«Es ist eins vor zwölf in Caracas»

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25.03.2019 08:43
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#726 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Rey/Reina del Foro

Hilfsgüter aus Kuba, der VR China und aus Russland dürfen ins Land.
Hilfsgüter aus den pösen USA, Kolumbien und Brasilien dürfen offiziell nicht ins Land, egal wie.
Die Gegenregierung versucht natürlich dennoch etwas über die sehr lange Grenze zu bringen..

--
„Nach meiner Auffassung steckt die Welt voll unermesslicher Chancen, wenn wir sie nur zu nutzen verstehen würden.“ v. Ludwig Erhard, Wirtschaftsminister und Bundeskanzler in D.

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25.03.2019 09:48
#727 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Rey/Reina del Foro

Zitat von jojo1 im Beitrag #726
Hilfsgüter aus den pösen USA, Kolumbien und Brasilien dürfen offiziell nicht ins Land, egal wie.
Nö - Übergabe an UNO, zusammen mit Regierung Verteilung (macht jedes Land so, wenn es das nicht alleine stemmen kann). Gab es eigentlich vor Guaido schon Hilfslieferungen aus den USA, Kolumbien und Brasilien? Nein? Ach, wer hätte das gedacht...

Toleranz als gesellschaftliche Tugend wird meist von denen gefährdet, die unter ihren Schutz fallen...

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25.03.2019 10:27
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#728 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Rey/Reina del Foro

Die Grenzen zumden Nachbarländern wie Kolumbien sind offiziell geschlossen, und die dipl. Betiehungen zu Kolumbien wurden abgebrochen.
Es kommt offiziell nichts ins Land über Kolumbien und Brasilien, der Abbruch der Beziehungen erfolgte weil auch Kolumbien Hilfsgüter ins Land bringen wollte. Alles Andere im falsch. Die UNO hat da keine Möglichkeiten.

--
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25.03.2019 10:37 (zuletzt bearbeitet: 25.03.2019 10:39)
#729 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Rey/Reina del Foro

Zitat von jojo1 im Beitrag #728
Die Grenzen zumden Nachbarländern wie Kolumbien sind offiziell geschlossen, und die dipl. Betiehungen zu Kolumbien wurden abgebrochen.
Es kommt offiziell nichts ins Land über Kolumbien und Brasilien, der Abbruch der Beziehungen erfolgte weil auch Kolumbien Hilfsgüter ins Land bringen wollte. Alles Andere im falsch. hat ja auch keiner bestritten. Geil, wenn man ne "Behauptung" aufstellt und die dann selbst bestätigt) Die UNO hat da keine Möglichkeiten. Hat sie, wurde im Thread Alles bereits aufgeführt

Toleranz als gesellschaftliche Tugend wird meist von denen gefährdet, die unter ihren Schutz fallen...

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25.03.2019 11:55 (zuletzt bearbeitet: 25.03.2019 11:57)
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#730 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Zitat von Manzana Prohibida im Beitrag #727
Zitat von jojo1 im Beitrag #726
Hilfsgüter aus den pösen USA, Kolumbien und Brasilien dürfen offiziell nicht ins Land, egal wie.
Nö - Übergabe an UNO, zusammen mit Regierung Verteilung (macht jedes Land so, wenn es das nicht alleine stemmen kann). Gab es eigentlich vor Guaido schon Hilfslieferungen aus den USA, Kolumbien und Brasilien? Nein? Ach, wer hätte das gedacht...



Es gab vorher keine Hilfslieferungen, weil Maduro auch vorher schon keine ins Land gelassen hat. Die Berichte über Medikamentenmangel, Hunger und Elend war laut Maduro bloß eine internationale Verschwörung der kapitalistischen Medien.

Wer hätte das gedacht?


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25.03.2019 13:09
avatar  jojo1
#731 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Rey/Reina del Foro

Es sind in Venezuela eindeutig russische Militärflugzeuge gelandet und weitere werden erwartet
Diese bringen angeblich auch Tonnen von Medikamwnten ins Land.
Und außerdem auch Soldaten, die gemeinsame militärische Übungen veramstalten werden.
Siehe hierzumdie üblichen Verdächtigen wie n-tv...

