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«Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Zitat von jojo1 im Beitrag #664
Bei "RT Deutsch" ist man sich sicher, dass die USA schuld sind:
https://deutsch.rt.com/kurzclips/85592-m...eg-gegen-unser/
Beweise gibt es nur keine, die braucht man auch nicht. Denn die USA sind an Allem schuld....
ach, jojolein, es kann nicht sein, was nicht sein darf, nicht?
Zitat von singapur im Beitrag #676Zitat von jojo1 im Beitrag #664
Bei "RT Deutsch" ist man sich sicher, dass die USA schuld sind:
https://deutsch.rt.com/kurzclips/85592-m...eg-gegen-unser/
Beweise gibt es nur keine, die braucht man auch nicht. Denn die USA sind an Allem schuld....
ach, jojolein, es kann nicht sein, was nicht sein darf, nicht?
Genau. Es darf nicht sein, dass das Stromnetz aufgrund von Verfehlungen der sozialistischen Regierung in einem so desolaten Zustand ist, dass es für mehrere Tage den Geist aufgibt.
Da müssen die USA dran Schuld sein!
#679 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Die Generäle, welche Maduro weiter an der Macht halten, sind aktuell die Hauptverantwortlichen.
Die ohnehin schon sehr mangelhafte Versorgung wird insbesondere in Caracas durch den Stromausfall jetzt fast auf Null sinken. Nur die reichen Menschen werden sich weiterhin auf dem Schwarzmarkt versorgen können.
Gleichzeitig lässt Maduro auch weiterhin die umfassenden Hilfslieferungen an den Grenzen nicht ins Land. Vor Kurzem hat das Regime auch noch behauptet, dass es keinerlei Versorgungskrise geben würde. Diese Lügen sind schon so extrem, dass sie aus einem Tollhaus stammen könnten.
Wenn es so extrem weitergeht, verhungern bald sehr Viele in Venezuela.
Und entweder wird Maduro bald doch noch von den Militärs abgesetzt - oder es nimmt so oder so ein übles Ende mit vielen unnötigen Opfern. Es kann alles passieren: Von einem Sturm des Volkes auf den Regierungssitz über einen Bürgerkrieg, bis hin zu einer Militärintervention durch Brasilien und Kolumbien ( auch wenn dies bisher ausgeschlossen wurde ).
#680 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Dieser Komflikt hat eine stark ideologisch militärische Komponente.
Würde Maduro die Hilfslieferungen der USA und anderer Länder ins Lamd lassen, wäre die sein pol. Ende.
Es gibt zw. beiden Seiten auch keine Mögöichkeit einer Einigung - Maduro und seine Frau wollen eine sozialistische Diktatur
Zitat von jojo1 im Beitrag #679
... Wenn es so extrem weitergeht, verhungern bald sehr Viele in Venezuela. ...
Das ist einer der Aspekte jojo1.
Ich frage mich aber auch, wie in Städten die Wasserversorgung ohne Strom funktioniert. Wasserwerke haben ja normalerweise Pumpen, die das Wasser durch die Filteranlage und in Hochtanks pumpen. Hoffentlich haben die dort Notstrom.
Wenn der Wasserdruck im Leitungsnetz nicht ausreicht, werden wohl bald Tankwagen durch die Straßen fahren. Für Hochhausbewohner dürfte das eine ziemliche Plackerei werden, die Kanister in die Wohnung zu schleppen weil die Hauspumpe keinen Strom kriegt.
Und bei uns fällt grade mehr Wasser vom Himmel als wir brauchen
#683 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Durch Caracas fahren ganz sicher nicht Tankwagen.
Wo solllen diese denn auch herkommen ? Aus Kuba vielleicht.
Ohne die Übernahme des sozialistischen Modells der Castros aus Kuba würden die Menschen in Venezuela zumindest nicjt so extrem im Elend leben.
Und wenn Maduro weiter im Amt bleibt, wird es in VeneCuba bald schlimmer sein als in den ärmsten Entwicklungsländern. Kein Strom, kein Wasser, keine Lebensmittel, keine Medikamente - dank dem absurden Sozialismus und der Herrschaft der Militärs !
Hätte Chavez aber auf Andere gehört, die eim eher sozialdemokratisches Modell aufbauen wollten, könnten die Menschen heute in Venezuela im Wohlstand leben.
Ralfw
(
gelöscht
)
#684 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Wenn es nicht ein so trauriges Thema wäre, dann könnte man über einen grossen Teil der Forumsbeiträge zu diesem Thread nur schmunzeln.
Es wird hier in x-Beiträgen klargemacht, dass der Beitragsschreiber jeweils den totalen Durchblick hat und die Wahrheit quasi gepachtet hat, und dies betrifft nicht nur die "eierlegende Forumswollmilchsau".
