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War es das mit AirBerlin?
Zitat von jojo1 im Beitrag #574
https://www.welt.de/wirtschaft/article167815007/Unternehmer-Woehrl-will-Air-Berlin-komplett-retten.htmlZitat
Der Luftfahrtunternehmer plant einen Angriff auf die Lufthansa. Seine Gesellschaft will die Air-Berlin-Gruppe als Ganzes übernehmen. Er kritisiert die Bundesregierung scharf für ihre einseitige Strategie.
Meine Erachtens muss sein Amgebot geprüft werden.
Wenn er genug Geld nachweisen kann, wäre ein Erhalt einer unabhängigen AirBerlin das Allerbeste.
Alle Kaufverträge kann man etwas absichern. Selbst wenn AirBerlin aber komplett von einer anderen Investorengruppe übernommen wird und als eigenständiges Profitcenter weitermacht, wäre dies besser als die Zerschlagung. Es ist dabei sekundär, ob es sich dabei um eine Fluggesellschaft oder eine reine Investorengruppe handelt.
Alle Argumente, das AirBerlin keinen kompletten erfolgreichen Neustart realisieren kann, überzeugen mich noch nicht:
1. Die Gehälter könnte mam moderat um 10 % sinken lassen, die untersten Einkommen ausgenommen.
2. Alle massiv unrentablen Flugstrecken kann man aufgeben und die Landerechte daran verkaufen.
3. Die teuren Verlustgeschäfte mit dem Verleih von Flugzeugen existieren nicht mehr, der Vertrag ist hinfällig.
4. Die Kredite von AirBerlin sind nicht mehr zurückzuzahlen.
5. Eine Restrukturieruhg ist insgesamt mõglich, weitere Kosten können eingespart werden.
6. Das Drehkreuz Düsseldarf kann stärker ausgebaut werden.
Und wieviel Geld braucht man ? M.E. reichen 500 Mio €, besser wäre aner 1 Mia. € . Wenn alles gut gemacht wird, bekommt man AirBerli wieder die Gewinnzone, da die Auslastung ja bisher noch ganz gut war.
Nun mach uns mal alle schlau -
- wem verkauft man mal auf die schnelle unrentable Start- und Landerechte
- wie verklickere ich den Jungs und Mädels von UFO und COCKPIT ne Lohnsenkung
und vor allem, wieso sind die eigentlich pleite, wenn die eigentlich garkeine Probleme hatten.
#577 RE: War es das mit AirBerlin? -
UFO und Cockpit würden einer moderaten Anpassung der Löhne zustimmen.
Bei Eurowings oder sogar RyanAir verdienen die Mitarbeiter ansonsten noch viel weniger.
Es gibt auch noch andere kleinere Fluggesellschaften, wie Condor, die irgendwie überleben.
AirBerlin hätte noch eine Chance nach einer Restrukturierung erfolgreich zu sein.
Die Insolvenz bietet Möglichkeiten alles umzustrukturieren, was aber mit Arbeitsplatzverlusten verbunden sein müsste. Dabei würden aber keine Kosten für die Emtlassung der Mitarbeiter entstehen. Übernommen wird nur wer gebracht wird, und wer die moderate Gehaltsreduzierung nicht akzeptiert, bekommt keinen Vertrag in der dann neuen Firma.
Und in Summe kann man die Kosten um mehr als 20% senken. Mit genug Geld für die ersten 12 Monate kann es funktionieren. Das Risiko einer 2-ten Insolvanz bleibt natürlich bestehen. Man ist nur mal wieder viel zu mutlos in D.
Das der Staat Vorgaben macht, wie es weitergeht ist falsch. NUR der Insolvenzverwalter hat dies zu entscheiden.
Ob es solide Angebote für Gesamtübernahme gibt, kann ich nicht wissen, die Vorgehensweise des Wirtschaftsministeriums ist nur sachlich falsch.
Zitat von jojo1 im Beitrag #577
UFO und Cockpit würden einer moderaten Anpassung der Löhne zustimmen.
