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Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
#1 Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat
Zwischen Politik-Tourismus und Salsa
Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Viele Europäer, die nach Kuba reisen, kehren enttäuscht und gestresst nach Hause zurück. Den Möchtegern-Kommunisten ist der Karibik-Staat nicht kommunistisch genug, den Fans vom Salsa und Glamour der 50er ist er zu arm und chaotisch. Warum man dem Land unrecht tut, wenn man es nur als Sehnsuchtsprojektion betrachtet.
https://www.travelbook.de/ziele/warum-es...u-romantisieren
#2 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Axel-Springer-Straße 65, 10969 Berlin
Auch bei BILD gibbes mal was Lesenswertes
#3 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Uff...da lässt jemand so richtig seinen Hass auf Kuba aus.
"Gringo"," Nach Joint ins Arbeitslager" "Kinderstrich am Malecon"
Damit entlarvt sich der/die Autorin.
Ist aber schon bezeichnend wie krass Kuba noch immer poralisiert. Zu z.B. Thailand würde der Artikel viel besser passen. Da liest man jedoch NIE was politisches dazu in Travelblogs.
PS: Das "junge Kuba" hat eben doch Lust das bestehende System zu behalten/verbessern. Das sieht man an den vielen Initiativen von jungen intellektuellen Kubanern. Fabrica de Arte in Vedado oder Muraleando in Lawton sind nur zwei Beispiele.
#4 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
#5 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von Tigo im Beitrag #3
Uff...da lässt jemand so richtig seinen Hass auf Kuba aus.
"Gringo"," Nach Joint ins Arbeitslager" "Kinderstrich am Malecon"
Damit entlarvt sich der/die Autor/in
Zitat
Morgane Llanque (Jahrgang 1994, links im Bild) lebt und schreibt in Berlin. Am liebsten über Menschen, die ihren eigenen Weg gehen. Und über alles, was mit Südamerika, Frauenrechten und Theater zu tun hat.
Da stellt sich die Frage, wann moralische westliche Wohlstandsweiber doch auf der "Besetzungscouch" landen?
#6 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
#7 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
#8 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
#9 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von Morgane LlanqueDas kann ich zu 100 Prozent unterschreiben. "Hass auf Kuba" sehe ich da nicht. Man kann das Land durchaus lieben, ohne sich die Auswüchse des politischen Systems schönzureden. Auch ich werde ab Montag wieder ein "lebendiges und aufregendes Kuba" erleben, in dem ich mich z.B. über Tigos Ausnahme "Muraleando" freuen kann, ohne aber gleichzeitig vor der überdeutlichen Kinderprostitution die Augen zu verschließen.
Man wünscht sich Exotik ohne Sorgen. Aber die gibt es nun mal nicht. Wer hinfliegt, der sollte sich auf die Wirklichkeit einstellen. Und seine romantisierten Vorstellungen von Lateinamerika zu Hause lassen. Dann gibt es ein lebendiges und aufregendes Kuba zu entdecken.
#10 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zuerst möchte ich dir einen schönen Urlaub wünschen. Kinderprostitution ist ganz schrecklich. In dem Bericht wurde Prostitution von Minderjährigen nur mit einem Satz erwähnt. Aber den Artikel als solches finde ich völlig beschissen. Das Empfinden der Menschen ist unterschiedlich.
#11 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
#12 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
#13 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von Mocoso im Beitrag #7Zitat von Timo im Beitrag #4
Gibt es etwa keine Minderjährige die sich prostituiren auf Kuba?
Gibt es irgendein Land wo es gar keine Minderjährige Prostitution gibt? (Vatikanstaat?)
Also auf was willst du raus mit der Frage um ihr einen Sinn zu geben?
Nun, Tigo meinte der Autor entlarvt sich selber, weil er die Kinderprostitution am Malecon erwähnt. Ich wollte verstehen warum Tigo so was schreibt, deshalb meine Frage.
#14 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von Timo im Beitrag #4
Gibt es etwa keine Minderjährige die sich prostituiren auf Kuba?
