Zitat von el prieto im Beitrag #121

---

Zitat von flicflac im Beitrag #120

---

Immer wieder interressant wie auf dieses Thema angesprungen wird

---

Find ich auch
Zumal einiges, was ela hier schreibt, reine Binsenweisheiten sind - die allerdings deftig formuliert.

---

Zitat von Elisabeth im Beitrag #123

---

Was mich wundert ist der Kurzschluss:

arm = Unterschicht
etwas begütert = Oberschicht

---

Zitat von Flipper20 im Beitrag #118

---

Und damit habe ich mit diesem Thema fertig.

Grüße nach Leipzig.

---

Ist eigentlich eine gute Frage, wen man auf Kuba zur "Oberschicht" zählen könnte.
Ich würde da wohl weniger die jineteras zu zählen, egal, in welcher Hütte und in welchem barrio sie inzwischen wohnen. Und auch nicht diejenigen - egal ob ehemalig jinetera oder nicht - die irgendwann mit Erfolg einen Ausländer gefunden haben, egal was für einen.

Mir würden zur "Oberschicht" spontan die Angehörigen der Parteikader vor allem in Havanna und auch die Angehörigen der ehemals reichen Familien auf Kuba, die von ihren Verwandten, die nach Miami ausgewandert sind und dort auch reich geworden bzw. geblieben sind, unterstützt werden. Die mit den schönen Häuschen in Miramar und Playa, zum Beispiel.
Auch ich vermute, dass aus diesen Familien äußerst wenige mit einem Europäer liiert sind.

Ich meine allerdings, dass es nicht viel über die Person selbst aussagt, ob sie nun arm oder reich ist. Ich kenne drüben auch absolut "noble", feine und auch gebildete Menschen, die absolut arme Schlucker sind, was ich persönlich oft als ungerecht empfinde.

Man sollte sich aber immer drüber im Klaren sein, vor allem wenn die "novia" vorher bettelarm war, dass für sie das Kennenlernen des ausländischen Zukünftigen wie ein Sechser im Lotto ist (und der Vergleich ist nicht übertrieben). Und das ist in vielen Fällen halt nicht etwa, weil sie ihre große Liebe gefunden hat, sondern weil jemand, der sie zudem mag und oft auch nett zu ihr ist, ihre persönliche Situation und die ihrer Familie radikal verbessert. Egal wie alt, hässlich oder "komisch" er ist.

Pués uno se conforma.

Zitat von el prieto im Beitrag #127

---

Auch ich vermute, dass aus diesen Familien äußerst wenige mit einem Europäer liiert sind.

---

Oberschicht hin oder her, die wäre mir aber zu alt

Könntest aber eventuell Industrieminister werden.

Auch ohne Vorkenntnisse

Und jefe der National Bank. Da warten ein paar Aufgaben.
.

Zitat von el prieto im Beitrag #127

---

Ist eigentlich eine gute Frage, wen man auf Kuba zur "Oberschicht" zählen könnte.

---

Also jetzt haben wir schonmal 3 Definitionen

1. Geld
2. Bildung
3. Charakter

welche paßt auf welche novia

Zitat von flicflac im Beitrag #132

---

1. Geld
2. Bildung
3. Charakter
welche paßt auf welche novia

---

Na da vereinen Madame und ich alle drei Punkte.

1. Geld ich
2. Bildung sie
3. Charakter beide

;-)

Zitat von San_German im Beitrag #122

---

man sollte nie verallgemeinern. Schauen wir uns doch mal um, wie viel von uns wirklich aus der Oberschicht abbekommen haben. Meine war es damals nicht. Allerdings auch nicht ganz unten. Zum Glück hab ich noch die Notbremse gezogen...

---

Zitat von el prieto im Beitrag #133

---

Und welche auf welchen yuma?

---

Zitat von el prieto im Beitrag #133

---

... Und welche auf welchen yuma?

---

Die Kubaner kennen zu lernen, die tatsächlich vergleichbar mit mir über Geld verfügen, gelang mir bislang nicht.
[/quote]

Mir auch nicht! Ich habe jetzt darüber nachgedacht, und wirklich, ich habe kein einziges Mensch kennengelernt das zu Oberschicht in Kuba gehören!
Saludos
Chepina

Zitat von chepina im Beitrag #135

---

Prieto die meisten Kubaner dass in Miami leben, gehen auch hart arbeiten, manchmal mit drei Arbeitsstellen, es sind diese Kubaner dass das Geld nach Kuba schicken! Die andere, die Oberschicht der in Miami lebende Kubaner haben so viel Geld das die, die ganze Familie aus Kuba raus bekommen haben!

---

Ok, du kennst dich besser wie ich in Habana, obwohl ich glaube das eine " ganze Reihe" gut situierte Kubaner" etwas übertrieben ist!
Saludos
Chepina

Na, ich habe andere Kriterien. Diese passen sowohl in Cuba als auch hier.

Oberschicht:

1. Gute Erziehung und entsprechendes Benehmen
2. kultiviert
3. respektvoll anderen Menschen gegenüber (also guter Charakter)
3. gute Allgemeinbildung

Unterschicht:

1. Geldprotz
2. brutal
3. keine Erziehung und entsprechend schlechtes Benehmen
4. keinen Respekt vor anderen Menschen
5. früher Schulabgang weil nicht in Bildung interessiert
6. Findet Leben auf Kosten der Allgemeinheit normal

Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Zitat von Elisabeth im Beitrag #141

---

3. gute Allgemeinbildung

---

Zitat von pedacito im Beitrag #142

---

Gemessen daran wäre die Oberschicht in Ländern wie Kuba oder den USA wohl sehr, sehr überschaubar. Sei es, weil der Zugang zu den Informationen schwierig ist oder fehlt, oder sei es aus weitverbreitetem Desinteresse...

