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Kubas Schüler sollen Englisch lernen
#51 RE: Kubas Schüler sollen Englisch lernen
Doch nun kommt Bewegung ins Spiel, wenn die Amis in Massen kommen, will jeder etwas vom Kuchen haben. Es sind doch schon jedes Mal mehr private Sprachschulen im Angebot, englisch natuerlich!
#52 RE: Kubas Schüler sollen Englisch lernen
Mal ganz allgemein und nicht explizit auf Cuba bezogen, und ohne die Absicht jemanden zu nahe zu treten. Meine Erfahrung aus ueber 30 Jahren
Tourismus was die Sprachkenntnisse angeht, ueberschaetzen sich nicht wenige masslos. Habe Deutsche erlebt die in ihren Bewerbungsunterlagen
Englisch und Spanisch fliessend angegeben hatten, und die beim Einstellungstest schon einer mittelschweren Konversation nicht mehr folgen konnten,
das gleiche gilt z.B fuer Spanier die sich fuer eine Job im Tourismus beworben hatten. Richtige "Sprachwunder" mit mehreren Fremdsprachen
habe ich nur wenige kennengelernt, da waren dann allerdings auch wahre Perlen dabei z.B, eine Belgierin die ausser Flaemisch(Mutterspache)
fliessend Francais, Deutsch, Spanisch und Italienisch beherrschte. Der habe ich empfohlen sich bei der EU zu bewerben.
Und nun zu Cuba, o.k. meine Erkenntnisse sind 6 Jahre alt die Cubaner die von uns als Reiseleiter geleast wurden sprachen gut bis sehr
gut Deutsch, einige davon mit jahrelanger DDR Erfahrung. Die Reiseleiter der Agenturen fuer Ausfluege und Rundreisen, da habe ich bei manchen
die Haende ueber dem Kopf zusammengeschlagen, gleiches gilt bzw, galt fuer Einige die in den Hotels als Public Relation eingesetzt waren.
#54 RE: Kubas Schüler sollen Englisch lernen
Zitat von Jose Ramon im Beitrag #52
Kubaner, die als Kind in der DDR aufwuchsen???????
Klar, es waren hunderte oder tausende kubanische Funktionaere in der DDR. Abertausende kubanische Arbeiter mussten betreut und organisiert werden, Jounalisten, Ministerienmitarbeiter. Staatseinkaeufer, Botschaftsmitarbeiter ohne Diplomaten Status. Diese durften ihre Familien mitbringen wenn sie wollten, die Arbeiter nicht.Die Kinder gingen in den Kindergarten und wurden eingeschult!
Bei Habanatour haben 2 gearbeitet, damals bei Condor/ Air Berlin auch.
#55 RE: Kubas Schüler sollen Englisch lernen
Zitat von Espanol im Beitrag #53
Mal ganz allgemein und nicht explizit auf Cuba bezogen, und ohne die Absicht jemanden zu nahe zu treten. Meine Erfahrung aus ueber 30 Jahren
Tourismus was die Sprachkenntnisse angeht, ueberschaetzen sich nicht wenige masslos. Habe Deutsche erlebt die in ihren Bewerbungsunterlagen
Englisch und Spanisch fliessend angegeben hatten, und die beim Einstellungstest schon einer mittelschweren Konversation nicht mehr folgen konnten,
das gleiche gilt z.B fuer Spanier die sich fuer eine Job im Tourismus beworben hatten. Richtige "Sprachwunder" mit mehreren Fremdsprachen
habe ich nur wenige kennengelernt, da waren dann allerdings auch wahre Perlen dabei z.B, eine Belgierin die ausser Flaemisch(Mutterspache)
fliessend Francais, Deutsch, Spanisch und Italienisch beherrschte. Der habe ich empfohlen sich bei der EU zu bewerben.
Und nun zu Cuba, o.k. meine Erkenntnisse sind 6 Jahre alt die Cubaner die von uns als Reiseleiter geleast wurden sprachen gut bis sehr
gut Deutsch, einige davon mit jahrelanger DDR Erfahrung. Die Reiseleiter der Agenturen fuer Ausfluege und Rundreisen, da habe ich bei manchen
die Haende ueber dem Kopf zusammengeschlagen, gleiches gilt bzw, galt fuer Einige die in den Hotels als Public Relation eingesetzt waren.