Darf ich mal etwas Differenzieren, Prostitution bei Minderjährigen ist für mich : 15-17 Jahre,
Kinderprostitution ist für mich alles unter 15 Jahren.
Gibt es die wirklich in Hav?
Ich habe vor Jahren zwar bettelnde Kinder gesehen, aber das nicht. Find ich dann wirklich schlimm..
#15 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Ich habe schon mindestens eine Chica von 14 Jahren im Don Cangrejo gesehen und die Mädels haben mir von einer ganzen Reihe so junger Landpomeranzen in den Bars berichtet.
Die haben dann stets carnés von älteren Freundinnen, denn die Ausweiskontrolle müssen sie ja irgendwie passieren.
Hätte ich nicht den echten carné dieses Kindes gesehen, wäre ich nie darauf gekommen. Manchmal sehen die schon ganz schön reif aus mit ihren so jungen Jahren.
#16 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
@Timo
Weil es stark übertrieben ist von "unübersehbarer Kinderprostitution" am Malecon zu reden. Das macht für Menschen die noch nie dort waren den Anschein an jeder Ecke würden Kinder sich dort prostituieren.
Leider gibt es auch in Kuba Prostitution von minderjährigen. Dagegen gibt es jedoch eine 0 Tolleranz und ich persönlich gehe seit 15 Monaten fast täglich am Malecon vorbei und habe noch nie ein Kind das sich prostituiert gesehen und ich bezweifle dass die Autorin das gesehen hat. So viel zum Thema "unübersehbar".
PS: und das Wort "Kinderprostitution" benutzt sie um noch den Anschein zu machen es handle sich um Kinder unter 13 Jahren
#17 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von falko1602 im Beitrag #14
Kinderprostitution ist für mich alles unter 15 Jahren.
Gibt es die wirklich in Hav?
Ja, natürlich. Die werden aber wohl kaum am Malecon auf Freierfang gehen. Also, wenn du das nicht weißt und dich nicht weiter für interessierst, wirst du das auch nicht mitbekommen. Vor Jahren war hier mal Thema, dass so eine 12-Jährige mutmaßlich von italienischen Freiern/Zuhältern umgebracht wurde.
Dass das vom Staat geduldet wäre, hat hier übrigens niemand behauptet.
#18 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #17Zitat von falko1602 im Beitrag #14
Kinderprostitution ist für mich alles unter 15 Jahren.
Gibt es die wirklich in Hav?
Ja, natürlich. Die werden aber wohl kaum am Malecon auf Freierfang gehen. Also, wenn du das nicht weißt und dich nicht weiter für interessierst, wirst du das auch nicht mitbekommen. Vor Jahren war hier mal Thema, dass so eine 12-Jährige mutmaßlich von italienischen Freiern/Zuhältern umgebracht wurde.
Dass das vom Staat geduldet wäre, hat hier übrigens niemand behauptet.
Ich weiss, das die Italiener in Ciego de Avila immer scharf hinter jungen Mädchen her sind,
aber nicht unbedingt hinter " Kindern". Krieg zwar trotzdem einen Drang denen einen vor den Latz
zu hauen, aber was solls. In den Hotels wird es leider von der Sepsa geduldet
#19 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Schreiberin nichts von Kinderprostitution mitbekommen hat, wie auch - wobei es diese natürlich gibt. Aber nicht an Orten wie dem Malecón.
Die Kunden sind übrigens alles andere als nur Touris. Hab selten so viele offen bekennende Perverse erlebt wie auf Kuba, die sich für wenge Pesitos MN z.B. an Mädchen aus der Mittelschule ranmachen. Ganz zu schweigen davon, was damals in den Camellos los war, wo man es häufig mitbekommen hat, wie den Mädels zwischen den Beinen gegriffen wurde oder man sich an ihnen "gerieben" hat.
Ich hab schon viele Touristen kennengelernt (letztens noch die Kitaerzieherin meiner Tochter), die erstmals auf Kuba waren, aber noch keinen, der auf der Suche nach dem "Glamour der 50er" war. Und von den vielen, die gerade in den letzten Jahren das erste Mal auf Kuba waren, kenne ich eigentlich auch niemand, der "enttäuscht" war.
