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Wie ist Cuba heute? Wieder mal ein kurzer Reisebericht.
Diese Reise fing ja schon blöd an. Der Forumschef erteilte mir eine Absage, es gäbe keine Autos in Kuba. Auch Aventoura sah keine Möglichkeit, mir hinsichtlich der Mobilität zu helfen. Hat tatsächlich schon die Ankündigung, dass die Amis kommen könnten, alles derart durcheinander gebracht? Das kann ja heiter werden. Also gehe ich diesmal mit erheblichem Unbehagen an den Start. Ok, ich kann auch mit Bus und Taxi durchs Land kommen, das wäre sicherlich billiger. Aber ich liebe nun mal meine Unabhängigkeit.
Der Flug ist dann allerdings problemlos. Condor hat sich große Mühe gegeben, das Fliegen angenehmer zu machen. Zumindest auf den ersten Blick.
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Innen und im Service hat sich nichts geändert. Das Essen ist genießbar, die Weine gut, die Sitze wie bei der Lufthansa. Diese bietet allerdings doch noch besseren Service.
Aufgrund meines Sitzplatzes bin ich der Erste, der das Flugzeug verlässt, bin der Erste an der Passkontrolle und muss mich tatsächlich nicht eine Minute gedulden. Das ist doch toll, da habe ich gleich viel mehr Zeit, um auf mein Gepäck zu warten. Die Taschenkontrolle stößt sich nicht daran, dass in meinem Rucksack zwei Handys sind, in der anderen Tasche 2 und in meiner Jacke 2 weitere. Auch nett von denen. Ich habe vorsichtshalber in jedem Koffer nur 2 Handys verstaut, man muss ja nicht mehr als notwendig provozieren. Aber ich habe diesmal so viele Telefone anvertraut bekommen, dass die Verteilung der Teile schon ziemlich schwierig war.
Beim Warten auf den Koffer mustert mich ein ziemlich deutsch wirkender Mann eine Weile recht auffällig. Dieser spricht mich dann an, ob wir uns ein Taxi teilen wollten, die Preise seien gestiegen. Warum nicht, unsere Quartiere sind gar nicht weit entfernt voneinander. In Cuba war er schon wiederholt, im Forum schreibt er nicht, aber er kennt es. Wegen der vielen Rechthaber und Besserwisser hat ihn eine aktive Beteiligung noch nicht interessiert. Kann ich verstehen, wenn ich an die Begrüßung so mancher Neuen hier denke und an so manche seltsame politische und pseudowissenschaftliche, aus Links zusammengebastelte Diskussion.
Tatsächlich ruft der Taxiverteiler erst einmal 40 CUC auf. Mein empörtes Schnauben und der Kommentar, dass ich nie mehr als 25 CUC gezahlt hätte, wirken allerdings. Der Taxifahrer wäre auch mit 25 CUC einverstanden aber bei zwei Personen und verschiedenen Zielorten besteht er dann doch auf 30 und erklärt, dass alle anderen mehr verlangen würden. Die Ankündigung der Ankunft von Amis hat die Preise also schon verdorben. Das kann ja heiter werden.
Aber wir kommen jeder an sein Ziel und ich werde schon ganz freundlich erwartet. Hunger habe ich nach dem Flug nicht aber ein paar Bier als Betthupfer sollen schon sein. Die Obispo wird immer noch rekonstruiert, nur ein Stück weiter Richtung Wasser sind die Bauarbeiter gekommen. So gesehen hat sich nichts geändert, äußerlich zumindest. Allerdings sind noch weniger chicas auf den Straßen. Die Polizei sei aktiver geworden, die Besuche vom papa und von Obama mussten vorbereitet werden und den Besucher aus den USA würden die jineteras auch nicht gefallen. Kann man ja glauben, aber muss man das?
Schließlich komme ich nach einem Schwatz mit ein paar Bekannten gut zu Bett und versuche zu schlafen. Aber ich muss zugeben, im August sind Temperatur und hohe Luftfeuchtigkeit eine ziemlich schweißtreibende Kombination und mein Körper revoltiert und protestiert energisch. So kommt es zu einer Diskussion zwischen Kopf und Bauch.