Bei Eurowings oder sogar RyanAir verdienen die Mitarbeiter ansonsten noch viel weniger.
Es gibt auch noch andere kleinere Fluggesellschaften, wie Condor, die irgendwie überleben.
AirBerlin hätte noch eine Chance nach einer Restrukturierung erfolgreich zu sein.
Die Insolvenz bietet Möglichkeiten alles umzustrukturieren, was aber mit Arbeitsplatzverlusten verbunden sein müsste. Dabei würden aber keine Kosten für die Emtlassung der Mitarbeiter entstehen. Übernommen wird nur wer gebracht wird, und wer die moderate Gehaltsreduzierung nicht akzeptiert, bekommt keinen Vertrag in der dann neuen Firma.
Und in Summe kann man die Kosten um mehr als 20% senken. Mit genug Geld für die ersten 12 Monate kann es funktionieren. Das Risiko einer 2-ten Insolvanz bleibt natürlich bestehen. Man ist nur mal wieder viel zu mutlos in D.
Das der Staat Vorgaben macht, wie es weitergeht ist falsch. NUR der Insolvenzverwalter hat dies zu entscheiden.
Ob es solide Angebote für Gesamtübernahme gibt, kann ich nicht wissen, die Vorgehensweise des Wirtschaftsministeriums ist nur sachlich falsch.
Immer wieder lustig, wie Du hier Vorträge hältst, jojo, und immer so tust, als wüsstest Du alles.
Da ist z.B. Dein "Und in Summe kann man die Kosten um mehr als 20% senken."
Das behauptest Du, ohne auch nur einen einzigen Blick in die Geschäftsunterlagen geworfen zu haben.
Zudem kann man sich vorstellen, wie viel Ahnung Du von der Geschäftsführung einer Fluggesellschaft hast, wo Du noch nicht einmal mit der vierteljährlichen Versteuerung Deiner winzigen Einpersonenfirma klar kommst.
Warum haust Du immer so auf den Putz?
Zitat von Flipper20 im Beitrag #578Zitat von jojo1 im Beitrag #577
UFO und Cockpit würden einer moderaten Anpassung der Löhne zustimmen.
Bei Eurowings oder sogar RyanAir verdienen die Mitarbeiter ansonsten noch viel weniger.
Es gibt auch noch andere kleinere Fluggesellschaften, wie Condor, die irgendwie überleben.
AirBerlin hätte noch eine Chance nach einer Restrukturierung erfolgreich zu sein.
Die Insolvenz bietet Möglichkeiten alles umzustrukturieren, was aber mit Arbeitsplatzverlusten verbunden sein müsste. Dabei würden aber keine Kosten für die Emtlassung der Mitarbeiter entstehen. Übernommen wird nur wer gebracht wird, und wer die moderate Gehaltsreduzierung nicht akzeptiert, bekommt keinen Vertrag in der dann neuen Firma.
Und in Summe kann man die Kosten um mehr als 20% senken. Mit genug Geld für die ersten 12 Monate kann es funktionieren. Das Risiko einer 2-ten Insolvanz bleibt natürlich bestehen. Man ist nur mal wieder viel zu mutlos in D.
Das der Staat Vorgaben macht, wie es weitergeht ist falsch. NUR der Insolvenzverwalter hat dies zu entscheiden.
Ob es solide Angebote für Gesamtübernahme gibt, kann ich nicht wissen, die Vorgehensweise des Wirtschaftsministeriums ist nur sachlich falsch.
Immer wieder lustig, wie Du hier Vorträge hältst, jojo, und immer so tust, als wüsstest Du alles.
Da ist z.B. Dein "Und in Summe kann man die Kosten um mehr als 20% senken."
Das behauptest Du, ohne auch nur einen einzigen Blick in die Geschäftsunterlagen geworfen zu haben.
Zudem kann man sich vorstellen, wie viel Ahnung Du von der Geschäftsführung einer Fluggesellschaft hast, wo Du noch nicht einmal mit der vierteljährlichen Versteuerung Deiner winzigen Einpersonenfirma klar kommst.
Warum haust Du immer so auf den Putz?
