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casas particulares: hier Havanna
jokuba
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gelöscht
)
#27 RE: casas particulares: hier Havanna
Zitat von nannerl im Beitrag #13
Wenn man mit viel Gepäck übermüdet in Havanna zu dritt ankommt, kann man nicht schnell mal wechseln. Außerdem checkst Du nicht gleich, was da los ist. Akzeptierst die Räume erstmal, da Du nicht weißt, wie es woanders aussieht. Vielleicht sind einige erfahrener wie wir. Wir waren das erste mal in Kuba.
eigentlich gut erkannt; ihr seit unerfahren und habt euch vorher nicht ausreichend informiert
Da der Tourismus steigt, wird sich nichts ändern, im Gegenteil die Abzocke wird größer. Jeder möchte mitnaschen. Das ist die Kehrseite des Kommunismus.
auch keine neuer Erkenntnis; kann man getrost auf alle Plätze dieser Welt übertragen wo genug Greenhorns mit im Verhältnis viel Geld aufschlagen
Ich verstehe auch die Mitleidschiene einiger Leute nicht. Kubaner haben genug zu essen. Ich habe keinen Verhungerten gesehen. Im Gegenteil, es gab genug mollige Menschen. Zum Teil wohnen sie in riesigen kolonialen Häusern (z.B. Trinidad, Camaguey, Cienfuegos). Von solchen Häusern kann man in Deutschland nur träumen als Durchschnitts-arbeitender. Bei Liset in Havanna z.B. hängen Reisefotos von Spanien und Dresden. Ihre Tochter lebt dort und Orlando und Liset besuchen sie. Also so arm kann sie doch nicht sein. Ich habe dort meine Meinung über die Kubaner geändert.
Ich hatte den Eindruck, dass die Freundlichkeit uns gegenüber überwiegend aufgesetzt war.
jetzt wirds langsam komisch (vorsichtig formuliert). Du überträgst deine singulären und unreflektierten Eindrücke aus einigen Touristenzentren auf die kubanische Gesamtbevölkerung (bitte setze mal die Anzahl der Menschen die du getroffen und gesprochen und tatsächlich kennen gelernt hast mit der Anzahl der kubanischen Gesamtbevölkerung ins Verhältnis)
Wo ich dir recht gebe ist, dass Reiseberichte für Neueinsteiger richtig und sinnvoll sind. Auch Negativerlebnisse bereichern das Forum und regen vielleicht Neulinge an sich im Vorfeld besser zu informieren. Aber eine gesunde Selbstkritik sollte dabei nicht ausgebelndet werden.
Wenn du jetzt sagst du wirst Aufgrund deiner Erfahrungen die nächsten Jahre nicht mehr nach Kuba fahren... ok,
wenn das an den Vorurteilen gegenüber der gesamten Bevölkerung liegt, die du dir selbst gestrickt hast... traurig.
Davon ab wirfst du dann auch das Geld weg, dass dich diese Erfahrung gekostet hat. Erfahrung kostet nun mal!
Machs doch auf Basis deiner Erfahrung einfach besser; informier dich Frage nach Empfehlungen und richte deine Erwartungshaltung an der Realität aus
#28 RE: casas particulares: hier Havanna
Die Casabesitzer müssen hohe Abgaben an den Staat zahlen, egal ob sie nun Gäste haben oder nicht. Da langt man schon mal bei Einzelnen hin, besonders wenn sie auf zwei Meilen Entfernung schon als Frischlinge zu erkennen sind (und sich dann womöglich noch als arrogant und wenig kommunikativ erweisen) Ein freundliches Wort, eine nette Geste oder ein kurzer Plausch, im Rahmen der sprachl. Möglichkeiten, können aber auch hier Wunder bewirken, denn, wie überall, gilt auch hier: wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus...
Rey, ich wundere mich, was Du über uns so negative Dinge dichtest. Ich spreche einigermassen gut spanisch, meine Nichte auch, hatte immer gute Konversationen mit den casa-Besitzern, recht freundlich. Das war nicht das Problem. Ich hatte sogar den Eindruck, dass sie uns recht gern hatten, deshalb die Enttäuschung am Ende. Wie bereits erwähnt, haben wir sie auch beschenkt. Wenn es von vornherein mit der Chemie nicht gestimmt hätte, wären wir sicher abgereist.
#31 RE: casas particulares: hier Havanna
Zitat
Obwohl wir die casa-Betreiber mit Kosmetik, Kugelschreiber, Feuerzeuge u.s.w. reichlich beschenkt hatten
und Glasperlen?
Wie kommt Ihr darauf Vermietern Geschenke zu geben?
++++++++++++
Cardenas, nicht richtig zugehört.
35 CUC sind extra, wenn sie Essen anbieten.
Die casa-steuern in Trinidad betrugen vor 4 Jahren schon 175 CUC monatlich.
Und die Kontrollen sind extrem dort.
Ich war mal anwesend als die CUC Quittungen kontrolliert wurden.
Kaffee, Fleisch, Zucker, usw.
Fisch durften sie (offiziell) nicht anbieten, da nur für MN käuflich.
