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Cholera im Osten Kubas
Hallo Forumsmitglieder,
das Thema Cholera ist verstreut u.a. im Sandy Thread. Wegen der aktuellen Situation in SdC und meiner Sorge um meine Familie dort erscheint es mir sinnvoll einen neuen Thread zum Austausch über die aktuelle Situation aufzumachen. Meine Frau mit unseren zwei Kindern kam am 19. November zurück. Erste Cholera-Tote in unmittelbarer Nachbarschaft in Nuevo Vista Allgre. Niemand durfte zu dieser Zeit auf ärztliche Anordnung mehr ins Haus ohne die Schuhe auszuziehen und sich zu desinfizieren, um unsere zwei kleinen Kinder zu schützen. In der Zwischenzeit gibt es in Nuevo Vista Allgre weitere Todesfälle. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies ein lokales Problem dieses Barrios ist. Leider ist anzunehmen, dass SdC im großen Stil davon befroffen ist. Ich kenne aber keine offiziellen Verlautbarungen darüber. Vermute deshalb, dass der Staat alles unter den Teppich kehren möchte, dem Ausland nicht eingestehen will, dass er überfordert ist und eigentlich Hilfe bräuchte. Dieser falsche Stolz wird vielen Kubaner das Leben kosten. Ich möchte hier Öffentlichkeit - so weit wie hier möglich - für dieses Thema schaffen. Vielleicht bewegt sich doch bald etwas zum Besseren.
In großer Sorge und mit der Bitte um weitere Information aus Presse und von privat vor Ort
Piropo
#2 RE: Cholera in Santiago de Cuba
#4 RE: Cholera im Osten Kubas
Was hier im Forum zu lesen ist (auf Fisch verzichten, Hühner und Schweine keulen, Quarantäne) deckt sich überhaupt nicht mit dem, was man sonst im www über "Cholera" finden kann. Vieles ist Gerücht und Panikmach der Strasse. Ruhig bleiben und abwarten, mehr gibt es nicht zu tun.
(
gelöscht
)
#5 RE: Cholera im Osten Kubas
Dieses ganze Informationschaos konnte noch nur entstehen, weil die Cubanischen Behoerden mal wieder
wie gewohnt am liebsten unter den Teppich kehren wuerden, kaum offizielle Infos, keinerlei Transparanz!!!
Und da ensteht dann eben der "Graumarkt" bzgl, der Informationen
Ich habe eine SMS bekommen........
Schwiegermutter hat gesagt
Wir haben gehoert.......
Eine Freundin ist gerade aus HOG zurueck etc. alles nicht verifizierbar!!!!
Ich bezweifel, dass sich die Cubaner mit dieser Politik einen Gefallen tun!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Auf der Nachbarinsel laueft und lief es sehr viel transparenter, Meldungen in der Presse wo Neuerkrankungen,
woe bekannte Todesfaelle , und Tourismus- und Gesundheistministerium informierten sehr ausfuehrlich.
Andererseits viellciht auch ein bisschen verstaendlich aus Cubanischer Sicht.
Die Potencia Mundial en Materia de Salud hat mit einer Choleraepedimie zu kaempfen, so etwas
darf nicht sein!!!!!!
