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Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
#26 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Nein, das glauben wir nur. Viele habe 0 Vorstellung von dem Land, das sie bereisen.
Die sind dann in Varadero, machen einen oder zwei Ausflüge und sind entsetzt oder schwärmen von ihrem völlig falschen Eindruck dieser paar Minuten.
Andere sind eben, wie die Autorin es beschreibt, voller Illusionen.
#27 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
#28 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #32
Es gibt Leute, die wissen genau, was sie dort erwartet und fahren genau deshalb hin, und es gibt die anderen ...
Wie der Sputnik vom Truppenübungsplatz Hammelburg, der kubanische Rohdiamanten schleifen will?
Wäre er aus Idar-Oberstein könnte er sicherlich Edelsteine formen.
Dank TV und BTX wusste ich schon 1996, was auf Kuba abgeht.
#29 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Sisyphos hat die Lage treffend beschrieben. Wenn man sich nicht in das Land oder eine Person dort verliebt bleibt es generell bei einer Reise.
Objektiv betrachtet - ohne verliebt sein - bieten andere Länder, gerade auch in der Region, mehr fürs Geld, besseren Service, bessere Küche, bessere Unterkünfte und Infrastruktur.
Kuba sticht die Nachbarländer nur eindeutig in punkto Sicherheit aus.
#30 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von Timo im Beitrag #34
Sisyphos hat die Lage treffend beschrieben. Wenn man sich nicht in das Land oder eine Person dort verliebt bleibt es generell bei einer Reise.
Objektiv betrachtet - ohne verliebt sein - bieten andere Länder, gerade auch in der Region, mehr fürs Geld, besseren Service, bessere Küche, bessere Unterkünfte und Infrastruktur.
Kuba sticht die Nachbarländer nur eindeutig in punkto Sicherheit aus.
Warum nur eine Person? Die meisten Wiederholungstäter haben sich in Land und Leute verliebt.
Und da sind doch Mampf und Cucas egal. Ich empfand Jamaika insgesamt als widerlicher.
Der Pauschal-Tourist ist als Meckermann schon oft am Gardasee überfordert.
#31 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Jamaika war ich nicht.
Mexiko hat aber objektiv mehr zu bieten als Kuba sowohl kulturell, landschaftlich und kulinarisch. Insbesondere bekommt man da viel mehr für sein Geld egal ob man im Hotel übernachtet, Essen oder shoppen geht, ein Auto mietet, den Fernbus oder einen Inlandsflug nutzt.
Wenn man sich nicht wie wir in Land und Leute verliebt steht Kuba im Vergleich nicht so gut da.
#32 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von Sisyphos im Beitrag #26Zitat von falko1602 im Beitrag #23
Oh, Herr Allwissend wieder...
Dass du nicht magst, wenn jemand mehr weiß als du, ist mittlerweile allen bekannt.
Du hast deine Ansicht als Gewissheit dargestellt, ich bin anderer Meinung. Mit so etwas solltest du leben lernen, gerade als Moderator in einem Forum.
Dass du von Kuba wenig weißt und kennst, hast du ja schon klar berichtet. Also diskutieren wir weiter, wenn du das Land bereist hast und nicht nur dein barrio kennst.
Im 2. Teil haste Recht, sorry. Fehlte ein Ironie Smily.
Teil 3 ist deinerseits " Unsinn",
anscheinend kennst Du alle Touris per Namen
Das ich es nicht mag, das andere mehr wissen als ich, ist auch blabla.
Das einzige was ich nicht mag, bist Du! Und da steh ich zu...
Das könnte man per PN klären und nicht hier.
Ausserdem muss ich nicht unbedingt 20 verschiedene Nutten kennen
oder 20 verschiedene Touriecken kennen, um etwas über Cuba zu wissen!
Wenn das hier natürlich der Masstab aller Dinge hier ist, stimmts, dann bin ich nach 12 Reisen
nach Cuba immer noch ein Frischling.
Ich hab schon ein dickes Fell und bin nicht so schnell beleidigt, auch wenn elprieto
meint seine Einmeinung sei eine Demokratie
Und wenn jetzt die gleichen Leute wieder meinen, in diesem Thread wird jetzt wieder
" Wir hauen auf dem Mod" gespielt, die Schrottpresse hat viel Platz.
Dafür gibt es andere Plätze
#33 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von Sisyphos im Beitrag #22
Nein Falko, das ist Unsinn.
Meine Freunde und Bekannten fanden alle, dass Kuba EINE Reise lohnt aber keine Wiederholung.