Offiziell müßten sie alles, was den Touris angeboten wird für CUC kaufen.
Sie frugen mich natürlich auch, was ich am Abend zuvor gegessen hätte
Pollo natürlich, obwohl ich noch den Geschmack der Langosta spürte.
Die Kühlschränke wurden auch geöffnet.
Die Kontrolle fand um 18:00 statt, 1 Frau, 1 Mann.
Ich war da, weil ich mein Essen immer für 19:00 bestellt hatte.
Und es gibt ca. 200 casas dort.
#33 RE: casas particulares: hier Havanna
Da wäre eine "Verbilligerung"
Durchschnittliche Belegung 50% per anno
15 x 20 CUC = 300 CUC
10% sind nur 30 CUC
35 + 30 = 65 CUC monatlich pro Doppelzimmer.
Bisher in Trinidad 175 CUC ohne Essen. (Wobei die Behörde damals einfach davon ausging, daß Essen serviert wurde. Zwangsabgabe.)
Ich weiß, daß in Trinidad die Monate Ende-Dez-Febr. und Juli-Aug. gut belegt sind. Mit 70-100%
Aber in den anderen Monaten? Im Mai-Juli war es öde.
Die Casas werden vom Staat dermaßen besteuert,
daß es sich kaum noch lohnt weiter zu machen.
In Santiago haben aus diesem Grund,viele Casas
dicht gemacht,und die verbliebenen hoffen jetzt
auf eine bessere Auslastung. "Verdienen"tun die
Casa-Besitzer eigentlich nur noch am Essen und
Trinken des Gastes.Dem Staat sind die Privat Casas
schon immer ein Dorn im Auge,der Touri soll besser
im Hotel wohnen. Ich ( wir) ziehen aber eine Casa
einem Hotel immer vor.
#37 RE: casas particulares: hier Havanna
Beides kann, muss aber nicht besser sein, das ist individuell abhängig von der eigenen Prioritätenliste...bspw. kann es Bar, Restaurant, Disco und Massage auch in einem Casa Particular geben - und das Alles kann sehr gut oder sehr schlecht sein, genau wie im Hotel
Zitat von Flipper20 im Beitrag #36Zitat von Pauli im Beitrag #35
Ich ( wir) ziehen aber eine Casa einem Hotel immer vor.
Ich nicht, weil
-keine Bar
-kein Pool
-kein Restaurant
-keine Snackbar
-kein Reisebüro
-kein Auto- oder Rollerverleih
-keine Massage
-kein Friseur
-keine Disco
Ich dachte Du hast ne Freundin? Normalerweise
soll die Dich doch "bespaßen"
falko
Zitat von falko1602 im Beitrag #40
Ich dachte Du hast ne Freundin? Normalerweise
soll die Dich doch "bespaßen"falko
Genau so isses! Aber Du hast Recht: Ich vergaß ja auch noch, das Animationsprogramm zu erwähnen.
Da sind dann die Massagen mit drin!
Genau genommen habe ich für € 9,- pro Tag und Nase beides: Tagsüber casa bei Novia und nachts Hotel.
#42 RE: casas particulares: hier Havanna
Zitat von Flipper20 im Beitrag #36Zitat von Pauli im Beitrag #35
Ich ( wir) ziehen aber eine Casa einem Hotel immer vor.
Ich nicht, weil
-keine Bar habe meine eigene Bar in der Casa
-kein Pool In Santiago habe ich mehrere Hotels wo ich gegen Endgeld schwimmen kann manchmal sogar für lau
-kein Restaurant Das Essen in den Casas ist meist reichhaltiger und es schmeckt besser
-keine Snackbar Kein Bedarf
-kein Reisebüro Kein Bedarf
-kein Auto- oder Rollerverleih Seit zwei Jahren fahre ich nur noch mit dem Taxi, ist weniger stressig und angenehmer
-keine Massage bekomme ich in der Casa
-kein Friseur Kein Bedarf
-keine Disco Kein Bedarf
Außerdem fühle ich mich in einer Casa wohler und brauche mich nicht mit schlechtem
Personal oder mies gelaunten Touris rumzuärgern .
Zitat von Flipper20 im Beitrag #36Zitat von Pauli im Beitrag #35
Ich ( wir) ziehen aber eine Casa einem Hotel immer vor.
Ich nicht, weil
-keine Bar steht in der Wohnung und heisst kühlschrank
-kein Pool brauch ich nicht, haben eine Dusche
-kein Restaurant meine Frau ist gesund und kann kochen
-keine Snackbar haben wir auch heisst -Küche
-kein Reisebüro stimmt
-kein Auto- oder Rollerverleih erledigt mein Schwager
-keine Massage erledigt meine Frau
-kein Friseur auch das erledigt meine Frau
-keine Disco haben wir,das erledigt mein "Sohn"
falko
#44 RE: casas particulares: hier Havanna
Zitat von suizo im Beitrag #21
... Ob ich nun 25 oder 30 CUC bezahle ist doch egal... Was sind schon 3CUC? ...
Der wohlhabende Schweizer hat gesprochen.