Wirst schon sehen, was du davon hast - das gibt Flugverbot auf allen Flügen von jojo-Air.
#580 RE: War es das mit AirBerlin? -
Zitat
Wöhrl offenbart seine Pläne für Air Berlin
Hans Rudolf Wöhrl möchte Air Berlin übernehmen. Doch er stößt auf Widerstand. Nun verrät der Investor erstmals mehr über seine Ideen.
http://www.aerotelegraph.com/woehrl-offe...fuer-air-berlin
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #580Zitat
Wöhrl offenbart seine Pläne für Air Berlin
Hans Rudolf Wöhrl möchte Air Berlin übernehmen. Doch er stößt auf Widerstand. Nun verrät der Investor erstmals mehr über seine Ideen.
http://www.aerotelegraph.com/woehrl-offe...fuer-air-berlin
Nicht ganz richtig was da so steht, die AB war schon vor dem Einstieg von Etihad in starken wirtschaftlichen Turbulenzen, ohne die Gelder von Etihad
wuerde es die AB schon seit jahren nicht mehr geben, von wegen unter Hunold recht erfolgreich. Das war die AB bevor der Hoehenrausch einsetzte
mit dem kauf der dba von Woehrl und diesem etwas anruechigen Deal mit der LTU auch teilweise von Woehrl da haben sich ein paar Leute
die Taschen ganz gut gefuellt.
Uebrigens erinnern mich diese Plaene von Woehrl doch stark an die die er mit der LTU hatte davon hat er nicht allzuviel realisiert.
Fakt ist er moechte die AB moeglichst billig, billig kaufen, dann wird saniert, und sobald er einen Kauefer hat geht die AB mit einem schoenen dicken
Gewinn wieder weg!
Zitat von Espanol im Beitrag #581
Fakt ist er moechte die AB moeglichst billig, billig kaufen, dann wird saniert, und sobald er einen Kauefer hat geht die AB mit einem schoenen dicken Gewinn wieder weg!
wäre spannend wenn jemand über deutsches Insolvenzrecht gut Bescheid wüsste; was ich mitgekriegt habe müsste er, falls er die Air Berlin als ganzes übernimmt auch die Schulden mitübernehmen. Wohl nicht wirklich ein prickelndes Szenario.
Gelesen habe ich dies in der NZZ vom Sonntag (leider nicht online), d.h. einer Zeitung die in Wirtschaftsfragen eigentlich gut beschlagen ist.
Zitat von Ralfw im Beitrag #582Zitat von Espanol im Beitrag #581
Fakt ist er moechte die AB moeglichst billig, billig kaufen, dann wird saniert, und sobald er einen Kauefer hat geht die AB mit einem schoenen dicken Gewinn wieder weg!
wäre spannend wenn jemand über deutsches Insolvenzrecht gut Bescheid wüsste; was ich mitgekriegt habe müsste er, falls er die Air Berlin als ganzes übernimmt auch die Schulden mitübernehmen. Wohl nicht wirklich ein prickelndes Szenario.
Gelesen habe ich dies in der NZZ vom Sonntag (leider nicht online), d.h. einer Zeitung die in Wirtschaftsfragen eigentlich gut beschlagen ist.
Bin da auch nicht sicher, glaube aber wenn dem so waere wuerde er gar kein Angebot abgeben. Die dba hat er damals fuer den beruehmten einen Euro gekauft,
seine Anteile an der fast insolventen LTU hat er auch zu einem sehr geringen Preis erstanden muesste ich mal googlen wie hoch der Preis war.
Bei beiden Verkaeufen an die Air Berlin hat er einen sehr guten Schnitt gemacht. Ein aehnliches Szenario duerfte er auch jetzt im Hinterkopf haben.
