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Mir fiel gerade ein, ...
#51 RE: Mir fiel gerade ein, ...
Zitat von Flipper20 im Beitrag #49
Hat man "verschissen" mit ihnen, wenn man den "Hocus Pocus" (sorry an die Kubaner) nicht mitmachen will?
Du musst da nicht unbedingt mitmachen; es reicht, wenn du zahlst.
Die Frage ist nur, wie es organisiert wird und wer es organisiert. Mit yuma in der "Familie" wird es üblicher- und auch logischerweise teuer.
Und, eine tolle Quincefeier ist auch in den ärmsten Familien ein Muss! Da freuen sich die Mädels oft schon Jahre vorher drauf und sehen sich Jahre später noch das Video und die Fotos an.
Genau den Beitrag habe ich gemeint, Pauli.
Da ist man doch locker 1.000 CUC los, allein die ganzen Klamotten, Schuhe, Schmuck...
Bei Novias Tochter wären es locker 80 - 100 Leute.
Und die Feier zieht sich ja auch über den ganzen Tag.
Und das kann man ja auch nicht zu Hause machen. Da muss man schon ne ganze Kneipe anmieten.
Es können doch nicht alle Kubaner solche Sausen veranstalten, oder?
Wie machen die das?
@ kdl
Unter uns: Was rechnest Du, was Dich das "Event" kostet? Sind 1.000 CUC richtig geschätzt?
#53 RE: Mir fiel gerade ein, ...
Zitat von Flipper20 im Beitrag #52
allein die ganzen Klamotten, Schuhe, Schmuck...
Sowas wird normalerweise alles beim Fotografen gemietet.
Kosten tut insbesondere die Feier inkl. Anmietung der Räumlichkeiten mit Verpflegung (und Kubaner können gut essen und trinken!!) und die Video-/Fotosession, die sich oft über einen ganzen Tag erstreckt.
Wie geschrieben, alles hängt davon ab, was für ein Kubaner/-In das alles organisiert. Wenn sie ein Trottel bzw. nicht auf Zack ist (oder im schlimmsten Fall auch noch unehrlich ist), wirst Du letztendlich so richtig schön über den Tisch gezogen.
Aber das tut dann eigentlich niemanden außer Dir so richtig weh. Hauptsache die Quincefeier war gut!
Hab ich alles schon öfter mitbekommen.
Ich hatte damals bei "meiner" Kleinen Glück gehabt, da die Mutter ein Schlitzohr ist und überall die Preise runtergehandelt hatte. Ähnlich wie beim Hausbau/-kauf lässt sich der yuma bei sowas am besten nicht blicken.
Ich bin damals sogar mit Tochter und Mutter von Santiago aus an meinen geliebten Malecón geflogen, hab für 20 cuc einen alten Amischlitten mit Fahrer gemietet und habe am Morro, sowie am Meer unterhalb die Fotos und das Video machen lassen (hatte vor 6 Jahren incl. geliehener Klamotten/Schmuck, Fotografen, 2 Assistenten und schwulem Visagisten - alles sehr professionell - 230 cuc gekostet).
Die Feier hinterher im Oriente war hauptsächlich in moneda nacional - eine Riesensause, die inkl. DJ und pompöser Anlage 250 cuc gekostet hatte. Aber wie gesagt, das ist alles schon ein paar Jährchen her.
An die Aktion denke ich jedenfalls heute noch gerne, gucke mir alle Jubeljahre sogar das Video nochmal an - und die "Kleine" wird es ihr Leben lang nicht vergessen.
Zitat von kdl im Beitrag #1
dass ich heute auf den Tag genau vor 25 Jahren nach Kuba kam und hierblieb, also eine Art "Residentenjubiläum".
Gruss
kdl
Hallo kdl, auch von mir herzl. Glückwunsch, hab ja selber 1996/97 13 Monate am Stück in siboney/Stgo gelebt und würde es nicht nochmal machen, auch wenn ich andauernd genug Knete hätte länger wie 4 wochen würd ich es dort nicht mehr aushalten, aber jedem das seine.
ach...... und schade dass wir uns nie kennen gelernt haben, da ich ja sehr oft auch in Holguin unterwegs war und fast immer von dort wieder abgeflogen bin, aber vllt. klappts ja nochmal!
@ kdl
Du hast doch in Kuba keine freie Gesundheitsfürsorge, oder?
Wie hast Du das mit einer Krankenkasse gelöst? Kann man dort "ohne" leben und im Zweifel die Kosten halt aus eigener Tasche zahlen?