---

OK, in den USA liegt es nicht am mangelnden Zugang.

Zitat von Elisabeth im Beitrag #141

---

Na, ich habe andere Kriterien. Diese passen sowohl in Cuba als auch hier.

Oberschicht:

1. Gute Erziehung und entsprechendes Benehmen
2. kultiviert
3. respektvoll anderen Menschen gegenüber (also guter Charakter)
3. gute Allgemeinbildung

Unterschicht:

1. Geldprotz
2. brutal
3. keine Erziehung und entsprechend schlechtes Benehmen
4. keinen Respekt vor anderen Menschen
5. früher Schulabgang weil nicht in Bildung interessiert
6. Findet Leben auf Kosten der Allgemeinheit normal

Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

---

Zitat

---

Mir ist zumindest der "Unterschicht"-Eisverkäufer lieber als der "Oberschicht"-Sohn des Prinz von Irgenwo

---

Erkläre dich doch einmal, lieber George, denn ich verstehe dich wirklich nicht. Wieso sollte ein Eisverkäufer Unterschicht sein? Er kann doch ohne Weiteres alle Qualitäten haben die ich unter "Oberschicht" aufgeführt habe?!

Oder findest du die unteren Schichten deines Eisbechers immer am Leckersten?

Zitat von Elisabeth im Beitrag #146

---

Erkläre dich doch einmal, lieber George, denn ich verstehe dich wirklich nicht. Wieso sollte ein Eisverkäufer Unterschicht sein? Er kann doch ohne Weiteres alle Qualitäten haben die ich unter "Oberschicht" aufgeführt habe?!

Oder findest du die unteren Schichten deines Eisbechers immer am Leckersten?

---

Das ganze Ober- Unterschichten Gelaber lenkt vom Thema ab und zeigt nebenbei, daß offenbar kaum jemand meinen Beitrag richtig verstanden hat oder verstehen will.

Es ging eindeutig nur um die finanzielle Lage !!!!!!

Also die Alternative zwischen kubanischem Partner

1. aus der Bretterbude oder Solar mit nix und von der Hand in den Mund lebend, kaum einer hat Arbeit, keiner hat negocios etc.

und

2. welchen die wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen und keinen Yuma als Partner brauchen um in einem passablen Haus zu wohnen, im Shoppie einkaufen zu gehen oder sogar ein eigenes Auto zu fahren.


Daß es insgesamt mehr von Gruppe 1 gibt ist klar, aber Gruppe 2 ist so klein nicht, daß man da nicht auch als netter Yuma was abbekommen würde. Wer Kuba richtig kennt weiß längst, daß es sehr viele Kubaner gibt, die leben gut und zwar nicht nur von remesas sondern auch mit sehr einträglichen negocios, teils im Tourismus aber auch von Geschäften die völlig unabhängig von Yumas funktionieren. Um Familien mit 500 CUC Einkommen und mehr im Monat zu finden muß man wahrlich nicht lange suchen und auch keine regierungsnahen Funktionäre bemühen.

Und die berechtigte Frage war, warum die meisten ihre Partner aus Gruppe 1 gewählt haben, denen und deren Familie sie sich nun verpflichtet sehen sie fortan alimentieren zu müssen. Aber nur so wenige aus der Gruppe 2 mit denen sie "auf Augenhöhe" eine ganz normale Beziehung ohne finanzielle Abhängigkeiten führen könnten.





Jetzt begriffen? Können wir nun zu vernünftigen Antworten dazu übergehen oder wollt ihr lieber weiter sinnlos über sittlich moralische gut-böse-Unter-Ober-Mittel-einteilungen herumschwafeln?

Zitat von el loco alemán im Beitrag #148

---

Das ganze Ober- Unterschichten Gelaber lenkt vom Thema ab und zeigt nebenbei, daß offenbar kaum jemand meinen Beitrag richtig verstanden hat oder verstehen will.

Es ging eindeutig nur um die finanzielle Lage !!!!!!

Also die Alternative zwischen kubanischem Partner

1. aus der Bretterbude oder Solar mit nix und von der Hand in den Mund lebend, kaum einer hat Arbeit, keiner hat negocios etc.

und

2. welchen die wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen und keinen Yuma als Partner brauchen um in einem passablen Haus zu wohnen, im Shoppie einkaufen zu gehen oder sogar ein eigenes Auto zu fahren.


Daß es insgesamt mehr von Gruppe 1 gibt ist klar, aber Gruppe 2 ist so klein nicht, daß man da nicht auch als netter Yuma was abbekommen würde. Wer Kuba richtig kennt weiß längst, daß es sehr viele Kubaner gibt, die leben gut und zwar nicht nur von remesas sondern auch mit sehr einträglichen negocios, teils im Tourismus aber auch von Geschäften die völlig unabhängig von Yumas funktionieren. Um Familien mit 500 CUC Einkommen und mehr im Monat zu finden muß man wahrlich nicht lange suchen und auch keine regierungsnahen Funktionäre bemühen.

Und die berechtigte Frage war, warum die meisten ihre Partner aus Gruppe 1 gewählt haben, denen und deren Familie sie sich nun verpflichtet sehen sie fortan alimentieren zu müssen. Aber nur so wenige aus der Gruppe 2 mit denen sie "auf Augenhöhe" eine ganz normale Beziehung ohne finanzielle Abhängigkeiten führen könnten.





Jetzt begriffen? Können wir nun zu vernünftigen Antworten dazu übergehen oder wollt ihr lieber weiter sinnlos über sittlich moralische gut-böse-Unter-Ober-Mittel-einteilungen herumschwafeln?

---