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Frage: Wie geht es weiter?
#26 RE: Frage: Wie geht es weiter?
Selbst wenn Biden das Embargo aufheben würde, was ich für absolut unwahrscheinlich halte, würde es der kubanischen Regierung doch null bringen. Pleite ist pleite und kein Land verkauft denen was ohne entsprechende Devisen. Selbst ihre Best Buddies geben ihnen keine Kredite mehr.
Ich bin mir ehrlich unsicher was ich mir wünsche für meine Kubis. Es hat jede Lösung seine guten und schlechten Seiten. Für meine Ex-Oldies wäre es auf jeden Fall eine Katastrophe und es würde ihr gesamtes Weltbild zerstören, wenn es einen Wandel geben würde. Ich bin mir auch unsicher, ob der Großteil der jungen Kubis mit der dann neu gewonnenen “Freiheit” umgehen könnten. Mit festen Verpflichtungen, die nicht mir Zwang eingefordert werden, haben ja viele ein großes Problem bzw haben es schlicht nie gelernt damit umzugehen.
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #19Zitat von pedacito im Beitrag #15
Neben friedlichen Demonstranten gab es eben auch die Videos von den Plünderungen und Gewalt gegen die Polizei. Ich hoffe es läuft nicht so aus dem Ruder wie aktuell in Südafrika.
Bleib mal geografisch näher dran und guck in die USA, wo Trump die Ausschreitungen bei den BLM-Demos dazu genutzt hat, die ganze Bewegung zu diskreditieren...
Die haben sich wegen der Gewalt und den Plünderungen selbst diskreditiert.
Ich denke Russland und China werden dem Regime helfen, Waren und Geld schicken, dann beruhigt sich die Situation wieder.
Wie war das im alten Rom: Brot und Spiele
Im Moment ist die Not wirklich extrem groß, ohne die Not gäbe es die Demonstrationen nicht.
Hoffentlich schicken die Russen und Chinesen nicht ihre Geheimdienste und Söldner, dann wird es sehr kritisch.
festgenommen und vermisst.......................wo ist die realität und wo ist das geheimnis, phantasie
@nico_30: In den westlichen Medien wird davon aber nicht berichtet. Und die prägen einfach mal das Bild der Allgemeinheit. Da ist das kubanische Volk das Opfer, dass sich endlich wehrt. Und da würde sicherlich die breite weltweite Öffentlichkeit auch Plünderungen tolerieren wie aktuell in Südafrika oder bei der “Me too”-Bewegung.
Das Russland oder China langfristig helfen, glaube ich nicht. Die haben ihre eigenen riesigen Baustellen. Und eine Schiffsladung Reis mal hier mal da, hilft leider nicht langfristig, sondern stopft kleine Löcher kurzfristig.
Zitat von Trieli im Beitrag #31
Da ist das kubanische Volk das Opfer, dass sich endlich wehrt. Und da würde sicherlich die breite weltweite Öffentlichkeit auch Plünderungen tolerieren wie aktuell in Südafrika oder bei der “Me too”-Bewegung.
Das würde aber voraussetzen, dass in Kuba aktuell überhaupt irgendwas zum Plündern vorhanden ist!
#33 RE: Frage: Wie geht es weiter?
so schreibt heute die welt, T.Käufer....Kubas Opposition steht nach den Sozialprotesten der vergangenen Tage erst einmal im technologischen Abseits. Die Nichtregierungsorganisation „Netblocks“ bestätigt: Die staatliche Kommunikationsbehörde hat das Netz weitgehend eingefroren. Bilder von Polizeigewalt oder Demonstrationen sollen so erst gar nicht in die sozialen Netzwerke...Russland ist Kubas militärische Schutzmacht und braucht seinen strategischen Partner, so unmittelbar vor der Haustür der USA. Moskau schickte denn auch eine klare Botschaft nach Havanna: Man erwarte, dass die notwendigen
Maßnahmen ergriffen werden, um die öffentliche Ordnung wiederherzustellen. China sieht Kuba dagegen vor allem als ideologischen Verbündeten und Brücke im Kampf um Lateinamerikas Rohstoffe. Peking ist auf dem Kontinent vor allem dort vertreten, wo Kuba enge Kontakte pflegt: In Bolivien, das große Lithium Vorkommen besitzt; Venezuela, dem ölreichsten Land der Welt; in Nicaragua plante China zeitweise sogar einen gigantischen interozeanischen Kanal als Gegenprojekt zum Panama-Kanal. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, signalisierte bereits
Unterstützung: „China glaubt, dass Kuba unter der Führung der kubanischen Partei und Regierung sicher die soziale Stabilität erhalten wird.“, so Lijian bei einer Pressekonferenz
#35 RE: Frage: Wie geht es weiter?
