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energieproblemlösung auf kuba
Ich möchte heute mal eine frage in den raum stellen welche eigentlich die lösung der probleme in kuba und weltweit wären.
Ich beschäftige mich seit geraumer zeit mit alternativen energien, und weiss das, auch wenn hier bei uns derartiges unterdrückt und nicht verbreitet wird, es energieformen gibt bei denen kein öl oder ähnliches benötigt wird. Nur ein profanes beispiel welches sich mir nicht erschliesst ist,wieso in kuba nicht die HHO oder wasserstoffzelle in der entwicklung gefördert und weiterentwickelt wird.
Jetzt werden einige grosse augen machen und denken,- WAS IST DAS ??
Es wird wasser durch Elektrolyse (also strom) in wasserstoff oder hho gas umgewandelt(wozu schon eine herkömmliche autobaterie reicht). Das gas kann dann zum betreiben von herkömmlichen benzin/dieselmotoren verwendet werden und das energieproblem wäre gelösst. Was ich hier schreibe sind keine geheimnisse und ist alles im internet verfügbar, und auch nicht patentrechtlich geschützt. Ein positiver Nebeneffekt ist das bei der verbrennung in einem herkömmlichen benzin/dieselmotor als abgas nur wasserdampf entsteht.
Also warum fördert man nicht derartige Technologien wenn dies die Lösung der probleme bedeudete.
PS: bevor die zweifler auf den plan gerufen sind,- 1. ja ich weiss wovon ich rede , und 2. Deutsche U-boote fahren mit derartigen technologie.
Comandante
(
gelöscht
)
#4 RE: energieproblemlösung auf kuba
Man könnte ja auch Solarparks machen. Sonne hat es ja genug. Für die Küstengebiete wären Windparks nicht schlecht. Ok, sie müssten Hurricane fest sein für die sehr windigen Monate. Damit wäre schon mal das Elektrizitätsproblem weitgehend gelöst. Richtige Umspannwerke müssten auch noch gebaut werden. Aber dafür gibt es ja die ABB.
Hi@all!
Zitat
wieso in kuba nicht die HHO oder wasserstoffzelle in der entwicklung gefördert und weiterentwickelt wird
Sogar Daimler/Mercedes kommt mit der Entwicklung der Brennsoffzelle nicht so richtig voran.
Zitat
Die Brennstoffzelle ist der große Hoffnungsträger unter den alternativen Antriebstechnologien...
Das Problem: Der Hoffnungsträger ist extrem teuer, ein marktfähiges System noch nicht entwickelt.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/a-880080.html
Kuba verbrennt Petroleum zur Stromerzeugung und ist daher extrem abhänhgig vom
Hauptlieferanten Venezuela.
Zitat
fossile Brennstoffe: 87,8%
http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_...ergiewirtschaft
Alternative Stromerzeugung ist bestimmt gut und wünschenswert aber übersteigt langsam sogar
die Bezahl Möglichkeiten vieler Menschen in unserem Land.
La vida no es facil.
jörg
Zitat von gledy im Beitrag #1
Ich möchte heute mal eine frage in den raum stellen welche eigentlich die lösung der probleme in kuba und weltweit wären.
Ich beschäftige mich seit geraumer zeit mit alternativen energien, und weiss das, auch wenn hier bei uns derartiges unterdrückt und nicht verbreitet wird, es energieformen gibt bei denen kein öl oder ähnliches benötigt wird. Nur ein profanes beispiel welches sich mir nicht erschliesst ist,wieso in kuba nicht die HHO oder wasserstoffzelle in der entwicklung gefördert und weiterentwickelt wird.
Jetzt werden einige grosse augen machen und denken,- WAS IST DAS ??
Es wird wasser durch Elektrolyse (also strom) in wasserstoff oder hho gas umgewandelt(wozu schon eine herkömmliche autobaterie reicht). Das gas kann dann zum betreiben von herkömmlichen benzin/dieselmotoren verwendet werden und das energieproblem wäre gelösst. Was ich hier schreibe sind keine geheimnisse und ist alles im internet verfügbar, und auch nicht patentrechtlich geschützt. Ein positiver Nebeneffekt ist das bei der verbrennung in einem herkömmlichen benzin/dieselmotor als abgas nur wasserdampf entsteht.
Also warum fördert man nicht derartige Technologien wenn dies die Lösung der probleme bedeudete.
PS: bevor die zweifler auf den plan gerufen sind,- 1. ja ich weiss wovon ich rede , und 2. Deutsche U-boote fahren mit derartigen technologie.
Kubanische Ingeneure(ja in Kuba gibt es auch Ingenuer und sogar Ärtzen)kennen sich mit viele allternativen(energie) aus aber fehlt das geld,
#10 RE: energieproblemlösung auf kuba
Ich habe vor über 20 Jahren einen Deutschen kennenglernt der komplett auf die Insel (Playa Baracoa) ausgewandert ist. Er war Repräsentant
irgendeines dänischen Fabrikanten für Windkraftwerke. Der hat sich jahrelang abgestrampelt um der Regierung sein Produkt
schmackhaft zu machen! Wie er geendet ist brauch' ich wohl nicht extra berichten; oder
Wer sowas, wie der Threaderöffner anspricht, hat halt von der "Denke" nicht viel Ahnung!
