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Straßenzustand Küstenstraße von Santiago nach Pilon
In knapp einer Woche sind wir mit dem Bike in Kuba. Geplant war auch die Kustenstraße von Santiago nach Pilon zu befahren. Jedoch habe ich nun mehrfach gelesen, dass das auf Grund der Straßenverhältnisse nicht mögich wär. Andere wiederum sagen, dass würde schon funktionieren und auch sicher genug sein. Kann mir jemand eine aktuelle Auskunft dazu geben? Müsten unsere Route komplett umplanen, wenn die Küstenstraße nicht befahrbar ist.
#2 RE: Straßenzustand Küstenstraße von Santiago nach Pilon
Also ich bins vor einem Monat mit einem Huyandai gefahren, zwischen Pico Turquihno y Marea de Portillo ist die Strasse katastrophal (nicht vorhanden), und vorher auch schon schlecht. Mit dem Rad kein Problem. Ist sehr schön die Strecke, speziell über die einstürzende Brücke. Purer Nervenkitzel. Vielleicht sieht man sich ja am 3-4.11 in Stgo.
#8 RE: Straßenzustand Küstenstraße von Santiago nach Pilon
#9 RE: Straßenzustand Küstenstraße von Santiago nach Pilon
Zitat von megustacubalibre im Beitrag #8
Hallo Mib, das sind alles wunderschöne Stassen mit dem Bike. Geniesse es!
Nur ob sie, kurz nachdem Sandy in Hurricane-Stärke auf die davorliegende Küste und die dahinterliegende Sierra Maestra trifft, auch befahrbar sein wird?
Wollten genau andersherum. Eintreffen in Holguin, dann hoch nach Gibara. Einen Tag am Strand zur Erholung vom Flug und dann die Küste entlang über Banes, Moa etc. nach Baracoa. Dann weiter über den La Farola Pass weiter an der Südküste entlang nach Santiago nach Pilon. Dann je nachdem was die Zeit sagt, über Manzanillo oder Bayamo nach Holguin zurück. Am Ende der Reise soll es mit dem Bus nach Havana gehen, wo wir noch 2, 3 Tage verbringen wollen. So zumindest der Plan. Leider ist nun noch Sandy dazwischen gekommen. Vielleicht kann ja jemand von vor Ort berichtet, wie schwer er tatsächlich zugeschlagen hat. Im schlimmsten Fall müssen wir kurzfristig "umplanen" und uns den Westen vornehmen.
#13 RE: Straßenzustand Küstenstraße von Santiago nach Pilon
Zitat von San_German im Beitrag #2
bike ist kein Problem - Pkw schon...
Ein normaler PKW hat schon Probleme, kommt aber i.a. dennoch durch.
Zum Zustand vor ca. einem Jahr:
1) Es sind viele unbefestigte Sandwegbereiche vorhanden, die aber mit jedem PKW langsam mit ca. 40 km/h befahren werden können.
2) Sehr große Schlaglöcher sind auch zahlreich vorhanden, aber diese erkennt man und gewöhnt sich daran.
3) Es ist mindestens eine Brücke an einer Seite weitgehend zusammengebrochen. Man kann aber an der anderen, linken Seite ( links dann wenn man von STGO kommt ) ganz langsam mit einem PKW über die Brücke fahren. Für LKWs und Fahrzeuge mit entsprechend großer Bedenfreiheit ist auch eine Umfahrung der Brücke eingerichtet worden, man fährt dann aber durch einen kleinen Fluss, dessen Wassserstand unklar ist. Deshalb habe ich die Brücke gewählt, nach Rücksprache mit Kubanern, die Brücke ist ohnehin nicht höher als ca. 2 bis 3 Meter. Das Restrisiko, dass die Brücke bei Überfahren komplett zusammenbricht halte ich für sehr gering, macht die Überfahrt aber auch erst attraktiv.