Als Yuma zahlt man doch sicher ordentlich dann, oder?
Warst Du schon mal krank (ich meine so richtig) dort - vielleicht sogar im Krankenhaus - und wie war die Behandlung?
Zitat von Pauli im Beitrag #58
...dann legste 1500-2000 Euronen auf den Tisch,und die kleine ist dir ewig dankbar.
So was fürchte ich, Pauli.
Ich habe Novia schon mal vorsorglich gesagt, dass wir die Quince diesmal ausfallen lassen.
Sie ist ja da Gott-sei-Dank recht vernünftig. Mal sehen, ob das so bleibt.
Stellt euch mal nicht so an;Kuba,Kuba und sich nicht mal das leisten Können?
Die deutschen können sich auch so vieles nicht leisten,aber haben alles!
Ja wie machen die das denn??????schön auf meine Knochen und den Staat abzocken.
Die Kubis wissen schon wie es geht hahah weiter so
Vida
Zitat von Flipper20 im Beitrag #59Zitat von Pauli im Beitrag #58
...dann legste 1500-2000 Euronen auf den Tisch,und die kleine ist dir ewig dankbar.
So was fürchte ich, Pauli.
OK Flipper ,wahrscheinlich liegt es nicht am Geld,und du hast andere Gründe,
die mich nichts angehen.Also, lieber Freund,mach was du für richtig hälst.
Hi@all!
Zitat
da die Mutter ein Schlitzohr ist und überall die Preise runtergehandelt hatte. Ähnlich wie beim Hausbau/-kauf lässt sich der yuma bei sowas am besten nicht blicken.
Da ist sie wieder, die Mär vom teurem " Yuma Aufschlag".
Geschäftstüchtige Kubaner schlagen auch bei Landsleuten schamlos
drauf, die sehen doch schon an der Kleidung wen sie vor sich haben.
Anderer seits wären meine Kosten für den Umbau und den späteren Neubau
ins Unermessliche gestiegen, wenn ich nicht die Einkäufe und die Lohnzahlungen
gesteuert hätte.
Kubaner akzeptieren aus verschiedenen Gründen höhere Preise bzw. ist Ihnen das Konzept
des Verhandeln nicht immer geläufig.
Es kann sich um Familienangehörige, Freunde, Nachbarn usw. handeln vor dem man
nicht das Gesicht verlieren will.
Auch finden ja "Bauarbeiten" und Einkäufe nicht bei Kubanern statt die "schon alles haben".
Da Die nie Geld hatten, haben Die auch keinen Plan wie man es Sinnvoll ausgibt,
Beispiele gibt es ja im Kuba Forum zu Hauf.
War da nicht mal ein "Käschchen" der 5000€ in Santiago für einen Hauskauf hinterlassen hatte.?!
jörg
#63 RE: Mir fiel gerade ein, ...
Zitat von nico_030 im Beitrag #62
Kubaner akzeptieren aus verschiedenen Gründen höhere Preise bzw. ist Ihnen das Konzept des Verhandeln nicht immer geläufig. Es kann sich um Familienangehörige, Freunde, Nachbarn usw. handeln vor dem man nicht das Gesicht verlieren will...
Daher schrieb ich ja
alles hängt davon ab, was für ein Kubaner/-In das alles organisiert. Wenn sie ein Trottel bzw. nicht auf Zack ist (oder im schlimmsten Fall auch noch unehrlich ist), wirst Du letztendlich so richtig schön über den Tisch gezogen.
Und dass man den ach so geliebten ausändischen novio/esposo bluten (um nicht zu sagen ausnehmen) lässt, um nicht bei Familie, Freunden () etc. "das Gesicht zu verlieren" halte ich widerum für eine Mär, sollte man den ausländischen Partner wirklich lieben. Das ist nach meinen Erfahrungen allerdings vor allem auf Kuba eher selten der Fall.
#64 RE: Mir fiel gerade ein, ...
Den 15. Geburtstag feiern cubanische Familien auch ohne das "Zutun" eines Ausländers. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Ich kenne das aus meinem Bekanntenkreis so, dass wirklich ab Geburt kleinere Beträge für die Kleine gespart werden. Das reicht dann meist für die gaanzzzzzzz wichtigen Fotos, nach Möglichkeit in einem Strandhotel oder einem Luxushotel in Habana, das Leihen der entsprechenden Kleidung und zumindest für Torte ......
