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Kubareise 15.12.20 bis15.12.21
#51 RE: Kubareise 15.12.20 bis15.12.21
#53 RE: Kubareise 15.12.20 bis15.12.21
Zitat von el lobo im Beitrag #50Zitat von sputnik-wulf im Beitrag #37
Ich habe mir zur Gewohnheit gemacht bei der Anreise immer Kompressionsstrümpfe anzuziehen
Kompressionsstrümpfe, Beutel mit Kiloweise Medikamenten,Blutdruckmesser - was noch ?
Hört sich alles sehr Erotisch an,das mit 58 und da willste noch 100Touren in Richtung CFP
machen. Sputti komm mal langsam auf die Erde.Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los das Du uns
nur verarxxxxx willst.
Ich weiß nicht el lobo ob man dir irgendwas erklären kann, aber ich habe ja manchmal missionarischen Eifer.
Die Strümpfe habe ich an, um das Geld zu transportieren und nicht weil ich sie brauche. Darüberhinaus hatte sie mir tatsächlich mal ein Arzt verschreiben als ich vor ein paar Jahren im Sommer bei Temperaturen jenseits der 30 Grad in ein paar Wochen 20000 km fast ohne Pausen zurückgelegt hatte. Der Arzt sagte dass wenn man so lange zeit fast ohne Bewegung bei den Temperaturen unterwegs ist, dann würde dazu raten um Thrombosegefahren zu vermeiden. Das gleiche empfiehlt er übrigens generell Leuten jenseits der 40 bei langen Flügen und im Krankenhaus bekommst du sie obligatorisch, auch wenn du nur ein Tag stationär dort bist. Meister schlau.
.
Blutdruckprobleme haben in D so ca 10 MIl die es wissen, Dunkelziffer unbekannt. In Kuba brauche ich keine Tabletten. Ist immer 120/80 odder weniger bei Ruhepuls von 53 - 65. Trotzdem kontrolliere ich, weil ich keine Tabletten dort nehme und wer ohne Reiseapotheke über 50 für 1 Monat nach Kuba fliegt ist für mich ein Idxxt.
Wenn du z.B einmal eine Harnwegsinfektion hattest, bei mir kam mal eine von jetzt auf gleich ohne Vorwarnung in Italien, dann bettelst du um Novalgin und Ciproflaxin auch du Meister Lobo. Du kannst ja gerne Touristen raten ohne Apotheke nach Kuba zu fliegen. Mal schauen wem die Reisenden langfristig mehr für einen Verarscher halten.
Gerade Kuba ohne eine vernünftige Ausstattung zu bereisen ist mehr als fahrlässig, aber mir kann es egal sein. Die Leute können gerne auf dich hören.
Also ich habe in den 20
Jahren immer nur Mittel gegen Durchfall mitgenommen und ich bin über 40.
Für Geld und KKen habe ich so ein Teil aus einem Travellershop, den man mit Klett um das Bein bindet. Wurde noch nie vom Scanner entdeckt und sitzt sehr gut fest. Auch nach 14 Stunden Flug nach Japan.
#56 RE: Kubareise 15.12.20 bis15.12.21
#59 RE: Kubareise 15.12.20 bis15.12.21
Zitat von Varna 90 im Beitrag #56Nur weil du es noch nicht gehört hast muss es ja nicht schlecht sein. Ich kenne keinen sicheren Platz und wie gesagt mein Sportarzt empfiehlt bei langen Flügen so was immer. Ich weiß nicht ob es auch was mit der Höhe zutun hat. Aber egal . Ich habe sie. Das Geld ist dort sehr, sehr sicher und umbringen tut mich das die 11h auch nicht. Ich hatte früher mal ein Bauchgurt. Den könnte man aber lösen oder doch reingreifen wenn ich penne oder man legt ihn auf dem Klo ab und vergisst ihn so wie EHB seine KK. Alles schon passiert. Falsche Eitelkeit ist einfach nur dumm. Mein Arzt würde mich sicher nicht auslachen und by the way. Ich bestehe immer noch jährlich mein Flugtauglichkeitsmedical Klasse 1. Also so schlecht scheint es um mich noch nicht zu stehen und meine tägl. mindestens 15 km mit Bike habe ich auch immer locker absolviert.