Auch mit dem Phänomen des "Elendstourismus" bin ich nicht einverstanden, der zudem im Widerspruch zu ihren anderen Beschreibungen der Touristen auf Kuba steht. Alte Autos und "morbider Charme" vielleicht, aber kein Elend.
Der Bericht ist so blutarm wie es die Autorin selbst zu sein scheint.
#20 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
#21 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von el prieto im Beitrag #19
... Und von den vielen, die gerade in den letzten Jahren das erste Mal auf Kuba waren, kenne ich eigentlich auch niemand, der "enttäuscht" war.....
Die jenigen die Enttäuscht sind, haben entweder zu hohe Erwartungen an ein 3. Weltland oder versuchen
durch " Enttäuschungen" Geld vom Reisepreis wieder zubekommen.
Das Meer nicht blau genug, der Strand nicht weiss genug und stellt euch vor, dort sprechen sie kaum deutsch...
#22 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Nein Falko, das ist Unsinn.
Meine Freunde und Bekannten fanden alle, dass Kuba EINE Reise lohnt aber keine Wiederholung.
Landschaftlich sind viele Länder reizvoller, in Südamerika die Andenländer z.B. und kulturell haben viele Länder wesentlich mehr zu bieten. Vergleichbar schöne Strände gibt es zahlreiche in der Welt und fast jedes Land bietet weitaus mehr Service für das Geld.
Man muss schon in das Land verliebt sein oder in einen Kubaner, um mehrfach auf die Insel zu wollen. Ob man das nun enttäuscht nennen soll, will ich offen lassen. Aber geringe Begeisterung für Kuba ist die Regel.
Zum Artikel noch einmal. Ich weiß, dass es in Kuba Kinderprostitution gibt. Aber wie ich schon schrieb, ist den chicas ihr Alter nicht anzusehen. Die Autorin schrieb also, was sie hörte, aber beschrieb nicht, was sie sah. Zumindest in diesem Punkt sind ihre Aussagen nicht korrekt. Aber ansonsten finde ich den Artikel gut. Er beschreibt, vielleicht ni kleinen Übertreibungen aber im Wesentlichen zutreffend, die Situation in Kuba und viele Touristen.
Bei dem Thema des politischen Touristen musste ich grinsen. Die Bahnen wie ja hier im Forum auch, selbst wenn der eine oder andere von denen in Kuba lebt passt die Beschreibung doch hervorragend.
#23 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
#24 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von Varna 90 im Beitrag #28
Allgemein: Es lohnt sich gar nicht, dass man sich um so einen "blutarmen Beitrag" streitet. Das ist völlig sinnlos für meine Begriffe.
Doch lohnt sich, weil ihn andere, wie ich, eben nicht blutarm finden. Er ist zwar meiner bescheidenen Meinung nach nicht rundum gelungen (z.B. "Elendstourismus", Verwechslung von Buena-Vista- mit 50er-Jahre-Nostalgie), hat aber klar auch ein paar richtige Thesen aufgestellt. Dass Kuba die Erwartungen vieler Träumer verschiedener Klischees nicht erfüllt, mit dieser Beobachtung hat die Autorin vollkommen recht.
#25 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #29Zitat von Varna 90 im Beitrag #28
Allgemein: Es lohnt sich gar nicht, dass man sich um so einen "blutarmen Beitrag" streitet. Das ist völlig sinnlos für meine Begriffe.
Doch lohnt sich, weil ihn andere, wie ich, eben nicht blutarm finden. Er ist zwar meiner bescheidenen Meinung nach nicht rundum gelungen (z.B. "Elendstourismus", Verwechslung von Buena-Vista- mit 50er-Jahre-Nostalgie), hat aber klar auch ein paar richtige Thesen aufgestellt. Dass Kuba die Erwartungen vieler Träumer verschiedener Klischees nicht erfüllt, mit dieser Beobachtung hat die Autorin vollkommen recht.
Aber der gemeine Kulturtourist(ob Salon-Sozialist oder Demokratie-Troll) weiß eigentlich doch, was er,sie,es dort zu erwarten hat und will😮
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