#6 RE: Cholera im Osten Kubas
Hier mal ein paar grundsätzliche Verhaltensregeln in Cholera-Gebieten (kann gerne ergänzt werden, sofern aus fundierter Quelle):
Cholera, Vibrio cholerae, Choleratoxin
- Inkubationszeit liegt zwischen mehreren Stunden und 5 Tagen, Durchschnitt 2-3 Tage
- wirklich wirksame Impfungen gibt es keine, vorhandene Impfungen sind nicht empfohlen, da nur bedingt wirksam
Hygiene:
- Trinkwasser abkochen (Cholerabakterien vertragen keine Hitze) oder Mineralwasser verwenden, auch beim Zähneputzen
- strikte Trennung von Abwasser und sauberem Wasser (z. B. in der Küche)
- täglich mehrmaliges Händewaschen mit Seife und evtl. Desinfektionsmittel, besonders wichtig vor und nach dem Essen
- Scheuerdesinfektion der Toiletten, vorallem wenn eine Person im Haushalt an Cholera erkrankt ist
- sorgfältige Küchenhygiene, evtl. Scheuerdesinfektion der Küche / -ngeräte
- Wäsche von erkrankten Personen im Haushalt muss unbedingt ausgekocht werden
- bei der Pflege erkrankten Personen und bei Scheuerdesinfektion Handschuhe tragen, davor und danach Hände gründlich waschen
- Erbrochenes oder Stuhl von erkrankten Personen sind Überträger der Cholera
- Strassenschuhe bleiben draussen und werden mit heissem Wasser sauber gehalten
- Händeschütteln vermeiden, wenngleich eine Übertragung Mensch zu Mensch sehr unwahrscheinlich ist
Essen:
- Cook it, peel it or leave it / koch es, schäl es oder lass es sein
- erneute Kontamination gekochter Speisen durch z. B. rohe Nahrungsmittel (auch mit Zwischenstation "Hände") vermeiden
- Lebensmittel wie Gemüse und Fisch oder Fleisch vor der Zubereitung (durchkochen) gründlich mit sauberem Wasser waschen
- kein offenes Speiseeis und keine rohen Salate essen
- keine Lebensmitteln konsumieren, die mit Wasser unbekannter Herkunft zubereitet wurden
- auf Eiswüfel sollte verzichtet werden, es sei denn diese sind vertrauenswürdig aus abgekochtem Wasser oder Mineralwasser hergestellt
- möglichst keine rohen oder weich gekochten Eier essen, durchkochen (hart)
- kein ungenügend gegartes Geflügel (z. B. wenn knochennahes Fleisch noch rot oder dunkelrot ist)
Tiere:
- Nutztiere peinlich sauber halten, u. a. öfter und gründlicher ausmisten
- vor, evtl. auch während und nach der Reinigung der Tiere / des Stalles Hände gründlich waschen
- kranke oder kränkliche Tiere separieren
Viele dieser Punkte sind für meine Schwägerin immer schon selbstverständlich gewesen. Bei anderen Punkten reicht ein bisschen mehr Augenmerk darauf zu nehmen. In der Küche Bedarf es u. U. etwas mehr Struktur, z. B. erst alle Lebensmittel waschen und vorbereiten (gastron.: "mise en place"), dann verwendete Gerätschaften / Oberfächen putzen, dann mit dem Kochen beginnen.
#7 RE: Cholera im Osten Kubas
#8 RE: Cholera im Osten Kubas
Zitat von Havana Times, 25.11.2012
Santiago de Cuba: Epidemiological Crisis or Child’s Play
Crisis epidemiológica o un juego de niños
@pasu
Und welche von diesen Verhaltensregel können die Kubaner genau in den Tat umsetzen???
Und deswegen ist Vorsicht angesagt weil so eine Epidemie in Kuba ganz schnell sich verbreiten kann, zumal die Behörde kein klares Wort mit den Bevölkerung sprechen!
Am 16 November war Seife Mangelware in Santiago de Cuba!
Saludos
Chepina
#10 RE: Cholera im Osten Kubas
Cholera ist ein hässliches Wort...
Zitat von Blog "Santiago en mi", 20.11.2012
Memorias de Sandy (IV)
"Cólera es una palabra fea. (...) Quizás por ser un vocablo de tan mal aspecto hay quienes prefieren no mencionarla, sustituirla por un eufemismo que intenta describir el término en lenguaje especializado, tras el cual apenas se divisan las diarreas y los vómitos, y casi nada de su fatalidad. Al menos en los entes oficiales. Para ellos, la palabra cólera es un olvido voluntario. Lo que no se debe decir.
Luego asombra escucharla en la calle en cada conversación, a veces como al azar, en otras con todo el sentido del mundo, con voces más o menos alarmadas. En las calles, en el diario, la palabra cólera ya tiene su espacio. (...)
De una forma u otra, la palabra de orden en Santiago es Higiene, no importa no sepa a ciencia cierta por qué (...)