B: „Mir ist heiß!“
K: „Ja klar, aber wir sind nun mal in Kuba, da ist das so und hier gefällt es Dir ja auch.“
B: „Stimmt, aber jetzt ist Zeit zum Aufstehen.°
K: „Ja, ja, der Zeitunterschied. Hier ist aber Nacht und jetzt ist Zeit zum Schlafen.“
B: „Vergiss das mal, ich bin gewohnt, jetzt aufzustehen!“
K: „Kannst Du nicht versuchen zu schlafen? Sonst geht es Dir und mir in ein paar Stunden schlecht.“
B: „Versuchen? Klappt sowieso nicht! Aber gut, wenn es sein muss. Aber es ist jetzt wirklich Zeit zum Aufstehen und zur Arbeit gehen.“
K: „Ja, schlafen wir dennoch.“
B: „Können wir jetzt aufstehen?“
K: „Es ist zwei Uhr nachts!“
B: „Aber es ist Zeit zum Aufstehen und zum Arbeiten!“
K: „Arrrrgggghhhhh!!!!!!!“
B: „Können wir jetzt aufstehen?“
K: „Es ist drei Uhr nachts!“
B: „Ja, aber …“
K: „SCHNAUZE!!!!!!“
So ziehen sich der immer wieder mal für ein paar Minuten von Schlaf unterbrochene Disput hin und am Sonnabendmorgen habe ich wie immer am ersten Tag Kopfschmerzen, bin allenfalls mäßig gut drauf und zu größeren Aktivitäten nicht bereit.
Aber Auto suchen muss schon sein, jedenfalls nachdem das Defilee der Geschenkeempfänger durchgezogen ist. Meine Wirtin kennt das ja schon aber nörgelt dennoch irgendwann über das ständige Klingeln. Als dann aber 4 Leute im „Wartezimmer“ sitzen, muss sie doch über die cola lachen.
Irgendwann komme ich schließlich aus dem Haus. Die Bank in der Obispo gegenüber dem Hotel Florida ist als Wechselstube geschlossen, nur die cajeras automaticas funktionieren noch. Aber die Western Union cadeca arbeitet und so komme ich zu etwas Peso, um mich auf die Suche nach einem Auto zu machen.
Einer der Typen, die ständig in der Obispo herumlungern, spricht mich an, bietet tabaco und chicas an. Das passiert mir in den Tagen in Havanna ziemlich oft, häufiger als früher. Diesmal sind auch zwei Chicas dabei, die ihresgleichen anpreisen. Beide mit einem offiziell wirkenden Schild an der Brust, das ihnen erlaubt, die Touristen zu „belästigen“. Reiseführer mit Nebenverdienst also. Die Aufräumaktion der Polizei geht erwartungsgemäß nicht den chulos an den Kragen sondern dürfte ihnen eher noch mehr chicas zutreiben und den Verdienst erhöhen. Ist ja genau wie in Europa mit dem Versuch, die Prostitution durch Gesetze in den Griff zu bekommen. Aber weder chicas noch Zigarren will ich, das ist schon mal klar. Doch frage ich ihn nach einem Auto und er bietet mir auch dafür seine Dienste an. Eine machina americana ohne Klimaanlage (wie auch) samt Fahrer soll 70 CUC pro Tag kosten, Benzin bereits eingeschlossen. Er würde mich chauffieren wohin ich will und mit dem Auto zur Verfügung stehen, wie ich das brauche.
Wenigstens etwas, wenn auch nicht ganz das, was ich mir so vorgestellt habe. Also gehe ich doch lieber noch einmal weiter und siehe da, bei Cubacar haben sie ein(!) Auto. Ein Gheely, nagelneu, 82 km auf der Uhr und alles noch total mit Plaste abgeklebt. Ein fabrikneues Gefährt also, Kostenpunkt 90 CUC täglich, einschließlich Versicherung. Da wäre der über Habanero (beinahe) gebuchte Wagen teurer geworden. Der hätte 100 Euro kosten sollen, plus 15 CUC Versicherung pro Tag, die im Land gesondert zu bezahlen wären. OK, damit kann ich leben, nun bin ich wieder mobil und kann planen wie ich möchte. Der Mitarbeiter von Cubacar erklärt mir, dass die Autolieferungen im Januar und im April nicht eingetroffen seien und die vom Juli auch nur unvollständig. Hmm, gibt es in China Produktionsprobleme oder hat Cuba Zahlungsschwierigkeiten? Die Antwort liegt wohl auf der Hand.