Kohle in "Kompressorstrümpfe", das habe ich noch nie gehört .
Geiler Tipp .
Ich kenne ja nicht dein Alter und Gesundheitszustand. Von daher kann ich nicht mehr dazu sagen
#61 RE: Kubareise 15.12.20 bis15.12.21
Aber jetzt möchte ich noch ein Thema ansprechen , bei dem ich von Manchen hier im Vorfeld von langen Diskussionen ausgelacht wurde und Schlimmeres. Nämlich bei dem Thema der Quarantäne nach der Ankunft. Ich kann im Nachhinein nur froh sein auf meine Frau gehört zu haben und nicht auf ein paar Besserwisser und kann jedem nur empfehlen die folgende kurze Schilderung dazu zu verinnerlichen, sie ist noch dazu pro bono und ich habe am Anfang gar nicht die Tragweite des Risikos mir überlegt, bei Nichtbeachtung.
Aber jetzt möchte ich noch ein Thema ansprechen , bei dem ich von Manchen hier ausgelacht wurde und Schlimmeres. Nämlich bei dem Thema der Quarantäne nach der Ankunft. Ich kann im Nachhinein nur froh sein auf meine Frau gehört zu haben und nicht auf ein paar Besserwisser hier gehört zu haben und kann jedem nur empfehlen die folgende kurze Schilderung dazu zu verinnerlichen, sie ist noch dazu pro bono und ich habe am Anfang gar nicht die Tragweite des Risikos mir überlegt, bei Nichtbeachtung.
Ich bin ja ohne Probleme in der Casa von einer Arztin angekommen und meine Frau hatte mich schon erwartet. Hatte da im Vorraus für 7 Tage das Geld von 25 € die Nacht gleich bezahlt habe mit meiner Frau dann die nächsten Tage ausschließlich in der Casas verbracht. Die casa war nichts Besonderes keine Dachterasse oder Balkon oder sonst was. Wir haben die Tage ausschließlich in der Casa verbracht. Highlights waren da nun nicht zu erwarten, da mein Highlight aber meine Frau war hat mich dass nicht weiter gestört. Für einen Familienurlaub mit Kinder ist es natürlich nicht zu empfehlen. Da bleibt einem eigentlich nur eine Möglichkeit, ein Hotel zu nehmen. Nun im meinem Fall war dass kein Problem und die Besitzerin hat sogar 2 warme Mahlzeiten pro Tag für jeden in ordentlichen Styropor Mitnahmeverpackungen vorbei gebracht und die Auswahl wechselte täglich und war gut. Lediglich zu drinken hatten wir hauptsächlich Wasser, aber dass war ok. Auch die Preise waren ok. Schon am 5ten Tag am 19.12 bekam ich das Ergebnis, das ich am 20.12 die Quarantäne mit meiner Frau in die Freiheit verlassen konnte. Ich bekam eine Bescheinigung, die ich sorgfältig verwahren sollte, bei einer Kontrolle. Einen 2ten Test wäre vorerst nicht vorgesehen. Man würde sich aber melden bei Bedarf. Ich hatte mich genau nach Vorschrift verhalten ohne irgendwelche Spiränchen zu veranstalten. Ich hatte zu absolut niemandem Kontakt und das war auch gut so.
#62 RE: Kubareise 15.12.20 bis15.12.21
Als Pensionswirt lerne ich die unterschiedlichsten Menschen kennen und auch ihr Alter und unterschiedlichste gesundheitliche Probleme. Manchen ist vielleicht auch noch meine Erfahrung mit 28 Tagen Koma in Erinnerung. Ein Gast von mir hatte ähnliches wie ich durchgemacht, nur dass seine im Krankenhaus eingefangenen Bakterien ein aggressiver Stamm waren und ihm Knochengewebe vom Rückgrat zerstört haben. Mit 54 Jahren ein Stützkorsett zu tragen ist auch nicht lustig. Vor allem nicht im Sommer. Da habe ich mit meinen paar Narben noch Glück gehabt.