Gehöre zwar auch zu deiner Sorte, finde aber angesichts des kubanischen Monatslohns von 15 - 20 CUC nicht,
dass täglich 5 CUC mehr oder weniger für eine versiffte Casa einfach egal ist.
#46 RE: casas particulares: hier Havanna
Zitat von nannerl im Beitrag #1
Jeder macht es auf eine andere Tour. An uns sind sie nicht interessiert, nur an unser Geld.
Nannerl, du hast mein vollstes Verständnis.
DAS ist eben Kuba, das Land der Abzocker und Faulenzer, auch wenn es selbst viele (dienst)ältere Kommentatoren hier nicht wahrhaben wollen.
Zumindest ist es so in den bekanntesten Tourismusregionen Kubas.
Je mehr Touristen es in einer Gegend hat, desto hemmungsloser werden diese ausgenommen.
Jeder Kubaner nimmt, was er kriegt, vom Staat, vom Touristen, egal von wem.
Und wenn er nichts kriegt oder zu wenig (und das ist eigentlich immer der Fall) wird eben durch Diebstahl oder Betrug nachgeholfen.
Ein "morgen" gibt es nicht, und die meisten Kubatouristen kommen sowieso nur einmal (ausser sie machen den grössten Fehler ihres Lebens und verlieben sich in Einheimische).
Ausserdem haben die Touris unermesslich viel Geld, zahlen für Ihren 2 Wochen Urlaub locker 100 kubanische Monatslöhne,
da muss man ja fast skrupellos zugreifen.
Ein bisschen gespielte Freundlichkeit, und dann wird bei der erst besten Gelegenheit abkassiert.
Das einzige, was verhindert, dass der Touri direkt überfallen und nackt zurück ins Flugzeug getreten wird, ist die Angst der Einheimischen vor der allgegenwärtigen Polizei.
Noch schlimmer als Havanna ist Varadero, weil dort das tumbe Urlaubsvieh meistens keine Ahnung von Kuba hat und auch kein Spanisch kann. Dort wird dann ohne Murren 40 CUC bezahlt für 15 Min. Taxifahrt, man ist schliesslich im Urlaub und die Kubaner müssen ja auch was haben.
Das einzige, was auf Kuba billig wäre, ist Sex. Aber gratis gibt es auch den nicht, und wenn man Flug, Unterkunft und die alltäglich stressigen Unannehmlichkeiten Kubas mit einberechnet, käme wohl auch das in der Heimat letztendlich günstiger.
Für viele Touristen ist Kuba einfach etwas, was man unbedingt noch gesehen haben muss, bevor es kollabiert.
Karibischer Kommunismus, verfallende Gebäude, museumsreife Autos und die Ungewissheit, wie lange das wohl noch so weiter gehen kann ...
Da muss man also schnell noch hin, bevor es zu spät ist - deswegen die ganzen Touristenhorden, die trotz erbärmlicher Leistungen für fürstliche Preise einfach unaufhörlich ins Land strömen.
Ralfw
(
gelöscht
)
#47 RE: casas particulares: hier Havanna
Zitat von jan im Beitrag #34
Da wäre eine "Verbilligerung"
Durchschnittliche Belegung 50% per anno
15 x 20 CUC = 300 CUC
10% sind nur 30 CUC
35 + 30 = 65 CUC monatlich pro Doppelzimmer.
Bisher in Trinidad 175 CUC ohne Essen. (Wobei die Behörde damals einfach davon ausging, daß Essen serviert wurde. Zwangsabgabe.)
Ich weiß, daß in Trinidad die Monate Ende-Dez-Febr. und Juli-Aug. gut belegt sind. Mit 70-100%
Aber in den anderen Monaten? Im Mai-Juli war es öde.
35CUC und 10%, kann ich kaum glauben ; ich habe da ebenfalls in etwa die Zahlen von Jan im Kopf für Santiago (Grössenordnung, nicht exakt), bzw. diese wurden mir so erzählt. Auch die Information von Pauli, dass die Preise eher hoch gehen als runter und dass deshalb in Santiago jene Casas dicht machten habe ich direkt ab Casawirt erhalten (August letzten Jahres). Hat sonst noch jemand die Information mit den 35% erzählt bekommen?
Zitat von Pauli im Beitrag #35
Die Casas werden vom Staat dermaßen besteuert,
daß es sich kaum noch lohnt weiter zu machen.
Gehen wir mal wie Jan beschrieben von 50% Belegung aus, wobei der Touri im Schnitt 20-25 CUC pro Nacht zahlt. Dies macht pro Monat im Schnitt etwa 340CUC bei 175CUC Steuer; womit wir in der Grössenordnung von etwa 50% Abgabe sind. Dies ist auch nicht viel anders als der Steuersatz für Gutverdiener in Deutschland oder Frankreich. Casawirte sind ja für cubanische Verhältnisse eher "Besserverdiener".
Ob sie nun 50% erreichen oder drüber sind ist halt eine Frage von Angebot und Nachfrage, bzw. des unternehmerischen Risikos. Die Casas mit einem wirklich guten Angebot werden sich wohl halten können, da sie sehr oft auch Stammgäste haben, bzw. weiterempfohlen werden.
#50 RE: casas particulares: hier Havanna
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