4) Weiter in Richtung Pilon kommt dann aber ein Streckenabschnitt, wo die Straße eigentlich überhaupt nicht mehr vorhanden ist und nur noch aus größeren Steinen und losem, groben Schotter besteht. Mit eimem normalen PKW bleibt man normalerweise darin stecken, üblicherweise warten dort aber Kubaner um die Wagen der Touristen zu schieben, wenn man ein paar CUC zahlt. Ansonsten kommt garantiert auch einmal ein LKW vorbei, der helfen muss, weil man ja den Weg versperrt. Mit einem Fahrzeug mit großen Rädern kommt man aber selbständig durch.
Ansonsten ist es eine wunderschöne Strecke, die recht wenig befahren wird und ein harmloses Abenteuer ist damit garantiert verbunden. Ich fahre die Strecke immer, wenn ich dort bin und war auch schon in der Situation, dass ich einen Kleinwagen im Schotter komplett festgesetzt habe. Aber nach wenigen Minuten kamen viele Kubaner...
Zuerst einmal möchte ich allen Betroffenen und auch allen Leuten die Verwandte und Bekannte in den vom Hurrikan betroffenen Regionen auf Kuba haben meine Bedauern ausdrücken und schnellst mögliche Hilfe wünschen.
Auch wenn es jetzt ein wenig makaber ist, bitte ich trotzdessen um eine Aussage zu der Möglichkeit, unser oben beschriebenes Vorhaben trotzdessen umzusetzen. Eigentlich denke ich, ist es wohl ratsam uns in westliche Richtung von Holguin zu bewegen und unsers eigentliche Routenplanung über den Haufen zu werfen. Kann uns vielleicht jemand sagen, bis wo genau der Hurrikan gewütet hat und wo wir vielleicht mit unserem Rad einsteigen könnten. Ich denke die Südküste von Santiago bis Pilon ist jetzt komplett unfahrbar.
Ich danke für eure Hilfe.
im Juni sind wir da mit dem Suzuki Jimmy durch, teilweise echt nichts mehr da von ehemaliger Strasse, DA WERDE ICH MAL MIT DEM BIKE durchfahren, war meine spontane Aussage. Traumstrassse fuer Biker !
ABER: das war alles vor SANDY !
lasst uns wissen wie es jetzt aussieht, Danke
Keine Infos, leider. Wir haben uns entschlossen mit dem Bus nach Havanna zu fahren und dann den Westen der Insel zu erkunden. Vielleicht auf einer zweiten Reisen dann wie geplant später einmal den Osten. Würden uns sonst wohl wie Katastrophen-Touristen vorkommen und ein sicheres durchkommen mit Unterkünfte und Verpflegung scheint derzeit eher nicht möglich. Verständlicherweise, werden sich ersteinmal die Einheimischen untereinander helfen.
Vielleicht hat ja jemand hier im Forum einen Routenvorschlag für den Westen. Wollen 3 Wochen unterwegs sein und ca. 1000 - 1300 km fahren.
#18 RE: Straßenzustand Küstenstraße von Santiago nach Pilon
Zitat von Pauli im Beitrag #17
@ mib gute Entscheidung,denn man sollte davon ausgehen,
das große Teile dieser "Traumstraße für Biker "
nicht mehr existieren.Unterkünfte wird es wohl noch geben,
aber die Verpflegung ?????
Wenn mich so ein Gerät mit ein paar Düsen mal wieder Richtung STGO beamt, schaue ich mir die Straße an, aber auch nicht sofort, es gab da auch noch ein paar Hotels an der Küste.
Mit dem Fahrrad wäre man aber schon durchgekommen, über umgefallene Baumstämme kommt man eigentlich immer wenn man das Rad etwas trägt.
Ein aktueller Verzicht auf Tourismus in der Region ist aber wenig angebracht, damit wird niemand geholfen. Auch die ganzen privaten Zimmer und die privaten Restaurants warten - soweit erhalten -bald wieder auf Gäste. Das Dümmste was der Region STGO jetzt passieren könnte, wäre das auch keine Touristen mehr kommen, denn deren Devisen sind echt wichtig für das Land.