Y, por cierto, ya que de palabras feas hablamos, quizás debí mencionar Dengue; pero bueno, a esa ya casi nos hemos acostumbrado."
http://santiagoenmi.wordpress.com/2012/1...as-de-sandy-iv/
#11 RE: Cholera im Osten Kubas
Zitat von chepina im Beitrag #9
@pasu
Und welche von diesen Verhaltensregel können die Kubaner genau in den Tat umsetzen??? ... Am 16 November war Seife Mangelware in Santiago de Cuba...
Eigentlich alle, insofern der Zugang zu Brennstoffen (Wasser abkochen) und Seife gewährleistet ist. Dass es nach Infrastrukturschäden, Plünderungen und dem Ausbruch einer Epedemie kurzzeitig zu Engpässen z. B. bei Seife kommen kann, verstehe ich noch. Allerdings ist Seife auf Kuba auch nicht wirklich teuer (ab 6 CUP/Stück wenn libreta nicht reicht?) und der Nachschub müsste sich organisieren lassen.
Zitat von chepina im Beitrag #9
Und deswegen ist Vorsicht angesagt weil so eine Epidemie in Kuba ganz schnell sich verbreiten kann,...
Die Cholera-Epedemie ist nicht erst seit Sandy im Land. Im Juni 2012 (in Manzanillo, Granma) wurde von >160 Fälle und mindestens 3 Toten (im Ater von 95, 70 und 66 Jahren, alle mit chronischen Vorerkrankungen) berichtet. Seit spätestens 02. Juli 2012 auch von offizielle Quellen (Ministerio de Salud Pública via dem Parteiorgan Granma) bestätigt. Am 15. Juli gab es eine "Nota Informative" im kubanischen Fernsehen. Es gab schon vor Sandy Cholera-Fälle und so ganz uninformiert über Massnahmen, die jeder einzelne ergreifen könnte, ist man also nicht.
Zitat von chepina im Beitrag #9
zumal die Behörde kein klares Wort mit den Bevölkerung sprechen!
Nun, in diesem Punkt muss man Dir uneingeschränkt Recht geben. Die derzeitige offizielle Kommunikation zu diesem Thema wäre stark verbesserungswürdig, u. a. auch um den rumores de la calle aktiv vorzubeugen. Die Leute gehören aufgeklärt, was jeder einzelne tun kann und zu beachten hat, wo die Herde sitzen.
Zitat von PasuEcopeta im Beitrag #6Die Wirksamkeit der Cholera-Impfung ist umstritten. Der definitiv nur unzureichen wirksame Parenteralimpfstoff ist in Deutschland seit 2002 nicht mehr verfügbar.
wirklich wirksame Impfungen gibt es keine, vorhandene Impfungen sind nicht empfohlen, da nur bedingt wirksam
Unsere (gesetzliche) Krankenkasse übernimmt jedenfalls die Kosten für die Cholera-Impfung (Dukoral).
#14 RE: Cholera im Osten Kubas
Leichtsinn und sowas wie Lethargie kommen bei mir bekannten Kubanern halt auch teilweise vor.
Da wird wenig nachgedacht, sondern doch von Einigen das Wasser nicht abgekocht, weil dies aufwändig ist.
In Baracoa wurde letzte Woche die ( offizielle ) Fischerei behoerdlich eingestellt ! und die Aerzte raten NIX aus dem Meer zu essen, alle haben Angst dass was von Haiti anschwemmt.
In den Tiendas und auch hier bei ETECSA darf man am Eingang erst mal die Haende ansprayen (denke ist Wasser mit Cloro )
Der SandwichVerkaeufer darf nicht selbst kassieren, musste einen Chico an die Kasse stellen, kein Kontakt mit Geld
(er macht die Sandwiches frisch, Zutaten nach Wahl, die besten ringsum ) ein Landsmann halt
Zitat von Karo im Beitrag #16
In Baracoa wurde letzte Woche die ( offizielle ) Fischerei behoerdlich eingestellt ! und die Aerzte raten NIX aus dem Meer zu essen, alle haben Angst dass was von Haiti anschwemmt.
