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«Es ist eins vor zwölf in Caracas»
#551 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Ach weisst Du Fulano, mir ist eigentlich egal welches Medium es ist, ob links oder rechts, wichtig ist die Essenz dessen was berichtet wird! Und diverse Fakten wie im zitierten Artikel beschrieben, können auch deine Auslassungen nicht wegwischen ... und darum geht es mir! Eigentlich traurig, dass nur ein solches Medium diese Fakten auf den Tisch bringt, oder?
Es gibt eigentlich nur Fakten. Über 3 Millionen Venezuelaner sind aus ihrem Land geflohen. Das Land nähert sich oder ist an der Armutsgrenze. Reich an Bodenschätzen, ehedem florierend und mit für Lateinamerika hervorragender Infrastruktur. Man kann wie ich als bekennender Fidelista noch gutheissen nicht einer Yankee Direktive zu unterstehen. Auch für Chavez mag man noch hehre Absichten unterstellen. Der dicke korrupte Tyrann bringt sein Volk an den Abgrund, jeder Tag ist einer Zuviel. Sie sollten ihm auch noch Bilder vom Ende des Rumänen schicken-der Volkszorn entlud sich auch dort.
#555 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Und trotz alledem bin ich der Meinung, dass wir es den Venezoelanern überlassen sollten das zu klären, es gibt ja mittlerweilen diverse Angebote von Drittländern, die Unterstützung zugesagt haben beim Dialog (z.B. Mexiko)! Eine gewaltsame Lösung wünsche ich mir nicht, und glaube auch nicht, dass die Mehrheit der Venezoelaner das wünscht! Und vieles was man so hört und liest ist - wie vorab aufgezeigt - leider an der Realität vorbei und nur mit Vorsicht zu geniessen.
W e r würde sich Gewalt wünschen? Unsere Schwestern und Brüder aus dem östlichen Deutschland haben doch gezeigt wie es ging. Das ist sicher auf Lateinamerika nicht übertragbar. Und sicher hat er auch seine Claquere, profitieren ja immer wenige vom System. Er soll halt wie Honni in ein Flugzeug steigen, der andere ist dann in der Bringschuld schnellstens f r e i e Wahlen zu organisieren. Alle anderen waren dann sowieso nur Mitläufer, die Geschichte wiederholt sich. Umfassende Amnestien damit Ruhe und Frieden im Land einkehrt!
#557 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
#558 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
#559 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Zitat von Fulano im Beitrag #555Der erste Teil stimmt natürlich, ändert aber nichts daran, dass Medien wahrheitsgemäß berichten sollen - das geht halt nur, wenn sie entsprechend recherchieren und DANN ihre Ergebnisse publik machen - da scheint mir aktuell Einiges im Argen, was die Berichterstattung über Venezuela betrifft (Parallelen zum Irak und Syrien sehe ich da schon, leider) Die Amis sollten sich militärisch raushalten, sie haben dort nichts, aber auch gar nichts zu suchen.
Es gibt eigentlich nur Fakten. Über 3 Millionen Venezuelaner sind aus ihrem Land geflohen. Das Land nähert sich oder ist an der Armutsgrenze. Reich an Bodenschätzen, ehedem florierend und mit für Lateinamerika hervorragender Infrastruktur...Der dicke korrupte Tyrann bringt sein Volk an den Abgrund, jeder Tag ist einer Zuviel. Sie sollten ihm auch noch Bilder vom Ende des Rumänen schicken-der Volkszorn entlud sich auch dort.
Zu deinem Hinweis, dass sie Maduro auch noch Fotos des Rumänen schicken sollten - völlig unangebracht und zeugt leider auch nicht gerade von geschichtlichem Wissen: Ceausescu als Diktator ist zwar richtig - aber den hat die westliche "freie" Welt ja geradezu zugesch... mit Kohle und Krediten, weil er sich vom Ostblock ja emanzipieren wollte/sollte (einer der Generäle, die ihn im Schnellverfahren zum Tode verurteilten, hatte übrigens den Schießbefehl auf die Demonstranten in Timisoara gegeben, aber das nur nebenbei...)