Die Hollaender, Luxenburger, Skandinavier sind auch Sprachwunder, die Schweizer auch.
#57 RE: Kubas Schüler sollen Englisch lernen
Zitat von Jose Ramon im Beitrag #52
Kubaner, die als Kind in der DDR aufwuchsen???????
Irgendwie ist es mir nicht möglich, meinen Beitrag zu der Polemik in der Schrottpresse zu schreiben. Da kommt ein Fenster "Sie haben kein Recht, diese Seite zu betreten... @Dirk: Wieso?
@flipper: Obwohl ich mit Santa Clara bestimmt nicht mit allen seinen Äußerungen einverstanden bin, muss ich an dieser Stelle doch mal eine Lanze für ihn brechen: Die höheren kubanischen Funktionäre hatten sehr wohl das Recht, ihre Familien mit in die DDR zu nehmen. Ich war einige Jahre Dolmetscher für Vertragsarbeiter in verschiedenen Betrieben der Ex-DDR (Magdeburg, Schönebeck, Staßfurt usw.) und hatte somit auch oft Kontakt zu den für diese Tatigkeit zuständigen Funktionären. Das ging beim Gruppenleiter los, zog sich hin bis zu den Regionalbeauftragten (Jefe de Zona)und auch den in der kubanischen Botschaft zuständigen Mitarbeitern. Von denen hatten einige ihre ganze Familie mitgebracht, und die Kinder gingen natürlich auch zur Schule, hatten Kontakt zu Einheimischen. Dass die die deutsche Sprache leicht erlernten, liegt auf der Hand. Die Vertragsarbeiter selbst konnten natürlich ihre Familien nicht mitbringen. Waren ja auch alles sehr junge Leute, und ich kann mich an keinen erinnern, der in Kuba verheiratet war.
Gruß
kdl
Zitat von kdl im Beitrag #58Zitat von Jose Ramon im Beitrag #52
Kubaner, die als Kind in der DDR aufwuchsen???????
Irgendwie ist es mir nicht möglich, meinen Beitrag zu der Polemik in der Schrottpresse zu schreiben. Da kommt ein Fenster "Sie haben kein Recht, diese Seite zu betreten... @Dirk: Wieso?
Die Schrottpresse ist nicht zum Schreiben geöffnet..
#61 RE: Kubas Schüler sollen Englisch lernen
Zitat von kdl im Beitrag #58Zitat von Jose Ramon im Beitrag #52
Kubaner, die als Kind in der DDR aufwuchsen???????
Irgendwie ist es mir nicht möglich, meinen Beitrag zu der Polemik in der Schrottpresse zu schreiben. Da kommt ein Fenster "Sie haben kein Recht, diese Seite zu betreten... @Dirk: Wieso?
@flipper: Obwohl ich mit Santa Clara bestimmt nicht mit allen seinen Äußerungen einverstanden bin, muss ich an dieser Stelle doch mal eine Lanze für ihn brechen: Die höheren kubanischen Funktionäre hatten sehr wohl das Recht, ihre Familien mit in die DDR zu nehmen. Ich war einige Jahre Dolmetscher für Vertragsarbeiter in verschiedenen Betrieben der Ex-DDR (Magdeburg, Schönebeck, Staßfurt usw.) und hatte somit auch oft Kontakt zu den für diese Tatigkeit zuständigen Funktionären. Das ging beim Gruppenleiter los, zog sich hin bis zu den Regionalbeauftragten (Jefe de Zona)und auch den in der kubanischen Botschaft zuständigen Mitarbeitern. Von denen hatten einige ihre ganze Familie mitgebracht, und die Kinder gingen natürlich auch zur Schule, hatten Kontakt zu Einheimischen. Dass die die deutsche Sprache leicht erlernten, liegt auf der Hand. Die Vertragsarbeiter selbst konnten natürlich ihre Familien nicht mitbringen. Waren ja auch alles sehr junge Leute, und ich kann mich an keinen erinnern, der in Kuba verheiratet war.
Gruß
kdl
Es geht doch nicht um einverstanden zu sein mit meinen Aeusserungen! So war es nun mal damals. In allen Kombinaten und Grossbetrieben gab es Kubaner, die jahrelang in der DDR waren.