In den Tiendas und auch hier bei ETECSA darf man am Eingang erst mal die Haende ansprayen (denke ist Wasser mit Cloro )
Der SandwichVerkaeufer darf nicht selbst kassieren, musste einen Chico an die Kasse stellen, kein Kontakt mit Geld
(er macht die Sandwiches frisch, Zutaten nach Wahl, die besten ringsum ) ein Landsmann halt
Die Cubis sind schon genial, alles was von Haiti angeschwemmt wird Also sind die armen Haitianer schuld
klar auf Cuba ist immer irgendjemand von aussen schuld. Zwat grassiert dort die Cholera schon seit gut 2 Jahren
aber mit dem Anschwemmen dauert es eben ein bisschen Die eigene Sch... die ins Meer geleitet wird
ist jedoch komplett ungefaehrlich!!!
Tja jojo mit was sollen die Kubaner das Wasser kochen!!!
Ich war in Kuba, habe selber alles miterlebt!!, wir wollten das Wasser kochen aber wir hatten zu dieser zeit ganz wenig Gas zum kochen, es hießt wir verhunger oder wir kochen das Wasser. In unsere barrio gibt's Ausschliessig nur Elektroherde und wir waren 15 Tage ohne Strom, und das schlimmste ist, das an dieser Situation wenig verändert hat!
Und wovon sollen die Kubaner Angst oder Sorge um ihren leben haben wenn das Wort CHOLERA nicht ein einziges mal gefallen ist? Eine vernünftiger Aufklärung was Cholera bedeutet wäre auch sinnvoll gewessen!
Saludos
Chepina
Zitat von chepina im Beitrag #18
Tja jojo mit was sollen die Kubaner das Wasser kochen!!!
Ich kenne aber Familien, wo nur eine Person auf das Abkochen verzichtet hat und es genug Strom zum Kochen mit einem Elektroherd gab.
Ich schrieb aber schon, das jetzt Kuba kostenlos Mineralwasser verteilen müsste. Auch wenn diese aufwändig wäre, und ausländische Hilfen erfordert, es wäre eine Teillösung.
#20 RE: Cholera im Osten Kubas
Zitat von Karo im Beitrag #16Das kann man noch mal hervorheben, weil das nach allem, was ich bisher gehört habe, wohl momentan die Hauptmaßnahme des Staates auch in Santiago ist: An den allermeisten Ein- und Ausgängen öffentlicher Gebäude -- also Läden, Behörden, Busbahnhöfe, Schulen usw. -- befinden sich improvisierte Desinfektionsschwellen, an denen man sich die Hände und die Schuhsohlen mit einer Chlorlösung zu desinfizieren hat. Am Boden liegt dabei mindestens ein feuchter Fußabtreter. Der eine oder andere kennt das Prinzip so ähnlich vielleicht aus dem Hühnerstall, Krankenhaus oder Chemielabor etc. (Als "pasos podálicos" hier beschrieben im Blog der kubanischen Stasi: Intensifican medidas de higienización en Santiago de Cuba)
In den Tiendas und auch hier bei ETECSA darf man am Eingang erst mal die Haende ansprayen (denke ist Wasser mit Cloro)
Am Sonntag sind wir aus Cuba zurückgekommen. Mit einem befreundeten Arzt waren wir in Santa Clara in einem Paladar essen. Als ich bei frisch gepressten Saft aus FrutaBomba nachfragte, ob Wasser beigemischt sei, wurde mir dies bestätigt und darauf hingewiesen, dass das Wasser doch filtriert (filtrado) sei. Ich habe darauf den Saft zurückgehen lassen. Am Tisch entspann sich dann eine Diskussion über Hygiene und der Arzt bestätigte, dass Cholerafälle in Camaguey bekannt sind. Und natürlich bestätigte er auch, dass filtriertes Wasser nicht empfehlenswert ist. In Santa Clara wurde mir auch filtriertes Wasser (vollkommen selbstverständlich) angeboten beim Frühstück mit dem Fruchtsaft. Natürlich wurde er dann auf Bitte mit Mineralwasser gemacht. Aber insgesamt war mein Eindruck, dass wenig Problembewußtsein im Alltag vorhanden war und, dass hygienische Standardmassnahmen nicht konsequent eingesetzt wurden.