Die Mutter meines Patenkindes spart dafür auch seit Geburt der Kleinen jeden Monat - für unsere Begriffe - Kleinstbeträge. Sie weiß nämlich nicht, dass ich für diesen Zweck hier für die Kleine einen Sparvertrag angelegt habe. Das wird dann meine Überraschung zum 15.
Aber.... auch ohne mich - die Kleine hätte auf jeden Fall eine Feier !!! Und ich denke, dass wird in der großen Mehrheit der cubanischen Familien auch so sein.
#66 RE: Mir fiel gerade ein, ...
Egal was; aber die Preisverhandlungen führe "Immer" ich!
Meine Holde "vorzuschicken" hätte bei uns in San Antonio z.Bsp. sowieso keinen Sinn; weil uns fast das komplette Dorf kennt!
Allein: Vor grössseren Ausgaben setze ich mich mit meinem besten Freund, den ich seit über 20 Jahren kenne, auf ein oder zwei Bierchen zusammen; der entweder die üblichen Preise weiß oder sie mir "ausspioniert"!
#67 RE: Mir fiel gerade ein, ...
Zitat von TRABUQUERO im Beitrag #66
Egal was; aber die Preisverhandlungen führe "Immer" ich!
Meine Holde "vorzuschicken" hätte bei uns in San Antonio z.Bsp. sowieso keinen Sinn; weil uns fast das komplette Dorf kennt!
Allein: Vor grössseren Ausgaben setze ich mich mit meinem besten Freund, den ich seit über 20 Jahren kenne, auf ein oder zwei Bierchen zusammen; der entweder die üblichen Preise weiß oder sie mir "ausspioniert"!
So ist es. Man muß von sicherer Seite her vorher das reelle Preisniveau kennen. Das zu ermitteln ist nicht immer einfach. Im Zweifelsfall hab ich dann vorgegeben was ich bereit bin zu zahlen. Entweder es wurde akzeptiert oder nicht. Wer zuviel haben will, kriegt garnichts. So einfach ist das.
Man darf sich nur niemals unter Druck setzen lassen, etwas bestimmtes zu einem bestimmten Zeitpunkt haben zu wollen/müssen. Dem Druck zu widerstehen ist nicht immer einfach, wenn er von der lieben Familie aus kommt. Da hilft nur das Argument: "Was würdet ihr denn tun, wenn es mich nicht gäbe?" Damit ist die Diskussion meist beendet. Man ist zwar der "duro" aber scheiß drauf. Da darf man nicht weich werden, sonst hat man gleich verloren - und zwar nachhaltig!
Zitat von Flipper20 im Beitrag #52
Genau den Beitrag habe ich gemeint, Pauli.
Da ist man doch locker 1.000 CUC los, allein die ganzen Klamotten, Schuhe, Schmuck...
Bei Novias Tochter wären es locker 80 - 100 Leute.
Und die Feier zieht sich ja auch über den ganzen Tag.
Und das kann man ja auch nicht zu Hause machen. Da muss man schon ne ganze Kneipe anmieten.
Es können doch nicht alle Kubaner solche Sausen veranstalten, oder?
Wie machen die das?
@ kdl
Unter uns: Was rechnest Du, was Dich das "Event" kostet? Sind 1.000 CUC richtig geschätzt?
Tja, wie machen die Kubaner das mit mit der Finanzierung der Quince? Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt. In kubanischen Familien, die ein absolut niedriges Einkommen haben, wird schon mal auf die Superfeier verzichtet, da gibt es nur eine kleine Fiesta im Rahmen der Familie mit Cake und einem kleinen Essen, und das war`s dann. Was aber obligatorisch ist, sind die Fotos und neue Kleidung im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten. Hier in Holguin kommt dann meistens noch ein Strassenfest (Descarguita) dazu, d.h., große Musikanlage mit mannshohen Boxen und DJ. Da kann daran teilnehmen, wer will. Da halten sich die Kosten im Rahmen, da das auf der Strasse stattfindet und keine Verköstigung der Gäste stattfindet, einfach nur Musik und Tanz.
Aber wie gesagt, das oben beschriebene gilt nur für Leute, die wirklich arm sind (bitte nicht wieder eine Diskussion über die Definition der Armut!).
