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Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
#26 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Es sollte jedem klar sein, dass sich mit dem neuen Präsidenten die Beziehungen beider Regierungen verschlechtern.
Dies ist der wahre und teifergehende Grund für dieses Programmende.
Einige Ärzte werden in Brasilien bleiben - da Sie dann aber mit massiven Problemen bei Besuchsreisen in Kuba zu rechnen haben ( und einem Entzug des Reisepasses bei Einreise in Kuba und damit einem Wiederausreiseverbot ) werden dies nur Wenige so umsetzen, die keine direkte Familie wie Frau und Kinder in Kuba haben.
Ansonsten habe sich viele Kubaner über den neuen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro gefreut. Ich habe zahlreiche kub. Glückwünsche zu seiner Wahl gelesen - natürlich nicht vom kub. Regime sondern deren Gegnern.
Jair Bolsonaro kommt aber genauso wie Viele im kub. Machtapparat aus dem Militär - so groß unterschiedlich sind deren Denkweisen dann doch wieder nicht, nur dass Bolsonaro im Gegensatz zum Regime in Kuba auch für freie Marktwirtschaft steht und durchaus demokratisch gewählt wurde.
#27 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
https://pbs.twimg.com/media/DsQEdI1XQAI2bLZ.jpg
https://twitter.com/CollazoDarien/status/1063980320360460288
nomasesclavos.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
#28 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
https://twitter.com/CollazoDarien
https://pbs.twimg.com/media/DsQCzzAWoAEi06_.jpg
brasil.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Siehe auch https://twitter.com/hashtag/NoMasMedicosEsclavos?src=hash
#29 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Zitat von jojo1 im Beitrag #28
https://twitter.com/CollazoDarien
https://pbs.twimg.com/media/DsQCzzAWoAEi06_.jpg
Siehe auch https://twitter.com/hashtag/NoMasMedicosEsclavos?src=hash
Leider weiß man derzeit nicht, was Fake ist und was Real.Bastardonaro hat Fakenews in einem nie gekannten Umfang eingesetzt
Zitat
Jair Bolsonaros Kampagne fußt auf einem professionell gemanagten Geschäft mit Verleumdungen.
Die Falschinformationen verbreiten sich vor allem über Whatsapp und andere social media.
Zitat
Laut einer Recherche von Brasiliens größter Zeitung Folha de S. Paulo haben mehrere Unternehmen eine massive Verbreitung von Whatsapp-Nachrichten finanziert, die sich gegen die Arbeiterpartei von Fernando Haddad richteten. Die Kontaktdaten der Empfänger wurden demnach von Bolsonaros Wahlkampfteam geliefert oder bei spezialisierten Agenturen gekauft. Dafür seien Verträge über umgerechnet knapp drei Millionen Euro geschlossen worden.
süddeutsche
#30 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
[quote=jojo1|p8071422
Jair Bolsonaro kommt aber genauso wie Viele im kub. Machtapparat aus dem Militär - so groß unterschiedlich sind deren Denkweisen dann doch wieder nicht, nur dass Bolsonaro im Gegensatz zum Regime in Kuba auch für freie Marktwirtschaft steht und durchaus demokratisch gewählt wurde.
[/quote]
na super, Wirtschaft heilt alles, oder?
Zitat
Die Militärdiktaur ist nie aufgearbeitet worden. Die Quittung für dieses Schweigen erhält das Land jetzt, mit der Wahl eines Hauptmanns a. D., der die Meinung vertritt, dass die Diktatur "mindestens 30 000" Menschen mehr hätte umbringen sollen.
alles klar oder?
Dabei sei daran erinnert, dass die Militärdiktatur abtreten musste, weil sie völlig abgewirtschaftet hatte und in einer tiefen Wirtschaftskrise steckte. Von wegen, Militärdiktaturen als allein seligmachende Heilsbringer.
Aber für die vielen Chavez-Fans im Forum vielleicht zur Ehrenrettung und als kleinen Lichtblick für eine rosige Zukunft Brasiliens:
Zitat
Bolsonaro disse que Chávez é “uma esperança para a América Latina”?
#31 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
#32 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Ich hätte Bolsorano wegen seiner zu militärischen Ausrichtung außerdem nicht gewählt.
Außerdem ist es übertrieben, davon zu sprechen, dass die Kubaner zum Auslandseinsatz alle direkt gezwungen werden.
Viele waren wohl sehr gerne außerhalb von Kuba tätig - ein Zahnarzt in STGO war sogar einmal in Japan im Einsatz.
Es sind auch nicht alle Zitate deckungsgleich mit meiner Position.
Aber richtig ist Bolsorano ist demokratisch gewählt und dafür gibt es Gründe - wie Korruption, Massenkriminalität, etc....