Ralfw
(
gelöscht
)
#584 RE: War es das mit AirBerlin? -
Zitat von Espanol im Beitrag #583Zitat von Ralfw im Beitrag #582Zitat von Espanol im Beitrag #581
Fakt ist er moechte die AB moeglichst billig, billig kaufen, dann wird saniert, und sobald er einen Kauefer hat geht die AB mit einem schoenen dicken Gewinn wieder weg!
wäre spannend wenn jemand über deutsches Insolvenzrecht gut Bescheid wüsste; was ich mitgekriegt habe müsste er, falls er die Air Berlin als ganzes übernimmt auch die Schulden mitübernehmen. Wohl nicht wirklich ein prickelndes Szenario.
Gelesen habe ich dies in der NZZ vom Sonntag (leider nicht online), d.h. einer Zeitung die in Wirtschaftsfragen eigentlich gut beschlagen ist.
Bin da auch nicht sicher, glaube aber wenn dem so waere wuerde er gar kein Angebot abgeben. Die dba hat er damals fuer den beruehmten einen Euro gekauft,
seine Anteile an der fast insolventen LTU hat er auch zu einem sehr geringen Preis erstanden muesste ich mal googlen wie hoch der Preis war.
Bei beiden Verkaeufen an die Air Berlin hat er einen sehr guten Schnitt gemacht. Ein aehnliches Szenario duerfte er auch jetzt im Hinterkopf haben.
Zitat aus dem NZZ Artikel: Die Übernahme der ganzen Air Berlin wäre betriebswirtschaftlicher Wahnsinn, weil das Gesetz dies als "Betriebsfortführung" wertet. Der Käufer müsste Flotte und Personals zu bestehenden Bedingungen sowie die Schulden in Höhe von rund 1.5 Mrd Euro übernehmen.
Er wird es wohl so drehen im Angebot, dass es keine Vollübernahme ist; d.h. er wird dann eventuell nicht für die gesamte Air Berlin bieten?
Laut dem Artikel gibt es auch für die Slots gewisse Einschränkungen. D.h. die Slots können in Europa (Ausnahme UK) nicht einzeln verkauft werden sondern hängen an der Betriebsbewilligung der Airline. Geht die Airline Pleite, fallen die Slots an die Koordinationsstelle (Slotcoordination; http://www.slotcoordination.ch/xml_1/internet/en/intro.cfm) zurück. D.h. eine (oder mehrere) Teilübernahme drängt sich fast auf um sich Slots zu sichern.
#585 RE: War es das mit AirBerlin? -
[url][/url]
Zitat von Ralfw im Beitrag #582Zitat von Espanol im Beitrag #581
Fakt ist er moechte die AB moeglichst billig, billig kaufen, dann wird saniert, und sobald er einen Kauefer hat geht die AB mit einem schoenen dicken Gewinn wieder weg!
wäre spannend wenn jemand über deutsches Insolvenzrecht gut Bescheid wüsste; was ich mitgekriegt habe müsste er, falls er die Air Berlin als ganzes übernimmt auch die Schulden mitübernehmen. Wohl nicht wirklich ein prickelndes Szenario.
Gelesen habe ich dies in der NZZ vom Sonntag (leider nicht online), d.h. einer Zeitung die in Wirtschaftsfragen eigentlich gut beschlagen ist.
Ralfw hat hier schon korrekt den Sachverhalt beschrieben.
Nur eine Komplettübernahme macht keinen Sinn, man kann nur den gewinnbringenden Teil direkt weiterführen.
AirBerlin verlauft außerdem weiterhin Tickets auch für 2018...
Ich würde eine eigenständige Nachfolgegesellschaft von AirBerlin aber für sinnvoll halten.
Die Lufthansagruppe steuert sonst doch auf ein Monopol zu.
https://www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=sch...berlin&_sacat=0
Die Schokoherzen von AirNerlin werden jetzt schon zu abenteuerlichen Preisen bei Ebay angeboten.
Da muss Lindt nochmals eine Last-Edition-Serie anbieten. Am Besten aus dauerhaft haltbarer Schokolade mit Goldüberzug.
#587 RE: War es das mit AirBerlin? -
Gemäß
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ex...aelle-1.3636183
kauft Lufthansa Nicki. Ebenso werden alle Zahlungseingänge für Buchungen auf einem Sonderkonto verbucht, welches offenbar nicht zur Imsolvenzmasse gehört. Wenn der Flugbetrieb eingestellt wird, erhalten Kunden - bei Buchungen nach der Insolvenz - Ihr Geld somit gemäß SZ wieder zurück, auch wenn dies dann dauern kann...
