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Havannas erster E-Bus
Zitat von George1 im Beitrag #25Zitat von Pauli im Beitrag #24Zitat von George1 im Beitrag #23
Das die Karre nach Cuba kommt will ich gern glauben, das man das Ding außerhalb des Betriebshofes sehen wird ziehe ich allerdings in Zweifel
Wie viele der Busse fahren denn in Zwickau ??
Nur so aus Neugierde als Neubürger .
Gegenfrage - wieviele Yutong-Busse fahren überhaupt in Dtl.
Keine Ahnung, ich kenne nur Ytong Porenbeton Steine
Zitat von Timo im Beitrag #27
Die Yutong Busse werden wohl kaum hiesige Abgas und Crashtestnormen erfüllen, deshalb gibt es die in Europa nicht.
Das Wissen für diese Guaguas haben die Chinesen von MAN gesaugt.
Als gelernter Automobilmechaniker bin ich nur Öler und kein Ingenieur.
Aber das Denken, dass Chinesen nur unsicheren Schrott herstellen, ist meiner Meinung nach, veraltet.
Zitat von George1 im Beitrag #30Zitat von Timo im Beitrag #27
Die Yutong Busse werden wohl kaum hiesige Abgas und Crashtestnormen erfüllen, deshalb gibt es die in Europa nicht.
Na ja "Abgasnormen" wird man ja mit nen Elektrobuss gut erfüllen können.
Und wenn nicht, kann ja mal bei VW wegen nem Softwareupdate nachfragen.
Muss man dann die Kutsche stilllegen lassen, wenn Caballo oder Caballero Blähungen haben?
Zitat von Timo im Beitrag #27
Die Yutong Busse werden wohl kaum hiesige Abgas und Crashtestnormen erfüllen, deshalb gibt es die in Europa nicht.
Ja, das war mal -- vor 10 Jahren. Mittlerweile erreichen chinesische PKWs auch Spitzenwerte im Euro NCAP-Crashtest... Ironie der Geschichte: ein chinesisches Auto wurde vor 3 Jahren schon sogar als europäischer Sieger im Crashtest ausgezeichnet.
Das selbe E-Busmodell, welches sich schon in Kuba befindet da in dem Bericht ein kubanischer Fahrer von den ersten Umrüstungen berichtet, war wie gesagt in Frankreich im Testbetrieb. Iinzwischen wurden 250 Modelle an die Franzosen verkauft. Nach England hat Yutong bereits 100 Stück geliefert. Siehe hier.
Auch wenn es dem ein- oder anderen entgangen sein mag: China ist gerade dabei, zum weltweiten Innovationsführer aufzusteigen und erschließt jetzt natürlich auch zunehmend europäische Märkte. Angefangen vom Smartphone, wo sie ja schon an der oberen Spitze bei Fachreviews und Verkaufszahlen erreichen (Stichwort: Xiaomi), bis hin nun zum E-Bus. Von weltweit 173.000 E-Bussen fahren 98 Prozent in China. Shenzen will bis zum Ende des Jahres sogar komplett auf Elektrobusse umstellen, das sind über 16.000 Fahrzeuge. Zum Vergleich: in den USA fahren derzeit insgesamt 200 E-Busse, in Deutschland dürften es noch weniger sein.
Ja und in China kommt der Strom oft aus üblen Kohlekraftwerken ohne Filteranlagen,
Ebenso ist die Luftverschmutzung in den Industrietädten Chinas extrem.
Die VR China ist auch deshalb kein Vorbild - weder für Kuba noch für Europa...
China macht gerade einen Industrialisierungsprozess im Schnelldurchlauf durch, der bei uns etwa von 1840 bis Mitte des 20. Jahrhunderts dauerte. Was die Luftverschmutzung angeht, brauchen wir wirklich nicht mit dem Finger auf die Chinesen zeigen. Stichwort: London um die Jahrhundertwende, Ruhrpott 1960... Industrialisierung ist ein schmutziges Geschäft, aber notwendig, will man zu Wohlstand und ökologischem Wachstum voranschreiten.
Gehen wir von einem Gesamt CO2-Kontingent aus, das ein Land in seiner Geschichte verbraucht hat, sind Deutschland und China gar nicht so weit auseinander. Nur dass bei uns im 19. und 20. Jahrhundert viele Emissionen in die Atmosphäre gepustet wurden, während China erst um 1980 wirklich angefangen hat nennenswert Emissionen zu erzeugen. Heute ist China bereits größter Produzent an erneuerbaren Energien und hat sich im Unterschied zu den USA zum Klimaschutz bekannt. Noch gibt es viele Probleme was den Smog angeht (die aber deutlich geringer sind als im benachbarten Indien). Wie auch bei den Autos gilt: warten wir mal ein paar Jahre ab und verfolgen die Entwicklung...