Gewalt NUR durch Gegengewalt zu beseitigen funktioniert oft aber nur mit vielen Toten. Dies muss auch beachtet werden.
#33 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Zitat von jojo1 im Beitrag #32
Außerdem ist es übertrieben, davon zu sprechen, dass die Kubaner zum Auslandseinsatz alle direkt gezwungen werden.
Viele waren wohl sehr gerne außerhalb von Kuba tätig - ein Zahnarzt in STGO war sogar einmal in Japan im Einsatz.
es gibt Wartelisten, zumal ein Auslandseinsatz trotz allem was hier so geschrieben wird, immer noch lukrativ ist
Zitat von jojo1 im Beitrag #32
Aber richtig ist Bolsorano ist demokratisch gewählt und dafür gibt es Gründe - wie Korruption, Massenkriminalität, etc....
Gewalt NUR durch Gegengewalt zu beseitigen funktioniert oft aber nur mit vielen Toten. Dies muss auch beachtet werden.
Merkel ist demokratisch gewählt, Putin, Erdogan, Trump, Adolf H. die Liste der Berufsversager lässt sich endlos fortsetzen.
Das Problem in Brasilien ist wohl, dass die Korruption wohl schon in der Verfassung implementiert ist, anders kann man es wohl nicht ausdrücken.
Bis jetzt kamen nur dicke Sprüche von Bastonaro, mal sehen was er tatsächlich umsetzt/umsetzen kann. Er droht ja unverhohlen mit dem Militär, ob ihm dieses folgen wird, ist bis jetzt auch (noch) nicht sicher.
Es bleibt also (noch) die Option Diktatörchen oder neuer Massenmörder.
Eines ist allerdigns sicher, Wirtschaft kann er nicht, von daher bleibt ihm nur die Option Diktatur mit der damit verbundenen Einschränkung der Pressefreiheit, denn sonst ist schnell Schluss mit dicker Hose
#34 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Erste kubanische Ärzte zurück aus Brasilien
Eine Gruppe von 196 Mitarbeitern des Gesundheitswesens aus Kuba, die sich im Rahmen des Programms Mais Médicos (Mehr Ärzte) drei Jahre in Brasilien befand, ist planmäßig nach Kuba zurückgekehrt.
Ganzer Artikel: hier
#35 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
#36 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Zitat von Jose Ramon im Beitrag #35
Tja, da hatten wir gedacht,nach Abschluss der dreijährigen Mission einen schönen großen Container von Brasilien nach Kuba überführen zu können und jetzt gibt es gerade einmal 30 Kilo Gepäck...
auch interessant in dem Zusammenhang
Bolsonaro droht mit Abbruch diplomatischer Beziehungen zu Kuba
#37 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Kuba muss Kosten für Rückführung übernehmen
Kuba muss die Kosten für Logistik und Transport der mehr als 8.000 in Brasilien tätigen Ärzte übernehmen. Dies gab am Montagabend (19.) Ortszeit der brasilianische Gesundheitsminister Gilberto Occhi während einer Pressekonferenz bekannt.
Ganzer Artikel: hier
#38 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Kostenlose Rechtsberatung für Ärzte aus Kuba
Das Internationale Institut für Religionsfreiheit (Associação Nacional de Juristas Evangélicos,) hat am Dienstag (20.) kubanischen Ärzten, die in Brasilien bleiben wollen, kostenlose Rechtsberatung angeboten.
Ganzer Artikel: hier
#39 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Ralfw
(
gelöscht
)
#40 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
was irgendwie hier fehlt sind Gedanken dazu was das für die Landarbeiter in den entlegenen Gebieten bedeutet. Gerade in diesen meist medizinisch unterversorgten Gebieten ist das medizinische Personal ja zum Einsatz gekommen. Ersetzt werden die Cubis ja kaum durch ein Angebot mit brasilianischem Personal, d.h. die Arschkarte hat wieder einmal die arme Landbevölkerung.
Da es sich dabei ja kaum um eine wichtige Wählerschaft von Bolsonaro handelt, kann es ihm ja auch völlig egal sein. Sein Motto ist wohl auch "lieber reich und gesund, denn was hat der Arme schon davon krank zu sein".
#41 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
jetzt ist das Thema auch in beim ORF angekommen (mit bemerkenswerter Überschrift):
Kuba löst Ärztemangel in Brasilien aus
Nach dem infolge eines politischen Streits durch Kuba verkündeten Ende des brasilianischen Programms „Mehr Ärzte“ fehlt es dort in vielen Ortschaften an medizinischem Personal. In mindestens zwölf brasilianischen Bundesstaaten gebe es Gesundheitszentren, in denen keine Mediziner und Medizinerinnen mehr arbeiten, berichtete das Nachrichtenportal G1 am Mittwoch.
