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Kein Stromgenerator nach Kuba
Keine gute Idee: Stromgenerator mitnehmen nach Kuba. Habe ich im Dezember versucht, aufgrund aktueller Lage in Kuba UND aufgrund von Berichten hier im Forum, man habe einen Stromgenerator im Handgepäck mitgenommen nach Kuba.
BLÖDSINN. Man kann keinen Stromgenerator im Passagierflugzeug mitnehmen, auch keinen neuen unbenutzten, weder im Handgepäck, noch als Aufgabegepäck.
Man muss ihn als Cargo schicken, das geht. Das Ergebnis, nach 3 Stunden hin und her und Gepäckaufbewahrung und hin; musste ich den Generator am Flughafen FFM in einer Ecke am Flughafen FFM lassen und ohne ihn ins Flugzeug steigen. Es war ein guter von Walther, aber irgendwann hies es: er oder ich (ins Flugzeug nach HOG).
Also: Stromgenerator nach Kuba geht nur per Cargo und dort dann abholen und Zoll bezahlen; NICHT im Passagierflugzeug, weil Gefahrgut - auch neu und unbenutzt, weil jeder Hersteller einen Probelauf macht und dann war mal Benzin drin. Sal.
Zitat von tom2134 im Beitrag #1
Das Ergebnis, nach 3 Stunden hin und her und Gepäckaufbewahrung und hin; musste ich den Generator am Flughafen FFM in einer Ecke am Flughafen FFM lassen und ohne ihn ins Flugzeug steigen. Es war ein guter von Walther, aber irgendwann hies es: er oder ich (ins Flugzeug nach HOG).
Wo lässt man so etwas denn am Flughafen? Musstest du für die Aufbewahrung zahlen?
Fuck you Putin
Zitat von tom2134 im Beitrag #1Wer nicht hören will…
Keine gute Idee: Stromgenerator mitnehmen nach Kuba.
Zitat von Quimbombó im Beitrag Freigrenze bei Gepäck am Zoll in Kuba ?
Verbrennungsmotoren im Gepäck (Handgepäck oder aufgegeben) sind bei Condor generell verboten.
Was heisst wer nicht hören will ... hier wurde im Forum berichtet, man kann einen neuen Generator mitnehmen im Handgepäck, darauf hatte ich mich verlassen.
Aufbewahrung hätte 9 EUR/Tag gekostet, macht bei 4 Wochen keinen Sinn. Wo lässt man den Generator? Auf dem Trolley in die Ecke gestellt.
Wie gesagt: Generatoren, auch wenn neu, nur als Cargo - nicht oben und nicht unten im Flieger. Du kommst damit nicht durch die Sicherheitskontrolle.
@Calle_62:
Tank- und Vergaser abbauen und im Handgepäck mitnehmen.
Habe ich so bei einem kleinenVerbrennungsmotor gemacht.
Freigrenze bei Gepäck am Zoll in Kuba ?
Zitat von tom2134 im Beitrag #6
Aufbewahrung hätte 9 EUR/Tag gekostet, macht bei 4 Wochen keinen Sinn. Wo lässt man den Generator? Auf dem Trolley in die Ecke gestellt.
.
Echt?😱 Und kein Bombenalarm oder ähnliches ausgelöst? Da stehen die doch gar nicht drauf auf unbegleitetem Gepäck. Was haste denn beim Kauf des Generators bezahlt, das die Aufbewahrung nicht gelohnt hat?
Fuck you Putin
#10 RE: Kein Stromgenerator nach Kuba
Zitat von tom2134 im Beitrag #6In dem Thread in dem Du die Frage gestellt hast, habe ich Dir geschrieben, dass es verboten ist. Der direkt folgende Post ist sogar von Dir.
Was heisst wer nicht hören will ...
Ende August hatte ich es in einem anderen Thread auch schon berichtet.
Und selbst wenn Du mir das nicht geglaubt hast, ist mir schleierhaft, weshalb Du diese Frage nicht vorab mit Condor abgeklärt hast. Die hätten Dir auf alle Fälle auch gesagt, dass es verboten ist.
