Rückgabe an den Autovermieter entrichtet werden), üblicherweise wird versucht, beim „Tankvoll“ zu tricksen. Nachts und bei Regen am besten Fahrten vermeiden, wg. unbeleuchteten Fahrzeugen, Tieren, Kindern, Schlaglöchern etc.. Ansonsten fand ich die Verkehrsteilnehmer in CU immer eher rücksichtsvoll. Wenig Verkehr, alte Autos, jeder weiß um schlechte Bremsen der anderen, … .
Preis/Leistung der runtergerockten Mietkarren natürlich katastrophal. Irgendwann wurd‘s uns zu stressig, und wir fahren nur noch mit Taxis/Mietwagen mit Chaufeur. Auch nicht wirklich teurer, aber entspannter.
Von Baracoa nach Holguin unbedingt über Guantanamo fahren, die Strecke über Moa ist in katastrophalem Zustand, mögliche Durchschnittsgeschwindigkeit stellenweise 20-30 km/h maximal, sofern Radaufhängung, Stoßdämpfer und Federn durchhalten sollen.
Kann Carpe diem in nahezu allem zustimmen. Nur mit dem Reifen scheine ich immer Glück gehabt zu haben.
Nur bei meiner allerersten Reise alleine hatte ich eine Reifenpanne auf der Autobahn, nachts bei Regen nicht weit von Havanna.
Unverschuldet musste ich nachts fahren, da Probleme am Auto repariert werden mussten und bin prompt in ein Loch gefahren und hatte einen platten. Sofort waren 4 Männer zur Stelle, deren Auto mit 2 platten Reifen gerade abtransportiert wurde.
Ansonsten hatte ich eher Probleme mit der Batterie, sodass immer wieder überbrückt werden musste, ein Kabel werde ich in Zukunft immer mitnehmen.
Ich fahre nicht nur auf der Autobahn, meine spaktakulärste Tour war von Santiago nach Pilon, absolutes Highlight.
Ok, das war ein kurzer Rückblick.
Ihr wisst sicher, dass stundenlange Stromabschaltungen üblich sind, je weiter östlich desto länger?
Der östlichste Punkt meiner nächsten Reise im November ist Trinidad.
Über die aktuelle Situation zu Benzin bin ich nicht informiert. Fahre Taxi colectivo
Zitat von Steve im Beitrag #11Es kann vorkommen, dass Kreditkartenzahlung gerade nicht funktioniert. Wenn gerade Stromabschaltung ist, geht sowieso fast nichts.
Beim Tanken hoffen wir ja, dass man mit Kreditkarte zahlen kann.
Zitat von Steve im Beitrag #11Ich hatte in den vergangenen Jahrzehnten auch schon mehrere Platten am Mietwagen, aber Flickzeug würde ich deshalb nicht mitnehmen. Wüsste auch nicht, wie ich einen Autoreifen am Straßenrand selber flicken sollte. Wichtiger wäre mir, bei der Übernahme darauf zu achten, dass der Mietwagen ein funktionstüchtiges Reserverad hat - dann kann man im Falle des Falles das Rad wechseln und kommt zur nächsten Ponchera, die es in jedem Dorf geben sollte. Reifendefekte aber so bald wie möglich beheben lassen, damit man wieder ein Reserverad hat!
Meinst Du echt, Reifenflickzeug für die Autoreifen?
Reifenprobleme hatte ich auch noch nie. Dafür aber Probleme mit Vergaser und Batterie. Hilfe ist aber immer schnell da.
Ich würde auch von Nachtfahrten abraten.
Speziell auf der Strasse zwischen Holguin und Guardalavaca. Das wird immer mehr zum Zickzackkurs wegen der ganzen Schlaglöcher. Also nachts absolut nicht zu empfehlen, wenn man nicht weiß wo die Löcher sich befinden.
Zitat von Trieli im Beitrag #16Ich schließe mich dem Rat an, auf Nachtfahrten möglichst zu verzichten.
Ich würde auch von Nachtfahrten abraten.
Speziell auf der Strasse zwischen Holguin und Guardalavaca.
Die Straße von Holguín nach Guardalavaca gehört nach meiner Erfahrung zu den besten in Ostkuba (bin sie zuletzt im August 2022 gefahren).
#18 RE: Auf gehts nach Kuba
Die Strecke von Holguin nach Guardalavaca halte ich auch für eine der besten im Osten. Entlang dieser Strecke kann man auch an den vielen Verkaufsständen günstig gute Früchte kaufen.
Dagegen sind die Strecken von Holguin nach Mayari oder Bayamo in schlechterem Zustand.
Jetzt im Juli war es ein riesiger Zickzackkurs mit riesigen Schlaglöchern. Selbst der Busfahrer ist abends zum Teil im Schritttempo gefahren um drumherum zu fahren. Und normalerweise fahren sie die Strecke auch nachts sehr zügig. Es waren deutlich mehr als im Oktober 2023.