Zitat von George1 im Beitrag #23
OK Schlaglöcher war nur ein spontan ersonnener Grund, gibt ja auch noch Kühe, Fußgänger, Radfahrer, Kutschen und Bicitaxis, die so nen Schleifkontaktbus ausbremsen können
Irgendwie steh ich am Schleifkontakt mit deiner Argumentation. Der Bus wird auf einer bestehenden Buslinie geführt. Alles, was du aufzählst, gilt ja wohl auch für den normalen Bus (dass er ausgebremst wird). Der Unterschied wäre ja nur in dem Falle schlagend, wo er mindestens einen Block rumfahren muss und seine übliche Strecke verlässt.
Aber wie erwähnt - da gibts jetzt nen Probebus, sowas gibts bei uns laufend, dass sowas auch ausprobiert wird (in Wien fahren so paar E-Busse schon länger - eher kleine - rum, auf einer Strecke wird auch bald ohne Fahrer probiert). Daraus jetzt gleich das Gras wachsen hören und strategische Entscheidungen zu implizieren ist wohl weit hergeholt. Lasst sie doch auch mal Erfahrung machen.
Die Ossis haben ihre Erfahrung mit O-Bussen gemacht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Oberleitun...51%E2%80%931973)
Zitat
Als historische Fahrzeuge bestehen der Triebwagen 1520 sowie der Beiwagen 120. Der Wagen 1520 war bis 1972 im Einsatz und diente danach bis 1989 als Hühnerstall in Birkholzaue. Der Beiwagen 120 diente nach seiner Ausmusterung bis 1988 als Lagerraum einer Wäscherei in Berlin-Malchow.
Zitat
Bis zur Einrichtung der Linie O30 mussten die Wagen der Linie O40 mittels Schlepper zum Betriebshof überführt werden, da noch keine Fahrleitungen zum Betriebshof bestanden.
Zitat von Mocoso im Beitrag #35
Irgendwie steh ich am Schleifkontakt mit deiner Argumentation. Der Bus wird auf einer bestehenden Buslinie geführt. Alles, was du aufzählst, gilt ja wohl auch für den normalen Bus (dass er ausgebremst wird). Der Unterschied wäre ja nur in dem Falle schlagend, wo er mindestens einen Block rumfahren muss und seine übliche Strecke verlässt.
Deine Aussage erinnert mich irgendwie an ein Erlebniss von vor fast 40 Jahren - als es bei uns noch O-Busse gab.
Unfall auf der Kreuzung, Puzilei auf der Kreuzung.
Puzilist winkte wild, das der Busfahrer die verkeilten Autos umfahren soll und der Busfahrer zeigte verzeifelt nach oben in richtung des Stromkabels.
Irgenwann kam der Staatsdiener dann in den Bus um mal "Ordnung zu schaffen" bzw um nachzufragen, warum der Fahrer denn die staatlichen Weisungen mißachtet und nicht wie befohlen weiterfährt. Der Fahrer zeigte weiterhin nach oben und meine - "Das ist ein O-Bus - schieb die Autos weg oder bieg die Kabel rüber ich fahr hier nur".
Ralfw
(
gelöscht
)
#38 RE: Havannas erster E-Bus
Zitat von George1 im Beitrag #30Zitat von Timo im Beitrag #27
Die Yutong Busse werden wohl kaum hiesige Abgas und Crashtestnormen erfüllen, deshalb gibt es die in Europa nicht.
Na ja "Abgasnormen" wird man ja mit nen Elektrobuss gut erfüllen können.
Und wenn nicht, kann ja mal bei VW wegen nem Softwareupdate nachfragen.
ab 2019 (gar nicht einmal so weit entfernt heute) wird es für VW wohl eher eng in China:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/un...n-15222043.html
und z.B. mit Volvo (in chinesischen Besitz) und deren Hybrid- end e-Strategie ist eigentlich die Richtung vorgegeben wenn jemand in Zukunft den chinesischen Markt mit Autos bedienen will.
Zitat von Ralfw im Beitrag #38Zitat von George1 im Beitrag #30Zitat von Timo im Beitrag #27
Die Yutong Busse werden wohl kaum hiesige Abgas und Crashtestnormen erfüllen, deshalb gibt es die in Europa nicht.
Na ja "Abgasnormen" wird man ja mit nen Elektrobuss gut erfüllen können.
Und wenn nicht, kann ja mal bei VW wegen nem Softwareupdate nachfragen.
ab 2019 (gar nicht einmal so weit entfernt heute) wird es für VW wohl eher eng in China:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/un...n-15222043.html
und z.B. mit Volvo (in chinesischen Besitz) und deren Hybrid- end e-Strategie ist eigentlich die Richtung vorgegeben wenn jemand in Zukunft den chinesischen Markt mit Autos bedienen will.
bleibt nur die Frage wie sie den vielen Strom erzeugen werden ??
Zitat von George1 im Beitrag #40Zitat von Pauli im Beitrag #39
bleibt nur die Frage wie sie den vielen Strom erzeugen werden ??
