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Ecuador: Ende einer Klimaschutz-Utopie
#1 Ecuador: Ende einer Klimaschutz-Utopie
Es war ein Experiment für eine neue Form der globalen Zusammenarbeit: Ecuador wollte darauf verzichten, in einem Teil seines Regenwalds Erdöl zu fördern - und sich dafür von der Weltgemeinschaft entschädigen lassen. Jetzt steht der Versuch vor dem Scheitern. Es fanden sich nicht genug Geldgeber.
Deutschland, so Koczy, sei der einzige Staat, der wirklich konkret und konzeptionell für die Biosphäre Yasuni Geld gebe: "Das ist ein Fortschritt - doch der komplette Schutz des Nationalparks ist damit noch lange nicht Realität." Auch Deutschland hat allerdings nicht in den Fonds eingezahlt, sondern stattdessen 25 Millionen Euro zusätzliche Entwicklungshilfe bereitgestellt, um die Artenvielfalt in Yasuni und die dort lebenden indigenen Völker zu schützen.
Ganzer Artikel: hier
#2 RE: Ecuador: Ende einer Klimaschutz-Utopie
Zitat von Manzana Prohibida im Beitrag #1
Es war ein Experiment für eine neue Form der globalen Zusammenarbeit: Ecuador wollte darauf verzichten, in einem Teil seines Regenwalds Erdöl zu fördern - und sich dafür von der Weltgemeinschaft entschädigen lassen. Jetzt steht der Versuch vor dem Scheitern. Es fanden sich nicht genug Geldgeber.
Ist ja auch eine nett verpackte Art der Erpressung. Entweder ihr gebt uns Geld oder wir zerstören (euch) die Umwelt.
#3 RE: Ecuador: Ende einer Klimaschutz-Utopie
Zitat von el loco alemán im Beitrag #2
Ist ja auch eine nett verpackte Art der Erpressung. Entweder ihr gebt uns Geld oder wir zerstören (euch) die Umwelt.
Vor allem ist ja nicht gesichert, dass letzteres (trotz Geldfluss) nicht trotzdem passiert.
Zitat von el loco alemán im Beitrag #2
Ist ja auch eine nett verpackte Art der Erpressung. Entweder ihr gebt uns Geld oder wir zerstören (euch) die Umwelt.
..und dies tun sie völlig zu Recht!
#5 RE: Ecuador: Ende einer Klimaschutz-Utopie
Zitat von Flipper20 im Beitrag #4Zitat von el loco alemán im Beitrag #2
Ist ja auch eine nett verpackte Art der Erpressung. Entweder ihr gebt uns Geld oder wir zerstören (euch) die Umwelt.
..und dies tun sie völlig zu Recht!
Wieso?
Zitat von el loco alemán im Beitrag #5Zitat von Flipper20 im Beitrag #4Zitat von el loco alemán im Beitrag #2
Ist ja auch eine nett verpackte Art der Erpressung. Entweder ihr gebt uns Geld oder wir zerstören (euch) die Umwelt.
..und dies tun sie völlig zu Recht!
Wieso?
Nun, das ist relativ einfach:
Wir müssen hier nicht diskutieren, dass die Erde diese Regenwaldgebiete - egal, wo sie angesiedelt sind - dringend braucht.
Es ist auch klar, wer die großen Luftverschmutzer sind.
Wenn also diese Länder wollen, dass die "Lungen dieser Erde" erhalten bleiben, müssen sie dafür einen Beitrag leisten - also zahlen, wenn sie schon nicht in der Lage sind, die zunehmende Verschmutzung zu reduzieren.
Eigentlich ist das auch allen klar. Aber kaum jemand hält sich daran, wenn es tatsächlich ums Zahlen geht.
Wir sollten das nicht als Erpressung, sondern als Angebot betrachten.
Wir müssen dafür sorgen, dass es in diesen Ländern keinen Anreiz mehr darstellt, aus der Abholzung der Regenwälder ein Geschäft zu machen.
Ein Geschäft, dass sie zum Überleben als notwendig betrachten.
Und wenn die Weltgemeinschaft - obwohl eigentlich über die Notwendigkeit dieses Handeln einig - dennoch kaum etwas unternimmt, finde ich es durchaus statthaft, wenn man ihnen zuweilen die Pistole auf die Brust setzt.
Meine Idee ist: Die Regenwaldgebiete müssten verpachtet werden, an entsprechende Schutzorganisationen, nur diese MÜSSEN finanziert werden. Es ist einfach ein schwerer globaler Fehler, wenn auf den Schutz der Regenwälder nicht geachtet wird... Besser verzichtet man darauf ein paar neue Kampfflugzeuge zu kaufen und investiert das Geld in die Regenwaldgebiete.
Das Problem ist nicht nur der Kauf oder die Verpachtung, sondern die Kontrolle. Wir reden hier von extrem großen Flächen, die zu unterschiedlichsten Zwecken missbraucht werden (Rohstoffgewinnung mit einhergehender Vergiftung und teilweise Rodung, Holzgewinnung, Gewinnung landwirtschaftlicher Nutzfläche etc.). Die Finanzierung einer effektiven Kontrolle ist sehr kostspielig.
