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Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
#1 Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Zitat
Cuba se retira del programa ‘Más Médicos’ en Brasil tras amenazas de Bolsonaro
Cuba se retira del programa social “Más Médicos” de Brasil debido a las palabras “amenazantes y despectivas” del presidente electo Jair Bolsonaro, anunció el miércoles el gobierno de la isla.
Read more here: https://www.elnuevoherald.com/noticias/m...e221640670.html
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #1Zitat
Cuba se retira del programa ‘Más Médicos’ en Brasil tras amenazas de Bolsonaro
Cuba se retira del programa social “Más Médicos” de Brasil debido a las palabras “amenazantes y despectivas” del presidente electo Jair Bolsonaro, anunció el miércoles el gobierno de la isla.
Read more here: https://www.elnuevoherald.com/noticias/m...e221640670.html
damit war ja zu rechnen, den Rest übernehmen Bolsonaros Todesschwadrone, dann reicht die vorhandene Zahl an médicos vollkommen aus.
immerhin hatten schon die "los consagrados a muerte" bei den Conquistatordes noch kurz vor dem Schafott die Wahl, sich schnell noch Taufen zu lassen, Bolsonaros evangelikale Gönner machen das sicherlich von Herzen....
#3 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Zitat
Kuba zieht Gesundheitspersonal aus Brasilien ab
Das kubanische Gesundheitsministerium hat heute in einer offiziellen Stellungnahme den Abzug des gesamten medizinischen Personals aus Brasilien bekannt gegeben, welches seit 2013 im Rahmen des Programms "Mais Médicos" in dem südamerikanischen Land tätig ist. Der Schritt kommt nur wenige Wochen, nachdem der neu gewählte brasilianische Präsident Jair Bolsonaro die einseitige Veränderung der Vertragsbedingungen ankündigte und mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Kuba drohte.
Quelle: Cubaheute
#5 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
#6 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Das Missions-Programm ist wohl für die kubanischen Ärzte erstrebenswert - sonst würden es nicht so viele machen.
Ich kenne aber eine kleine Kubanerin, die jetzt Luftsprünge vor Freude macht, wenn sie erfährt, dass die Mama bald wieder zu Hause ist.
Erst vorneulich hat sie 4 Tage am Stück geweint, als die Mama nach 4 Wochen Heimaturlaub sich wieder gen Brasilien verabschiedet hat - für wiederum ein Jahr.
So nah sind Freud und Leid zuweilen beieinander.
#7 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
#8 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Zuviel Arzt macht nicht gesünder, das ist wahr. Aber in Kuba gibt es an vielen Stellen zu wenig Ärzte und um bei einem Spezialisten einen Termin zu bekommen braucht man Zeit und außerdem Beziehung oder Geld.
#9 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
#10 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
#11 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Zitat von Timo im Beitrag #10
Wenn die Kubanischen Ärzte schlau sind, bleiben sie dort.
Dann verdienen siw ordentlich und können ihre daheimgebliebenen Familien unterstützen, oder sie nach Brasilien holen, wie Bolsonaro es angeboten hat.
..allerdings nicht wenn m/w zur LGBT - Community gehören, dann sind sie nämlich nicht schlau, sondern bald tot, wenn Ele Não tatsächlich das umsetzt, mit dem er angetreten ist.
Bastonaro mag keine......
#12 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
@Timo
Nivht schlau, sondern "egoistisch". Klar ich verstehe jeden Arzt der als Opportunismus ins Ausland geht und Kuba den Rücken kehrt. Umso mehr Ehrfurcht habe ich von der revolutionären und humanistischen Ethik des Grossteil der kubanischen Ärzte, die es eben nicht machen. Sie sind es, die diese schlechte Welt besser machen... Sowas verstehst du natürlich nicht Timo, schon klar
#13 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Da versiegt wieder eine Einnahmequelle eventuell für Kuba ! Es sind im Moment 8556 Ärzte aus Kuba in Brasilien und bekommen monatlich von den 5000 Dollar die Brasilien zahlt nur 1000 Dollar! 4000 gehen an den Kubanischen Staat ! Eventuell auch aus diesem Grund viele nicht qualifizierte angebliche Ärzte aus Kuba dort ! Wenn ich schnell die Summe überschlage , verdient Kuba im Jahr mit den 8556 tsnd. Ärzten 410 Mill.! Kuba erklärt auf Anfrage , warum es 4000 Dollar abzweigt monatlich vom Gehalt , dass dies die Ausbildungskosten sind an den Universitäten Kubas !