Investitionen in solche Projekte setzten ja gewisse Dinge voraus (Kontinuität, Kapital, Weitblick .....); und da seh' ich die dortige
Regierung genauso wie die einfachen Leute "en la calle"; gedacht wird allerhöchstens bis übermorgen; mehr nicht!
Zitat von TRABUQUERO im Beitrag #10
Investitionen in solche Projekte setzten ja gewisse Dinge voraus (Kontinuität, Kapital, Weitblick .....); und da seh' ich die dortige
Regierung genauso wie die einfachen Leute "en la calle"; gedacht wird allerhöchstens bis übermorgen; mehr nicht!
das meine ich ja mit "RESULTAT" und es gibt keins.....es wird nie eins geben....
#12 RE: energieproblemlösung auf kuba
@ gledy,
zu Deinen Überlegungen fallen mir so viel Antworten ein, dass ich gar nicht weiß, wo ich abfangen soll - und alle enden sie negativ.
Vorne weg: Ein Land, das nicht in der Lage ist, so einfache Sachen wie Ackerbau und Viehzucht zu beherrschen, um seine Bevölkerung hinreichend zu versorgen, sollte sich nicht mit der Erfindung eines "Perpetuum Mobile" beschäftigen und Geld verballern.
Die Energie-Bilanz bei der Erzeugung von Knallgas und der anschließenden Nutzung ist - soweit ich bislang mitbekommen habe - immer noch negativ und zudem technisch (auch wenn man Verluste hinnimmt) in der Handhabung sehr anspruchsvoll.
Dein Hinweis, dass das Verfahren nicht patentrechtlich geschützt ist, sollte Dir zu denken geben. Als Inhaber von Patenten und Gebrauchsmustern kann ich Dir sagen: Eine Vorschrift des Patentamtes zur Erteilung eines Patentes ist, dass für den Menschen ein Nutzen nachgewiesen wird.
Und - um eine Verbindung zu Kaba herzustellen - selbst mein technisches Embryo Novia würde verstehen, dass es keinen Nutzen macht, z.B. 110 KW aufzuwenden, um 100 KW wieder raus zu bekommen.
Dein Ansatz, dass es "nur Strom aus einer Autobatterie" bedürfe, um das Energieproblem zu lösen, sollte Dir auch zu denken geben.
Schön das es doch so verschiedene meinungen gibt. Ich hatte auch über 10 jahre mehr oder weniger auf kuba gelebt und kenne die mentalität und umstände in kube zur genüge. Meine fragestellung und anregung bezog sich auch eher auf die führungsriege, also minister ectr.. es sind in kuba sehr viele helle köpfe die aus dem nichts doch noch etwas zaubern können. Flipper mal ne kleine anmerkung, es ist ein unterschied ob ich ein notstromagregat mit wasser, welches in hho gas gespalten wird, betreibe oder dazu benzin, welches um ein vielfaches teurer ist benötige.
Zitat von gledy im Beitrag #1
Ich möchte heute mal eine frage in den raum stellen welche eigentlich die lösung der probleme in kuba und weltweit wären.
Ich beschäftige mich seit geraumer zeit mit alternativen energien, und weiss das, auch wenn hier bei uns derartiges unterdrückt und nicht verbreitet wird, es energieformen gibt bei denen kein öl oder ähnliches benötigt wird. Nur ein profanes beispiel welches sich mir nicht erschliesst ist,wieso in kuba nicht die HHO oder wasserstoffzelle in der entwicklung gefördert und weiterentwickelt wird.
Jetzt werden einige grosse augen machen und denken,- WAS IST DAS ??
Es wird wasser durch Elektrolyse (also strom) in wasserstoff oder hho gas umgewandelt(wozu schon eine herkömmliche autobaterie reicht). Das gas kann dann zum betreiben von herkömmlichen benzin/dieselmotoren verwendet werden und das energieproblem wäre gelösst. Was ich hier schreibe sind keine geheimnisse und ist alles im internet verfügbar, und auch nicht patentrechtlich geschützt. Ein positiver Nebeneffekt ist das bei der verbrennung in einem herkömmlichen benzin/dieselmotor als abgas nur wasserdampf entsteht.
Also warum fördert man nicht derartige Technologien wenn dies die Lösung der probleme bedeudete.
PS: bevor die zweifler auf den plan gerufen sind,- 1. ja ich weiss wovon ich rede , und 2. Deutsche U-boote fahren mit derartigen technologie.
Ich habe zu diesem Thema einige Dokumentationen in der Vergangenheit im Fernsehen gesehen.