Und die EU bzw. die anerkennenden Staaten hätten sich lieber auf eine Vermittlerrolle konzentrieren sollen, so ist die Situation noch festgefahrener und man hat sich selbst ohne Not eines guten Mittels beraubt
@Manzana Prohibida, stimme zu 100% mit dem von Dir geschriebenen überein!
Zitat
Maduro bricht Interview ab - und hält Reporter im Präsidentenpalast fest
Latinos verehren Jorge Ramos wie einen Popstar, der Journalist ist für seine kritischen Fragen bekannt. Die stellte er nun auch Venezuelas Machthaber - der eskalierte und verwies den Reporter nach einem Eklat des Landes.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ve...-a-1255281.html
#563 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Maduro ist nur eine Marionette Habanas. Offensichtlich haben sie ihm eine ordentliche Gehirnwäsche verpaßt. Aber Habana wird ihn fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, wenn er nichts mehr liefern kann. Er ist so abhängig, dass er sogar Hilfslieferungen nach Cuba schickt und gleichzeitig sein eigenes Volk verhungern läßt.
#564 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Keine Krise ohne Kriegsgewinnler
Weil die Grenze zwischen Venezuela und Kolumbien geschlossen ist, weichen viele Menschen auf Schmugglerpfade aus. Das kostet Wegzoll. Trotz offensichtlicher Abzocke verstehen sich die Banden als Wohltäter.
Ganzes Video: hier
#565 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Trotz drohender Festnahme: Guaido kündigt Rückkehr nach Venezuela an
"Ich bin diese Verpflichtung nicht eingegangen, um sie außerhalb Venezuelas zu erfüllen", sagte er in einem in der Nacht zum Mittwoch auf Twitter veröffentlichten Video.
Auf die Frage, ob das (seine Inhaftierung) eine Intervention der USA auslösen würde, antwortete er: "Das ist eine Entscheidung der Vereinigten Staaten."
Ganzer Artikel: hier
Aha, soviel zu "Marionetten". Ich glaube, Maduro täte gut daran, ihn nicht wieder ins Land zu lassen. Wird immer schwieriger mit Diplomatie.
#567 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Probleme mit der Wahrnehmung?
Zitat
Juan Guaidó (jguaido)
El régimen usurpador intentó lavarse la cara ante el mundo después de haber
quemado la ayuda humanitaria y asesinar venezolanos. Pero la mentira se ha
quedado sola. Más de 60 países se retiraron cuando el representante del
usurpador tomó la palabra. #ONU ¡Seguimos!
https://t.co/iwtBpcW1Ju - Twitter - 27/2/19 13:30
Zitat
El Nuevo Herald
Una veintena de países boicotean intervención de canciller venezolano en ONU
Una veintena de gobiernos boicotearon hoy el discurso del ministro de Relaciones Exteriores de Venezuela, Jorge Arreaza, en el Consejo de Derechos ...
Diario EL PAIS Uruguay
Una veintena de países ignoraron a ministro venezolano y se fueron durante su discurso
Mientras el ministro de Relaciones Exteriores hablaba durante el Consejo de Derechos Humanos de la ONU, representates de países integrantes del Grupo de ...
elsalvador.com
Una veintena de países abandonan reunión de la ONU durante discurso de canciller del régimen chavista
Una veintena de gobiernos protestaron este 27 de febrero el discurso del ministro de Relaciones Exteriores de Venezuela, Jorge Arreaza, en el Consejo de ...
Pulzo.com
[Video] Así fue como 20 países boicotearon intervención de canciller de Maduro en ONU
El significativo desplante diplomático contra Jorge Arreaza ocurrió cuando entró en la sala del Consejo de Derechos Humanos de la ONU, en Ginebra.
…
https://news.google.com/stories/CAAqSQgK...&ceid=CU:es-419
Übersetzung: Veintena = 20!
Die Karikatur oben ist zutreffend und charakterisiert die ganze verlogene Doppelmoral der US-Regierung.
Statt Kim´s Regime (und das von Assad) militärisch zu eliminieren (als einzig moralisch vertretbare Lösung, trotz hoher ziviler Kollateralschäden), schwadroniert man von den "brutalen Diktaturen" in Venezuela und Kuba.