Also seid dankbar wenn es euch gesundheitlich gut geht, das kann sich dank Corona oder anderen Krankheiten sehr schnell ändern. Innerhalb weniger Wochen kann man schnell mal zu einem Pflegefall oder schlimmeres werden. Bleibt gesund!
#63 RE: Kubareise 15.12.20 bis15.12.21
Hier nun die Fortsetzung :
Um noch zu erwähnen. Das Essen für 2 Personen hat bis 20.12 ca 110 € gekostet, bei 2 Mahlzeiten am Tag, wobei ich an 2 Tagen nur 1 Mahlzeit nahm, da ich keinen Hunger hatte und ja ein bisschen abnehmen wollte.
Wir waren dann noch am Sonntag in einem MLC Laden in Matanzas einiges am einkaufen und wurden dann abgeholt und ins Dorf gebracht.
Am 02.01 kam dann die Schwester von meinem suegro aus USA und hat es so gemacht wie einige Foristen es vorgeschlagen hatten. Die ist gleich zu ihrer Mutter in den Nachbarort 6km entfernt von uns auf dem Land gegangen und hatte sich gleich bei der Mutter einquartiert. Sie hat wohl auch nicht das Haus verlassen, aber den Besuch von Verwandten und deren Kinder zugelassen.
Das Fatale war, dass nach ein paar Tage eine andere Schwester, die im Dorf lebt ganz aufgelößt zu uns ins haus kam und mitteilte dass die Schwester aus USA positiv getestet wurde und irgendwie kam raus, dass sie von Anfang an Besuch von mehreren Verwandten bekommen hatte
Meine Güte , da war vielleicht was los. Das ganze Dorf wusste in Kürze Bescheid. Alle die mit der Schwester Kontakt hatten wurden sofort zur Quarantäne zu Hause verdonnert und natürlich ein Test gemacht. Die Schwester, die keine Symptome zeigte wurde sofort nach Havanna in ein Krankenhaus gebracht, was zu meiner Verwunderung kein Internationales Hospital war obwohl sie ja US Bürgerin ist. Dort musste sie bleiben um einen 2ten Test abzuwarten, der am 13ten vorliegen sollte. In der Zwischenzeit wurde sie mit Medikamente behandelt. Sie hatte keine Möglichkeit direkten Kontakt zu irgendjemanden aufzunehmen um etwas wie Essen, Kleidung oder sonstwas in Empfang nehmen zu können. Nur per Handy konnte sie sich mitteilen. Bis zum 13ten war auch nicht klar ob sie eine Strafe zahlen musste, die bei Kubaner bis 2000 CUP und bei Ausländer das Gleiche natürlich in Euro fällig werden würde. Sie hatte wohl Glück , so mein letzter Stand , da sie nicht raus ging sondern nur den Besuch zuließ. Die kub. Behörden sind da wohl ziemlich spaßfrei bei diesem Thema und auch die ganze Verwandtschaft war ziemlich stinkig auf ihre Verwandte aus USA, da die Menschen in Kuba die Maßnahmen voll unterstützen und wohl auch Leute verpetzen die sich nicht daran halten.
Der Aufenthalt im Krankenhaus, da wohl ein internationales nicht sicher ist im Fall der Ansteckung, soll kein Spass sein , da kein Fernseher vorhanden und das Essen sehr bescheiden ist.
Das hatte ich mir alles so überhaupt nicht genau überlegt, falls ich mich angesteckt hätte. Du bist da als Ausländer unter Umständen 14 Tage vollkommen isoliert mit keinem Kontakt zu niemand, kein TV, mieses Essen und einen Behandlungscocktail den man obligatorisch über sich ergehen lassen muss, auch wenn du keine Symptome hast.