RE: TV 50" mit Condor
RE: TV 50" mit Condor
Zitat von tom2134 im Beitrag #1
Also: Stromgenerator nach Kuba geht nur per Cargo und dort dann abholen und Zoll bezahlen; NICHT im Passagierflugzeug, weil Gefahrgut - auch neu und unbenutzt, weil jeder Hersteller einen Probelauf macht und dann war mal Benzin drin. Sal.
Nicht ganz richtig. EIn alter Bekannter hat schon in den frühen nuller Jahren einen recht großen Generator im Flugzeug mit nach Holguin genommen. Das war mit LTU kein Problem. Der Transport. Anders der damalige Zoll in Holguin. Hat der deutsche Bauer allerdings ausgesessen. Irgendwann gegen Mitternacht kam dann ein Coronel und hat die Sache beendet. Zollfrei.
Meinen großen Honda-Benziner bekäme ich vermutlich genauso nach Kuba wie weiland die Saxonette (allerdings mit TUIfly). Ohne Motor im Fahrradkarton und der ein wenig zerlegte Motor über drei Taschen verteilt. Meine Frau hat den Motor in Holguin als Pumpenmotor zur Wasserförderung deklariert. So würde ich auch den Honda zerlegen und verteilen. Problem könnte bei dem Ding allein die Spule vom Generator sein, falls die über 32 Kilo kommt, jedenfalls. Rahmen könnte man sicher mit Trennschleifer bearbeiten und an ein Fahrrad dranpappen. Und in Kuba Rahmen wieder zusammenbraten, Zylinder und Vergaser wieder drauf, Generator dran und läuft ...
... soweit die Theorie. Brauche aktuell keinen Generator, weil ich vor Jahren vor Ort mal einen kleinen gekauft habe. Und vor kurzem noch 12x 12V 75 Ah wartungsfreie Autobatterien. In Summe 48V 225 Ah. Da darf der Strom schon mal das eine oder andere Stündchen wech sein. 4x 380W auf dem Dach hatte meine Frau irgendwann mal beschafft. Muss jetzt im März noch einen richtigen Schaltschrank, Trafo und Wechselrichter rüberschleppen. Das Spielzeug mit 2KW an 24V, was wir im Moment haben, kannste vergessen. Genauso wie den Generator mit 900 Watt. Bis jetzt. In Zukunft wird der dann zum Beiladen der Batterien vielleicht doch noch Sinn machen.
Bombenalarm? Bei der LTU? Ich habe in den Nullern mal Hühnerzuchtequipment aus den 50er Jahren für den Tio eines Freundes mitgenommen. Dicke elekrische Heizspiralen, geschaltet über Quecksilberschalter. Gefühlt ein viertel Liter Quecksilber, die sechs oder acht Schalter zusammen. Habe ich jeweils mehrfach eingeschweißt (wer will schon Quecksilber in seinem Gepäck oder überhaupt irgendwo) und mittig in die offenen Koffer gelegt. Zu hundert Prozent sicher, dass die Schalter in Düsseldorf kassiert werden.
Haha. Ist alles in Kuba angekommen und auch dort problemlos durch Kontrollen und Zoll. Einschließlich der Heizspiralen mit werweiswieviel kW. Seitdem weiß ich, was von "Sicherheits"kontrollen zu halten ist. International. Genau das, was ich erwarte, könnte man sagen. Ausgenommen Israel, vielleicht.
#16 RE: Kein Stromgenerator nach Kuba
#19 RE: Kein Stromgenerator nach Kuba
#21 RE: Kein Stromgenerator nach Kuba
Zitat von tom2134 im Beitrag #17Ich habe einfach einen im Internet bestellt, wurde in Kuba bis zur Haustür geliefert. Der kann das ganze Haus inkl. Klimaanlagen versorgen (12.000 Watt Spitzenleistung, 9.000 Watt Dauerleistung).
Ich habe jetzt keine Lust mehr einen Generator nach Kuba zu schaffen.
https://www.supermarket23.com/es/categoria/1676
Zitat von tom2134 im Beitrag #17
Ich habe jetzt keine Lust mehr einen Generator nach Kuba zu schaffen. Ich werde versuchen das Haus mit PV unabhängig vom kub. Stromnetz zu machen.