Weil ich gerade so schön am Schwatzen bin, mache ich gleich noch ein Auto für Oktober klar, denn tatsächlich ist von Deutschland aus auch für diesen Monat kein Wagen zu bekommen. Wie das über Weihnachten sein wird, weiß ich noch nicht, aber fürchte schon Schlimmstes.
Es stellt sich nun noch heraus, dass der tabaco-chica-carro-Typ mir eine falsche Nummer gegeben hat. Nun kann ich ihm nicht absagen. Schöner Mist aber auch. Der ruft dann in meiner Casa an, hinterlässt dort eine andere Nummer, ebenfalls falsch, und irgendwann meldet er sich doch noch bei mir und ich kann sein Angebot endlich ablehnen.
#4 RE: Wie ist Cuba heute? Wieder mal ein kurzer Reisebericht.
Deine Reiseberichte sind wie immer klasse. Vielen Dank.
Der Witz dass ein Taxi empfindlich ( 5 CUC) teuerer ist wenn 2 Leute drinnen sitzen und leicht unterschiedliche Ziele haben ist gut. Es gibt eine ganz neue Erfindung, nennt sich Taxameter. Dann kostet die Fahrt vom Flughafen in die Stadt nur 20 CUC.
nico_030
(
gelöscht
)
#5 RE: Wie ist Cuba heute? Wieder mal ein kurzer Reisebericht.
Hi@all!
Zitat von sigurdseifert im Beitrag #4
Deine Reiseberichte sind wie immer klasse. Vielen Dank.
Der Witz dass ein Taxi empfindlich ( 5 CUC) teuerer ist wenn 2 Leute drinnen sitzen und leicht unterschiedliche Ziele haben ist gut. Es gibt eine ganz neue Erfindung, nennt sich Taxameter. Dann kostet die Fahrt vom Flughafen in die Stadt nur 20 CUC.
Da kann ich aus meiner Erfahrung etwas anderes berichten.
Ich bestand auch auf Taxmeter bei einem Minibus vom Flughafen in die Altstadt,
nach der Hälfte der Strecke war der Taxmeter schon bei 25 CUC. Schnell raus
und das nächste LadaTaxi genommen.
joerg
#7 RE: Wie ist Cuba heute? Wieder mal ein kurzer Reisebericht.
Keine Ahnung was ein Minibus oder von mir aus eine Strechlimo für Preise hat. Ist auch Äpfel mit Birnen verglichen. Fakt ist : Ein Flughafentaxi mit Klimaanlage kostet 72 cent pro km und ein Lada kostet 35 cent pro km. Da es rund 25 km vom Flughafen zur Innenstadt sind kann sich jeder selber ausrechnen wo der Taxameter stehen bleibt.
Ich habe einmal bei einem Cocotaxi das Taxameter laufen lassen vom Zentrum zum Cementerio Cristóbal Colón. Das hat dann gleich mal 20 CUC gekostet, die Rückfahrt mit einem normalen Taxi war für ausgemachte 5 CUC möglich. Den Taxametern in Kuba traue ich seitdem nicht mehr.
#9 RE: Wie ist Cuba heute? Wieder mal ein kurzer Reisebericht.
Zitat von sigurdseifert im Beitrag #7
Fakt ist : Ein Flughafentaxi mit Klimaanlage kostet 72 cent pro km und ein Lada kostet 35 cent pro km.
Woher sind die Fakten? Ich meine mich an einen Aushang am Flughafen Havanna Inlandsterminal zu erinnern, wonach das Taxi zwischen 50 Cent (Lada) und 1 CUC (klimatisierter Peugeot) pro km kostet. Das letzte mal, dass ich dieses Terminal von innen gesehen habe, war aber glaub ich 2007. Kann also sein, dass mich meine Erinnerung trübt.
#11 RE: Wie ist Cuba heute? Wieder mal ein kurzer Reisebericht.
Selbständig motorisiert und damit sehr erleichtert kann ich den Spaziergang durch die Stadt genießen. Die Obispo wird weiter rekonstruiert. In den 8 Wochen, seitdem ich sie das letzte Mal sah, sind die Arbeiten ca. 500 m weiter gekommen. Das sind weniger als 10 m am Tag. Da das Pflaster mit Maschinen verlegt wird, keine sehr große Leistung. Ich bin sicher, die Handwerker früherer Zeiten hätten das in reiner Handarbeit deutlich schneller hinbekommen. Andererseits habe ich im Mai ja gesehen, was so alles aufhalten kann. Der Straßenbau hat mich interessiert. Auf ein Bett von planiertem Boden kommt eine dicke Schicht Kies, dann feinerer Kies, darauf Sand. Dieser wird verfestigt und darauf kommt das Pflaster.