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25.03.2019 13:09 (zuletzt bearbeitet: 25.03.2019 13:09)
avatar  Chris
#732 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Zitat von Timo im Beitrag #730
Es gab vorher keine Hilfslieferungen, weil Maduro auch vorher schon keine ins Land gelassen hat.

Nicht so ganz richtig und wird auch nicht wahrer wenn man es immer wieder Gebetsmühlenartig wiederholt, siehe:

Zitat von amerika21 - 28/02/2019

...
Dafür kommen Medikamente aus Russland, China, Kuba und von der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation ins Land. Die Regierung kooperiert also durchaus mit internationalen Organisationen und ist bereit Hilfslieferungen anzunehmen.
...
https://amerika21.de/analyse/222977/vene...ilfslieferungen


Zitat von tagesschau.de - 02/03/2019
...
Die russische Regierung hat Venezuela weitere Hilfslieferungen zugesagt. Bei einem Treffen mit der venezolanischen Vizepräsidentin Delcy Rodríguez kündigte Außenminister Sergej Lawrow in Moskau "massive Getreidelieferungen" und Arzneimittelhilfen an. Russland wolle bei der Bewältigung der "wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten" helfen.
...
https://www.tagesschau.de/ausland/venezuela-791.html


Zitat von Telesur - 04/03/2019
...
La cooperación con organismos humanitarios por parte de las autoridades de Venezuela no es nueva, viene de larga data. China, Cuba y la Organización Panaméricana de Salud (OPS) enviaron 933 toneladas de ayuda humanitaria a Venezuela. Fue solicitada por el Gobierno. Los contenedores llegaron el 14 de febrero al puerto de La Guaira, Venezuela. Los países solidarios coordinaron con los organismos de la ONU y con el Estado venezolano en tiempo y forma la llegada y posterior distribución en el país.
...
https://www.telesurtv.net/opinion/ayudas...90304-0017.html


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25.03.2019 13:12
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#733 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Exakt, bald liefert Kuba auch Lebensmittel an Maduro, die dann in Kuba fehlen 😎😁😁😁. Aber Maduro bleibt erstmal an der Macht, oder ich muss mich sehr getäuscht haben. Er ist schon ein echter Gangster..😁

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25.03.2019 13:13 (zuletzt bearbeitet: 25.03.2019 13:14)
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#734 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Rey/Reina del Foro

Zitat von jojo1 im Beitrag #733
...Er ist schon ein echter Gangster..😁

Das hat er dann wohl mit vielen anderen gemein, die in der Region an der Macht sind ... wobei der Bezug des Titels Gangster im Zusammenhang mit der Bereitstellung von humanitärer Hilfe für sein Volk durch Kuba, Russland oder Organisationen der UNO mir sich nicht ganz erschliesst ...


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25.03.2019 14:28 (zuletzt bearbeitet: 25.03.2019 14:28)
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#735 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Auch wenn du es nicht war haben möchtest Chris, es ist wahr, dass Maduro schon seit langen keine Hilfsgüter angenommen hat. Seit Jahren sterben Menschen in Venezuela aufgrund von Medikamenten und Nahrungsmangel, aber Hilfsorganisationen bekommen keinen Zutritt.

Hier ein Artikel der New York Times von 2017.

Zitat

For five months, The New York Times tracked 21 public hospitals in Venezuela. Doctors are seeing record numbers of children with severe malnutrition. Hundreds have died.

(...)

President Nicolás Maduro has acknowledged that people are hungry in Venezuela, but he has refused to accept international aid, often saying that Venezuela’s economic problems are caused by foreign adversaries like the United States, which he says is waging an economic war against his country.

(...)

https://www.nytimes.com/interactive/2017...n-starving.html


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25.03.2019 18:20
avatar  Chris
#736 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Rey/Reina del Foro

allo Timo,

scheinbar scheint er aber seit geraumer Zeit (wir sind ja jetzt in 2019! Dein Artikel verweist auf eine Situation 2017) seine Meinung geändert zu haben. Siehe auch die verlinkten Artikel.

