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Lebensabend auf Kuba
Die Leute sind so seltsam, dass sie dem ausländischen Fischkopp reichlich Aufträge erteilen
#127 RE: Lebensabend auf Kuba
Zitat von Documentos im Beitrag #125
ach, falko, so schlimm ist doch Trier nicht. luxemburg und franreich um die ecke, sowie belgien nicht weit. klar, die leute sind sehr seltsam
Dachte das die Region dort noch ein bisschen provinzieller und gemütlicher ist. Kenne ich aber nur vom Durchfahren. Der Dialekt ist für mich ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Aber die Moselregion ist eigentlich sehr schön.
Interessant ist, dass du auch die französische und belgische Nachbarn als seltsam empfindest. Obwohl ich vom Gymnasium noch leidlich französisch spreche, habe ich das Gefühl, dass bei den meisten die Deutschen nicht unbedingt gut gelitten sind, um es mal gelinde auszudrücken. Darüber hinaus ist jenseits der dt. Grenze dort echt der Hund begraben.
In Luxembourg dagegen hatte ich schon sehr hilfsbereite Leute kennengelernt, aber ansonsten leider auch sehr langweilig das Land und die Leute.
Ich weiß, dass ich mich immer tierisch aufrege, wenn ich von Trier die B51 im Niemandsland hoch Richtung Aachen fahre, dass ständig in allen Netzen oft kein Empfang ist. Echt die totale Pampa. Da sieht man immer wie weit die digitale Revolution in D vorangeschritten ist.
Die Leute dort im Raum Bitburg und Hellental können einem von der Warte aus, echt leid tun. Wer dort wohnen möchte sollte Kubaerfahrung haben, das Handy wegwerfen und sich einen Hund anschaffen, da die Landschaft eigentlich schön ist.
LU, F und B, kein Problem.
Aber die sogenannten Moselaner, alles...
Schön ist die Gegend, wenn man nach 14 Tagen
wieder nach Hause fährt.
#129 RE: Lebensabend auf Kuba
Zitat von Jose Ramon im Beitrag #1
Wenn ich in unserem Haus in Santiago de Cuba aufschlage, gibt es meistens neue Hiobsbotschaften: Die Zisterne läuft aus, der Brausekopf für das heiße Wasser funktioniert nicht, das Dach hat ein neues Loch, der Nachbar baut in unserem Luftraum ...
Wenn ich an meine Zeit in diversen Casas und Hotelanlagen denke, überall waren auf den zweiten Blick Mängel zu entdecken, sodass ich den dritten und weitere Blicke gar nicht mehr gewagt habe.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass selbst bei grundlegender Sanierung eines Hauses auf Kuba alles so funktionieren könnte, wie es derzeit in Deutschland für selbstverständlich gehalten wird. Maximal wären wohl Wohnverhältnisse wie in der DDR möglich. Sehr Ihr das auch so?
Also mein Haus hat deutsche Wochenendhaus-Standards; allerdings mit viel Mühe und jeder Menge Material und Apparatur aus Deutschland. Selbst geliefert und installiert. Wenn du ein paar gute Handwerker hast, solche die für die Hotels im Tourismus gearbeitet haben, kannst du den Standard der Hotels erreichen.
Nach der Kernrenovierung im "Gran Hotel" in SdC, habe ich die Handwerker für ihre ordentlichen Arbeiten bewundert. Früher war das im Gegensatz zu heute eine "Bude" . Und die Mitarbeiter sind besonders aufmerksam und sehr nett und freundlich. Reiseveranstalter Gebeco hatte dort gebucht, der Veranstater ist mit Gastager Weltreisen vergleichbar. Heute ist das Hotel unter spanischer Leitung, also nicht mehr unter islazul !!
(Stand: Nov. / Dez. 2017)
Zitat von Skalli im Beitrag #62
Ich schreibe,was ich für richtig halte! Ausserdem provoziere ich nicht, sondern mahnte lediglich eine menschenverachtende Äußerung an, die auch den Forumsrichtlinien widerspricht.Die Provokation folgte vom uneinsichtigen Autor. Nun zum Thema: Ein Lebensabend bei der Familie in Kuba: ja....aber nur mit guter Auslandskrankenversicherung und Wohnsitz in D
Anmerkungen der selbst ernannten Moralistin Skalli u.a. wie "Provokation ..vom uneinsichtigen Autor" & "mahnte lediglich eine menschenverachtende Äußerung an" mögen zwar in Deutschland seit einigen Jahren en vogue sein, liegen aber de facto & auch "moralisch" völlig daneben. Außerdem bezeugen sie (unabhängig davon, dass es abmahnen statt anmahnen heißen müsste) mangelhafte Geschichtskenntnisse der Foristin, denn menschenverachtend waren Personen wie Hitler, Stalin, Pol Pot oder Idi Amin etc.