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Nun wird diese Grundlage erst einmal über weitere Stecken gelegt, bevor das Pflaster aufgebracht wird. Als es Anfang Mai einen Tag lang gründlich regnete spülte das Wasser über ca. 100 m den Sand praktisch komplett weg und lagerte ihn als Schwemmlandschaft in Richtung Hafen ab. Auf ein Neues war also die Devise und der Straßenaufbau begann nahezu von vorn. Hätte vielleicht jemand den Planern sagen sollen, dass der Sommer in Kuba Regenzeit ist?
Aber auch andere interessante straßenbautechnische Besonderheiten bietet Havanna, wenn man mit offenen Augen durch die Stadt läuft.
2015 Lustig 03.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Preise steigen wirklich bereits. Churros haben immer 5 Peso gekostet. Das steht auch immer noch an dem Preisschild an dem Stand in der Obispo. Der Verkäufer fordert dann von mir allerdings 1 CUC. Auf meinen Kommentar zu dem Preisschild verweist er dann darauf, dass der Preis ja pro Stückchen gelte und da 5 Stück in der Tüte wären… Meine unwirsche Reaktion und die sehr lautstarke Frage, ob er mich betrügen wolle, reduzieren den Preis dann sofort auf die angemessenen 5 Peso. Am nächsten Tag ist das Preisschild allerdings weg und der Chico verlangt von allen, auch von den Kubanern, 10 Peso pro Portion. Das hält er aber nur einen Tag durch, dann hängt das Preisschild wieder da und der Preis ist auch wieder der alte. Sogar Guarapo gibt es in der Obispo. 1 CUC soll das Glas kosten, 1 Peso bin ich aus Trinidad gewohnt. OK, in Dresden wollte der eine Stand, den ich bislang in Deutschland sah, 4,50 Euro pro Glas, aber das ist angesichts der Seltenheit des Angebotes und der logistischen Schwierigkeiten eine andere Sache. Ich kaufte mir damals dennoch nichts an diesem Stand. 1 CUC für Guarapo in Kuba ist jedenfalls eine irrsinnige Forderung, die sich nur mit dem Vertrauen in die Unerfahrenheit der Touristen erklären lässt.
Zitat
Ich habe einmal bei einem Cocotaxi das Taxameter laufen
Hatte noch nie ein Taxameter im Coco gesehen.
Die Bienale ist vorbei, eigentlich schade. Denn das Stückchen Strand am Malecon hatte mir gefallen.
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Das wurde aber leider entsorgt. Einige der großen Kunstwerke sind stehen geblieben, nicht zu ihrem Vorteil. Der Riesenkochtopf hat fast alle erreichbaren Gabeln verloren, das Monument mit den unzähligen Zungen hat nun deutlich weniger Zungen. Einige braune Kobolde versuchen, weitere Gabeln und Zungen zu entfernen. Wirklich schade, die Jugend in Kuba ist genau so aggressiv und zerstörerisch wie die nervigen Teens in Deutschland auch. Die Polizei stört sich kaum daran. Auch die Fahrradstreifen auf ihren zu kleinen Mountainbikes mit den Henkelkörbchen am Lenker ignorieren die kunstzerstörerischen Aktivitäten.
P1030787 (Copy).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
#14 RE: Wie ist Cuba heute? Wieder mal ein kurzer Reisebericht.
Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #9Zitat von sigurdseifert im Beitrag #7
Fakt ist : Ein Flughafentaxi mit Klimaanlage kostet 72 cent pro km und ein Lada kostet 35 cent pro km.
Woher sind die Fakten? Ich meine mich an einen Aushang am Flughafen Havanna Inlandsterminal zu erinnern, wonach das Taxi zwischen 50 Cent (Lada) und 1 CUC (klimatisierter Peugeot) pro km kostet. Das letzte mal, dass ich dieses Terminal von innen gesehen habe, war aber glaub ich 2007. Kann also sein, dass mich meine Erinnerung trübt.