Würden liebend gerne die einst geplante Route von Holguin über die Nordküste nach Baracora und dann weiter über den Farola-Pass nach Santiago de Cuba und dann die Südküste weiter nach Pilon und dann über Bayoma zurück nach Holguin fahren, aber die Bilder im Hurrikan-Thread sprechen da eigentlich eine klare Sprache. Von Hochwasser, über umgestürzte Bäume, Laternen etc. bis hin zu abgedeckten Häusern und ganz eingefallenen Unterkünften ist alles dabei. Wir fahren ja nicht erst in ein paar Wochen, sondern bereits am kommenden Mittwoch, 31.10.2012. Ich denke, da macht es trotzt deinen Anmerkungen oben, dass sie den Tourismus brauchen etc. wenig Sinn, in dieser Region eine Radreise zu unternehmen.
Wie sehen es die anderen hier im Forum. Ich denke von der geplanten Strecke ist nicht mehr soviel übrig?
Zitat von jojo1 im Beitrag #18Zitat von Pauli im Beitrag #17
@ mib gute Entscheidung,denn man sollte davon ausgehen,
das große Teile dieser "Traumstraße für Biker "
nicht mehr existieren.Unterkünfte wird es wohl noch geben,
aber die Verpflegung ?????
Mit dem Fahrrad wäre man aber schon durchgekommen, über umgefallene Baumstämme kommt man eigentlich immer wenn man das Rad etwas trägt.
@ jojo1 mir scheint, dir ist nicht klar welche ungeheure Kraft in 10 Meter
hohen Wellen stecken. Wenn hier davon gesprochen wird,daß Siboney wahrscheinlich
schweren Schaden genommen hat, was glaubst wie die unbefestige "Straße" nach Pilon
wohl aussieht?? Möchtest du die fünf Biker ins Unglück stürzen, warum sollen sie denn
so ein Risiko eingehen .??
#21 RE: Straßenzustand Küstenstraße von Santiago nach Pilon
Zitat von mib im Beitrag #19
Würden liebend gerne die einst geplante Route von Holguin über die Nordküste nach Baracora und dann weiter über den Farola-Pass nach Santiago de Cuba und dann die Südküste weiter nach Pilon und dann über Bayoma zurück nach Holguin fahren, aber die Bilder im Hurrikan-Thread sprechen da eigentlich eine klare Sprache. Von Hochwasser, über umgestürzte Bäume, Laternen etc. bis hin zu abgedeckten Häusern und ganz eingefallenen Unterkünften ist alles dabei. Wir fahren ja nicht erst in ein paar Wochen, sondern bereits am kommenden Mittwoch, 31.10.2012. Ich denke, da macht es trotzt deinen Anmerkungen oben, dass sie den Tourismus brauchen etc. wenig Sinn, in dieser Region eine Radreise zu unternehmen.
Wie sehen es die anderen hier im Forum. Ich denke von der geplanten Strecke ist nicht mehr soviel übrig?
Was wäre denn die Alternative? Vielleicht die Westroute? Verschieben wird ja wohl nicht mehr gehen?
#22 RE: Straßenzustand Küstenstraße von Santiago nach Pilon
Hier 3 Fotos vom Straßenzustand südlich der Sierra Maestra (vor Sandy).
Das war im März 2012. Allerdings, Vorsicht, diese halbeingestürzte Brücke und die Furt sind nicht die größeren Hindernisse.
Es gibt Stellen wo die Straße halb unterspült ist und so gut wie nicht abgesichert (kleine Steinchen auf der Fahrbahn, so auch vor der kaputten Brücke)
Also keinesfalls im Dunkeln fahren. Manche Stellen sind durch Erd -und Felsrutsche sehr eng, haben leider keine Fotos. Für die Strecke von Manzanillo bis Stgo. haben wir ca. 12 h gebraucht. Der überwiegende Teil der Strecke an der Küste ist mit Schlaglöchern übersät. Einige extrem und nur mit Glück rechtzeitig zu erkennen. Der Fahrer hat wenig von der Landschaft.
Mit dem Fahrrad zu dem Zeitpunkt wohl kein Problem, aber nicht an einem Tag oderr?
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