Stimmt. Die 32 kg waren bei meinen Premium-Flügen mit Condor nach Toronto und zurück. War jetzt davon ausgegangen, dass das auf allen Langstreckenflügen mit Condor so ist. Da ich aber selten mehr als 13-15 kg dabei habe, habe ich bisher nie wirklich drauf geachtet. Ausnahme war halt diesen Sommer wo ich wegen der zwei Länder mal mehr dabei hatte und mit Freude festgestellt habe, dass ich das Maximum niemals erreiche.

32 Kilo hat die Condor schon vor 15 Jahren oder so abgeschafft, nach Kuba. Aktuell sind nix, 20 Holz, 25 Premium und 30 BC. Aber ich meine, in der BC war es mal mehr Handgepäck. 2x 15 Kilo, oder so. Jetzt 16. Kann Dir die Koffer aber bei Bedarf auf dem Hinflug immer füllen. Selbst für den Rückflug kann ich gerne Zigarren anliefern lassen. ;-)

Ach du, laß mal. Es hat ja einen Grund warum ich immer so wenig mitnehme. Mag den ganzen Krempel nicht nach Frankfurt schleppen. Ich muss ja mind. 1mal umsteigen. Und Deutsche Bahn und Gepäck ist keine angenehme Kombi. Deshalb kommt immer nur eine mittelgrosse Reisetasche mit.
Und Zigarren nehme ich prinzipiell nicht zurück mit. Bin ja Raucherin und benötige die Tabakfreimenge immer für mich. 😊

Zigaretten ersetzen wir immer gerne durch hochwertige(re) Produkte. Sind ja nur 200 Stück Freimenge. Sparst Du maximal 100 Euro. Bei 50 Zigarren wird es schnell vierstellig. Wobei das akademisch ist, denn selbst dafür müssten die in Deutschland erstmal lieferbar sein. ;-)

Das mit den Zigarren habe ich auf Wunsch meiner beiden Exen auch schon durch und es war jedes Mal ein totaler Reinfall und die Letzten sind dann im Keller meiner Eltern vergammelt. Beide wollten die dann in Deutschland verkaufen, durften aber schnell feststellen, dass selten jemand eine ganze Kiste abnimmt. Und schon garnicht, wenn sie nicht nachweisen konnten, dass man sie im offiziellen Shop gekauft wurden. Die Angst vor billigen Immitaten war einfach zu gross. Dazu kam, dass durch den unsachgemässen Transport die Qualität doch arg gelitten hat und die wenigen Leute, die ich kenne, die Zigarren rauchen, wollten sie noch nichtmal geschenkt. So begehrt wie alle denken, sind die Teile, zumindest in meinem Umfeld, einfach nicht. Und es geht mir auch nicht dabei Gewinn zu machen. Ich freue mich über meine eine preiswerte Stange und gut ists.

Schade. Ich suche immer Transportgelegenheiten. Natürlich nur für Ware, die es in der Qualität in aller Regel im offiziellen Handel nicht gibt. Irgendeinen Mist beim Frengg kaufen funktioniert nicht. Genausowenig wie das Zeug aus dem offiziellen Handel. Genauso überteuert wie hier, ebf. wenig verfügbar und häufig qualitätsmäßig auf eher so naja. Das gute Zeug wird vorher abgezogen. Irgendwovon müssen die Leute ja leben, und das ist nicht die Arbeit in der Fabrik. ;-) Leider wird es mit dem Transport von Jahr zu Jahr schwieriger, da viele mit der kompletten Familie ab in den USA sind und obendrauf weniger Touristen. Die paar übrigen Residenten haben alle schon Abnehmer und suchen selbst Transportgelegenheiten. C'est la vie ...

Ich kenne mich leider mit dem Thema Zigarren null aus und habe überhaupt mal eine vor 25 Jahren geraucht, weil ich dachte: Wenn ich mal in Kuba bin, dann muss man auch mal eine Zigarre rauchen. Das daraus eine Neverending-Story wird, habe ich damals noch nicht mal im Ansatz gedacht. Aber ich habe in meinem Freundeskreis aktuell zwei Zigarrenliebhaber, die aber inzwischen Zigarren aus anderen Ländern bevorzugen seit der Pandemie. Und das hat nach deren Aussage nichts mit den Preisen zu tun, sondern der stark nachgelassenen Qualität. Ob das stimmt oder nicht, kann ich nicht beurteilen.
Aber ich denke, es ist ein wenig so, wie mit dem Rum. Ich trinke gerne einen oder mal auch mehr, aber in Deutschland überhaupt nicht mehr, weil mir das zusammengepanschte Zeug unter Lizenz überhaupt nicht schmeckt und ich davon Kopfschmerzen bekomme.

Wie machst du das denn mit dem Transport? Weil weder im Transport- noch im Passagierraum die Temperatur und Luftfeuchtigkeit für Zigarren supi ist. Und nach Aussage meiner Freunde geht dabei echt viel an Qualität verloren geht.

Die Qualität offizieller Ware nimmt natürlich ab. Aus verschiedenen Gründen. Einer davon ist, dass die Leute nicht von der Arbeit in der Fabrik leben sondern von dem was sie klauen. Und da klaut man nicht den Abfall. Zigarren aus anderen Ländern sind besser geworden im letzten Jahrzehnt. Viel besser. Kuba ragt da aber immer noch deutlich heraus. es ist in Deutschland aber wenig lieferbar und die Preise haben sich in den letzten Jahren mindestens verdreifacht, bestimmte Marken auch das fünffache oder mehr. Da schmeckt es schon wegen dem Preis nicht mehr. Der Grau- und Schwarzmarktpreis in Kuba hat sich in der Zeit nicht einmal verdoppelt.

Das Thema Lagerung ist Quatsch. In Kuba wird an der Luft gelagert. Bis eine Zigarre auf dem heimischen Wohnzimmertisch "kaputt" geht, muss sie Monate, wenn nicht Jahre liegen. Ein sehr robustes Produkt. Am schlimmesten finde ich die Lagerung in offenen Humidoren im Handel. Da ist das Zeug wirklich nirgendwann hin. Ich lagere alles in Zipbeutel und Emsa Lock&Lock. Kisten gerne luftdicht in Folie gewickelt. Schon wegen der Käfer. Zigarren mögen keine Luftzirkulation über sehr lange Zeiträume, auch wenn die Luftfeuchtigkeit passt. Den Geschmack der Stunde bewahrt man allerdings am besten im Gefrierschrank. Wenig Lufgt verzögert und verbessert die Reife, wobei Reife nicht zwangsläufig "besser" heißt, auch wenn der Voilksmund anderes berichtet.