Am 13ten wo alle schon auf das Ergebnis der Schwester warteten, ob sie endlich wieder das Hospital verlassen dürfe kam die andere Schwester aus unserem Dorf heulend bei ihrem Bruder, mein suegro an und berichtete, dass sich weitere Verwandte bei der Schwester angesteckt hätten darunter auch die Oma meines suegros die schon weit über 80 ist und die man auch sofort nach Havanna brachte. Sie hatte natürlich Angst das so eine alte Frau dies vielleicht nicht überlebe und das Schlimme war, dass man mit ihr überhaupt kein Kontakt aufnehmen konnte, da sie natürlich kein Handy hat und damit auch gar nicht umgehen könne. Die andere Frage ob und wieviel die Schwester aus USA erstmal oder überhaupt den Krankenhaus Aufenthalt bezahlen oder vorstrecken muss, konnte man mir bis zu meiner Abreise nicht sagen, da sie immer noch im Hospital war. Alle waren auf jeden ziemlich stinkig auf sie zu sprechen und wenn so eine alte Frau wie die Oma dadurch vielleicht sterben sollte, möchte ich nicht in ihrer Haut stecken.
Wenn ich mir nun vorstelle, dass ich gleich ins campo gefahren wäre und hätte da jemanden von der Familie oder deren Verwandten angesteckt, dann wäre dass ein richtiger Horrorurlaub geworden, in allen Belangen und wenn dann noch jemand stirbt oder irgendwelche Spätfolgen hätte, dann hast du ein Stigma auf Lebzeiten. Ich bin auf jeden Fall heilfroh , dass meine Frau und ihre Familie da sehr gut die Sache geplant und mit mir durchgezogen hat. Die Leute die mich damals ausgelacht haben sollten jetzt mal im Nachhinein ihre Empfehlungen nochmal lesen.
Resümee : Ich kann nur jedem Urlauber dringendst empfehlen sich genau die aktuellen Bestimmungen durchzulesen und peinlichst zu befolgen. Im Falle dass man durch Missachtung der Bestimmungen jemanden ansteckt wird man bei niemanden auf Verständnis stoßen, nicht bei der Bevölkerung und schon gar nicht beim Staat und es kann richtig teuer werden.
Die Vorsicht und Hysterie ist dort noch um ein Vielfaches größer als bei uns. Durch ein paar Fälle im Nachbarort Aquacate wo die Schwester auch wohnte, haben mich alle im Dorf jeden Tag eindringlichst gewarnt dorthin zu fahren und wenn ich ja hin musste, da es nur dort Wifi gab, sollte ich mich von jedem fern halten, als hätten alle dort die Pest. Es durfte auch kein Gua -gua dort ins Dorf fahren, so dass die Menschen quasi nicht raus kamen und es kam auch kein LKW zur Warenanlieferung rein, obwohl es da nur ein paar Fälle gab. Ich musste auch auf dem Überlandweg die 6km zum Dorf auf dem Fahrrad immer meine Maske aufhaben, obwohl ich ja ganz allein auf dem Feldweg war. Hatte sie natürlich immer etwas runtergezogen und nur wieder hochgezogen falls mir ein Auto entgegen kam, nicht dass man noch angeschwärzt wird.
Ich habe auch so ein bisschen zum Spass Desinfektionsmittel für die Hände mitgebracht und selbst die Tochter mit 5 Jahren hat jeden Besucher dazu angehalten bei eintritt ins haus sich die Hände zu desinfizieren. Bei Verlassen des Hauses zog sie wie selbstverständlich ohne Erinnerung die Maske über obwohl sie im Dorf nur zur Bodega lief.
Ich schreib dass so genau, da ja auch ich in D die Sache nicht so hysterisch sehe obwohl ich natürlich auch hier mich an alle Auflagen halte und in Kuba von der Haltung der Bevölkerung schon sehr überrascht war und schnell merkte, das egal wie man in D darüber denkt, in Kuba man sich besonders als Ausländer wegen den besagten Gründen sich absolut an die Auflagen halten soll.
Man wird zu nichts gezwungen. Auch ich hätte die casa zu jedem Zeitpunkt verlassen können oder gleich ins Dorf fahren können. Keiner hätte mich daran gehindert oder mich überprüft bis zu dem Tag wo einer Positiv getestet worden wäre oder mein Ergebnis positiv gewesen wäre.