Die meisten kubanischen Familien ziehen natürlich das volle Quince-Programm durch. Da wird schon seit der Geburt des Mädchens auf das große Ereignis gespart. Volles Programm bedeutet: Friseur, Kleidung, Fotos, Video, Fahrt in einem Cabrio durch den Wohnort, Grande Fiesta in einem angemieteten Lokal. Das Festkleid wird meistens nur ausgeliehen (aber auch das kann schon mal bis zu 30 CUC kosten). Zur Fiesta selbst: Riesentorte, Festdekoration, Moderator, der durch den eigentlichen Festakt führt, entsprechende Getränke, usw.
Also die 1000 CUC sind da wohl die unterste Grenze, wenn man tatsächlich das traditionelle, also volle Programm durchziehen will. Die Kosten für die Kleidung, die Fotos und das Video sind in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen. Die normale kubanische Familie rechnet für das volle Programm mit Gesamtkosten von mmindestens 30.000 CUP. In kleineren orten kann das auch mal weniger sein, da gibt es aber auch nicht so viele Optionen für ein rauschendes Fest, und die Erwartungen der Quinceañera und deren Eltern sind auch nicht so hochgeschraubt.
Das Ganze zu organisieren, ist wirklich der reinste Stress, vor allem,. wenn man sich um alles selbst sorgen und die Kosten im Rahmen halten muss.
In großen Städten (vor allem in Havanna) gibt es neuerdings schon Kleinunternehmen (privat), die das volle Programm anbieten und alles koordinieren. Man muss nur sagen wie hoch das Budget ist, und die machen auf dieser Grundlage ein entsprechenden Angebot. Die Leute haben Friseure, Kameramann, Fotograf, Lokal, Konditoren, usw. unter Vertrag, man muss nur seine individuellen Wünsche äußern, alles andere machen dann die. Das spart ungeheuer Zeit und Nerven, hat aber natürlich seinen Preis.
Mal was zur Bedeutung der Quince: Die Quince sind ja nun keine kubanische Erfindung, sondern werden traditionell in allen lateinamerikanischen Ländern gefeiert. Auch in den USA sind in den lateinamerikanischen Kommunities die Quincefeiern üblich. Ich hatte mal vor einigen Monaten etwas gegoogelt und musste feststellen, das es in vielen lateinamerikanischen Ländern und auch in den USA eine wahrliche Industrie gibt, die sich ausschließlich mit der Ausstattung von Quincefeiern befasst. Also was ich da so gesehen habe... mir wurde schwindlig.
Für die Mädchen ist die Quincefeier der Höhepunkt ihres Lebens, da sie ja an dem Tag in den "Frauenstand" erhoben werden. Im Vergleich dazu ist z.B. eine spätere Hochzeit wirklich nur eine Randerscheinung ihres Lebensweges. Da kommen machmal schon ab dem 9. oder 10. Lebensjahr die ersten Wünsche, wie sie denn gern ihre Quince feiern würden. Irre, aber wahr!
Gruss
kdl
Zitat von Flipper20 im Beitrag #55
@ kdl
Du hast doch in Kuba keine freie Gesundheitsfürsorge, oder?
Wie hast Du das mit einer Krankenkasse gelöst? Kann man dort "ohne" leben und im Zweifel die Kosten halt aus eigener Tasche zahlen?
Als Yuma zahlt man doch sicher ordentlich dann, oder?
Warst Du schon mal krank (ich meine so richtig) dort - vielleicht sogar im Krankenhaus - und wie war die Behandlung?
Natürlich habe ich als Residente die gleiche Gesundheitsfürsorge wie die Kubaner, also kostenlos. Habe auch schon Krankenhausaufenthalte hinter mir (Magendurchbruch, Darmverschlüsse, Beinbruch). Die gehören zwar nicht zu schönsten Erinnerungen, aber zumindet haben mir die kubanischen Ärzte in den ersten beiden Fällen das Leben gerettet.
Gruss
kdl
#72 RE: Mir fiel gerade ein, ...
Zitat von Claudia.A im Beitrag #65
Aber.... auch ohne mich - die Kleine hätte auf jeden Fall eine Feier !!! Und ich denke, dass wird in der großen Mehrheit der cubanischen Familien auch so sein.
Das ist die Frage, die ich gerne von den Kubanern hier - chepina und andere - beantwortet hätte:
Veranstalten wirklich alle Kubaner - also auch die armen, ganz normalen Kubaner ohne Yuma in der Familie - eine solche Quince-Feier?
Edit: Sorry, hatte den Beitrag von kdl noch nicht gelesen.
#73 RE: Mir fiel gerade ein, ...
