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Hurricane Matthew bedroht Kuba
Zitat von Ralfw im Beitrag #387
... Offensichtlich gab es fast keine Schäden in Santiago, mindestens was man so mitbekommt; das Problem war wohl mehr der Regen als die Windstärke. .....
Das ist mir auch berichtet worden. Sogar die ziemlich marode Holzhütte meiner Bekannten mit einem Wellblechdach ist vollkommen unbeschädigt geblieben. Dafür ist die Erde des Gartens jetzt auf der Straße gelagert.
Nach Wirbelsturm Matthew in Haiti: 350.000 Menschen brauchen Hilfe
CARE-Helfer im Süden verteilen Nahrung und Wasser / Berichte über steigende Cholerafälle
Bonn/Port-au-Prince, 6.10.2016. Während das gesamte Ausmaß der Zerstörung noch erhoben wird, startet die Hilfsorganisation CARE Nothilfe in Haiti. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind rund 350.000 Menschen von den Folgen des Wirbelsturms Matthew betroffen.
„Jérémie, die Hauptstadt der Region Grande Anse, ist stark zerstört. Alle Telefonverbindungen und die Stromversorgung sind zusammengebrochen“, berichtet CARE-Länderdirektor Jean-Michel Vigreux aus Haiti. 80 Prozent der Häuser liegen in Trümmern. Die einzige Verbindungsstraße ist unpassierbar und den Menschen gehen langsam Nahrung und Geld aus.“
CARE hatte bereits in Vorbereitung auf den Sturm Lebensmittel und sauberes Wasser an 3.700 Menschen in Notunterkünften in der Hauptstadt Port-au-Prince, dem Südosten der Insel und in Grande Anse verteilt. In Jérémie sind 16 CARE-Mitarbeiter vor Ort und verteilen aktuell warme Mahlzeiten und Trinkwasser. In den kommenden Tagen sollen zudem Plastikplanen und Hygiene-CARE-Pakete so schnell wie möglich in den am schwersten betroffenen Gebieten verteilt werden.
„Unsere größte Sorge ist derzeit, dass wir vermehrt von Cholerafällen in den Überflutungsgebieten hören“, berichtet CARE-Helfer Vigreux. „Jetzt kommt es darauf an, in der Katastrophenregion so schnell wie möglich den Zugang zu sauberem Trinkwasser und eine medizinische Versorgung der Erkrankten sicherzustellen. Im Moment müssen sie in Krankenhäusern ohne Strom versorgt werden.“
CARE bittet dringend um Spenden, um die Nothilfe jetzt schnell ausweiten zu können:
Spenden: Sparkasse KölnBonn
IBAN: DE93 3705 0198 0000 0440 40
BIC: COLSDE33
www.care.de/spenden
Stichwort: Haiti Hilfe
Das Bündnis Aktion Deutschland Hilft e.V., in dem CARE Mitglied ist, ruft ebenfalls zu Spenden auf:
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Hurrikan Matthew/Karibik
Mit besten Grüßen aus Bonn,
Sabine Wilke
Und zurück zu Matthew, also bitte setzt eure Geschichtsstunde woanders fort. Danke.
Zitat
Hurrikan bedroht Millionen Menschen
Obama ruft wegen "Matthew" Notstand aus
Die USA bereiten sich in diesen Stunden auf den schlimmsten Hurrikan seit Jahrzehnten vor. Drei Bundesstaaten evakuieren ihre Küstengebiete. In Florida gilt sogar der Notstand. Mehr als hundert Tote in der Karibik zeugen von einem gewaltigen Sturm.
http://www.n-tv.de/panorama/Obama-ruft-w...le18804801.html
PS... Wir waren letztes Jahr genau dort, wo Matthew nun wohl sehr nah vorbeiziehen wird. Cocoa Beach..
Zitat von dirk_71 im Beitrag #396
Und zurück zu Matthew, also bitte setzt eure Geschichtsstunde woanders fort. Danke.
ok, also lassen wir es mal dabei, folgendes bekam ich gerade:
Zitat
Si es muy triste acá derramamos muchas lágrimas, las personas k vivimos en el oriente sentimos el dolor de los que quedaron sin hogar y sin nada ,gracias a dios están vivos es lo mas importante ya fueron brigadas de recuperacion a ayudar ,yo todavía siento mucha tristeza !y pensar que venia directo a mi pueblo!
#380 RE: RE:Hurricane Matthew bedroht Kuba
Zitat
Modelos de pronósticos prevén que Matthew podría retornar por el Occidente de la Isla
http://www.cubadebate.cu/noticias/2016/1...nte-de-la-isla/
#382 RE: RE:Hurricane Matthew bedroht Kuba
"Mehr ein psychologisches Problem, denn ein meteorologisches:"
Zitat
De hacerlo, lo que llegaría el martes sería sólo un debilitado remanente de la potente tormenta que está a puntos de barrer las costas de Florida y Georgia. Sin embargo, los meteorólogos señalan que sería más como echar sal a las heridas que realmente causar mayores daños. Y sería algo inusual, pero no algo sin precedentes
http://www.elnuevoherald.com/noticias/su...e106499232.html
Und heute morgen kann man wieder mal die Ignoranz der deutschen Medien betrachten.