#14 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Zitat von Tigo im Beitrag #12
@Timo
Nivht schlau, sondern "egoistisch". Klar ich verstehe jeden Arzt der als Opportunismus ins Ausland geht und Kuba den Rücken kehrt. Umso mehr Ehrfurcht habe ich von der revolutionären und humanistischen Ethik des Grossteil der kubanischen Ärzte, die es eben nicht machen. Sie sind es, die diese schlechte Welt besser machen... Sowas verstehst du natürlich nicht Timo, schon klar
sehe ich auch so, man kann ja alles verkaufen, nur wenn man seine Seele verkauft, ist es vorbei. Man muss gar nicht so weit gehen und von Revolution zu reden, es reicht schon so Gutmenschenbegriffe wie Moral und Kultur, und zumindest ein klitzekleiner Abstand zu denen, die "aus dem Trog fressen" sollte einfach noch sein...
Zitat
Ich habe nicht nur Angst vor Bolsonaro oder seinem Vize, dem General der Reserve Antônio Hamilton Martins Mourão. Er kleidet sich wie Hugo Chávez und ließ verlauten, er werde einen "Rat der Notablen" berufen
Zitat
Vor der Wahl hat Carlos Bolsonaro, einer der Söhne des "Hauptmanns", auf Instagram ein Foto gepostet. Es zeigt einen homosexuellen Aktivisten, der in Anspielung auf gängige Foltermethoden mit Striemen auf dem nackten Oberkörper, den Mund weit aufgerissen, eine Plastiktüte über dem Kopf trägt.
süddeutsche
#15 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Du Tigo, verstehst nicht dass das Gefasel von Humanismus, Ethik und Revolutionären - was - auch - immer nur Propaganda ist.
Sicherlich wollen die kubanischen Ärzte Menschen helfen, wie es alle Ärzte letztendlich wollen. Aber am Ende geht es ihnen um eine besseres Einkomen.
Sie haben die Möglichkeit ihrem eigenem Volk zu helfen für einen mickrigen Lohn von 60 oder 70 CUC.
Oder sie könnens sich ausbeuten lassen als Devisenbringender der Mangel - Diktatur. Dann werden sie in irgendwelche gottverdammten und Malariaverseuchten Gegenden in Angola, Ecuador Brasilen etc. verfachtet und müssen den großteil der Devisen die sie verdienen an den Castro-Staat abtreten.
Sie bekommen aber immer noch viel mehr als in Kuba und können sich so vielleicht bei ihrer Rückkehr ein Auto oder eine weitere Immobilie verkaufen.
Manche machen da nicht mir und möchten den vollen Lohn für ihre Arbeit erhalten. Die dann „Egoisten“ zu schimpfen, dass kann nur ein zynischer Salonlinker, der in Havanna bei einer kapitalistischen Firma angestellt ist und mindestens das 10 Fache eines Arztes in Kuba verdient.
Mir würde es im Traum nicht einfallen so über Menschen zu urteilen, die einfach nur ein besseres Leben möchten!
#16 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Zitat von Timo im Beitrag #15
und müssen den großteil der Devisen die sie verdienen an den Castro-Staat abtreten.
Womit, unter vielem anderem, auch das Studium der nächsten Ärztegeneration finanziert wird.
Man kann sich ja gerne mit Brasilien darüber einigen, wenn einige Ärzte da bleiben wollen. Dann soll Brasilien aber auch eine Ablösesumme pro Arzt zahlen, sagen wir fünf Jahresgehälter, also 300.000 Dollar.
#17 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
#18 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
#19 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Da versiegt wieder eine Einnahmequelle eventuell für Kuba ! Es sind im Moment 8556 Ärzte aus Kuba in Brasilien und bekommen monatlich von den 5000 Dollar die Brasilien zahlt nur 1000 Dollar! 4000 gehen an den Kubanischen Staat ! Eventuell auch aus diesem Grund viele nicht qualifizierte angebliche Ärzte aus Kuba dort ! Wenn ich schnell die Summe überschlage , verdient Kuba im Jahr mit den 8556 tsnd. Ärzten 410 Mill.! Kuba erklärt auf Anfrage , warum es 4000 Dollar abzweigt monatlich vom Gehalt , dass dies die Ausbildungskosten sind an den Universitäten Kubas !
#20 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Zitat von Timo im Beitrag #17
Womit dann auch wieder der Propagandamythos der kostenlosen Bildung und Gesundheitsversorgung wiederlegt wird.
Wow, das hast du brillant durchschaut... Ich verrate gleich noch ein Geheimnis: Auch unsere (früher) komplett kostenlosen deutschen Autobahnen wurden nie nur mit Luft und Liebe gebaut.
#21 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Zitat von pedacito im Beitrag #20Zitat von Timo im Beitrag #17
Womit dann auch wieder der Propagandamythos der kostenlosen Bildung und Gesundheitsversorgung wiederlegt wird.
Wow, das hast du brillant durchschaut... Ich verrate gleich noch ein Geheimnis: Auch unsere (früher) komplett kostenlosen deutschen Autobahnen wurden nie nur mit Luft und Liebe gebaut.
und ich dachte immer, das war der RAD mit Pickel, Schaufel und Spaten.....