Im Vergleich zu Kim und Assad sind Maduro und Diaz-Canel harmlose Waisenknaben, und die Menschenrechtsverletzungen in Venezuela und Kuba sind im Vergleich zu denjenigen in Syrien und Nordkorea nichts als lächerliche Peanuts!!
Die Politik der US-Regierung ist pervers und moralisch abgrundtief verkommen.......
#569 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Zitat von Chaval im Beitrag #568
Im Vergleich zu Kim und Assad sind Maduro und Diaz-Canel harmlose Waisenknaben,
Bei Diaz-Canel gehe ich noch mit, aber im Maduro-Regime wird genauso gefoltert und gemordet, wie bei Assad oder Kim.
Abgesehen davon hat Maduro es dadurch nicht mehr verdient, an der Macht zu bleiben, bloß weil die USA seinen Sturz fordern. Aber für manche ist ihr persönlicher Antiamerikanismus halt wichtiger als das venezolanische Volk.
#570 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #569
..., aber im Maduro-Regime wird genauso gefoltert und gemordet, wie bei Assad oder Kim. ...
Die US-Propaganda scheint doch bei einigen zu fruchten (Kuwaitische Brutkästen und fiktive Massenvernichtungswaffen lassen grüssen!) ... als ob es den Amerikanern um das Venezoelanische Volk ginge ...
P.S.: und wenn morgen einer behauptet, dass Maduro kleine Kinder zum Frühstück verspeist wird das vermutlich auch noch geglaubt ...
#571 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
Für Chris ist alles, was nicht sein kann, was nicht sein darf, US-Propaganda.
Zitat
Die Recherchen von Amnesty International in den Bundesstaaten Lara, Yaracuy, Vargas sowie mehreren Stadtteilen von Caracas bringen ein typisches Muster zutage: Sie zeigen, dass die Behörden der Bundesstaaten zur Kontrolle der Bevölkerung selektiv außergerichtliche Hinrichtungen durchgeführt haben.
https://www.amnesty.de/informieren/aktue...-nicolas-maduro
Was hat denn Amnesty damals zu den kuwaitischen Brutkästen gesagt? Amnesty ist eben auch nicht immer vor Propagandalügen sicher und da haben die Amerikaner viel dazugelernt! Sehen wir doch schon an den Berichten der letzten Tage von der Kolumbianisch-Venezoelanischen Grenze!
Das die Mordraten in Venezuela hoch sind wusste man, auch über den Anstieg in den letzten Jahren
aber dieser Spiegel-Artikel hat eine andere als die politische Erklärung, und erscheint mir auch zutreffender:
Zitat von Spiegel.de
Gewalt in Venezuela
Das Mord-Paradox von Caracas
Lässt Ungleichheit Menschen gewalttätig werden? Ja, besagen gängige Theorien. Doch in Venezuela passiert das Gegenteil: Der Abstand zwischen Arm und Reich wird geringer - und die Mordrate geht steil nach oben.
...
Häufigstes Opfer sind junge Männer, die mangels Perspektiven in den Drogenhandel einsteigen und in Gefechten mit der Polizei oder rivalisierenden Gangs sterben. Auch das ist laut Soziologin Zubillaga Teil des venezolanischen Paradoxons: Heute überleben zwar dank staatlicher Programme deutlich mehr Säuglinge die ersten Monate. Doch für männliche 15- bis 24-Jährige ist Mord die Todesursache Nummer eins.
...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...t-a-932945.html
wie man derartige Phänomene politisiert und in seinem Sinne nutzt können wir an diesem Beispiel gut erkennen ... und nachvollziehen! Wieso man gerade diese Zielgruppe (jung, arm, männlich) aus "politischen Gründen" ausschalten sollte, entzieht sich durchaus meinem Verständnis. Da wären doch andere Ziele wesentlich verständlicher!
#575 «Es ist eins vor zwölf in Caracas»
https://periodicocubano.us14.list-manage...89&e=19a9956e6a
Régimen cubano obliga a jóvenes a luchar por Maduro
Un joven denunció que jóvenes en servicio militar están siendo obligados a firmar un documento en el que “se ofrecen” para defender la dictadura de Maduro en Venezuela
Bestimmt auch wieder nur eine Lüge.
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