Und solange diese "Herrschaften" dem Insel-Regime zur Seite stehen wird da nicht allzu viel passieren, bzw. sich ändern! Meiner bescheidenen Meinung nach bleibt auf alles beim Alten, da lege ich mich fest! In den einzelnen Städten gehen die Cubis unorganisiert auf die Straßen, jetzt ohne Internet; wie soll das denn funktionieren? Und bis nicht irgendjemand mit Führungsqualitäten eine einflussreiche Opposition auf die Beine stellt........
Bsp. Weißrussland; wie rund ging es da vor kurzem? Y
(Falls ich mich irren sollte.. )
P. S. Dazu noch ein Gedanke; wenn die jetzige Regierung das Ganze einigermaßen überstanden hat, von dem ich, s.o. ausgehe, wird sie für die nähere Zukunft wohl noch fester im Sattel sitzen!
Wer würde denn dann nochmals solche Aufstände anzetteln, wenn der Ausgang vorprogrammiert ist?
@Trabu:
Wahrscheinlich hast Du recht mit Deiner Einschätzung.
Positiv allerdings sehe ich, dass der Druck der Straße auf die Regierung, durch wirtschaftliche Reformen jetzt endlich mehr Privatwirtschaft zu ermöglichen, enorm gestiegen ist. Ein „einfach weiter so“ der Regierung wird es also auch nicht geben können. Und die aktuelle Diskussion über die Sinnhaftigkeit des US-Embargos in den internationalen Medien hat vielleicht auch etwas Gutes. Insofern waren die Demos jedenfalls auch nicht por gusto, hoffe ich!
Zitat von el-che im Beitrag #34
so schreibt heute die welt, T.Käufer....Kubas Opposition steht nach den Sozialprotesten der vergangenen Tage erst einmal im technologischen Abseits. Die Nichtregierungsorganisation Netblocks bestätigt: Die staatliche Kommunikationsbehörde hat das Netz weitgehend eingefroren. Bilder von Polizeigewalt oder Demonstrationen sollen so erst gar nicht in die sozialen Netzwerke...Russland ist Kubas militärische Schutzmacht und braucht seinen strategischen Partner, so unmittelbar vor der Haustür der USA. Moskau schickte denn auch eine klare Botschaft nach Havanna: Man erwarte, dass die notwendigen
Maßnahmen ergriffen werden, um die öffentliche Ordnung wiederherzustellen. China sieht Kuba dagegen vor allem als ideologischen Verbündeten und Brücke im Kampf um Lateinamerikas Rohstoffe. Peking ist auf dem Kontinent vor allem dort vertreten, wo Kuba enge Kontakte pflegt: In Bolivien, das große Lithium Vorkommen besitzt; Venezuela, dem ölreichsten Land der Welt; in Nicaragua plante China zeitweise sogar einen gigantischen interozeanischen Kanal als Gegenprojekt zum Panama-Kanal. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, signalisierte bereits
Unterstützung: China glaubt, dass Kuba unter der Führung der kubanischen Partei und Regierung sicher die soziale Stabilität erhalten wird., so Lijian bei einer Pressekonferenz
...so, oder so ähnlich. Und das Einzige was der Westen dem entgegenzusetzen hat ist: Totalblockade. Einfach nur peinlich
#39 RE: Frage: Wie geht es weiter?
Meine ganz bescheidene, persönliche Meinung: Kurzfristig wird sich nicht viel ändern; von einem Umschwung ganz zu schweigen! In San Antonio z. Bsp. - wo alles begann - ist die Ruhe schon wieder eingekehrt. Sicher waren es landesweit ein paar Tausend Demonstranten; durch "Social media" meinte man das halbe Land wäre auf den Beinen! Einzig; die Regierung wurde überrascht und auf dem falschen Fuß erwischt; das passiert denen nicht nochmal, da bin ich mir sicher!
#40 RE: Frage: Wie geht es weiter?
#42 RE: Frage: Wie geht es weiter?
Kurz zurück zur Ausgangsfrage, Wie geht es weiter?
Mittlerweile hat nun fast jeder meiner Kontakte den Weg zu VPN gefunden, war auch nicht anders zu erwarten bei den gezwungenermassen einfallsreichen Kubanern. Selbst in den kleinsten Pueblos wird schon in den Barrios gefragt wer noch für die Kommunisten sei. Auf Feibu existieren ellenlange Listen mit Namen/Adressen von Leuten die sich hervorgetan haben die Leute niederzuprügeln. Wo keine Manifestaciones stattfanden hat man bei staatlichen Gebäuden/ETESCA nachts die Fensterscheiben zertrümmert. Viele vorher regimetreue Künstler äussern sich kritisch, Babalawos (Yoruba) wurden festgenommen und die Gemeinschaft artikuliert sich, mächtige Freimaurerlogen nehmen eindeutig Stellung. Es mag noch eine kurze Zeit mit äusserster Brutalität so weitergehen, lange nicht mehr.