Email von
airberlin KreditkartenService gestern abend:
Zitat
Informationen zu Ihrer airberlin Visa Card.
....
leider hat sich die Situation seit unserer E-Mail vom 16. August 2017 verändert. topbonus hat am Wochenende neben dem Einlösen nun auch das Sammeln von Meilen bis auf Weiteres ausgesetzt. Damit werden also auch keine Meilen mehr gutgeschrieben.
Wir stehen zur Klärung der Sachlage in engem Austausch mit topbonus.
Angesichts der weiterhin unklaren Verhältnisse bitten wir Sie noch um etwas Geduld. Ihre Karte ist natürlich weiterhin - innerhalb Ihres Verfügungsrahmens - einsetzbar.
Bei Fragen stehen wir Ihnen rund um die Uhr telefonisch unter der Telefonnummer 030 / 2455 2494 zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
airberlin KreditkartenService
Landesbank Berlin AG
#589 RE: War es das mit AirBerlin? -
http://www.austrianaviation.net/detail/t...in-vielflieger/
Zitat
....
Da Topbonus Ltd. der Vertragspartner der Vielfliegerkarten-Inhaber ist und über eine Insolvenz dieses Unternehmens nichts bekannt ist, erscheint das Vorgehen aus juristischer Sicht durchaus fragwürdig, da es sich streng genommen um ein von der Airline abgekoppeltes Bonusprogramm handelt. Dennoch weigert sich die Topbonus Ltd, die laut verschiedenen Berichten im Vereinigten Königreich als eine Art Briefkastenfirma fungiert, während der tatsächliche Geschäftsbetrieb weiterhin von Air-Berlin-Personal in Berlin durchgeführt wird, Meilen einzulösen oder aber Sammeln zu lassen.
....
#590 RE: War es das mit AirBerlin? -
https://www.welt.de/wirtschaft/article16...ite-stirbt.html
Zitat
...
Der Jurist geht davon aus, dass die Abwicklung der Air-Berlin-Pleite eines Tages vor Gericht landet, womöglich vor dem Europäischen Gerichtshof. Vermutlich würden dann Wettbewerber klagen, die jetzt nicht zum Zuge gekommen sind. So hat jüngst der Lufthansa-Konkurrent Ryanair angekündigt, er könne sich auch eine Komplettübernahme der gesamten Air-Berlin-Gruppe vorstellen, müsse zuvor aber die Bücher noch prüfen. Auch der Nürnberger Luftfahrtunternehmer Hans Rudolf Wöhrl hat Interesse an einem Komplettkauf der Gruppe mit ihren etwa 8600 Beschäftigten angemeldet. Er hat jedoch ebenfalls auch noch keinen Zugang zu den sensiblen Daten der Fluggesellschaft bekommen.
Ein Komplettkauf der deutschen Airberlin -Teile würde wohl auch ohne Niki einer Betriebsweiterführung entsprechen. Dann und nur dann simd alle Schulden zu übernehmem und die bestehenden Arbeitsverträge werden erstmal fortgeführt.
#592 RE: War es das mit AirBerlin? -
Pauli schrieb doch mal an Moderator Dirk gerichtet, dass er sich in die Diskussion einbringen soll.
Dies gilt nun in diesem Thema für Pauli selbst...
Zitat von Ralfw im Beitrag #584Zitat von Espanol im Beitrag #583Zitat von Ralfw im Beitrag #582Zitat von Espanol im Beitrag #581
Fakt ist er moechte die AB moeglichst billig, billig kaufen, dann wird saniert, und sobald er einen Kauefer hat geht die AB mit einem schoenen dicken Gewinn wieder weg!
wäre spannend wenn jemand über deutsches Insolvenzrecht gut Bescheid wüsste; was ich mitgekriegt habe müsste er, falls er die Air Berlin als ganzes übernimmt auch die Schulden mitübernehmen. Wohl nicht wirklich ein prickelndes Szenario.