Nur deswegen, weil der eigene Freundes- und Bekanntenkreis (die ja keine repräsentative statistische Menge sind - oder?) so denkt muss man doch wohl nicht falko bzw. eventuell dessen Freundes- und Bekanntenkreis als Unsinn redend bezeichnen.
Falko's Antwort war auf diese Bemerkung (Sisyphos Bekannte) ja nahezu perfekt On-Topic.
#34 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Nochmal, ich kenne eine ganze Reihe Leute, die in diesen Jahren das erste Mal nach Kuba gefahren sind. Enttäuscht war da niemand. Der Ein oder Andere genervt durch das "pide pide" und dass man versucht beschissen zu werden, aber insgesamt fanden es alle toll (auch wenn sie größtenteils das nächste Mal woanders hinfahren).
Und Infrastruktur, Essen, Service o.ä.. sind nicht unbedingt Kriterien, nach denen sich die Menschen Urlaubsziele aussuchen.
Kuba ist nun mal anders als die anderen Länder Südamerikas, idem die Kubaner. Und Havanna hat einen "swing", den ich in kaum einer anderen Stadt erlebt habe. Auch eine Gesellschaft, in der die Musik (die ich zudem sehr mag) so im Mittelpunkt steht, ist für mich was Besonderes.
Da lass ich mir auch nicht einreden, dass ich bestimmte Länder besser finden soll (mal abgesehen davon, dass ich nach wie vor am liebsten nach Italien fahre), zudem ich bisher ziemlich in der Welt rumgekommen bin.
Natürlich ist das alles subjektiv. Aber man erlebt es hier im Forum auch immer wieder, dass wenn der /die Sexpartner abhanden kommen (oder abhanden kämen), vielen Kuba am A.rsch vorgeht. Ganz einfach weil man zu Land und Leuten keinen Draht hat - und natürlich umgekehrt, die Kubaner mit einem nicht viel anfangen können.
Das ist der nach meinen Erfahrungen der eigentliche Punkt.
#35 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Völlig einverstanden. In den allermeisten Fällen ist es aber nur möglich, diesen wirklichen Draht zu den Leuten zu entwickeln, wenn man sich mit ihnen einigermaßen verständigen kann -- über das improvisierte Englisch der jineter@s und Casa-Vermieter hinaus. Diese Grundvoraussetzung fehlt wohl bei neun von zehn deutschen Kubareisenden. Die Autorin des Artikels hat als spanischsprachige Journalistin offensichtlich einen völlig anderen Zugang als die meisten Kuba-Besucher aus Deutschland. Ihre Beobachtungen zu den romantisierten Erwartungen vieler Touristen kann ich absolut nachvollziehen.
#36 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
#37 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Mal pragmatisch: Wie aussagekräftig ist es überhaupt Touristen zu kategoriesieren (zB auch hier im Kubaforum) wenn man schon mal die Meinung der meisten Touristen (Kanadier) aussen vorlässt? Oder habe ich da was missverstanden und alle Erfahrungen beziehen sich hier sowieso auf diese?
#38 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Da isser wieder, der übliche Whataboutism. Wenn jemand es wagt, in einem Nebensatz eines langen Artikels das auf Kuba sehr vielen Ausländern ins Auge springende (und sehr vielen Kubanern höchst peinliche) Phänomen der Kinderprostitution beiläufig zu erwähnen, heißt es sofort "wenn die Autorin das Thema Kinderprostitution so betont, dann sollte sie vielleicht mal in Mexico vorbeischaun". Erstens hat sie das Thema mit ihrer bloßen Erwähnung nicht "so betont", zweitens geht es in ihrem Artikel nicht um Mexiko, sondern um die Erwartungen europäischer Touristen an Kuba.
Ich finde an ihrem Artikel gerade gut, dass die Autorin differenziert, und nicht in billige Schwarz-Weiß-Muster verfällt, die auch hier im Forum gern bemüht werden -- nach dem Muster: wer vor Kubas Schattenseiten die Augen nicht verschließt, der muss gleichzeitig gegenüber den USA völlig unkritisch sein. Auch das Kuba, das ich kenne und liebe, hat durchaus sehr viele Grautöne. Schade, dass diejenigen, die die Welt immer plump in Schwarz/Weiß und Freund/Feind einteilen wollen, wie die Trumps und Castros dieser Welt sowie ihre Jünger, für Zwischentöne oft so unempfänglich sind.