Link hier:
https://orf.at/stories/3101657/
#42 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
1.400 Mediziner müssen nicht nach Kuba zurück
Von den 8.300 in Brasilien arbeitenden kubanischen Ärzten sind etwa 1.400 mit Brasilianern verheiratet.
Ganzer Artikel: hier
Hui, wenn da mal nicht der ein oder andere schnell der Polygamie verfallen ist Wusste auch gar nicht, dass so viele Ärzte der Homosexualität zugeneigt sind
#43 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
"Von den 8.300 in Brasilien arbeitenden kubanischen Ärzt*Innen sind etwa 1.400 mit BrasilianerI*nnen verheiratet" (taz-Modus)
oder
"Von den 8.300 in Brasilien arbeitenden kubanischen Ärztinnen und Ärzten sind etwa 1.400 mit einer Brasilianerin oder einem Brasilianer verheiratet" (Mainstream-PC-Modus)
Mir war gar nicht bewusst, dass du so ein Fan vom Gendern bist.
#44 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
#45 RE: Kuba zieht sich aus dem Programm "más médicos" in Brasilien zurück
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #43
"Von den 8.300 in Brasilien arbeitenden kubanischen Ärzt*Innen sind etwa 1.400 mit BrasilianerI*nnen verheiratet" (taz-Modus)
oder
"Von den 8.300 in Brasilien arbeitenden kubanischen Ärztinnen und Ärzten sind etwa 1.400 mit einer Brasilianerin oder einem Brasilianer verheiratet" (Mainstream-PC-Modus)
Mir war gar nicht bewusst, dass du so ein Fan vom Gendern bist.
wie das Blatt Neues Deutschland in seiner morgigen Ausgabe berichtet, standen sie vor der Wahl entweder die MZ wieder zurückzugeben oder heimfliegen....
#46 Lange Schlangen vor Arztpraxen in Brasilien
Zitat
Kubanische Ärzte sind weg
Lange Schlangen vor Arztpraxen in Brasilien
Zitat
Der Rechtspopulist wollte die Mediziner direkt und ohne Vermittlung Kubas unter Vertrag nehmen. Das akzeptierte Kuba nicht und zog sein medizinisches Personal ab. Für Havanna ist die Bereitstellung von Ärzten und Pflegern mit rund zehn Milliarden Dollar (8,8 Mrd Euro) pro Jahr die wichtigste Einnahmequelle. Nach brasilianischen Angaben stellten die Kubaner die medizinische Versorgung von rund 63 Millionen Menschen vor allem in abgelegenen und sozial schwachen Gegenden sicher. Die Stellen werden nun in Brasilien neu ausgeschrieben. (dpa)
Ärzte Zeitung online, Keine Ärzte mehr für Brasilien
#47 RE: Lange Schlangen vor Arztpraxen in Brasilien
Großteil der Stellen bereits neu besetzt
Am Freitagmorgen (23.) Ortszeit gab das brasilianische Gesundheitsministerium bekannt, dass sich bereits 7.154 Ärzte für die 8.517 offenen Stellen beworben und ausgewählt wurden (84 Prozent).
Ganzer Artikel: hier
Zitat von Manzana Prohibida im Beitrag #47
Großteil der Stellen bereits neu besetzt
Am Freitagmorgen (23.) Ortszeit gab das brasilianische Gesundheitsministerium bekannt, dass sich bereits 7.154 Ärzte für die 8.517 offenen Stellen beworben und ausgewählt wurden (84 Prozent).
Ganzer Artikel: hier
na, wunderbar!
nur die frage, warum die brazilianische ärschte nicht schon früher für die offenen stellen beworben haben? dann hätte man keene kubaner reinholen müssen...
Zitat von singapur im Beitrag #49Zitat von Manzana Prohibida im Beitrag #47
Großteil der Stellen bereits neu besetzt
Am Freitagmorgen (23.) Ortszeit gab das brasilianische Gesundheitsministerium bekannt, dass sich bereits 7.154 Ärzte für die 8.517 offenen Stellen beworben und ausgewählt wurden (84 Prozent).
Ganzer Artikel: hier
na, wunderbar!
nur die frage, warum die brazilianische ärschte nicht schon früher für die offenen stellen beworben haben? dann hätte man keene kubaner reinholen müssen...
@singapur, hast du nicht auch immer kurz vor Weihnachten einen Brief an den "Weihnachtsmann" geschrieben, der dann alle deine Wünsche erfüllt hat.
passt doch exakt ins christliche, äh evangelikalen Weltbild des neuen, "von Gott berufenen" Präsi
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