Zitiert werden, wenn überhaupt meist einseitige Quellen; ist denn eine ausgewogene Berichterstattung überhaupt möglich oder erwünscht?
Beispiel Stromausfall:
Basiert der Stromausfall auf der Verlotterung der Infrastruktur? Nicht auszuschliessen, wäre sicher auch plausibel.
Basiert der Stromausfall auf Sabotage? Nicht auszuschliessen, wäre sicher auch plausibel.
Wenn ich die Beiträge so durchlese bekommt man den Eindruck dass der jeweilige Verfasser selber vor Ort war und alles aus erster Nähe mitbekommen hat. Betreffend dem Stromausfall war er als Schadensinspektor vor Ort, hat die ganzen bestehenden Protokolle evaluiert und eine grosse Anzahl an Interviews mit den Mitarbeitern des Kraftwerkes geführt. Kraft dieser Erkenntnis berichtet er nun im Forum wie es wirklich war, jenseits der ganzen Propaganda.
Einzig zum Anruf von "Uli Maurer" an Donald Trumps Sonderbeauftragten für Venezuela kamen keine weiteren Beiträge hier im Forum, war wohl zu peinlich.
Offenbar ist es dem Maduroregime gelungen die Stromversorgung trotz allen angeblichen Drohnenangriffen aus den pösen USA wieder herzustellen : https://www.tagesschau.de/ausland/venezu...orgung-101.html
#686 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Zitat
So wird in Miami zurzeit ein Fall von Geldwäscherei aufgedeckt, bei dem es um 1,2 Milliarden Dollar geht, um die der staatliche Ölkonzern PDVSA in einer kurzen Zeitspanne zwischen 2014 und 2015 erleichtert worden ist.
Zu den Beschuldigten gehören hohe Funktionäre, mit dem Regime verbandelte Unternehmer, ausländische Komplizen aus dem Bankenmilieu sowie drei Stiefkinder aus der zweiten Ehe Maduros. Der Präsident selber muss somit zumindest als Mitwisser und Protektor des Milliardenbetrugs gelten, und auch gegen ihn wird offenbar ermittelt. Aus diesem Fall darf man getrost extrapolieren, dass die «Boliburguesía» sich in den letzten zwei Jahrzehnten um einen zweistelligen Milliardenbetrag bereichert hat. Venezuela ist nicht aus Zufall oder Pech vom reichen Ölstaat zum Krisenschauplatz geworden, sondern durch eine massive kriminelle «Umverteilung».
https://www.nzz.ch/international/wie-ven...wird-ld.1409379
Das ist VeneCuba heute...
Zur Abwechslung mal ein informativer, objektiver Bericht:
Was will die Opposition in Venezuela?
Die Opposition gegen Präsident Maduro umfasst sämtliche politischen Strömungen – von den traditionellen Parteien, die bis zur Ära Chávez die Macht unter sich aufgeteilt hatten, bis hin zur sozialistischen Linken. Ihre Pläne für Venezuelas wirtschaftliche Zukunft sind unklar und widersprüchlich. Einigkeit gibt es nicht.
[......]
https://monde-diplomatique.de/artikel/!5571191
Exakt die Opposition besteht aus unterschiedlichen Parteien und Fraktionen, die unterschiedliche Positionen haben.
Dies ist aber Grundbedingung für eine Demokratie !
Maduro kennt nur eine Position: Dies ist seine eigene und überwiegend auch die seiner Frau.
Der Gegenpräsident fordert an sich nur Neuwahlen zum Prädidentenamt ( und die Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Grundordnung des Staates ) - dann werden aber mehrere Kandidaten der Opposition kandidieren - sollte es einmal dazu kommen.
Richtig ist aber auch, dass erst Maduro die Verfassung des Landes außer Kraft gesetzt hat, obwohl es auch davor schon eine massive Behinderung der Opposition gab.
Chavez hatte aber zeitweise die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich - auch wenn er für die jetzige Krise die Grundlage geschaffen hat - weil er zu einem gläubigen Anhänger von Gottvater Fidel wurde.
Der Fall des jetzigen Maduroregimes ist und bleibt aber für jedwede positive Entwicklung zwingend notwendig.
=> Die Oppostion ist aber in diesem Punkt einig - erst soll Maduro abgesetzt werden, dann gibt es Wahlen und davor einen Wettbewerb um die besten Konzepte. Der jetzige Übergangspräsident wird in dieser zeitlich begrenzten Funktion wohl von der gesamten relevanten Opposition erstmal akzeptiert.