Ralfw
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gelöscht
)
#39 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von HayCojones im Beitrag Off Topic aus: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Wenn jemand es wagt, in einem Nebensatz eines langen Artikels das auf Kuba sehr vielen Ausländern ins Auge springende (und sehr vielen Kubanern höchst peinliche) Phänomen der Kinderprostitution beiläufig zu erwähnen, heißt es sofort "wenn die Autorin das Thema Kinderprostitution so betont, dann sollte sie vielleicht mal in Mexico vorbeischaun". Erstens hat sie das Thema mit ihrer bloßen Erwähnung nicht "so betont", zweitens geht es in ihrem Artikel nicht um Mexiko, sondern um die Erwartungen europäischer Touristen an Kuba.
und wenn es jemand wagt den Inhalt des Artikels zu hinterfragen wird der Whataboutism-Hammer hervorgeholt . Ich behaupte mal, dass die Autorin selber am Malecon keine Kinderprostitution aufgefallen ist. Wir alle wissen, dass es dies leider gibt, aber auch, dass wenn ich dem Malecon entlangfahre mir dies nicht ins Auge springt. Diese Behauptung ist ein Blödsinn und suggeriert, dass Cuba das Paradies für Kinderfixxx wäre (Zitat aus dem Artikel: Am Malecón fahren die bunten Cadillacs vorbei und es werden köstliche Mojitos gereicht, aber man kann auch nicht die Kinderprostitution übersehen, die es dort gibt.). Wenn sie schon am Malecon nicht zu übersehen sind, dann ist die Stadt voll davon.
#40 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Alleine den Titel "Warum es falsch ist..." finde ich schon anmaßend und für den Schreiber disqualifizierend.
Ich habe mir den Bericht nochmal durchgelesen; auf den Blödsinn und die falschen Behauptungen, die in dem Artikel stellenweise auftauchen, will ich gar nicht erst eingehen. Schlimm finde ich vor allem diese Generalisierungen, wie z.B. die Enttäuschung die "unterschwelling immer mitschwingt", wenn man sich mit den Touristen auf Kuba unterhält. Ohne Worte. Von ihrer schrägen Theorie zum "Elendstourismus" ganz zu schweigen.
Daran ändert auch ihr konzilianter Satz am Ende des Artikels nicht
Zitat
Wer hinfliegt, der sollte sich auf die Wirklichkeit einstellen. Und seine romantisierten Vorstellungen von Lateinamerika zu Hause lassen. Dann gibt es ein lebendiges und aufregendes Kuba zu entdecken
Das mag zum Teil richtig sein, aber es ist anzunehmen, dass die Autorin damit ihren kiffenden, 26-jährigen Tanzlehrer meint, der enttäuschten Touristinnen wir ihr beibringt, wie man sich zu Salsa und wohl nicht nur dazu bewegt.
#41 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
#42 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
#43 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Unter "Kinderprostitutión" verstehe ich keine Windelträger, sondern vor allem Schülerinnen der secundaria. Die mit den gelben Röckchen.
Und die sieht man kaum am Malecón sondern woanders. Und auch kaum an Orten, wo eine Traveljournalistin hinkommt. Wohl auch nicht mal mit einem kiffenden Tanzlehrer.
#44 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von el prieto im Beitrag #39
dass die Autorin damit ihren kiffenden, 26-jährigen Tanzlehrer meint, der enttäuschten Touristinnen wir ihr beibringt, wie man sich zu Salsa und wohl nicht nur dazu bewegt.
Du meinst, dass der Tanzlehrer seinen Rhythmus der kritischen Berichterstatterin untergeschoben hat?
#45 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von HayCojones im Beitrag #41
...und wenn man "Kinderprostitution" nicht ausschließlich mit Windelträgern oder Grundschülern assoziiert, sondern allgemein mit Minderjährigen, dann kann mir niemand erzählen, ich sei der einzige, der das Phänomen vom Malecón gut kennt.
Gut, versuchen wir es doch mal:
Ich habe am Malecon (HAV) noch keine Kinderprostitution erlebt. Die einzigen Male, wo mir diesbezüglich etwas auffiel, waren beim Coppelia. Und da dürften sich, soweit ersichtlich, auch immer die gleichen 3-8 herumtreiben.
Sonstige Erfahrungen von Mitgliedern willkommen
#46 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Ich kenne aus meiner Studentenzeit in Havanna in dem heruntergekommen Viertel neben dem Terminal der Ferrocarril einen "Matadero", einen Puff für Kubaner. Den konnten sich auch Studenten leisten, Chicas gab es da ab 8CUC einige davon menores de edad.
Am Malecon selber habe ich aber nur volljährige Nutten gesehen. Aber ich achte da ja nicht so drauf - angesprochen werde ich trotzdem.