Fast täglich werden höhere staatliche Angestellte genötigt an Manifestationen zugunsten des Kommunismus teilzunehmen, teilweise surreale Szenen. Ein Einpeitscher und eine Handvoll gelangweilter Zuhörer, nach einer Brandrede wird dann zur Guantanamera getanzt. Hasta cuando, entonces?
#45 RE: Frage: Wie geht es weiter?
Was ihr immer findet, Danke. Ich kenne viele Masones, das ist eine in sich ehrenwerte Gesellschaft die sich nicht in die Tagespolitik eingemischt haben. Der Knoten ist einfach für viele geplatzt, ich glaube ernsthaft nicht das es lange Zeit so weitergeht, viele schrieben mir das man mal das nächste Wochenende sehen solle, da wird man aber vorbereitet sein um eine Wiederholung im Keim zu ersticken.
Apropos vorbereitet, vielfach wunderte man sich weshalb in kurzer Zeit soviele Spezialeinheiten an einem Sonntag ad hoc verfügbar und vor Ort waren, nebst zivilen Agent provacateures. Wenn alles so gesteuert war und man über die besten Spionagesysteme verfügt wusste man doch offensichtlich frühzeitig von den Dingen. Manche wunderten sich auch über die dutzenden neuen blütenweissen Camiones der Polizeieinheiten und Bussen für die Chivatos, herrscht doch ansonsten immer das für Lebensmitteltransporte "No Hay" Transporte und Gasolina.
Von den Up to Date Schutzausrüstungen der Einheiten träumen selbst manche deutsche Bereitschaftspolizisten
#46 RE: Frage: Wie geht es weiter?
ZitatZitat von Fulano im Beitrag #45
... Manche wunderten sich auch über die dutzenden neuen blütenweissen Camiones der Polizeieinheiten und Bussen für die Chivatos, herrscht doch ansonsten immer das für Lebensmitteltransporte "No Hay" Transporte und Gasolina.
Von den Up to Date Schutzausrüstungen der Einheiten träumen selbst manche deutsche Bereitschaftspolizisten
Das war auch sofort mein erster Gedanke, als ich die Videos sah.
Freimaurer Teil 2
Die Großloge von Kuba hält den Aufruf zu einer Konfrontation zwischen Kubanern für unannehmbar
Mit Traurigkeit sehen wir, dass etwas, was aufgrund der Unzufriedenheit und des Mangels in der Bevölkerung erwartet wurde, in Demonstrationen im ganzen Land verwirklicht wurde. Es ist nicht verwunderlich, dass die Behörden und Ordnungskräfte versuchen, sie aufzulösen und einzudämmen. Aber der übermäßige Einsatz von Gewalt durch die Ordnungsverantwortlichen ist besorgniserregend“, heißt es in der Erklärung.
Zitat
Gran Logia de Cuba considera “inaceptable el llamado para una confrontación entre cubanos”
“Hoy vemos con tristeza que algo que se veía venir por el descontento y las carencias entre la población, se haya materializado en manifestaciones en todo el país. No es extraño que las autoridades y las fuerzas del orden traten de disolverlas y contenerlas. Pero sí es preocupante el uso excesivo de la fuerza por parte de los encargados del orden”, se lee en el comunicado.
Asimismo, la Gran Logia de Cuba considera “inaceptable el llamado para una confrontación entre cubanos. Los errores no deben llegar a generalizarse porque cuando se implantan terminan conduciendo a la discriminación, a la injusticia y a la segregación. Nos enseñaron hace tres siglos que Cuba se hace con todos y es de todos y para el bien de todos”.
“Un día como hoy 14 de julio se lanzó a la humanidad nuestra divisa de Libertad, Igualdad y Fraternidad y recordamos la Declaración Universal de los Derechos Humanos que deja claro que todos los seres humanos nacen libres e iguales en dignidad y derechos; proclama que todos son iguales ante la Ley y tienen, sin distinción, derechos a igual protección de la Ley contra toda discriminación; recalca que toda persona tiene derecho en condiciones de plena igualdad a ser oída públicamente”.
https://www.periodicocubano.com/declarac...-entre-cubanos/
16 DE JULIO DE 2021
Por su interés informativo, la Mesa Redonda cambia la emisión anunciada para esta tarde y transmitirá desde las 6:00 pm un programa con la presencia de las Ministras de Finanzas y Precios, Comercio Interior, Trabajo y Seguridad Social y el Jefe de la Aduana General de la República para brindar detalles sobre las medidas anunciadas el pasado miércoles por el Gobierno.
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