#689 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
#690 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Wieso? Selbstverständlich kann ein Bericht, der sich speziell mit der Opposition auseinandersetzt, objektiv und informativ sein, auch wenn er sich nicht ebenso differenziert und kritisch mit der Regierung auseinandersetzt! 🙄
#691 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Im Umkehrschluss würde das ja heißen, daß so ziemlich alle Berichte, die du hinsichtlich der venezolanischen Regierung reinsetzt, nicht informativ und differenziert sein könnten, da sich die zitierten Medien nicht ebenso kritisch mit der Opposition auseinandersetzen 😐
#692 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Vielleicht sollte man hier über Fakten sprechen. Die USA bezahlen ihr Öl, Russland und China haben ihr Öl schon lange bezahlt, Cuba bekommt es wegen fragwürdiger Kompensationsgeschäfte im Geheimdienst- und Militärbereich umsonst. Zu Zeiten von Chavez lag der Ölpreis bei Spitzenpreisen bis zu 150$ je Barrel, heute ist es nicht die Hälfte. Genauso verhält es sich mit der Ölförderung, heute wird noch nicht einmal die Hälfte der Förderung erreicht, als unter Chavez. Das venezuelanische BIP ist zu mehr als 90 Prozent direkt oder indirekt vom Öl abhängig. Wegen Mißwirtschaft und dem stark gefallenen Ölpreis ist das BIP in Venezuela massiv eingebrochen, weitere bedeutende Wirtschaftszweige, die hier für Ausgleich sorgen könnten, gibt es nicht. Hinzu kommt, dass in guter sozialistischer Manier die Korruption blüht und Volksvermögen in unvorstellbarer Höhe ausser Landes geschaft wurden. Das tut ein guter Sozialist nicht, er lebt bescheiden und stellt das Gemeinwohl über sein eigenes. AnimalFarm von George Orwell läßt schon grüßen, die Schweine haben die Herrschaft übernommen.
Zitat von Manzana Prohibida im Beitrag #691
Im Umkehrschluss würde das ja heißen, daß so ziemlich alle Berichte, die du hinsichtlich der venezolanischen Regierung reinsetzt, nicht informativ und differenziert sein könnten, da sich die zitierten Medien nicht ebenso kritisch mit der Opposition auseinandersetzen 😐
Den wunden Punkt der EHB´s und JoJo´s punktgenau getroffen!!!!!!
Lustig wie hier immer von den angeblichen Lügen Maduros schwadroniert wird...aber weder Timo, Ehb noch andere haben etwas von den Hilfsgütern erzählt die von Guaidos Schergen auf kolumbianischen Boden angezündet wurde um dann zu behaupten es wäre Maduro gewesen... RT hat das schon am ersten Tag gesagt, was jetzt sogar die NY Times zugeben muss:
https://www.nytimes.com/2019/03/10/world...pgtype=Homepage
#695 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Zwar nicht EHB oder Timo, aber andere haben hier durchaus den gefaketen "Angriff" auf die LKW thematisiert: «Es ist eins vor zwölf in Caracas» (22)
#696 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Die Detailfragen sind alle ohne Bedeutung: Chavez und Maduro haben das Land durch Ihre unflexible Politik komplett gegen die Wand gefahren und ruiniert...
Über die jetzige Maduroregierung kann man sich jedwede differenzierte Betrachtung sparen: Er hat einfach nichts richtig gemacht.
Die früher auch schon existierenden große Armut ist durch ein totales Elend ersetzt worden...
#698 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Unlogische und inkonsequente Detailfrage an die linken Pazifisten, denen es offensichtlich lieber ist, dass Millionen Venezuelaner aus Not ihr Land verlassen als zuzugeben, dass das Maduroregime aus unfähigen, korrupten und völlig skrupellosen Lügnern und Halsabschneidern besteht, die sich nur um ihre Macht und um ihr Geld sorgen und sich um ihr Volk nicht s....n:
Warum braucht das ölreichste Land der Welt und das potentiell reichste Land Südamerikas eigentlich Hilfslieferungen?.
Zitat von santiaguera im Beitrag #698
Unlogische und inkonsequente Detailfrage an die linken Pazifisten, denen es offensichtlich lieber ist, dass Millionen Venezuelaner aus Not ihr Land verlassen als zuzugeben, dass das Maduroregime aus unfähigen, korrupten und völlig skrupellosen Lügnern und Halsabschneidern besteht, die sich nur um ihre Macht und um ihr Geld sorgen und sich um ihr Volk nicht s....n:
Warum braucht das ölreichste Land der Welt und das potentiell reichste Land Südamerikas eigentlich Hilfslieferungen?.
meinst Du mich damit?
#700 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
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