Axo... und vielleicht zu den genannten Hygienemaßnahmen noch eine Ergänzung: Der Arzt meinte auch, in den Apotheken könnte man Chlortropfen kaufen und damit ggfs. sein Trinkwasser anreichern, wenn es keine Alternative wie kochen oder Mineralwasser gibt. Über die Dosierung weiss ich nichts Genaues.
#23 RE: Cholera im Osten Kubas
Zitat
Disease Spreads in Post-Hurricane Cuba
Government says nothing about reported cases of dengue-fever and cholera.
By Roberto de Jesús Guerra Pérez - Latin America
28 Nov 12
http://iwpr.net/report-news/disease-spre...-hurricane-cuba
#24 RE: Cholera im Osten Kubas
Zitat von Quimbombó im Beitrag #12Zitat von PasuEcopeta im Beitrag #6Die Wirksamkeit der Cholera-Impfung ist umstritten. Der definitiv nur unzureichen wirksame Parenteralimpfstoff ist in Deutschland seit 2002 nicht mehr verfügbar.
wirklich wirksame Impfungen gibt es keine, vorhandene Impfungen sind nicht empfohlen, da nur bedingt wirksam
Unsere (gesetzliche) Krankenkasse übernimmt jedenfalls die Kosten für die Cholera-Impfung (Dukoral).
Na ja, das kann ich so nicht ganz stehen lassen, habe mich heute mal im Tropeninstitut erkundigt. Ich erwähnte gegenüber der Ärztin nur "Kuba", und sofort sagte sie "Cholera" - das Problem ist also auch bei hiesigen Behörden offenbar als aktuell bekannt. Die Impfung würde als zweimalige Schluckimpfung mit Dukoral erfolgen. Nach Zahlung von 53 EUR bekäme man den Impfstoff mit nach Hause. Wie mir die Ärztin versicherte, sei der Impfstoff gut verträglich und sehr wirksam. Wenn sie nach Kuba flöge, würde sie sich ohne zu zögern auch impfen lassen, das sei das beste, was man in so einer Situation vorbeugend für sich tun könne; natürlich flankiert von den üblichen Hygienemaßnahmen.
Weil ich schon mal da war, fragte ich auch nach dem Schutz vor Dengue und erwähnte, dass ich mit AntiBrumm Forte und Teebaumöl die besten Erfahrungen gemacht hätte, da ging ihr nach oben, was Besseres wüsste sie auch nicht, und Teebaumöl würde ja wirklich universal einsetzbar sein, ein kleines Wundermittel.
Nette Begebenheit am Rande: Das Tropeninstitut in Berlin hat donnerstags bis 19 Uhr geöffnet, die Putzfrau wartete schon und agitierte nebenbei geschickt die noch Unentschlossenen im auch nach 19 Uhr noch gefüllten Warteraum mit dem Argument, dass sie ja auch immer die Leute sehen müsste, die ungeimpft nach einer Infektion wieder im Tropeninstitut behandelt werden, und die sähen meist nicht mehr sehr gut aus ...
Nun, letztlich muss die Entscheidung, sich gegen was auch immer impfen zu lassen, jeder für sich selbst treffen.
hdn
Hier findet man Hinweise zu Anwendung und Nebenwirkungen des Cholera-Impfstoffes:
http://www.pharmazie.com/graphic/A/88/0-90788.pdf
Es wurde schon erwähnt, dass
1) Bei Touristen normalerweise kein großes Erkrankungsrisiko besteht, insbesondere wenn diese im Hotel wohnen und leben.
2) Der Impfstoff keinen so zuverlässigen Schutz bietet.
Die Hinweise zu Dengue - Mückstichabwehr sind viel wichtiger, das Risiko hier etwas krank zu werden ist recht hoch. Schwere Verlaufsformen sind aber auch dort zumindest selten.
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