Hat da jemand Erfahrung und schon gemacht?
Bin gerade dabei. Wie gesagt, vor Ort gibt es gerade wartungsfreie Autobatterien mit 40 bis 115 Ah. Die 115 Ah sind allerdings zu teuer. Bestes PLV sind 75er. Als Wechselrichter werden wir einen PowMr POW-HVM6.5K-48V mitnehmen. Herstellerempfehlung durch unseren kubanischen "Solarteur". Sozusagen eine USV für's Haus. Probeläufe auf meiner hiesigen Terrasse hat der PowMr erfolgreich absolviert. An den 230V-Ausgang kommt ein Victron Autotransformer mit 32A. Der macht aus einphasigem Wechselstrom eine US-Splitphase mit zwei Phasen a 110V. Da wird das Haus 1:1 komplett angeschlossen. Hinter einem Umschalter, versteht sich. An den 48V-Anschluss kommen dann 12 der 75Ah Batterien in drei Bänken, die zusätzlich zum Lademanagement des WR mit drei Victron Battery Balancern ausgeglichen werden. Die vorhandenen Panels klemmen wir an den Tracker des WR und vor den 230V-Eingang kommt vor der Sicherung noch ein Umschalter, mit dem man vom Netz auf Generatorfütterung umschalten kann. Batterieladung wird primär durch Netz und Solar erfolgen. Anders als in D werden die Batterien allerdings nur bei Stromausfällen entladen werden. Sparen muss man bei drei Cent KWh dort genauso wenig wie einspeisen.
Rechnerisch werden die Batterien 11 bis 12 KWh speichern können. Da Blei und kein Lithium werden davon vielleicht sieben problemlos genutzt werden können. Sind sieben Stunden mit mindestens einer Klimaanlage im Dauerbetrieb oder mindestens das doppelte ohne. Nachts. Tagsüber bei Sonne wird die PV das nochmal deutlich strecken können.
Unterm Strich wird das Projekt wohl bei Kosten von rund 5 KEUR landen. Ein Bruchteil dessen, was mich der dreiphasige Spaß mit Notstrom hier in Deutschland gekostet hat. Planung, Schaltschrankbau und Montage des Kerns in Eigenleistung. In Kuba. Hier habe ich nur geplant und dann gemeinsam mit dem Elektriker gebaut. In Kuba lasse ich Solarteuer und Elektriker zur Vermeidung von Flickwerk nur an die Hauptanschlässe und die Peripherie.
Mögliche Mehrkosten: Ggf. vier weitere Panels (1.000+), falls der PowMr sich nicht bewährt ein Victron MultiPlus2 mit Tracker (~1.000), beizeiten Umstieg auf 48V 200Ah LiIon (2-3.000, je nach Transportweg).
Berichte bei Interesse gerne nochmal wenn alles eingebaut ist.
#23 RE: Kein Stromgenerator nach Kuba
Zitat von Quimbombó im Beitrag #21
https://www.supermarket23.com/es/categoria/1676
Bei den Preisen lohnt es sich definitiv nicht, 90 Kilo in Teile zu zerlegen, auf Taschen zu verteilen und dann für zehn Euro pro Kilo über den Atlantik zu transportieren.
Danke für den Tip. Ich werde mal sehen, was für eine maximale Ladeleistung der Wechselrichte bringt, dann die Grundlast draufpacken und mal schauen, ob irgenwas mit Nennlast im Bereich der errechneten Summe lieferbar ist. Am besten mit Elektrostart. Dann könnte man das sogar fest einbauen, wegens Lärm und Nachbarn und so. Viele Eierkartons ...
Zitat von tom2134 im Beitrag #7
@Calle_62:
Tank- und Vergaser abbauen und im Handgepäck mitnehmen.
Habe ich so bei einem kleinenVerbrennungsmotor gemacht.
Freigrenze bei Gepäck am Zoll in Kuba ?
Hatte kein Problem beim Zoll. Habe dem Kontrolleur ein Foto von "meinem" Fahrrad mit Hilfsmotor gezeichnet und erklärt, dass ich mir einen Ersatzmotor mitgebracht habe
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