Vermutlich trübt deine Erinnerung. Da ich 6 mal aus Nueva Gerona zurück gekommen bin, ist es genau diese Tafel ( Im Ankunftsbereich) wo die verschiedenen Taxitarife aufgeführt sind. Ich kann mir nicht vorstellen, möchte es aber auch nicht ausschliessen, dass früher die Taxitarife teurer waren. Seit 2010 sind die Preise Lada 35 cent und Taxi mit Klima 72 cent zumindest seit meinem letzten Aufenthalt im Feb. 2015 noch aktuell, sofern der Privattaxista den ich gefragt habe mir die richtige Auskunft gegeben hat.
#15 RE: Wie ist Cuba heute? Wieder mal ein kurzer Reisebericht.
Da diese Infotafeln auf keinem Internationalem Terminal in Kuba zu finden sind, darf man sogar vermuten, dass der Staat Kuba Abzocke von Touristen durch Taxifahrer fördert oder zumindest akzeptiert. Als ich mal in Bulgarien war, war die grösste Infotafel die Taxipreise. Pro km und diverse klassische Fahrtstrecken. Für mich vorbildlich und es gab auch nicht diese unsägliche Preisdiskussion.
Es gibt zwei Dinge im Leben die sicher sind. 1 Man muss sterben und 2 der erste Pauschalpreis eines kubanischen Taxifahrer liegt immer über dem Taxameterpreis
Wiel der erste Anlauf schief ging. Mit der Kunst ist das so eine Sache.
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Zum Abendessen gehe ich in mein Stammrestaurant und genieße beim Essen den Blick vom Balkon auf die Obispo. Es beginnt wieder heftig zu regnen und ich kann erneut sehen, wie die Obispo zu einem rasch strömenden Bach wird, mit den erwartungsgemäßen Auswirkungen auf die Verteilung des Sandes, wie ich mit leichter Erheiterung feststellen muss.
In dieser Nacht schlafe ich etwas besser. Irgendwann gegen 4 fällt mir auf, dass die Straßen ganz still geworden sind. Dann beginnt ein Vogel zu singen, das habe ich in Havanna noch nicht so gehört. Er trillert ein Solo vor sich hin und nur das Echo in den Gassen antwortet ihm. Ansonsten ist es still, nichts regt sich in La Habana Vieja, und er bleibt mit seinem Lied allein.
Eine Stunde später rattern dann die kleinen Eisenräder der Karren über das Pflaster der Straßen und langsam beginnen die Verkäufer, ihre Waren auszurufen. „Panadero!“ hallt es zuerst in den Gassen. Der Vogel hat schon lange aufgegeben.
Sonntag, allmählich gewöhne ich mich an das Klima und die Zeitumstellung und Cuba. Gut so, dann heute will ich mich mit einer chica treffen, mit der ich bei Badoo viel gechattet habe. Erstaunlich, wie viele intelligente cubanas es gibt, die kaum orthografische Sünden begehen. Sie ist eine von denen, eine von den vielen, die Spanisch beherrschen wie ich Deutsch, auch schriftlich. OK, ich kenne auch correos, die ich mir erst laut vorlesen muss, damit ich heraus bekomme, was der Schreiber mir eigentlich mitteilen möchte. Dennoch, wer über die Rechtschreibung seiner Bekannten klagt, hat sich wahrscheinlich unter den erheblich weniger Gebildeten umgesehen. Das ist diese chica nicht sondern eine intelligente hübsche junge Frau, die Ökonomie studierte und in dieser Richtung auch arbeitet. Sie könnte mir gefallen, auch wenn ich mir noch nicht ganz sicher bin, ob ich über die letzte Beziehung schon hinweg kam. So schwatzen wir eine Runde und verabreden uns zu einem erneuten Plausch in 3 Wochen.
Aus welchem Material war der Kochtopp?
Plaste, Zement?
Damit ist also Zeit, um genüsslich zu essen und danach in die casa de la musica zu gehen. Ich bin etwas früh dran, der Türsteher manipuliert mich in die Bar mit dem Argument, dass ich so bei einem Drink ansitzen könne und nicht anstehen müsse und dazu noch als einer der ersten Gäste hinein dürfe. OK, ein Mojito entspricht sowieso meinen momentanen Interessen.