Dann wäre Schluss mit Lustig gewesen. Soviel ist sicher. Zum Glück waren meine Familie vorsichtiger als die der Schwester. Das Interessante zum Schluss war nur, dass die Mutter bei der sie wohnte nicht positiv getestet wurde. Schockierend für mich war auch wie schnell das enorme Kreise von Personen sich ergeben, die aufgrund von einer infizierten Person dann in Quarantäne müssen, wie in einem Baumdiagramm quasi und dass alle Positive direkt ins Hospital müssen auch wenn sie keine Symptome haben und auch gleich mit einem Cocktail behandelt werden müssen.
P.S: ich wollte noch die Bescheinigung meines Ergebnisses hochladen, wie so ein Zettel aussieht, ich bin aber anscheinend zu blöde. Es klappt aus irgend einem Grunde nicht.
#64 RE: Kubareise 15.12.20 bis15.12.21
@Sputnik...unter dem Verdacht, dass sowohl in Kuba als auch in D, Düsseldof oder Frankfurt die intellektuelle Masse der Zollbeamten angesichts eines möglichen Terroranschlags in den Schatten gestellt wird, im Prinzip alles, was mit Batteriestrom im Standby usw. funktioniert, ohne Perdon, wird oder werden entfernt . Für so Ladegeräte,Power Banks, Manometer bzw. Blutdruckmesser mit installierter a3-Batterie oder , linternas o Taschenlampe ,den gleichen Rasierer den sie beschlagnahmen. unlogisch, aber auf die maximale Kraft gebracht, rechtfertigen sie es. Na ja, ein bisschen zu viel Spin-nerei, fuer die Zukunft alles im Handgepaeck
Meine Frau ist am 26.12. in Varadero eingereist und direkt mit dem Taxi nach El Cobre gefahren. Die zwei Fahrer wurden von ihr mit FFP2-Masken versorgt.
Die Quarantäne hat sie dann gemeinsam mit ihrer Mutter verbracht. Die Entscheidung dafür war relativ leicht, weil ihre Mutter allein lebt, pensioniert ist, als Frau mit Anfang 60 aber noch nicht zur Hochrisikogruppe gehört. Die Quarantäne wurde penibel eingehalten und auch von meiner Frau und ihrer Mutter kein Besuch zugelassen (inkl. Silvester). Die lokale Behörde hat übrigens dazu auch ein Absperrband zwischen Garage und Mangobaum gezogen, das dann nach dem zweiten negativen Testergebnis entfernt wurde.
Meiner Schwiegermutter hat die Quarantäne gut gefallen, weil sie viel Zeit mit ihrer Tochter verbringen konnte und von Verwandten und Freunden sehr gut mit Lebensmitteln versorgt wurde (natürlich kontaktlos unter Einhaltung des notwendigen Abstands).
#66 RE: Kubareise 15.12.20 bis15.12.21
Zitat von sputnik-wulf im Beitrag #63
Es klappt aus irgend einem Grunde nicht.
Ja, das ist meistens so, das Problem ist nicht im Computer sondern davor.
Du hast ausführlich über die Handhabe des Tourismus Cubas in Corona Zeiten berichtet. Und das sind deine Erfahrungen vor Ort, nicht unsere Spekulationen vor der Abreise.
Jetzt haben wir es beide hautnah erlebt, und wir berichten davon.
Ich glaube, dass wir beide die Sache nach dem Erlebten auch anders betrachten. Es macht einfach einen Unterschied, ob wir hier bei uns alles und jedes in Frage stellen, und diskutieren bist Frau Merkel kommt, und jeder Landesvater kocht, Föderalismus sei dank, sein eigenes Süppchen. Oder man besucht ein Land, mit einem totalitären System, mit ganz anderen Rahmenbedingungen und Strukturen, politisch, wirtschaftlich, kulturell etc.
Ich hatte es an anderer Stelle schon erwähnt, die Cubaner haben rundherum um des Pandemieproblem ein super Konzept für den Tourismus entwickelt, das schlüssig ist und ich nicht in Frage stelle, nachdem ich es selbst erlebt habe.