#11 RE: Ecuador: Ende einer Klimaschutz-Utopie
Zitat von jojo1 im Beitrag #7
Meine Idee ist: Die Regenwaldgebiete müssten verpachtet werden, an entsprechende Schutzorganisationen, nur diese MÜSSEN finanziert werden. Es ist einfach ein schwerer globaler Fehler, wenn auf den Schutz der Regenwälder nicht geachtet wird... Besser verzichtet man darauf ein paar neue Kampfflugzeuge zu kaufen und investiert das Geld in die Regenwaldgebiete.
Ein paar Kampfhubschrauber wären schon vonnöten, wenn diese "Schutzorganisation" die Unantastbarkeit des Regenwaldes wirkungsvoll durchsetzen will. Alles andere ist theoretisches Geschwätz und bleibt wirkungslos.
Zitat von Flipper20 im Beitrag #6
Wir müssen hier nicht diskutieren, dass die Erde diese Regenwaldgebiete - egal, wo sie angesiedelt sind - dringend braucht.
Es ist auch klar, wer die großen Luftverschmutzer sind.
Wenn also diese Länder wollen, dass die "Lungen dieser Erde" erhalten bleiben, müssen sie dafür einen Beitrag leisten - also zahlen, wenn sie schon nicht in der Lage sind, die zunehmende Verschmutzung zu reduzieren.
Eigentlich ist das auch allen klar. Aber kaum jemand hält sich daran, wenn es tatsächlich ums Zahlen geht.
Wir sollten das nicht als Erpressung, sondern als Angebot betrachten.
Wir müssen dafür sorgen, dass es in diesen Ländern keinen Anreiz mehr darstellt, aus der Abholzung der Regenwälder ein Geschäft zu machen.
Ein Geschäft, dass sie zum Überleben als notwendig betrachten.
Und wenn die Weltgemeinschaft - obwohl eigentlich über die Notwendigkeit dieses Handeln einig - dennoch kaum etwas unternimmt, finde ich es durchaus statthaft, wenn man ihnen zuweilen die Pistole auf die Brust setzt.
@ Flipper ist ja alles Richtig was du schreibst, nur es juckt Weltweit keinen.
Die Menscheit ist nicht fähig "unsere" Erde zu retten,der Weltuntergang wird
kommen,zwar nicht diese Woche, aber in absehbarer Zeit. Da nützen auch der
der Regenwald von Ecuador nichts.
Zur Zeit leben rund 7,1 Milliarden Menschen auf der Welt, bis 2050 werden es
9,3 Milliarden sein,bis 2100 10,1 Milliarden ,60% davon in Asien.
Es wird der Menscheit genauso ergehen wie den Dinos
Zitat von Pauli im Beitrag #12
@ Flipper ist ja alles Richtig was du schreibst, nur es juckt Weltweit keinen.
Die Menscheit ist nicht fähig "unsere" Erde zu retten,der Weltuntergang wird
kommen,zwar nicht diese Woche, aber in absehbarer Zeit. Da nützen auch der
der Regenwald von Ecuador nichts.
Zur Zeit leben rund 7,1 Milliarden Menschen auf der Welt, bis 2050 werden es
9,3 Milliarden sein,bis 2100 10,1 Milliarden ,60% davon in Asien.
Es wird der Menscheit genauso ergehen wie den Dinos
Da geb´ ich Dir absolut Recht! Ist meine Rede seit Jahren.
Die Frage ist nicht, ob wir diese Erde kaputt kriegen, sondern nur, wie lange sie sich noch dagegen wehren kann.
Keine Panik, die Erde wird nicht durch den Menschen vernichtet. Das schafft er nicht. Aber die Menschen werden die Lebensbedingungen für sich selbst so verschlechtern, dass die Menschheit dramatisch schrumpfen wird. Nicht mehr und nicht weniger. Ausrotten werden wir uns aber nicht ganz. Dazu braucht es dann doch Katastrophen aus dem All.
#15 RE: Ecuador: Ende einer Klimaschutz-Utopie
#17 RE: Ecuador: Ende einer Klimaschutz-Utopie
#19 RE: Ecuador: Ende einer Klimaschutz-Utopie
Grundsätzlich kann man die Zukunft nicht voraussehen. Nur so etwas wie ein Weltuntergang kann nur durch einen wirklich globalen Atomkrieg ausgelöst werden und dies ist aktuell zum Glück mehr als unwahrscheinlich. Und selbst dann würde die Mehrzahl der Weltbevölkerung zumindest überleben, teilweise mittelalterliche Zustände würden dann aber eintreten.
Mein Eindruck ist jedoch, dass das größte Risiko eines globalen Atomkriegs während der Kubakrise bestand und dass damals auch Fidel ( in seinem jugendlichen Leichtsinn ) überhaupt nicht begriffen hatte, welche extremen Risiken er einging.
Unabhängig davon bleibt es langfristig wichtig, Konflikte lokal zu begrenzen.
@Flipper20: Vermutlich muss ich manchmal nur auf andere Gedanken kommen, ändern kann ich eh nichts.
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