Gelesen habe ich dies in der NZZ vom Sonntag (leider nicht online), d.h. einer Zeitung die in Wirtschaftsfragen eigentlich gut beschlagen ist.
Bin da auch nicht sicher, glaube aber wenn dem so waere wuerde er gar kein Angebot abgeben. Die dba hat er damals fuer den beruehmten einen Euro gekauft,
seine Anteile an der fast insolventen LTU hat er auch zu einem sehr geringen Preis erstanden muesste ich mal googlen wie hoch der Preis war.
Bei beiden Verkaeufen an die Air Berlin hat er einen sehr guten Schnitt gemacht. Ein aehnliches Szenario duerfte er auch jetzt im Hinterkopf haben.
Zitat aus dem NZZ Artikel: Die Übernahme der ganzen Air Berlin wäre betriebswirtschaftlicher Wahnsinn, weil das Gesetz dies als "Betriebsfortführung" wertet. Der Käufer müsste Flotte und Personals zu bestehenden Bedingungen sowie die Schulden in Höhe von rund 1.5 Mrd Euro übernehmen.
Er wird es wohl so drehen im Angebot, dass es keine Vollübernahme ist; d.h. er wird dann eventuell nicht für die gesamte Air Berlin bieten?
Laut dem Artikel gibt es auch für die Slots gewisse Einschränkungen. D.h. die Slots können in Europa (Ausnahme UK) nicht einzeln verkauft werden sondern hängen an der Betriebsbewilligung der Airline. Geht die Airline Pleite, fallen die Slots an die Koordinationsstelle (Slotcoordination; http://www.slotcoordination.ch/xml_1/internet/en/intro.cfm) zurück. D.h. eine (oder mehrere) Teilübernahme drängt sich fast auf um sich Slots zu sichern.
Lassen wir mal die Komplexitaet und die moeglichen Fallstricke des Insolvenzrechts aussen vor, ein Komplettuebernahme der AB durch Woehrl wuerde so oder so
keinen Sinn machen. Das Geschaeftsprinzip Woehrl habe ich hier ja schon mal beschrieben, billig , billig einkaufen bei der dba war es ein Euro, bei der
LTU ein bisschen mehr, die Braut etwas "aufhuebschen" und mit sattem Gewinn fuer ihn und seine Partner die er ja angeblich hat weiterverkaufen.
Freuen wuerden sich auch die Zocker an der Boerse, der Kurs des Pennystocks AB wuerde bei einer Komplettuebernahmen kurzfristig foermlich explodieren.
Das Geschaeftsmodell AB funktioniert nicht, es hat 5 Geschaeftsfuehrer verschlissen, und trotz aller Umstrukturirierungs- Rationalisierungs-
und Optimierungsmassnahmen und erheblicher Mittel der Etihad wurden nur Verluste eingefahren! Ich glaube kaum, dass Herr Woehrl oder wer auch immer
ein "Zaubermittel" hat um aus dem lahmen Ackergaul AB kurz- oder mittelfristig ein Rennpferd zu machen.
Herr Woehrl hat auch damals bei der Uebernahme der LTU sehr vollmundige Versprechen abgegeben, er wollte auf der Langstrecke die LH angreifen
gleicher Service zum halben Preis etc....... nicht ist daraus geworden, die AB unter Hunold hat die LTU gekauft, Woehrl hat einen guten Schnitt
gemacht, die AB hat sich letztendlich an dem Brocken LTU verschluckt!
Das Problem ist, dass die insolvente AirBerlin nicht viel Zeit hat: Die 150 Mio. vom Bund reichen nicht lange, da die Airline Vorkasse leisten muss und gleichzeitig das Geld für alle neuen Buchungen erstmal auf einem Sonderkonto landet ( was auch richtig ist ).
Zitat von jojo1 im Beitrag #595
Das Problem ist, dass die insolvente AirBerlin nicht viel Zeit hat: Die 150 Mio. vom Bund reichen nicht lange, da die Airline Vorkasse leisten muss und gleichzeitig das Geld für alle neuen Buchungen erstmal auf einem Sonderkonto landet ( was auch richtig ist ).