Als der Angola Krieg begann und Kuba Soldaten dorthin schickten, kam es auch in Mode, dass zurueckkehrende Soldaten in die DDR geschickt wurden. Da kamen dann auch Kubaner, die eine Frau in Kuba hatten, aber was bedeutete das schon.
Zitat von kdl im Beitrag #58
@flipper: Obwohl ich mit Santa Clara bestimmt nicht mit allen seinen Äußerungen einverstanden bin, muss ich an dieser Stelle doch mal eine Lanze für ihn brechen: Die höheren kubanischen Funktionäre hatten sehr wohl das Recht, ihre Familien mit in die DDR zu nehmen.
Gruß
kdl
O.K., Danke.
Also dann: Sorry!
#63 RE: Kubas Schüler sollen Englisch lernen
Immerhin, Flipper, nicht jeder kann sorry sagen. Wir haben kurz vorher nocht festgestellt, Flipper kann nicht sorry sagen. Doch Flipper kann das!
#64 RE: Kubas Schüler sollen Englisch lernen
Englisch in Zukunft Voruassetzung für ein Uni-Abschluss:
Zitat
La Educación Superior en Cuba se transforma
Funcionarios del Ministerio de Educación Superior se encuentran en estos momentos en un foro online con los usuarios de Granma, respondiendo las principales inquietudes sobre la creación de un nuevo nivel de enseñanza y el establecimiento del dominio del idioma Inglés para obtener un título universitario, entre otros temas
http://www.granma.cu/cuba/2015-09-07/la-...a-se-transforma
Transformaciones en la Educación Superior: lectores al habla
Granma refleja alguna de las inquietudes de los lectores surgidos del intercambio con directivos y especialistas del Ministerio de Educación
http://www.granma.cu/cuba/2015-09-08/tra...ctores-al-habla
#65 RE: Kubas Schüler sollen Englisch lernen
Nun aber mal ehrlich, dann muessen da aber Massen durchlaufen, grosse Teile davon echt gut sein. Das dauert wenigstens 5 - 7 Jahre bis man in Kuba richtig englisch lernt. Der Bedarf in Firmen und im Tourismus ist vorhanden und waechst und als Kommunikation fuer den noch immer anhaltenden Heiratstourismus ist englisch auch sehr wichtig!
Zitat
Richtige "Sprachwunder" mit mehreren Fremdsprachen habe ich nur wenige kennengelernt, da waren dann allerdings auch wahre Perlen dabei z.B, eine Belgierin die ausser Flaemisch(Mutterspache) fliessend Francais, Deutsch, Spanisch und Italienisch beherrschte. Der habe ich empfohlen sich bei der EU zu bewerben
Und Englisch war nicht dabei? Merkwürdig. Das ist doch eigentlich die Sprache die eine Flämin meist am besten beherrscht.
In meiner Schulzeit, die zwar lange zurückliegt, waren Français, Deutsch, English obligatorische Fremdsprachen. Ich bin allerdings 2sprachig aufgewachsen und Französisch war für mich keine Fremdsprache.
Im Gymnasium lernte ich zusätzlich noch Griechisch, wovon nicht allzu viel mehr übrig ist. Im 1968/69 kamen dann noch Türkisch und in den achziger Jahren Spanisch dazu. Türkisch verstehe ich immer noch redlich, reden nur sehr primitiv, so in der Art von "ekmek yemek" Und ohne Spanisch wären Esposo und ich wohl nicht mehr zusammen!
An die EU als Arbeitgeber habe ich aber nie gedacht. Hätte mir glaube ich auch nicht gefallen. In allzu grosse Institutionen hat man doch gar keinen persönlichen Spielraum für eine eigene kreative Arbeitsweise.
Zitat von Elisabeth im Beitrag #66Zitat
Richtige "Sprachwunder" mit mehreren Fremdsprachen habe ich nur wenige kennengelernt, da waren dann allerdings auch wahre Perlen dabei z.B, eine Belgierin die ausser Flaemisch(Mutterspache) fliessend Francais, Deutsch, Spanisch und Italienisch beherrschte. Der habe ich empfohlen sich bei der EU zu bewerben
Und Englisch war nicht dabei? Merkwürdig. Das ist doch eigentlich die Sprache die eine Flämin meist am besten beherrscht.