Saludos aus Havanna
Chris


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25.03.2019 18:35 (zuletzt bearbeitet: 25.03.2019 18:36)
avatar  dirk_71
#737 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Zitat

08/02/2019
Nicolás Maduro sobre ayuda humanitaria: "Un país no se desarrolla con migajas"
"La ayuda humanitaria la han convertido en un show. Venezuela no está en ninguna crisis, esa es una matriz de opinión fabricada desde Washington (…) Si realmente quieren ayudar levanten las sanciones", dijo Nicolás Maduro en el ciclo de preguntas y respuesta.
https://www.france24.com/es/20190208-mad...taria-venezuela

Nos vemos
Dirk

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25.03.2019 18:41 (zuletzt bearbeitet: 25.03.2019 18:43)
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#738 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Naja, trotzdem hat er Hilfe akzeptiert und sie auch ins Land gelassen; dass man dem politischen Gegner auch mal so kommt, wie im von Dir verlinkten Zitat ist aus meiner Sicht daher nicht verwunderlich, man gibt sich wenn man sich angegriffen fühlt halt härter als man vielleicht ist! Im übrigen konnte man ja hier in Cuba auch viele Reden von Maduro in Telesur verfolgen und immer wurde auch von Maduro darauf verwiesen, dass man Hilfe von Staaten und Organisationen zulässt, die das nicht als politisches Spektakel nur ausnutzen wollen, so wie Guaido und die USA.


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25.03.2019 19:37
avatar  dirk_71
#739 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Rey/Reina del Foro

Zitat

Russland wendet das Prinzip Syrien an

Moskaus Strategie für die Rettung von Diktatoren hat sich in bei Assad bewährt. Jetzt soll sie Maduro helfen.
In Venezuela landen 100 Soldaten und einer der höchsten Offiziere der russischen Streitkräfte. Russland mag für sich in Anspruch nehmen, dass der Einsatz seiner Militärs völlig im Einklang mit völkerrechtlichen Verträgen steht.

Und natürlich ist das (noch) keine Intervention. Aber es ist ein unmissverständliches Signal: Unter den gegebenen Umständen, dem Machtkampf zwischen dem Autokraten Nicolás Maduro und dem Oppositionsführer Juan Guaidó, ist die Militäraktion eindeutig eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten des lateinamerikanischen Landes.

https://www.tagesspiegel.de/politik/russ...n/24142346.html


Nos vemos
Dirk

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25.03.2019 19:51
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#740 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Und wenn Maduro an der Macht bleibt, wird er kaum auf Dauer das gesamte Land kontrollieren können. In einigen Regionen hat die Opposition schon länger eine gewissen Macht durch lokal gewählte Politiker. Das Land ist so groß, dass es leicht in von unterschiedlichen Kräften regierte Regionen zerfallen kann. Maduro behält dann sicherlich die Kontrolle über Caracas und viele andere Regionen gehen an die Opposition. Die Folgen werden nur fatal sein.
Die einzige Lösung wäre eine Entmachtung von Maduro, der den Ruin des Landes zu verantworten hat.

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25.03.2019 19:54
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#741 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Aber Russland darf das natürlich. Das ist keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten. Das machen sowiseo ausschließlich die USA.


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25.03.2019 20:15
#742 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Putin ist halt lernfähig - in Libyen damals zusammen mit China "übertölpelt", das ist ihm in Syrien schon nicht nochmal passiert und in Venezuela möchte er halt auch ein Stück vom Kuchen, so tragisch das auch ist. 😎

Toleranz als gesellschaftliche Tugend wird meist von denen gefährdet, die unter ihren Schutz fallen...