Bisher eher spärliche Berichte, bricht heute früh die "Hölle" (RTL) los. Kaum nähert er sich Florida, ist er die Topmeldung im ARD Morgenmagazin mit Live Schalte und 1. Meldung in der Tagesschau. Da wird berichtet, dass der Notstand ausgerufen wird und O Gott o Gott, die armen US Bürger.... und die 340 Toten in Haiti werden im letzten Halbsatz erwähnt........ ERBÄRMLICH
Zitat von Standuhr im Beitrag #402
Und heute morgen kann man wieder mal die Ignoranz der deutschen Medien betrachten.
Bisher eher spärliche Berichte, bricht heute früh die "Hölle" (RTL) los. Kaum nähert er sich Florida, ist er die Topmeldung im ARD Morgenmagazin mit Live Schalte und 1. Meldung in der Tagesschau. Da wird berichtet, dass der Notstand ausgerufen wird und O Gott o Gott, die armen US Bürger.... und die 340 Toten in Haiti werden im letzten Halbsatz erwähnt........ ERBÄRMLICH
@ Standuhr
#385 RE: RE:Hurricane Matthew bedroht Kuba
#387 RE: Hurricane Matthew bedroht Kuba
das deckt sich in etwa mit Cuba-si-ch:
Als gäbe es Cuba nicht…
Zitat
“Unsere” sogenannt freien Medien – ob privat-kommerziell oder öffentlich-rechtlich – berichten vom Verwüstungszug des Hurrikans Matthew von Haiti, über die Dominikanische Republik zu den Bahamas bis Florida. Cuba wird in der Berichterstattung weitgehend ausgelassen…
…dabei wurde es in der Region Baracoa heftigens getroffen. Aber dank der vorbildlichen Notfallplanung gab es in Cuba keine Todesopfer, im Gegensatz zu den andern betroffenen Ländern.
Situation in Baracoa:
» https://www.youtube.com/watch?v=S9Gl1QjECbo&sns=em
Zitat von carlos primeros im Beitrag #406
das deckt sich in etwa mit Cuba-si-ch:
Als gäbe es Cuba nicht…Zitat
“Unsere” sogenannt freien Medien – ob privat-kommerziell oder öffentlich-rechtlich – berichten vom Verwüstungszug des Hurrikans Matthew von Haiti, über die Dominikanische Republik zu den Bahamas bis Florida. Cuba wird in der Berichterstattung weitgehend ausgelassen…
…dabei wurde es in der Region Baracoa heftigens getroffen. Aber dank der vorbildlichen Notfallplanung gab es in Cuba keine Todesopfer, im Gegensatz zu den andern betroffenen Ländern.
Ja ja Cuba Si.
Ist doch völliger Quatsch selbst in der Tagesschau gab es einen Filmbeitrag über die Schäden in Baracoa und
ansonsten siehe bitte die Presseartikel.
https://www.google.de/search?q=Kuba+Matt...Matthew&tbm=nws
Dort ist ebenfalls einiges über Baracoa zu finden, dass es mehr Meldungen über Haiti gibt, ist ja nicht verwunderlich bei den vielen Toten und der katastrophalen Lage dort.
So, da Matthew ja jetzt die Karibik weitestgehend passiert hat und wir wissen wie gut oder schlecht der Katastrophenschutz der betroffenen Länder funktioniert (wenn sie denn einen haben) bin ich doch mal gespannt, was passiert wenn Matthew die Bewohner der Weltpolizei trifft.
Würd mich echt mal interessieren wie sie zurechtkommen wenn es im eigenen Land mal stress gibt.
Die Bilder kann ich mir schon ausmalen. Läuft da ja immer so ab. Kamera des Reporter Teams schwenkt über die verwüstete Landschaft, alles liegt in Schutt und Asche, und dann sieht man den provisorisch aufgestellten Fahnenmast mit dem Stars & Stripes Banner.
So typisch Ami halt. Scheiß egal wer da unter den Trümmern verreckt, Hauptsache die Fahne hängt.
#390 RE: Hurricane Matthew bedroht Kuba
In Florida können die auch gut mit umgeben, wenn nicht gleich ne Millionenstadt wie New Orleans wie bei Katrina im Meer versinkt. Wenn es dort Opfer gibt, sind sie meist selbst verschuldet, weil sie sich nicht evakuieren lassen wollten.
#391 RE: Hurricane Matthew bedroht Kuba
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #409
wenn nicht gleich ne Millionenstadt wie New Orleans wie bei Katrina im Meer versinkt.
Bei Katrina,hat zumindest in New Orleans,der Katastrophenschutz völlig versagt.
Zitat von cabeza mala im Beitrag #410Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #409
wenn nicht gleich ne Millionenstadt wie New Orleans wie bei Katrina im Meer versinkt.