Dein Bericht beweist eindrucksvoll, dass das Problem bzw. die Achillesferse des Hygienekonzeptes der Individualtourismus ist. Touristen, die sich über die Maßnahmen hinweg setzen.
Hält jeder die Auflagen ein, du in deiner CASA und ich in meinem Hotel/Resort, kann eigentlich nichts passieren, bzw. ist es möglich die Auswirkungen einzudämmen. Bringt man den Virus von außen mit, und hält sich nicht an die Auflagen, wird Eindämmung schwer und es hat dramatische Folgen für alle.
Wie jetzt zu sehen, bei der Reise von "Santo". Der hat auch lange vorher geplant, auf einen störungsfreien Urlaub gehofft, der jetzt unglücklicher Weise anders verläuft.
Hab ich an anderer Stelle schon angemerkt, und ich bin mir sicher einige verfolgen auch Diskussionen im Parallel-Forum, dass es vermehrt deutsche waren, die meinten, z.B. die Maskenpflicht würde für sie nicht gelten.
Damit das Hygiene Konzept funktioniert, muss man in den sauren Apfel beißen, auch vermeidlich absurd erscheinende Maßnahmen hinnehmen. Wie das tragen der Maske draußen in der Pampa, oder wie bei mir, außerhalb von Restaurant im Hotel Resort, wo eigentlich niemand in der Nähe ist. Es geht dabei eher ums Prinzip, als um die Frage, wirkt es denn in diesem Moment gerade, oder hat es direkte Auswirkungen auf die Verbreitung des Virus in dieser speziellen Situation. Das hat das tragen der Maske häufig nicht. Trotzdem ist aber durchaus einfacher zu Händeln, wenn sich alle grundsätzlich daran halten. Eine andere Konsequenz wäre, zu Hause zu bleiben, das wollten viele, und ich auch nicht.
Was mich aufregt ist, das einige nur eines im Köcher haben - wie kann ich den Scheiß umgehen, um für mich persönlich das Reisen angenehmer zu gestallten. Mit dem Resultat, dass es für alle mistig ist/wird.
Ich hab meine Reise ganz gut hinter mich gebracht, was die Corona Sachen betrifft. Und eigentlich bin ich auch ganz froh darüber, dass ich wieder gesund zu Hause angekommen bin.
Maier
#67 RE: Kubareise 15.12.20 bis15.12.21
Zitat von MaierLansky im Beitrag #66
Wie jetzt zu sehen, bei der Reise von "Santo". Der hat auch lange vorher geplant, auf einen störungsfreien Urlaub gehofft, der jetzt unglücklicher Weise anders verläuft.
Was ist da passiert ?
#68 RE: Kubareise 15.12.20 bis15.12.21
die offiziellen Pandemiezahlen u.a. 5 Tote
Sputnik ... sieh dir Madruga an (Madruga gehoert zu Provinz Mayabeque, nicht Matanzas)
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#69 RE: Kubareise 15.12.20 bis15.12.21
Zitat von Jose Ramon im Beitrag #69
942 Fälle melden sie landesweit für gestern. Es geht steil nach oben.
wo hast du die Zahl denn her?
Gestern:
Ministerio de Salud Pública de Cuba
·
Se confirmaron 330 nuevos casos de #COVID19, para un acumulado de 18 773
Zitat von CarpeDiem im Beitrag #70
Ja. Und aus Kostengründen wird dort eher wenig getestet, die allermeisten postiven Testergebnisse wurden anlässlich von Krankheitssymptomen erkannt.
auch das stimmt nicht!
El 59,2% (206) de los 349 casos positivos fueron asintomáticos, acumulándose un total de 11 mil 649 que representa el 60,9 % de los confirmados hasta la fecha.
#74 RE: Kubareise 15.12.20 bis15.12.21
Zitat von sputnik-wulf im Beitrag #67
Was ist da passiert ?
Nach seinen Meldungen im anderen Forum hat er ewig auf sein Testergebnis gewartet (auch das erste aus dem Flieger, welches ich ziemlich schnell hatte). Auch das zweite hat sich gezogen, so das er auf die CP beschränkt war.