Spaetestens Ende September ist Schluss, von wegen 3 Monate!!!
#598 RE: War es das mit AirBerlin? -
Zitat
Wer rettet Air Berlin? Wöhrl sieht "Trendwende"
Das Ringen um Air Berlin geht hinter den Kulissen weiter: Offenbar hat sich nun auch die Intro GmbH des Nürnberger Unternehmers Hans Rudolf Wöhrl stark gemacht.
...
Sie ist für die kommmende Woche zu einem Sondierungsgespräch eingeladen, wie Wöhrl mitteilt. Er spricht von einer "sehr erfreulichen Trendwende" im Insolvenzverfahren der Fluggesellschaft.
Die von Wöhrl zusammen mit Partnern gegründete Intro GmbH hatte ihr Interesse an einer Komplettübernahme von Air Berlin bereits geäußert. Dies war von Bundesregierung und anderen Beteiligten jedoch bislang ablehnend aufgenommen worden....
aus: http://www.n-tv.de/wirtschaft/wirtschaft...le19998728.html
Das Thema interessiert mich halt, da ich immer gerne mit AirBerlin geflogen bin und jetzt wieder knapp 60.000 TopBonus-Bonuspunkte habe....
Davon wollte ich in Urlaub fliegen...
Mindestens 600 Schokoherzen oder ein paar AirBerlin-Modelle könnten Sie mir für meine knapp. 60.000 TopBonus-Punkte geben...
Besser wäre aber wenn Ethiad TopBonus auch verkauft an einen part. Nachfolger von AirBerlin wie Eurowings.
Zitat von jojo1 im Beitrag #598Zitat
Wer rettet Air Berlin? Wöhrl sieht "Trendwende"
Das Ringen um Air Berlin geht hinter den Kulissen weiter: Offenbar hat sich nun auch die Intro GmbH des Nürnberger Unternehmers Hans Rudolf Wöhrl stark gemacht.
...
Sie ist für die kommmende Woche zu einem Sondierungsgespräch eingeladen, wie Wöhrl mitteilt. Er spricht von einer "sehr erfreulichen Trendwende" im Insolvenzverfahren der Fluggesellschaft.
Die von Wöhrl zusammen mit Partnern gegründete Intro GmbH hatte ihr Interesse an einer Komplettübernahme von Air Berlin bereits geäußert. Dies war von Bundesregierung und anderen Beteiligten jedoch bislang ablehnend aufgenommen worden....
aus: http://www.n-tv.de/wirtschaft/wirtschaft...le19998728.html
Das Thema interessiert mich halt, da ich immer gerne mit AirBerlin geflogen bin und jetzt wieder knapp 60.000 TopBonus-Bonuspunkte habe....
Davon wollte ich in Urlaub fliegen...
Mindestens 600 Schokoherzen oder ein paar AirBerlin-Modelle könnten Sie mir für meine knapp. 60.000 TopBonus-Punkte geben...
Besser wäre aber wenn Ethiad TopBonus auch verkauft an einen part. Nachfolger von AirBerlin wie Eurowings.
Ich bin früher auch gerne LTU geflogen. Gibt es nicht mehr. Ich schätze mal die TopBonuspunkte wirst du nicht mehr einlösen können. Warum auch wenn einen Inventor gibt.
Air Berlin gibt es dann nicht mehr.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...-a-1164590.html
Zitat
Anlass für den Brandbrief mit Datum vom Mittwoch dieser Woche ist die Entscheidung der Lufthansa, noch vor der Übertragung von Teilen des Wettbewerbers in Stellenausschreibungen nach Personal für die Maschinen zu suchen - allerdings zu deutlich schlechteren Bedingungen. "Hierdurch sollen ganz offensichtlich die gesetzlichen und tariflichen Mechanismen eines Betriebsübergangs ausgehebelt werden", wirft die Kabinen-Personalvertretung dem Lufthansa-Management und der Bundesregierung vor.
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