In ähnlichem Sinne haben sich auch Honnecker&Co. geäußert. Meiner Meinung nach wurden sie von der Geschichte eingeholt. Das kann Fidel nicht (mehr) passieren.

Nachruf live:

Sicher nicht. Gemeinsam hatten sie aber das Modell des Staatssozialismus, wenn auch von Castro am Anfang nicht so geplant.

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #6

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Die Starrköpfigkeit beim Festhalten am sozialistischen Wirtschaftssystem hatten beide gemeinsam. Da hören die Gemeinsamkeiten aber auch auf.

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Fidel war ein echter Kubaner mit einer guten Ausbildung aus der reichen Oberschicht, und Erich ein echter Saarländer und gelernter Dachdecker.

Der Unterschied bei Fidel lag auch darin, dass er immer im Reichtum gelebt hat. Nie hat er die normalen Kubaner verstanden, die einfach sehr ärmlich leben mussten.

In der DDR ist niemand verhungert, in Kuba gab es die erste Hungersnot in 1960-iger Jahren.
In den 1990-iger Jahren gab es wieder echten Hunger in Kuba. Nur nicht für Fidel und seine politische Elite in der oberen Nomenklatura.

Fidel war hochintelligent und hat viele kluge Beiträge geschrieben, NUR vom Leben seines Volkes hatte er keine Ahnung. Er hat statt dessen Musterfarmen besucht etc...

Zitat von jojo1 im Beitrag #10

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In der DDR ist niemand verhungert, in Kuba gab es die erste Hungersnot in 1960-iger Jahren.

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...hab nur mal kurz die Überschrift korrigiert, die jojo versehentlich...

Wie auch schon Timo richtig erkannt hat: Kuba war bei allen Problemen vor der Revokution das führende Land in gamz Lateinamerika. Erst durch Fidel hat das Land eine echte Růckentwicklung erlebt. Vor der Revolution gab es sogar Straßenbahnen in Santiago und sogar Gewerkschaften für Zuckerrohrarbeiter, die damals schon gut verdient haben.

Die "Revolution" hat dem Land ein besseres Bildungssystem gebracht und gute Universitäten, die teils sehr gute Forschung betreiben.

Es gehört schon Einiges an -Sichtweise dazu, die allgemeine Unternetwicklung in Kuba nicht zu erkennen.
Und veramtwortlich war Fidel.

Zitat von jojo1 im Beitrag #13

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Es gehört schon Einiges an -Sichtweise dazu, die allgemeine Unternetwicklung in Kuba nicht zu erkennen.
Und veramtwortlich war Fidel.

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Die Batista Diktatur war eine schlimme Zeit und weitaus brutaler als die Castro Diktatur.

Nur wirtschaftlich gesehen stand Kuba vor der Castro Diktatur auf einer solideren Basis.

Die Lebensumstände verbesserten sich für viele Arme nach der Revolution aber nur dank der extravaganten Milliarden Subventionen Moskaus.

Als diese wegbrachen wurde Kuba in den 90ern wohl ärmer als jemals zu vor im 20 Jahrhundert.

Ich finde einfach Bildung und Gesundheit wiegen die Armut und den Mangel an Rechten und Freiheiten bei weitem nicht auf.

Zu mal die Bildung und Gesundheit auch nicht mehr das sind was sie vor 1990 mal waren.

Zitat von jojo1 im Beitrag #8

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Dort konnte mit Zustimmung aus Moskau auch immer eine Neubesetzung erfolgen - wie bei Ulbricht.

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Zitat von Timo im Beitrag #15

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Die Batista Diktatur war eine schlimme Zeit und weitaus brutaler als die Castro Diktatur.
Nur wirtschaftlich gesehen stand Kuba vor der Castro Diktatur auf einer solideren Basis.
Die Lebensumstände verbesserten sich für viele Arme nach der Revolution aber nur dank der extravaganten Milliarden Subventionen Moskaus.
Als diese wegbrachen wurde Kuba in den 90ern wohl ärmer als jemals zu vor im 20 Jahrhundert.

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Zitat von Timo im Beitrag #15

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Ich finde einfach Bildung und Gesundheit wiegen die Armut und den Mangel an Rechten und Freiheiten bei weitem nicht auf.
Zu mal die Bildung und Gesundheit auch nicht mehr das sind was sie vor 1990 mal waren.

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Zitat von George1 im Beitrag #16

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DDR-Geschichte ist wohl nicht so Deins.

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Zitat von jojo1 im Beitrag #10

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Nie hat er die normalen Kubaner verstanden, die einfach sehr ärmlich leben mussten.

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