#22 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Also was hier manche schreiben kommentiere ich lieber nicht. Bolsonaro handelt völlig richtig.
Das was Kuba macht ist moderner Sklavenhandel.
1. Kuba "exportiert" aktuell um die 50.000 Ärzte in über 60 Länder.
Da hat der Brasilianische President recht wenn er einen Test der fachlichen kenntnisse des von Kuba gesandten Arztes verlangt. Das ganze hat ja doch ziemlich den Eindruck ( Quantität vor Qualität )
2.Wiso soll sich der brasilianische Staat dazu verpflichten jegliche Anfrage von Asyl abzulehnen. Alleine das Kuba dieses verlangt sagt schon alles.
3. Die Ärzte werden dazu gezwungen auf die monatliche extra Lohnerhöhung die nach Verhandlungen mit der kubanischen Regierung ausgemacht wurden um die Ärzteflucht zu verhindern und die direkt an den Ärzten ausbezahlt werden soll damit diese genug Geld für ein anständiges Leben in Brasilien haben zu verzichten und dem Staat zu schenken.
Also ein Staat der solche Spielchen wissentlich mitmacht und zulässt wäre kein Rechtsstaat.
Würde mich wirklich interessieren was hier in D los wäre wenn die Bundesregierung solch ein "Geschäft " mit irgendeinem Staat machen würde.
Stellt euch mal vor z.B. die Bundesregierung würde aus Mangel an Pflegekräften. 8000 Krankenschwestern aus Nordkorea ausleihen. Bedingung:
Keine einzige Anfrage auf Asyl darf akzeptiert werden. Der größte Teil des Lohnes muss dem Staat überwiesen werden. Die Pflegekräfte bekommen nur den Mindestsatz den sie benötigen um gerade über den Monat zu kommen und Leben in Wohnheimen zusammengepfercht. Und zu all dem kommt das der Bundesregierung natürlich bekannt ist das es sich bei Nordkorea um einen Staat handelt der Menschenrechte missachtet... Was würdet ihr dann über so eine Bundesregierung denken die solche Geschäfte macht ?
#23 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Auch wenn das die Kritiker der kubanischen Ärzteverschickung nicht milde stimmen wird, hier mal zum Vergleich was Auslandseinsätze so kosten können, und wenn ein Staat nur wenig Geld zur Verfügung hat kommen eben solche Konstrukte wie mit den kubanischen Ärzten zustande!
Zitat von Spiegel online - 19.02.2016
Bundeswehr - Das kosten die deutschen Auslandseinsätze
Seit dem Mauerfall werden deutsche Soldaten regelmäßig im Ausland eingesetzt. Die Gesamtkosten beziffert das Verteidigungsministerium auf mehr als 17 Milliarden Euro. Hier ist die Liste.
...
Zumindest im Vergleich zur Weltmacht USA wirken die Bundeswehr-Kosten eher bescheiden: Die Amerikaner gaben nach Berechnungen für den Kongress allein für den Afghanistankrieg knapp 700 Milliarden Dollar aus, im Irak waren es 815 Milliarden Dollar. Schon eindrucksvoller sind die 17 Milliarden Euro für deutsche Auslandseinsätze im Vergleich zum Etat des Entwicklungshilfeministeriums, der in diesem Jahr 7,4 Milliarden beträgt.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...-a-1078118.html
Na, dann doch lieber Ärzte als Soldaten ...
#24 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Noch etwas Neuer:
Zitat von Spiegel online - 26.08.2017
Antwort auf Linken-Anfrage - Bundeswehreinsätze im Ausland kosteten 21 Milliarden Euro
108 Soldaten starben, die Kosten belaufen sich auf 21 Milliarden Euro: Das Engagement der Bundeswehr im Ausland hat seinen Preis. Die Linke übt deshalb scharfe Kritik.
Die Auslandseinsätze der Bundeswehr haben laut Verteidigungsministerium seit 1992 knapp 21 Milliarden Euro gekostet. Seit 1991 waren rund 410.000 Soldaten in 52 internationalen Einsätzen, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Fraktion hervorgeht. 108 Soldatinnen und Soldaten kamen in diesem Zeitraum ums Leben.
...
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1164708.html
#25 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Bei den Amis bekam man weniger gezahlt als in D:
Zitat von Spiegel Online - 29.03.2003
Soldatenlohn
Für 1064,70 Dollar in die Wüste
Im Irak kämpfen die amerikanischen Truppen unter widrigsten Bedingungen und mit einem hartnäckigen Gegner. Wofür? Auf das Geld kann es den GIs nicht ankommen, wie ein Blick auf die Soldlisten des US-Militärs zeigt.
...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soldate...e-a-242443.html
Wie gesagt, dann doch lieber Ärzte als Soldaten!
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