Ein paar Sachen dazu die ich noch in Errinnerung habe:
- An dem Testauto waren die Batterien und Tanks unten am Fahrzeugboden festgemacht und wogen glaube ich ueber 500kg
- Das Hauptziel dieser Methode ist nicht die Energieeinsparung sondern die Abgasminderung da keine schaedlichen Abgase.
- Man braucht Strom dazu, deshalb ist es nicht im eigentlichem Sinn eine alternative Energie wie Sonne, Wind und Wasser da es Strom umwandelt und braucht, nicht herstellt.
- Glaube das die von Dir angesprochene Autobatterie gerade mal fuer 5km reichen wuerde, siehe daher Argument mit den 500+kg extragewicht.
- Deutsche U-Boote benuetzen dieses Verfahren nur unter Wasser. Die grossen Batterien werden Ueberwasser dann wieder mit den Dieselmotoren aufgeladen wenn ich mich nicht tauesche. Der Grund dafuer ist glaube ich dass es Deutschland nach dem 2.ten Weltkrieg bis heute nicht erlaubt ist Atom-Uboote zu haben. Deutsche U-Boote sind im Vergleich zu USA/russischen U-botten 10 Generationen hinterher.
Die anderen Forumsmitglieder haben Dir ja auch schon mit anderen Argumentent geantworet. Alternative Energien sind halt wirklich teuer zur Gewinnung und der Hauptgrund ist halt mal die Umweltbelastung und Bodenausbeutung zu reduzieren und nicht die Billigkeit dieser Verfahren.
Wieviel Wasserstoffzellen Autos haste den in Deutschland schon gesehen? Keines? Einfach darueber nachdem warum.
Zitat von gledy im Beitrag #15
Flipper mal ne kleine anmerkung, es ist ein unterschied ob ich ein notstromagregat mit wasser, welches in hho gas gespalten wird, betreibe oder dazu benzin, welches um ein vielfaches teurer ist benötige.
Wenn ich persoenlich ein Notstromagregat anwerfe habe ich keinen Strom mehr. Was bringt mir da die Wasserstoffzelle ohne Strom?
#19 RE: energieproblemlösung auf kuba
Zitat von gledy im Beitrag #18
Warum? Weil es die industrie nicht will. Ich rede von hho gewinnung durch eine drycell, das ist was komplett anderes, und kanks werden keine benötigt
Vielleicht solltes Du Dir erstmal im Klaren werden dass Wasserstoff selber keine Energiequelle ist, sondern ein Energietraeger.
#22 RE: energieproblemlösung auf kuba
Zitat von TRABUQUERO im Beitrag #19
Wenn ich nur daran denke wie "Mutti" & Co. sich hierzulande die Köpfe zerbrechen um die Energiewende herbeizuführen und das dann auf Verhältnisse ummünze, dann .......
Trabu es geht nicht um die Energiewende in Kuba,dafür haben die Kubaner kein
Geld. Aber ich denke genau wie gledy , daß mann in Kuba einges machen könnte,
nur eben im kleinen.Ich würde voll und ganz auf Photovoltaik Anlagen setzen,
diese sind sehr langlebig und brauchen keine große Wartung.Mal ein beispiel:
es gibt in Kuba sehr viel gutes Land,wo man einiges anbauen könnte,was aber fehlt ist
eine sichere konstante Bewässerung,hier könnte man mit Solarstrom die Pumpen
für die Bewässerung betreiben.Ich könnte mir vorstellen,daß man bis zu drei Ernten einfahren könnte, sowas nennt man nachhaltig. Stattdessen verbrennen sie
lieber Öl zur Stromgewinnung.
#23 RE: energieproblemlösung auf kuba
Zitat von Pauli im Beitrag #22
Aber ich denke genau wie gledy , daß mann in Kuba einges machen könnte,
nur eben im kleinen.Ich würde voll und ganz auf Photovoltaik Anlagen setzen,
diese sind sehr langlebig und brauchen keine große Wartung.
Dein Beispiel ist aber auch Energiegewinnung/Energiequelle, gledy spricht (unbewusst?) von Energietraegern. Zwei ganz verschiedene Welten meiner Meinung nach.
#24 RE: energieproblemlösung auf kuba
Zum Wasserstoff mal ein paar Fakten und daraus sieht man eben dann auch warum der bis heute nicht betriebswirtschaftlich eingesetzt wird.
1000 Liter Gasförmiger Wasserstoff von 1 bar liefern 3 kWh
Vergleich:
10 Liter Benzin haben eine chemische Energie von 92 kWh. Mit diesen 92 kWh kommt das Auto um die 125 km weit.
10 Liter gasförmiger Wasserstoff von 1 bar haben eine chemische Energie von 3,0·10-2 kWh. Für die Reichweite gilt dann: 0.03km
10 Liter gasförmiger Wasserstoff von 700 bar !!!!! müsste man die 700-fache Reichweite haben wie mit gasförmigem Wasserstoff von 1 bar. Dies sind dann etwa 21 km.
10 Liter flüssiger Wasserstoff haben eine chemische Energie von 23,6 kWh. Für die Reichweite gilt dann: 32km
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