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25.03.2019 20:17 (zuletzt bearbeitet: 25.03.2019 20:20)
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#743 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Zitat von dirk_71 im Beitrag #739

Zitat
Russland wendet das Prinzip Syrien an
.... Russland mag für sich in Anspruch nehmen, dass der Einsatz seiner Militärs völlig im Einklang mit völkerrechtlichen Verträgen steht
....

https://www.tagesspiegel.de/politik/russ...n/24142346.html


Aus einem Kommentar zum Kommentar:

Zitat


Zitat
Russland mag für sich in Anspruch nehmen, dass der Einsatz seiner Militärs völlig im Einklang mit völkerrechtlichen Verträgen steht.


Das mag Russland nicht "für sich in Anspruch nehmen", das ist einfach so. Jedes Land der Welt hat das Recht, Truppen eines verbündeten Staates einzuladen - wirklich, ist tatsächlich so!
Übrigens steht auch die Präsenz von US-Truppen in Deutschland oder deutschen Truppen in Mali im Einklang mit dem Völkerrecht.
https://www.tagesspiegel.de/politik/russ...n/24142346.html


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25.03.2019 20:24
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#744 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Nach der Logik kann dann aber auch Guaido Truppen einer verbündeten Nation einladen. Viele Venezolaner und viele Staaten erkennen ihn als Präsidenten an.

Aber das ist dann sowieso wieder eine Völkerrechtswidrige Intervention weil es die USA machen.


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25.03.2019 20:33
#745 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Zitat von Timo im Beitrag #744
Viele Venezolaner und viele Staaten erkennen ihn als Präsidenten an.


Einige Venezolaner und gewisse Länder hätten ihn wohl gerne als Präsi, aber ich denke niemand würde widersprechen, dass er weder als Präsident des Landes gewählt wurde, noch die faktische Macht besitzt.


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25.03.2019 20:46
avatar  Timo
#746 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Zitat von pedacito im Beitrag #747
Zitat von Timo im Beitrag #744
Viele Venezolaner und viele Staaten erkennen ihn als Präsidenten an.


Einige Venezolaner und gewisse Länder hätten ihn wohl gerne als Präsi, aber ich denke niemand würde widersprechen, dass er weder als Präsident des Landes gewählt wurde, noch die faktische Macht besitzt.



Er wird trotzdem von vielen Venezolanern und vielen Staaten als der legitime Präsident anerkannt. Maduro wird dagegen von vielen als illegitimer Präsident betrachtet, da er durch Wahlfälschung und Verfassungsbruch an der Macht ist.


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25.03.2019 20:51
avatar  Chris
#747 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Russland hat aber im Augenblick das Völkerrecht nicht gebrochen sondern die USA


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25.03.2019 20:53
#748 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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"Viele Staaten" ist relativ - rund 40, oder hat sich da noch was getan? 🤔

Toleranz als gesellschaftliche Tugend wird meist von denen gefährdet, die unter ihren Schutz fallen...

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25.03.2019 20:58
#749 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Rey/Reina del Foro

Zitat von Timo im Beitrag #750
da er durch Wahlfälschung und Verfassungsbruch an der Macht ist.


Ach, dann hat die sogenannte Opposition also gar nicht die Wahlen boykottiert und somit Maduro die Wiederwahl leicht gemacht?


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25.03.2019 21:15
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#750 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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Zitat

Wie Klimaforscher aus Neustadt die Krise in Venezuela erlebt

Marlon Fochler lebt derzeit in Venezuela und setzt sich für Regenwald und Straßenkinder ein. Im Interview berichtet er über seinen Alltag in dem krisengeschüttelten Land.
Ein Land im Chaos: In Venezuela herrscht ein erbitterter Kampf zwischen Regierung und Opposition, es gibt Massenproteste, seit langem steckt die Wirtschaft in einer tiefen Krise, es fehlt an Lebensmitteln, zuletzt fiel der Strom über Tage aus – Millionen Menschen haben ihre Heimat deshalb verlassen.

Einer, der aus dem Hochschwarzwald zum Arbeiten nach Venezuela gegangen ist, ist der Neustädter Marlon Fochler. Er schildert im Interview mit Tanja Bury, wie er die derzeitige Situation in dem südamerikanischen Land erlebt.
https://www.badische-zeitung.de/titisee-...-169413971.html

Nos vemos
Dirk

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