EHB ist einfach Telekommunikation wichtiger als Mangelernährung und er hat ja schliesslich Ahnung!

Vielleicht könnte aber die Nahrungsmittelproduktion bzw. deren Transport durch gute Kommunikation wesentlich verbessert werden

Ich weiß, daß man mit Pflanzen kommunizieren soll - da hätte Fidel auf EHB hören sollen als er die Rekordproduktion von Zuckerrohr anstrebte.

Fehlende Motivation in Kuba wird glaube ich kaum durch email für schnelleren Malangatransport ersetzt.

Edit: Klar wäre es besser schnelleres Internet überall zu haben, aber diese Hochpriorisierung ist fragwürdig (natürlich nicht aus NSA-Sicht)

Zitat von TRABUQUERO im Beitrag #27

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Vielleicht könnte aber die Nahrungsmittelproduktion bzw. deren Transport durch gute Kommunikation wesentlich verbessert werden

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Grundlegend für einen funktionierenden Handel ist eine vernünftige Infrastruktur. Dazu gehören eben Transportwege als auch Kommunikationswege. Allein wenn ich sehe, wie lange wir immer unterwegs sind, weil gerade dies oder jenes nicht ort Ort verfügbar ist, da wäre ein kubanisches ebay oder Kleinanzeigenportal schon viel Zeit sparen.

Zitat von Santa Clara im Beitrag #29

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Zitat von TRABUQUERO im Beitrag #27

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Vielleicht könnte aber die Nahrungsmittelproduktion bzw. deren Transport durch gute Kommunikation wesentlich verbessert werden

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also Reis vom Hafen Mariel nach Santiago als PDF scan per E - Mail?

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Also meines wissens geht das heute meistens per Telefon.

Nochmal: Es wäre sicher nützlich, da bin ich ganz dabei. Aber auch da brauchts erstmal eine Organisation dafür. Das ist nicht selbstinstallierend (plug and play Wirtschaft). Mal davon abgesehen, daß sie dann nicht nur die notwendige HW sondern eben auch die SW brauchen und die ist (noch dazu spanischsprachig usw.) sicher nicht für lau.

Zitat von Mocoso im Beitrag #33

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Also meines wissens geht das heute meistens per Telefon.

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Übrigens, habe nichts anderes behauptet (Telekommunikation)

EHB: Von einer Priorisierung hast du dort (Mangelernährung) im Gegenteil zu hier nichts gesagt.
Du wirst mir sicher erklären wie die Kubaner jetzt das große Rollout finanzieren/organisieren (HW/SW usw)
Sicher können sie einige Entwicklungsstufen überspringen, aber selbst Internet (email etc.) hat bei uns (und wir hatten sicher mehr Kohle) viele Jahre gedauert.

EHB
- ja, habe ich auch nicht bestritten, aber vielfach (auch in der Politik) muss man nunmal Prioritäten setzen

- klar kann man den Namen von jemand nennen der die finanziellen Mittel dafür hätte. Aber welcher Financier (zumindest wenn er sich, was er natürlich sollte, regelmässig über die kubanische Wirtschaftslage im Forum informiert) wird auf eine solch risikobehaftete Investition wirklich einsteigen?
Auch hier (zumindest in AT) waren die Gebühren für das damalige Netz exorbitant, da sah die Situation aber generell anders aus

Zitat von ElHombreBlanco im Beitrag #38

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Nochmals: Kuba fehlt es an politischem Willen, das Thema anzugehen. Dass sich unter diesen Bedingungen auch keine Investoren finden, sollte klar sein. Also muss sich am politischen Willen zuallererst was ändern. Das hat bekanntlich nichts mit Prioritäten im Sinne der Wirtschaftlichkeit zu tun, sonder mit Angst vor Kontrollverlust.

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@ Flipper EHB meint es bestimmt nicht böse,er lässt halt ab und zu gerne mal den
Oberlehrer raushängen.

und ich gebe dir recht,es gibt vieles was wichtiger als das Internet wäre.
Aber egal mit was man anfinge,es kostet sehr viel Geld,und woher sollte es kommen??

Witziger männlicher Zickenalarm, es ist doch allen Beteiligten offensichtlich klar, dass es an quasi allem mangelt. Was nun wann und wo als 1. geändert werden muss ist für mich dasselbe wie die endlose Diskussion über die Henne und das Ei.
Ich persönlich halte die Telekommunikation auch für sehr wichtig, u.a kann sich der einzelne cubano so mal über den Tellerrand des Inseldaseins hinaus informieren und neue machbare Ideen entwickeln, Produktionsmittel international einkaufen etc. Also abgesehen von den gesamtwirtschaftlichen schon genannten Vorteilen wird ein besseres Internet auch für den Einzelnen Perspektiven möglich machen. Aber da geb ich dann auch Santa Clara recht, das scheint nicht im Interesse der momentanen Herrscher zu liegen, zu groß die Gefahr, dass das System intern dadurch noch mehr kritisiert wird und sich Widerstand besser organisieren ließe.

Zitat von HayCojones im Beitrag #2

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Neu ist nur, dass der kubanischen Regierung jetzt auch US-Firmen als mögliche Geschäftspartner zur Verfügung stehen, was aber nichts mit irgendwelchen Freiheiten für die Bevölkerung zu tun hat.

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Es gibt so eine Art kubanische Verkaufsplattform: www.revolico.com, aber die Frage bleibt auch hier, wer Zugang dazu hat. Die Kubaner, die hier inserieren, haben zumindest alle Festnetztelefon, viele auch Celulares und Emailadressen.