Als ich dann das ehrenwerte Haus betrete, ist es tatsächlich noch halbleer. Halbleer heißt, dass eine Menge chicas drin sind aber kaum männliche Gäste. Parallel zu mir betritt ein kubanisches Pärchen die Halle, er ziemlich normal kubanisch aussehen und mit vielen Muskeln, sie etwas größer als er, ziemlich groß sogar, und sehr hübsch. Sehr gut zurecht gemacht ist sie zudem.
Beide trennen sich mit Küsschen, er verkrümelt sich an die Bar zu anderen Knaben, sie stellt sich zu der Herde von chicas und beginnt lebhaft zu schwatzen. Nachdem ich mich an einen freien Tisch setzte, der nicht zwingend mit einer überteuerten Flasche Rum verbunden ist, kommt dieses attraktive Wesen dann als erste von denen, die mir auf die Schultern tippen. Es entspinnt sich ein Dialog, den ich wohl dreimal wiederholen muss, es können aber auch viermal gewesen sein.
De donde eres?
De Alemania.
Quieres companía?
Soy alemán!
Cómo?
Mira, nosotros los alemanes tenemos siempre mal humor, todos somos rudos y tacaños.
Aja, puedo sentarme?
Si quieres todavía.
Me regalas una Cola?
Hmmm, soy alemán.
Qué?
Claro que no te regalo nada, soy alemán y todos los alemanes son tacaños!
ARRGGGGHHHH - CHAO!
Chao!
Wie schon gesagt, dass wiederholt sich mit geringen Abwandlungen, dann hat sich herumgesprochen, dass ich tatsächlich ein Geizkragen bin und ich werde gemieden.
Wart ihr schon mal in der casa de la música Galiano? Mal abgesehen von dem Ausblick auf eine Menge hübscher Mädchen lohnt sich der Besuch wahrlich nicht. Es spielt eine Band, die zu den guten in Cuba gehören soll. Den Namen habe ich mir nicht gemerkt. Denn was ich höre, ist keine Musik. Vielleicht macht die Band ja Musik und vielleicht ist sie tatsächlich gut, aber das kann keiner hier beurteilen. Auf dem Weg zu den Lautsprechern hat irgendjemand die Klanghäppchen durch einen Mixer gejagt und mit seltsamen Geräuschen angereichert. Die anscheinend falsch gepolten Lautsprecher tun das ihre und die Ohren des Publikums erreicht ein Klangbrei, bei dem allenfalls zu hören ist, dass gerade jemand singt. Aber schon welche Sprache er dabei verwendet, ist dem akustischen Mulm nicht mehr zu entnehmen. Der Soundverantwortliche gehört bestraft, was er fabriziert ist schon nicht mehr nur schlecht, das scheint bewusste Verunglimpfung der Musiker zu sein. Aber außer mir interessiert das niemanden, es hört ja auch niemand zu. Zum Tanzen reicht es, den Rhythmus wahrzunehmen, und den spürt man bei der Lautstärke auch, wenn man sonst nichts hört.
Ich unterhalte mich dann doch noch mit einer der chicas, um nicht gar zu sehr zu leiden hier im Saal. So viel inneren Reichtum und so viel Gelassenheit habe ich nicht, diese Vergewaltigung von Musik und Ohren ohne quälende Langeweile und Unwohlsein zu ertragen. Meine Gesprächspartnerin (geschätzt 150 cm und unter 40 kg) ist sehr nett und sehr gesprächig. Sie heißt Y. (mit der typischen kaum aussprechbaren und nicht erinnerungsfähigen wirren Aneinanderreihung von Buchstaben, die hier als Namen gilt) ist 23 Jahre alt und aus Camagüey. Ob ich wohl je in La Habana jemanden treffe, der aus der Stadt ist? Sie hat zwei Kinder, das Dritte ist unlängst gestorben. Die niñas sind bei der Großmutter in Camagüey und sie arbeitet in der Hauptstadt, weil es hier mehr Touristen gibt und die besser zahlen als in der Provinz. Das macht sie auch seit circa einem Jahr so. Der Vater von dem jüngeren der beiden Kinder, mit dem sie auch verheiratet ist, lebt offiziell in Kanada. Das hat Y. schriftlich, daher ist es nicht so schlimm, wenn die Polizei sie anspricht in Gegenwart eines Ausländers. Immerhin ist sie ja mit einem verheiratet. Sie hat mittlerweile auch einen novio. Einen aus der Schweiz weil „chicos cubanos no sirven“. Ihren Schweizer hat sie nicht in der casa de la música sondern auf der Straße kennen gelernt, als er sie fotografierte. Er schreibt ihr jeden Tag, obwohl er weder englisch noch spanisch kann. Aber den Aber er weiß nicht, wie er das Telefon von dort aus aufladen kann, und wie er Geld senden kann, weiß er auch nicht. Aber das sei eben so, von jemandem mit 60 Jahren könne man solche technischen Kenntnisse nicht mehr erwarten. (Schönen Dank auch, was denkt die eigentlich, wie alt ich bin? Ah ja, danke. Knapp 40 klingt schmeichelhaft.) Er habe sie jetzt eingeladen. Die Papiere hat sie schon und auch schon ihren Termin bei der Schweizer Botschaft. Da wird das mit der Unfähigkeit, Finanzielles zu erledigen, wohl tatsächlich so sein und nicht nur ein cleverer Trick des novios. Auch einen russischen Verehrer habe sie, der lade ihr immer ihr Handy auf, könne aber auch kein Spanisch. Wenn der da sei, wäre es ebenso wie mit dem Schweizer ziemlich langweilig, denn wenn man nicht miteinander reden kann, kann so ein Tag endlos dauern.