Zitat von PasuEcopeta im Beitrag #2
Glückwunsch! Ist Dir eigentlich jemand bekannt, der sich das schon länger antut als Du? Solltest ein Buch schreiben...
Schließe mich sehr gern den Glückwünschen von Pasu und allen anderen Gratulanten an!
kdl: Und du warst immer eine wichtige Anlaufstation in Kuba und wirst es hoffentlich auch noch lange bleiben.
Zu anderen Deutschen, die schon lange in Kuba leben:
In Trinidad gab es mal einen Deutschen, der schon Lichtjahre dort lebte. Hatte ihn ca. 2003/2004 mal kennengelernt. Er ist aber wohl zwischenzeitlich verstorben.
Ungefähr zur selben Zeit wurde mir von einer "verrückten" Ostdeutschen erzählt, die in Guanabo bei Havanna leben soll. Sie war mit einem Kubaner verheiratet, nach der Scheidung blieb ihr nichts, auch alle Personaldokumente waren wohl abhanden gekommen. Sie fristete irgendwie "a lo cubano" ihr Dasein und wurde immer sonderlicher. Was aus ihr geworden sein mag?
#74 RE: Mir fiel gerade ein, ...
Zitat von Flipper20 im Beitrag #72
Veranstalten wirklich alle Kubaner - also auch die armen, ganz normalen Kubaner ohne Yuma in der Familie - eine solche Quince-Feier?
Meine Ex meinte mal, sie hätte keine gehabt. Das war zur Hoch-Zeit der Periodo especial und auch danach gehörte sie zu den Ärmsten der Armen.
Der Quince ihrer Tochter ist auch in zwei Jahren.
#75 RE: Mir fiel gerade ein, ...
@ kdl (zur Quince):
Danke für Deine ausführliche Antwort. Du bringst genau zum Ausdruck, was mir dazu so durch den Kopf ging.
(Um es gleich zu sagen: Ich zweifle Deine Ausführungen in keiner Weise an.)
Insbesondere, was die Bedeutung der Quince angeht.
Zum anderen muss ich offenbar mein Weltbild in Bezug auf die Kubaner korrigieren, wenn ich an die Beträge und das Zustandekommen derselben denke.
Bislang konnte ich mir tatsächlich gar nicht vorstellen, dass Kubaner etwas sparen können!
Nicht nur, dass ich bezweifelt hätte, dass da überhaupt was übrig wäre zum Sparen, nein, ich hätte mir gar nicht vorstellen können, dass Kubaner so langfristig an irgendeiner Stelle Geld aufbewahren können, um es nicht bei irgendeiner Gelegenheit doch "auf den Kopp zu hauen".
So viel "Selbstbeherrschung" konnte ich mir nicht vorstellen. Das sage ich ohne Häme, weil es doch "auf der Strecke" (das müssen viele Jahre sein) so viele Gelegenheiten gibt, wo man dringend Geld braucht. Und dennoch rühren sie es nicht an? Bisher für mich unvorstellbar.
Und wo bewahren sie das Ersparte auf? Bank-Konten mögen doch die Kubaner gar nicht, oder?
Und ich muss hinzufügen: Bei Novia wäre es in der Vergangenheit tatsächlich nicht möglich gewesen. Ich habe sie auch mal zur Quince befragt, was sie den machen würden, wenn es mich nicht gäbe? Antwort: Achselzucken und ein Blick nach unten - als würde sie sich schämen.
Auch habe ich mich schon gefragt, ob es denn nicht - angesichts des Riesenaufwandes der Organisation - regelrechte kleine "Firmen" gibt, die diese Organisation anbieten. Offensichtlich gibt es das.
Und meine "Befürchtungen" bestätigst Du jetzt auch. Bei der Bedeutung, die die Quince in Kuba offensichtlich hat, wäre es für Novia mit "Yuma im Haus" - in Bezug auf die ganze Verwandtschaft (und die Tochter!) - jetzt erst Recht viel schwieriger, keine "ordentliche" Quince zu machen.
Das sehe ich doch richtig, oder?
Zu Fotos und Video: Ist das dann wirklich ein professioneller Fotograf mit entsprechend guter Ausstattung? Die Vorstellung, dass ein anderer Fotos macht und einen Video dreht, die/den ich auch noch teuer bezahlen muss, geht mir (und meiner Kamera) gar nicht gut runter.
Wann hast Du "Deine" Quince, kdl?
Schreib alles auf, worauf man achten muss!
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