#47 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von Mocoso im Beitrag #44
Ich habe am Malecon (HAV) noch keine Kinderprostitution erlebt.
Hm, nach kubanischem Recht ist Sex m.W. ab 16 legal. Unter 13 (oder 12?) gilt es als Missbrauch von Kindern. Ich weiß nicht, ob ich sicher das Alter einer 14- von einer 16-jährigen unterscheiden kann, aber auch nach meinem unmaßgeblichen Gefühl treiben sich am Malecón (bin recht selten da) hauptsächlich dem Alter nach legale Mädels rum.
In D gilt übrigens ein Grauzone im Alter von 14/15 Jahren, wo anhand der Reife (Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung) des Mädels entschieden wird, ob es sich um Missbrauch Minderjährige handelt. Sex im Allgemeinen ist auch hier ab 16 und Prostitution ab 18 legal.
#48 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #46
Ich weiß nicht, ob ich sicher das Alter einer 14- von einer 16-jährigen unterscheiden kann,
und ich bin mir sicher dies kann kein Europäer
mickey
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gelöscht
)
#49 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #46Zitat von Mocoso im Beitrag #44
Ich habe am Malecon (HAV) noch keine Kinderprostitution erlebt.
Hm, nach kubanischem Recht ist Sex m.W. ab 16 legal. Unter 13 (oder 12?) gilt es als Missbrauch von Kindern. Ich weiß nicht, ob ich sicher das Alter einer 14- von einer 16-jährigen unterscheiden kann, aber auch nach meinem unmaßgeblichen Gefühl treiben sich am Malecón (bin recht selten da) hauptsächlich dem Alter nach legale Mädels rum.
In D gilt übrigens ein Grauzone im Alter von 14/15 Jahren, wo anhand der Reife (Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung) des Mädels entschieden wird, ob es sich um Missbrauch Minderjährige handelt. Sex im Allgemeinen ist auch hier ab 16 und Prostitution ab 18 legal.
In D ist es erlaubt für eine 14jährige (vollendetes 14.) wenn die Eltern einverstanden sind bzw. zustimmen.
#50 RE: Zwischen Politik-Tourismus und Salsa: Warum es falsch ist, Kuba zu romantisieren
Zitat von el prieto im Beitrag #42
Unter "Kinderprostitutión" verstehe ich keine Windelträger, sondern vor allem Schülerinnen der secundaria. Die mit den gelben Röckchen.
Und die sieht man kaum am Malecón sondern woanders. Und auch kaum an Orten, wo eine Traveljournalistin hinkommt. Wohl auch nicht mal mit einem kiffenden Tanzlehrer.
was mir richtig aufgefallen ist, dass man am Malecon nicht überall gleich "behandelt" wird, am und um das Castillo kommt man kaum vorbei ohne ein "Hola" wogegen auf Höhe Hotel Nacional gar nicht angesprochen wird. Dort hat es aber jede Menge junges Gmüs, vor allem am Wochenende, aber das sind ganz normal Cliquen, die den Malecon als Wohnzimmer sehen. Mein Eindruck war auch, dass sie sich völlig normal verhalten, freundlich, aber distanziert und wenn es offensichtlich ist, dass man keine Absichten hat, ist die Atmosphäre ganz entspannt. Die Jungs und Mädels sind ziemlich aufgedellert, aber wenn ich so sehe, wie sie hier manchmal bei den U18 Parties oder an diversen Hotspots aufkreuzen, sehe ich da keinen Unterschied.
Ich glaube nicht, dass es in Kuba in der Öffentlichkeit toleriert wird. Und andere Länder, wie die DomRep reagieren deutlich sensibler, zumal das Thema vor einigen Jahren sehr intensiv in Fachkreisen kommuniziert wurde. Auf der ITB gab es ein eigenens Forum, bei Condor liefen Clips die darauf hinwiesen, dass man Auffälligkeiten melden solle und nachdem auch in Deutschland verfolgt werden kann, was anderswo passiert, sind einschlägige Kreise deutlich vorsichtiger geworden.
Wo es mir wirklich aufgefallen ist, war Boca Chica, hat glaube ich auch eine italienische Postleitzahl
siehe z.B. hier, oder da
allerdings würde ich sagen, dass die UNO sich mal an die eigene Nase fassen soll, bevor sie so auftritt: Dominikanische Republik: UNO ermittelt wegen Kinderprostitution und Ausbeutung schließlich waren die UN-Truppen in Haiti diesbezüglich ganz gut und mitten im Geschäft. Das ist ja das Tragische, je tiefer die Armutsgrenze liegt, desto.....
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