In meiner Schulzeit, die zwar lange zurückliegt, waren Français, Deutsch, English obligatorische Fremdsprachen. Ich bin allerdings 2sprachig aufgewachsen und Französisch war für mich keine Fremdsprache.
Im Gymnasium lernte ich zusätzlich noch Griechisch, wovon nicht allzu viel mehr übrig ist. Im 1968/69 kamen dann noch Türkisch und in den achziger Jahren Spanisch dazu. Türkisch verstehe ich immer noch redlich, reden nur sehr primitiv, so in der Art von "ekmek yemek" Und ohne Spanisch wären Esposo und ich wohl nicht mehr zusammen!
An die EU als Arbeitgeber habe ich aber nie gedacht. Hätte mir glaube ich auch nicht gefallen. In allzu grosse Institutionen hat man doch gar keinen persönlichen Spielraum für eine eigene kreative Arbeitsweise.
Englisch natuerlich auch, hatteich wohl vergessen aufzufuehren Und das mit dem persoenlichen Spielraum fuer eine "kreative" Arbeitsweise ich wohl
Ansichtssache. Als Reiseleiterin konnte sie recht "kreativ" arbeiten, musste allerdings alle 12 Monate den Einsatzort wechseln und hat so
rund 1300 Euro netto verdient plus freie Unterkunft, die Uebersetzer oder Dolmetscher bei der Eu verdienen da schon ein paar Euronen mehr,
geregelte Arbeitszeit und stabiles soziales Umfeld da verzichtet man bzw. frau doch gern auch ein bisschen "Kreativitaet
#68 RE: Kubas Schüler sollen Englisch lernen
#70 Kubas Schüler sollen Englisch lernen
Das wundert mich. Ende der 80er brauchte man da eigentlich schon einen 1er Hochschulabschluß, hier in Deutschland möglichst an den 2-3 renomierten Unis bzw. Hochschulen. Allen voran Germersheim. Ansonsten brauchte man sich gar nicht erst bewerben.
Ich weiß es, weil ich das meine Zeit war. Dolmetschen und Übersetzen ist weitaus mehr, als eine Sprache fliessend zu sprechen.
#71 RE: Wundert mich. Schon Ende der 80ger
#72 RE: Kubas Schüler sollen Englisch lernen
Zitat von el prieto im Beitrag #70
Das wundert mich. Ende der 80er brauchte man da eigentlich schon einen 1er Hochschulabschluß, hier in Deutschland möglichst an den 2-3 renomierten Unis bzw. Hochschulen. Allen voran Germersheim. Ansonsten brauchte man sich gar nicht erst bewerben.
Ich weiß es, weil ich das meine Zeit war. Dolmetschen und Übersetzen ist weitaus mehr, als eine Sprache fliessend zu sprechen.
ja ja Germersheim war sehr beliebt, zumindest hat sich Sprachschule und Bundeswehr sehr gut ergänzt
In Heidelberg hatte das IÜD, das Institut für Übersetzen und Dolmetschen den Namen "erotisches Rückgrat der Universität" auch hier ca 98 % Frauenanteil! Anspruch und Durchfallquoten sehr hoch, trotzdem hat es den Ruf, eine "Aufbewahrungsanstalt für höhere Töchter" auf der Suche nach... z.B. einem gut situierten Juristen oder Mediziner nie losbekommen....damals....
#73 Kubas Schüler sollen Englisch lernen
Zitat
Dolmetschen und Übersetzen ist weitaus mehr, als eine Sprache fliessend zu sprechen.
Einverstanden. Das sind sogar 2 paar verschiedene Schuhe.
Dolmetschen kann man sicher auf EU-Niveau nicht aus dem Bauch heraus. Ich dolmetsche aber regelmässig bei wirtschaftlichen Verhandlungen. Bei solchen Gesprächen ist es auch wichtig, die richtige Stimmung zu erzeugen. In medizinischen Angelegenheiten bin ich da schon zurückhaltender und tue das nur wenn ich gefragt werde und das Thema mir nicht völlig unbekannt ist.
Beim Übersetzen kann man nachdenken, nachschauen, kontrollieren, korrigieren. Das ist um Einiges einfacher als Dolmetschen.
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