freut mich, dass auch aus Wien 10 Müllautos gespendet werden, wenn dann in Havanna auch die Müllentsorgung so gut wie bei uns funktioniert, wäre das ; ich habe als eine der saubersten (größeren) kubanischen Städte Cienfuegos und Guantanamo empfunden; saludos aus dem regnerischen Wien, nosanto

Havanna ist mit Abstand die ungepflegteste und schmutzigste große Stadt von Cuba. Ich war im Osten sehr angetan von den sauberen Städten, in denen der Müll gut beseitigt wird.

In zwei Jahren sind die Teile so wieso Schrott!

Wer die Pflegegeilheit der Leute kennt wens nicht das eigene ist,
mit der gesteuerten Inkompetenz der Vorgesetzten sind 2.Jahre gut bemessen.

Zitat von nosanto im Beitrag #2

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freut mich, dass auch aus Wien 10 Müllautos gespendet werden,

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Zitat von Sisyphos im Beitrag #3

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Havanna ist mit Abstand die ungepflegteste und schmutzigste große Stadt von Cuba. Ich war im Osten sehr angetan von den sauberen Städten, in denen der Müll gut beseitigt wird.

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In Havanna auch.

UND ?

Zitat von flicflac im Beitrag #8

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In Havanna auch.

UND ?

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Richtig

Wenn die staatlichen Mitarbeiter in der Müllabfuhr ohne Devisenzuwendungen von Freunden und Verwandten aus dem Ausland in Havanna halbwegs überleben wollen - brauchen Sie an sich eine weitere Arbeit die etwas mehr Geld einbringt.

=> Und bereits deshalb wird deren Motivation minimal sein. Da kann man viel umorganisieren und Alles besser machen wollen - und es funktioniert dennoch nicht.

Zitat von reyney im Beitrag #13

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Naja Umstrukturierung als Unternehmen heißt, dass die Mitarbeiter nicht mehr dem "sector presupuestado" angehören (also vom Haushalt finanziert werden), sondern die Kommunalbetriebe eigene Einnahmen erwirtschaften, eigene Investitionen tätigen und Anreizsysteme einführen. Das bedeutet natürlich auch, für bestimmte Dienste "echtes" Geld zu verlangen. Für die Mitarbeiter heißt das aber auch, dass deutlich höhere Löhne bezahlt werden.

Gut möglich also, dass Müllentsorgung in Zukunft zu einem echten Kostenfaktor (wenn auch nicht exorbiant teuer) für Privathaushalte wird, im Gegenzug dann aber auch (wenn auch nicht perfekt) funktioniert. Das zumindest ist derzeit die Stoßrichtung. Wie die Umsetzung ausfällt, bleibt wie immer abzuwarten.

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Zitat von reyney im Beitrag #11

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Wichtig ist, dass mit den neuen Müllautos auch eine Umstrukturierung der kommunalen Dienste einhergeht, Stichwort: "con caracter empresarial". Das lässt hoffen, dass der neue Fuhrpark nicht schon in zwei Jahren kaputt in der Werkstatt liegt, was sonst ziemlich sicher der Fall wäre.

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Es ist einfach ein generelles Mentalitätsproblem der Latinos an sich. Man ist ja überall dort ein wenig lockerer, behäbiger und nimmt Dinge nicht so genau. Das macht die Menschen ja auch so symphatisch. Aber für die Pflege und Instandhaltung von Dingen ist so eine Mentalität nicht sehr förderlich.

Wird diese Mentalität dann aber noch mit der für den Sozialismus typischen Ineffizienz und Lethargie gepaart, eskaliert das ganze auf ein wirklich unschönes Niveau, wie man es auf Kuba erlebt.

Zitat von Timo im Beitrag #16

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Es ist einfach ein generelles Mentalitätsproblem der Latinos an sich. Man ist ja überall dort ein wenig lockerer, behäbiger und nimmt Dinge nicht so genau.

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Sobald und solange es Privatbesitz ist, kümmern sich viele um den Erhalt.
Wenn es Staatsbesitz ist, fühlen sich Viele nicht dafür verantwortlich.

Man sollte am Besten den Müllarbeitern die neuen Müllautos schenken ...🤔

Es gibt in Santiago de Cuba, meines errachtens, kein Müllproblem! Morgens um 4 Uhr rollen die an, jeder für sein quarter, und fegen den Müll, nach unten !
Jeden Tag ist es sauber, auch in den ärmeren Vierteln. Sie verdienen sogar oberhalb einer Grundschullehrerin.
Aber, wohin der Dreck geht? Keine Ahnung. 80 Prozent ist organisch, nicht viel Plastik!
Ich war immer überrascht wie sauber die Straßen von Santiago de Cuba waren. Ohne Quatsch.

Auflösung :

In Santiago de Cuba verbringen nur nette Menschen ihren Urlaub. Logisch .

Bei uns im Pueblo wird das von Strafgefangenen erledigt...
Morgens werden sie mit Lastwagen angekarrt und dann von einem Capo auf die verschiedenen Straßen
verteilt.
Das klappt gut.

Die normale Müllabfuhr kommt jeden 2. Tag.

Ps. Und der ganze Müll kommt auf eine wilde Müllhalde
außerhalb des Dorfes

, spende den Srafgefangenen mal ein paar Kippen und kühles Bier .

Das ist aber in cardenas genau so, vor etlichen Jahren hatte ein Bekannter (Deutscher) dort unmittelbar vor einer Müllkippe einen Bungalow gebaut. Heute ??? ........ bei der Tankstelle weiter geradeaus , coole Bude mit großer Garage.

...... hinter der Tankstelle !!!

@Timo Deine Arroganz und dein Chauvinismus ist wirklich kaum auszuhalten... Wirfst eben mal die Bevölkerungsgruppe eines ganzen Kontinents in einen Topf... Sorry, aber der durchschnittliche Kubaner hält wohl 10 Mal mehr Sorge zu Dingen als der durchschnitts Deutsche/Schweizer... Nicht umsonst witzeln KubanerInnen viel über Ausländer die in abgetragenen Klamotten und dreckigen Schuhen durch Habana Vieja latschen...der Kubaner der was auf sich hält läuft nur geputzt und gestrigelt rum, obwohl er nur 10% der Quantität im Kleiderschrank hat im Vergleich zum Deutschen. Dinge werden 1000 mal wieder verwendet und man hält noch zu den Kleinsten Sachen Sorge...

Der Unterschied ist halt dass in Deutschland/Schweiz die z.B. Müllwagen alle paar Jahre ausgewechselt werden und nicht nur die Strassenverhältnisse sind Anders, sondern auch das Klima. Bei mir im Haus habe ich einen eigentlich rostfreien Seifenhalter im Schrank liegen gehabt und der ist nach einem Jahr angerostet. Durch sie Feuchtigkeit und die Meeresluft rostet hier alles in Turbotempo. Häuser müssen praktisch jährlich gestrichen werden...sogar wenn Qualitätsfarbe aus Europa verwendet wird... Also bitte von was reden wir hier? Aber du bist ja eh nur in Havanna rumgegurkt und siehst halt den Müll und in deinem Chauvinismus ziehst du komplett falsche Schlüsse...