Ich habe mal meine "Itakos" (italienische Kollegen) gefragt, was sie von dem Begriff "Itaker" halten. Bin "belehrt" worden, dass dieses zwar in den 60-Jahren einen leicht abwertenden Character hatte aber ursprünglich als eine durchaus positive Abkürzung für den Italienischen Kameraden galt. Die Bezeichnung "Itaker/Itaka" hat sich zumindest im Sprachverständnis der Italiener mittlerweile wieder geändert und wird als eine eher flappsige Ausdrucksweise aufgenommen, so wie Piefkes, Teutons, Krauts, Wessis, Ossis etc. für Deutsche.
Diese ständigen, überzogenen "Belehrungen" insbesondere auch wie man zu sprechen hat, in Verbindung mit der zunehmenden Respektlosigkeit sowie (im Vergleich zu Cuba) vernachlässigten Sicherheitsaspekten, erleichtern die wirklich nicht einfache Entscheidung, den Lebensabend resp. die nächsten Jahre/Jahrzehnte in Cuba zu verbringen.
Ich sage mal voraus, dass der Erhalt einer residencia permanente in Cuba in den nächsten Jahren deutlich unbürokratischer wird, dieses wird zu einem spürbaren Anstieg deutscher Einwanderer führen.
MfG
Hellemut
#133 RE: Lebensabend auf Kuba
Zitat von hellemut im Beitrag #132
Diese ständigen, überzogenen "Belehrungen" insbesondere auch wie man zu sprechen hat, in Verbindung mit der zunehmenden Respektlosigkeit sowie (im Vergleich zu Cuba) vernachlässigten Sicherheitsaspekten, erleichtern die wirklich nicht einfache Entscheidung, den Lebensabend resp. die nächsten Jahre/Jahrzehnte in Cuba zu verbringen
Wenn das Deine einzigen Beweggründe sind überzusiedeln, ist das nicht viel!
Besonders bei der Sicherheit, befürchte ich schlimmes,wenn das Castro Erbe verbraucht ist.
Die jetzt schon bestehenden Gangs werden stärker und rabiater werden.
Dann kann es bald wie in Honduras oder anderen Ländern aussehen...
Zitat von falko1602 im Beitrag #133
Besonders bei der Sicherheit, befürchte ich schlimmes,wenn das Castro Erbe verbraucht ist.
Die jetzt schon bestehenden Gangs werden stärker und rabiater werden.
Dann kann es bald wie in Honduras oder anderen Ländern aussehen...
na ja, zwei bis drei Jackis wirst du dir schon zulegen müssen.
Zitat von falko1602 im Beitrag #133Zitat von hellemut im Beitrag #132
Diese ständigen, überzogenen "Belehrungen" insbesondere auch wie man zu sprechen hat, in Verbindung mit der zunehmenden Respektlosigkeit sowie (im Vergleich zu Cuba) vernachlässigten Sicherheitsaspekten, erleichtern die wirklich nicht einfache Entscheidung, den Lebensabend resp. die nächsten Jahre/Jahrzehnte in Cuba zu verbringen
Wenn das Deine einzigen Beweggründe sind überzusiedeln, ist das nicht viel!
Besonders bei der Sicherheit, befürchte ich schlimmes,wenn das Castro Erbe verbraucht ist.
Die jetzt schon bestehenden Gangs werden stärker und rabiater werden.
Dann kann es bald wie in Honduras oder anderen Ländern aussehen...
natürlich gibts noch weitere Beweggründe.
Der anhaltene, nicht mehr umkehrbare kulturelle Zerfall in Deutschland.
In Cuba hingegen finde ich eine freundliche und kontaktfreundliche Bevölkerung, angenehm warmes Klima mit schönen Stränden, relativ geringes Verkehrsaufkommen usw.
Nachteilig bewerte ich das starre Wirtschaftssystem sowie die hohen bürokratischen Hemmnisse zur Erlangung einer RP.
Die von dir angesprochene Gefahr einer Verrohung der Sitten mit einem unvorstellbar hohem Gewaltpotential so wie in den meisten mittelamerikanischen Ländern (Mexico, El Salvador, Honduras, Guatemala etc.) vorzufinden, sehe ich erst einmal noch nicht. Die dortige Gewalt hat sehr viel mit dem Drogenschmuggel in die USA zu tun.
Um gar nicht erst in diesen Drogensumpf herein zu geraten empfehle ich den Cubanern --egal ob nun Castro oder Gusano freundliche Regierung-- ggfs. eine knallharte Gangart (ähnlich, aber deutlich professioneller und mit weniger Aktionismus, wie in den Phillipinen) anzuwenden.
Ansonsten wird das in der Tat nichts mit dem geplanten Daueraufenthalt.
MfG
Hellemut
Hellemut, Du willst das eine ohne das andere.
Das wird es nicht geben....
Was den Drogensumpf angeht, auch in Cu gibt es genug davon.
Zitat von falko1602 im Beitrag #139
Hellemut, Du willst das eine ohne das andere.
Das wird es nicht geben....
Was den Drogensumpf angeht, auch in Cu gibt es genug davon.
meinst du die sogenannten buscadores?
Das könnte in der Tat zu einer Plage werden.
http://de.granma.cu/cuba/2017-11-22/mehr...enfunde-im-meer
Hellemut
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