20 Dieselbusse laufen lassen, die Zigarettenanzünderkabel zusammenknoten - reicht schon für so nen E-Bus.
Man stelle sich mal vor,in D hängen jede Nacht 25 Mio.Autos am Stromnetz
dann wird es ziemlich dunkel,nix Glotze oder Internet ( Forum)
Zitat von Pauli im Beitrag #41
Man stelle sich mal vor,in D hängen jede Nacht 25 Mio.Autos am Stromnetz
dann wird es ziemlich dunkel,nix Glotze oder Internet ( Forum)
Eh ich die 70 Meter zwischen meiner Wohnungstür und meinem Parkplatz Tüv-gerecht und Unfallversicherungssicher und diebstahlsicher verkabelt hatte wäre ich für Glotze oder Forum eh zu müde - somit kann man mit E-Autos auch noch Strom sparen
@Timo da stellt sich mir die Frage, welche Abgasnorm gibt es für E-Fahrzeuge ??? Oder hat endlich jemand erkannt das ein totaler Umbau gar nicht geht, zwischenzeitlich war Gas ein Highlight, warum auch immer jetzt nicht mehr....und das Thema Elektrosmog ist schon erwiesen vom Tisch ?
Zitat von George1 im Beitrag #42Zitat von Pauli im Beitrag #41
Man stelle sich mal vor,in D hängen jede Nacht 25 Mio.Autos am Stromnetz
dann wird es ziemlich dunkel,nix Glotze oder Internet ( Forum)
Eh ich die 70 Meter zwischen meiner Wohnungstür und meinem Parkplatz Tüv-gerecht und Unfallversicherungssicher und diebstahlsicher verkabelt hatte wäre ich für Glotze oder Forum eh zu müde - somit kann man mit E-Autos auch noch Strom sparen
schon mal was von Kabeltrommel gehört ??
Zitat von Pauli im Beitrag #44Zitat von George1 im Beitrag #42Zitat von Pauli im Beitrag #41
Man stelle sich mal vor,in D hängen jede Nacht 25 Mio.Autos am Stromnetz
dann wird es ziemlich dunkel,nix Glotze oder Internet ( Forum)
Eh ich die 70 Meter zwischen meiner Wohnungstür und meinem Parkplatz Tüv-gerecht und Unfallversicherungssicher und diebstahlsicher verkabelt hatte wäre ich für Glotze oder Forum eh zu müde - somit kann man mit E-Autos auch noch Strom sparen
schon mal was von Kabeltrommel gehört ??
Jep - das Wort ist mir schon untergekommen - Ich bräuchte von der straßennähesten Steckdose bis zum Parkplatz 3 Stück das mal deine 25 Millionen Autos - ja da mach ich doch glatt nen Kabeltrommelladen auf oder nen Entfitzungsservice
Zitat von Pauli im Beitrag #39
bleibt nur die Frage wie sie den vielen Strom erzeugen werden ??
hätten in der Geschichte der Menschheit alle Leute immer so gedacht wie Du, dann würden wir noch in Höhlen hausen und uns das Essen mit Pfeil und Bogen organisieren. Die Menschheit wird auch dieses Problem lösen, weil es immer genug Leute mit Vision git die dann auch die Umsetzung schaffen.
Zitat von George1 im Beitrag #45Zitat von Pauli im Beitrag #44Zitat von George1 im Beitrag #42Zitat von Pauli im Beitrag #41
Man stelle sich mal vor,in D hängen jede Nacht 25 Mio.Autos am Stromnetz
dann wird es ziemlich dunkel,nix Glotze oder Internet ( Forum)
Eh ich die 70 Meter zwischen meiner Wohnungstür und meinem Parkplatz Tüv-gerecht und Unfallversicherungssicher und diebstahlsicher verkabelt hatte wäre ich für Glotze oder Forum eh zu müde - somit kann man mit E-Autos auch noch Strom sparen
schon mal was von Kabeltrommel gehört ??
Jep - das Wort ist mir schon untergekommen - Ich bräuchte von der straßennähesten Steckdose bis zum Parkplatz 3 Stück das mal deine 25 Millionen Autos - ja da mach ich doch glatt nen Kabeltrommelladen auf oder nen Entfitzungsservice
es gibt auch 50 Meter Trommeln,also eine in den Kofferraum und eine in der Wohnung.
Zitat von Turano im Beitrag #43
@Timo da stellt sich mir die Frage, welche Abgasnorm gibt es für E-Fahrzeuge ??? Oder hat endlich jemand erkannt das ein totaler Umbau gar nicht geht, zwischenzeitlich war Gas ein Highlight, warum auch immer jetzt nicht mehr....und das Thema Elektrosmog ist schon erwiesen vom Tisch ?
In der Frage auf die ich mich bezog ging es um Yutong Busse insgesamt und nicht um die E-Modelle.
Und wenn ich so sehe was bei den Yutong Bussen auf Kuba, oder gerade hier in Honduras, so aus dem Auspuff quillt, bin ich mir sicher dass das nicht Euro 6 Konform ist.
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