Sie lobt dann meine „Frisur“, rasierte Männer möge sie. Sie rasiere sich auch. Ja, klar, wie auch nicht denke ich. Aber so meint sie das nicht. Natürlich rasiert sie sich die Beine, aber eben auch die Arme und überhaupt alles, auch das Gesicht. Nein, einen Bart habe sie sonst nicht. Dennoch liebe sie es, sich zu rasieren. Davon würde die Haut im Gesicht viel reiner und weicher. So habe ich das noch nie betrachtet.
Irgendwann gegen ein Uhr halte ich dann die Ohrenschmerzen nicht mehr aus, trotz der netten Unterhaltung. Noch bin ich nicht richtig adaptiert und es zieht mich nach den nicht besonders erholsamen beiden letzten Nächten jetzt doch ins Bett.
#20 RE: Wie ist Cuba heute? Wieder mal ein kurzer Reisebericht.
Der Montag sieht mich auf der Straße. Nach einigen unangenehmeren Erfahrungen, vor allem mit Nägeln in den Reifen und sehr „hilfsbereiten“ Chicos im Wagen, nehme ich nur noch eingeschränkt Tramper mit. Aber für Kinder halte ich immer noch gern an. Das mache ich auch jetzt, allerdings hilft der Familie mein Reiseziel nicht weiter. Doch nun sitzt schon halb ein älterer Mann im Auto und will nur ca. 10 km mitgenommen werden. OK, das kann ich ja schon mal wieder machen. Hätte ich nur nicht! Der Mann stellt sich umgehend als Christ und Priester vor und lässt sich durch nichts davon abhalten, mich bekehren zu wollen. Ob ich gläubig wäre, wie oft ich bete und in die Kirche gehe, was mir alles Schlimmes drohen würde, wenn nicht häufiger ginge, …… Das Ganze dann auch noch in einem extrem schwer verständlichen Cubanol, dessen Worte komplett ohne jegliches S auskommen. Ich bin heilfroh, dass er wirklich nach einer Viertelstunde den Wagen wieder verlässt und schwöre mir, noch ein wenig vorsichtiger zu sein mit der Auswahl meiner Mitfahrer.
Mein kleiner Wagen bringt mich zum Nachdenken über meine Ansprüche. In Deutschland würde ich so ein Fahrzeug mit einem schwachen Motor, das sich bis auf ein Radio durch das Fehlen jeglicher Elektronik auszeichnet, keinesfalls mögen. Hier bin ich sehr zufrieden, zur Abwechslung mal ein Auto zu haben, bei dem nichts abfällt und Klappern wie sonstige unwillkommene Nebengeräusche fehlen.