Zudem partieller "Lock Down" in Moron Ciego de Avila, der keine Ausreisen aus der Provinz genehmigt, so das sein Herzblatt schwer zu erreichen war etc., eben all so etwas. Das war über die Jahreswende, wie wir vor Ort waren noch anders.
Jetzt haben die den Salat. Die Rückkehr der Pandemie ist mit Sicherheit von Familienbesucher eingeschleppt worden, die sich nicht oder nur wenig an die Auflagen gehalten haben.
Maier
#75 RE: Kubareise 15.12.20 bis15.12.21
Zitat von el-che im Beitrag #68
die offiziellen Pandemiezahlen u.a. 5 Tote
Sputnik ... sieh dir Madruga an (Madruga gehoert zu Provinz Mayabeque, nicht Matanzas)
Ich weiß. Wenn ich mal zur PNR gehe, dann immer nach Madruga, so wie jetzt wo ich fragte ob ich meine Touristenkarte verlängern müsse, da sie nur 30 Tage gilt , ich aber 32 Tage dort sein würde. Ist für mich die Municipio Hauptstadt sozusagen.
Die Meldungen haben alle Familien wie die Wetternachrichten jeden Tag verfolgt und bei höheren Zahlen auch immer lebhaft diskutiert. Die Hotspots waren die ganze letzte Woche bis zum 15.01 eigentlich immer die Provinz Stgo u. Havanna mit je so ca. 85 positiv Getesteten. Dies widerspricht der Behauptung ein bisschen, dass nur die mit Symptome getestet werden, da auch wohl etliche drunter sind die symptomfrei sind und am Airport ja eh alle getestet werden. Mayabeque lag oft im einstelligen Bereich, selten glaube ich bis zu 20. Ich habe so oft täglich dazu zwangsweise die Wasserstandsmeldungen gesehen, dass ich mich nicht mehr so genau erinnere. Die Menschen hat es auf jeden Fall sehr interessiert und man sollte auch vermeiden Witze darüber zu reisen, da sie es sehr ernst nehmen. Wie gesagt, ich sehe dass in D ja seit März etwas gelassener aber Kuba ist aufgrund der langen Schilderungen von mir was ganz anderes als D obgleich die Zahlen gemessen an D ja wohl niedriger sind, wobei man ja zwei verschiedene Systeme mit vielleicht unterschiedliche Messkriterien nicht zu 100% vergleichen kann.
Aber darum ging es mir nicht in der Schilderung, sondern darum dass man sich auf jeden Fall bei der Bevölkerung Respekt verdient, wenn man da nicht wie hier endlos rumdiskutiert sondern einfach die Ängste und Befindlichkeiten berücksichtigt und aus Solidarität einfach mitzieht. Für ein Volk, dass ja angeblich immer Gute Laune hat, war ich wie gesagt sehr überrascht wie ernst sie das Thema nehmen und ich habe wirklich keinen einzigen getroffen der die Maßnahmen auch nur ansatzweise in Frage gestellt hat, deswegen sollten aus den vielen von mir aufgeführten Gründen die Touristen nicht damit anfangen. Ich denke , dass keiner will dass es hinterher heißt, dass vielleicht 100terte wegen den Touristen gestorben sind auch wenn es vielleicht gar nicht unbedingt so ist, der Eindruck der bleibt ist im Nachhinein entscheidend, wobei ich meine das schon die Touristen die meisten Fälle produzieren, da die Kubaner wie gesagt sehr diszipliniert sind und die Medien dass auch immer genau aufschlüsseln welche Fälle von den Einheimischen und welche von den Touristen erzeugt wurden. Das heißt für mich , dass die Touristen unter Beobachtung stehen, wie sie sich verhalten und genau deswegen sollte wir dort nicht diskutieren sondern uns als Vorbild geben. Wir haben ja auch einen Vorteil dadurch, dass man nämlich dann ohne Quarantänemaßnahmen wieder einreisen kann. Ansonsten wäre ja die Konsequenz, dass man vielleicht wieder ein Jahr warten muss und dass will ja keiner.
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