#23 RE: Auf gehts nach Kuba
Zitat von Steve im Beitrag #11
Meinst Du echt, Reifenflickzeug für die Autoreifen?
Ich halte die Cubaner für Hypochonder was die Gesundheit betrifft, für die Deutschen scheint es das Thema Auto zu sein, was zum Hypochondertum veranlsst.
Wenn jemand die Straße von Holguin nach Guardalavaca als Zumutung empfindet, frage ich mich, wie denn die anderen Strecken im Oriente bewertet werden. Holguin bis nach Guardalavaca ist doch sehr gut ausgebaut, für mein Empfinden.
Ich bin vermutlich in all den Jahren 40.000km auf Cuba mit Mietwagen gefahren, teilweise hatte ich in drei Wochen 6.000km auf der Uhr. Würde ich heute auch nicht mehr machen, aber es ist durchaus möglich, auch nachts zu fahren. Man sollte die Fahrweise natürlich den Umständen anpassen, das ist aber zu jedem Zeitpunkt und überall auf der Welt so.
Diese Panikmache bzgl. Mietfahrzeug und Autofahren in Cuba teile ich ganz und gar nicht. Die Mauschelleien um dieses Thema sind bekannt, und wer sich dem Thema annimmt, der macht auch irgendwann seinen Frieden damit.
In Cuba bin ich das irgendwann so angegangen, dass ich mich gegen die Mauscheleien nicht mehr gewehrt habe. Sie wurden in meinem Kopf als Teil des Mietpreises eingepreist, damit war ich dann entspannter und konnte meine Zeit besser genießen. Zudem habe ich immer ein ordentliches Trinkgeld in Aussicht gestellt, sollte alles gut klappen. Bei der Definition "gut klappen" tun sich zwischen deutsches Empfinden und cubanischer Mentalität natürlich gigantische Gräben auf, aber das ist ja Teil des Abenteuers Cuba!
Ich finde einzelne Strecken sehr schön zu fahren. Bei manchen sind sie so sehr in meine Erinnerungen eingebrannt, dass ich diese Erfahrung, diese mit eigenem Fahrzeug gefahren zu haben nicht missen möchte. Dabei zählt im Wesentlichen die Via Blanka zu meinen Favoriten. Aber auch Erinnerungen von surrealen Nachtfahrten, wo einem über mehrere hunderten Kilometer niemand entgegenkam oder meinen Weg kreuzte. Es fühlt sich manchmal schon sehr skurril an, bei einer hellen Mondnacht auf der Landstraße zu sein, und den Eindruck zu haben, man wäre allein auf der Welt. Zumindest hatte man die Gewissheit, der Einzige zu sein, der noch Benzin hat!
Mich auf alle Unwägbarkeiten vorzubereiten, habe ich bei meinen Cubareisen eigentlich immer Vermieden. Ich fand es spannend, wenn man nicht wusste, was in der nächsten Stunde so passiert. Eine vermeintliche Reifenpanne kann sich zu einem ungeahntem Abenteuer entwickeln, das natürlich auch Frustration schaffen könnte. Mir war immer Mehr am Abenteuer gelegen, als an Sicherheit. Garantien in Cuba sein Reiseziel zu erreichen gibt es nicht, dessen sollte man sich immer bewust sein. Die cubaner leben das schon immer so, zumidet solange ich sie kenne.
Maier
@CarprDiem Ok, ich schau mal nach Reparatursets und nehme die mit.
Das die Kubaner dein Auto über Nacht bewachen, habe ich auch schon gelesen. Ich hoffe das die Damen und Herren von der Casas welche kennen oder dass die einen guten Parkplatz haben.
Mit Alkohol fahr ich im Ausland ey nicht. Ist immer ein Problem wenn die dich erwischen. Nachfahren versuchen wir auch zuvermeiden. Bin letztes Jahr auf Mauritius Nachts gefahren, das hat mir gereicht. Obwohl da die Straßen ganz ok waren. Nur Linksverkehr nervte.
Das die Straße bei Moa katastrophal ist, habe ich mir schon gedacht bzw. Irgendwo gelesen. Da fahren wir lieber über Guantanamo. Wir haben ja Zeit.
@ Descansa Wir haben uns schon mit Power Banks ausgestattet. Hab extra 2 neue fette mit 27000mAh gekauft
@ Quimbombo Stimmt, an das Reserverad müsen wir denken! Auch an das Wekzeug zum Wechseln.
Da haben wir, bei Mietwägen bis her nie geschaut.
@ MaierLansky Hast recht, man soll sich nicht verrückt machen. Aber a bissl vorbereitet zu sein, schadet ja nie.
Ich glaub, die Tour durch Kuba wird schon recht spannend. Wir freuen uns schon drauf.
Ich werde über den Urlaub berichten
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