Doch so zufrieden bleibe ich nicht lange. Irgendwann unterwegs gibt die Klimaanlage ihren Geist auf. Nein, das ist nicht korrekt. Sie beschließt einfach, dass es von jetzt ab der Zeit ist zu heizen und nicht mehr zu kühlen. Alle meine Versuche, sie zu einer angemessenen Funktion zu bewegen, bleiben ver-geblich. Binnen kurzem ist der Wagen kochend heiß und ich schleiche mit offenen Fenstern auf der Autobahn dahin. Zum Glück habe ich eine Menge Wasser dabei, denn so viel wie ich schwitze kann ich kaum trinken. Mit der Zeit fühle ich mich sehr seltsam. Mein Bauch gluckert vor sich hin und ich habe das Gefühl, von dem vielen Wasser gleich in alle möglichen Richtungen überzulaufen. Dennoch habe ich weiterhin Durst. Was bleibt also, ich halte am nächsten Parador an und gönne mir einen Kaffee, einen Refresco und ein Bier. Danach fühle ich mich wohler. Mein Auto auch, denn es hat beschlossen, dass die Klimaanlage wieder funktionieren dürfe. In den folgenden Tagen wird mir das immer wieder passieren und ich werde nie herausfinden, welche äußeren Gründe es für die Klimaanlage geben könnte, ihre Funktion so dramatisch abzuändern. Am ehesten fühlt diese sich durch zu viel Erschütterungen belästigt und lässt dann Arbeitsbereitschaft vermissen, bis sie wieder zur Ruhe kommen konnte.
#22 RE: Wie ist Cuba heute? Wieder mal ein kurzer Reisebericht.
Zitat von Sisyphos im Beitrag #20Zitat von jan im Beitrag #18
Aus welchem Material war der Kochtopp?
Plaste, Zement?
Stahl! Daraus ist er übrigens immer noch. (Um mal einen auf Jan zu machen.)
Edelstahlgabeln aus China in weichem kubanischen Stahl gepiekt?
https://files.homepagemodules.de/b2001662...n6_qVCHsbJG.jpg
WOW
.
Mein Weg führt mich nach Santa Clara. (Ex-)Novia war in der letzten Woche als Juror in Sancti Spiritus zum Carnaval, hält sich daher nicht in Trinidad auf sondern pendelt zwischen Sancti Spiritus und Santa Clara. Ihre Großmutter lebt zudem dort und ist angeblich so schwer krank, dass die ganze Familie sich um sie kümmern muss. Also sehe ich mal nach dem Rechten und mache in dieser Stadt halt, auch wenn sie mir gar nicht gefällt. Großmütterchen ist wirklich eine böse alte Frau. Sie ist gar nicht ernsthaft krank, aber wenn sie so tut, scharen sich Kinder und Enkel um sie. Das will sie, das genießt sie und das nutzt sie weidlich aus. Wenn irgendjemand nicht spurt, leidet sie gleich viel mehr, bis hin zu einem Transport in die Klinik wegen eines Asthmaanfalles. Ich sehe so einen, weil irgendetwas nicht nach Großmütterchens Kopf ging. Das war alles Mögliche aber keine akute Verschlechterung eines Asthmas. Doch alle meine Kommentare nutzen nichts. Abuela hat ihre Kinder und Enkel fest im Griff. Dass die alte Dame sehr gut drauf und für deutlich über 80 Jahre alt ziemlich fit ist, wenn sie keinen Grund hat, sich zu ärgern, scheint keiner zur Kenntnis zu nehmen. Als sie auch mir gegenüber mit Klagen über Rheuma und schmerzende Knie beginnt, gebe ich ein kurzes Statement ab. Wir Menschen seien nun einmal für eine Nutzungsdauer von 40 bis 50 Jahren konzipiert. Diese Jahre bekommen wir geschenkt. Wenn man seinen Körper länger benutzen wolle, müsse man dafür bezahlen, mit Beschwerden, Schmerzen, Behandlungen, …. Klagen würden sich nicht lohnen, so alt wie sie sei, könne sie nichts anderes erwarten. „No me digas eso!“ protestiert sie aber zukünftig höre ich keine Klagen mehr. Es lohnt sich ja nicht bei mir.
Da Novias Mutter Geburtstag hat, werde ich eingeladen zum Essen und bleibe wohl oder übel länger in der Stadt, als ich geplant hatte. Also suche ich mir eine Casa im Zentrum von Las Tunas und staune über das neue Leben im Park. Nicht nur, dass die Vögel hier einen Baum haben, den sie besiedeln und lautstark als Konzertbühne nutzen. Es ist neu eine WLAN-Zone eingerichtet und gegen 20 Uhr sitzen Unmengen von Menschen im Park. Jede Bank ist voll belebt und 99% der anwesenden ignorieren ihren Nachbarn und blicken gebannt auf ihr Handy oder ihr Tablet, auch einige Laptops nehmen ihren namensgebenden Platz ein.
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