Bei Katrina,hat zumindest in New Orleans,der Katastrophenschutz völlig versagt.
Genau, das stimmt. Und da sind wir wieder bei dem Thema Katastrophenschutz. Den "Rest" erspare ich mir.
#394 RE: Hurricane Matthew bedroht Kuba
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #404
Das hängt auch mit der Anzahl der Korrespondenten vor Ort zusammen. In der Karibik gibt es meist keinen, da ist dann "Studio Mexiko" oder "Studio Rio" zuständig, in USA treten sie sich auf die Füße.
Also kein Thema. Ich opfere mich für das Forum und würde das Karibik-Studio aus Kuba leiten und Euch immer aktuell informieren. Natürlich für einen kleinen Obulus. Aqui esta reportando el companero documentos....blablabla
Sorry EHB, aber das klang sehr zynisch von Dir. Die Jungs haben schon recht. Wenn in den USA ein Sack Reis umfällt, wird hier in D tagelang berichtet. Fällt derselbe Sack in K um, interessiert das keine Sau. Es gibt einfach wertvolle Opfer und nicht so wertvolle Opfer für unsere Medinwahrnehmung. Leider.
#395 RE: Hurricane Matthew bedroht Kuba
Zitat von Documentos im Beitrag #393
Es gibt einfach wertvolle Opfer und nicht so wertvolle Opfer für unsere Medinwahrnehmung. Leider.
Das gleiche gilt für Terroranschläge.Berichterstattung bei solchen in Syrien,Im Irak oder Afghanistan,im Verhältnis zu Frankreich oder Deutschland.
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #389
In Florida können die auch gut mit umgeben, wenn nicht gleich ne Millionenstadt wie New Orleans wie bei Katrina im Meer versinkt. Wenn es dort Opfer gibt, sind sie meist selbst verschuldet, weil sie sich nicht evakuieren lassen wollten.
Das mag zwar eine Erklärung sein, aber keine Entschuldigung. Wenn sie denn für die Region zuständig sind müssen sie halt mal einfach Interesse zeigen und das organisieren, Matthew ist ja nicht 'plötzlich' aufgetreten, da waren ein paar Tage Vorbereitung drin. Natürlich ist einfaches copy-paste vom faulen Nachbarn einfacher
#397 RE: Hurricane Matthew bedroht Kuba
Leute was regt ihr euch denn über die Medien auf? alles ist doch ganz normal.
Auf tagesschau.de wurde ausreichend über Cuba berichtet - natürlich motzt CubaSi trotzdem. Nur wären die Cuba-Si Herren insgeheim auch nicht bereit für 500MN$ im Monat auf Kuba zu leben.
Es ist doch logisch, dass mehr über die USA berichtet wird.
Erstens, weil wie EHB schon sagt, es dort mehr Korrespondenten gibt.
Zweitens weil das Land einfach wichtiger ist als ein paar unbedeutende Karibikinseln.
Es ist die größte Wirtschafts und Miltärmacht der Erde und ist auch für uns ein viel wichtigerer Partner sowohl wirtschaftlich und politisch als es irgendeine Karibikinsel je seien würde.
Deshalb interessiert es die Menschen einfach mehr was in den USA los ist. Also wird mehr über die USA berichtet - logisch.
Deutschland besteht eben nicht nur aus Kuba Verrückten Liebeskaspern wie dieses Forum.
Katastrophenschutz ist in den USA dürftig weil die Leute immer wenig Steuern zahlen wollen.
So sind die Amis - sie mögen keine Steuern - bekommen dafür halt mangelhafte Dienste vom Staat.
Sie hören auch nicht gerne hin, wenn es heißt mach euch vom Acker.
Tja, dann kommt was kommen muss.
Trotzdem ohne die Expertise, das Budget und die Vorhersagen vom National Hurricane Center könnten die Karibikinseln einpacken - auch Kuba.
Zitat von Flipper20 im Beitrag #39
Der Osten der USA kriegt es im Augenblick schon heftig ab mit Regen.
250 Liter/m² in den letzten 24 Stunden - große Landstriche land unter.
Deswegen schauen die Amis schon ganz argwöhnisch auf Matthew.
Jetzt weiß man, weshalb die Amis im Osten so argwöhnisch auf Matthew geschaut haben, als er noch südlich von Jamaika war.
Scheinbar geht der Kelch an den armen Leuten einmal mehr nicht vorbei...
#399 RE: Hurricane Matthew bedroht Kuba
Zitat
Ministerium für Tourismus von Kuba
Hurrikan Matthew: Informationen des Kubanischen Fremdenverkehrsamts
Nach dem Hurrikan Matthew auf kubanischem Boden, kehren die touristischen Regionen zur Normalität zurück und nehmen den kompletten touristischen Betrieb wieder auf, ausser der Tourismusmagnet Baracoa, welcher durch das meteorologische Ereignis betroffen ist.
https://m.facebook.com/notes/ministerium...39137772987516/
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