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„Kuba braucht alles“
„Kuba braucht alles“
Nähzeug für Projekt in Havanna gesucht
München · „Bei uns liegt so viel rum, was nicht mehr gebraucht wird, aber ganz gut in Schuss ist“, erzählt die Münchnerin Kornelia Doren, die nach ihrer ersten Aktion Bayerische Radl für kubanische Schulkinder jetzt Nähmaschinen und Nähzeug für die Karibikinsel sammelt.
http://www.wochenanzeiger.de/article/110807.html
#2 RE: „Kuba braucht alles“
Soll sie mal machen, ich habe am Anfang auch so gedacht, Kuba braucht alles. Allerdings, konnte man noch preiswert Übergepäck mit rein schleppen. Jedes mal wenn ich wieder kam, war der größte Teil Schrott. Die Handkreissäge benutzt dreckig in die Ecke gelegt, verrottet. Ich habe mich dann hingestellt die Säge gereinigt und geölt. Eine Zeichenplatte A3 für die Schwägerin, als sie noch zur Schule ging, war beim nächsten Besuch ein Einlegeboden im Schrank. Fahrrad gekauft in Holguin 220 $, ein Jahr später war nur noch der Rahmen zwei Räder, Lenker und Sattel da, total verrostet. Es sah ziemlich erbärmlich aus und für mich nicht mehr zu benutzen, wegen fehlender Bremsen. Die andern bremsten mit der Verse. Unterwasserpumpe mit genommen, falls mal Wasser im Keller ist. Ja ich habe mit Keller gebaut und im Keller einen Brunnen, mit sehr guter Wasserqualität, ohne Frösche und Mückenlarven. Im Keller war Wasser, da wird gewartet bis das Wasser wieder weg ist, auf meine Frage warum sie nicht mit der Tauchpumpe ab gepumpt haben, großes erstaunen, dafür ist die Pumpe da? Die liegt unterm Bett, dort liegt sie eigentlich gut, oder? Hatte ihnen alles erklärt und gezeigt, dass mit der Pumpe und die Funktionsweise s Schwimmers. Oder z.B. wenn ihr den Laser benutzt oder was anderes was Batterien benötigt, dann nehmt danach die Batterien aus dem Gerät sonst geht es kaputt. Wen man wieder kommt, holt man alte ausgelaufen Batterien aus dem Gerät und fängt wieder an zu putzen.
Den ihre Einstellung, wen die Geräte (Nähmaschinen) kaputt sind bringt die Alte neue. und so ist das mit allem. Mal sehen wie lange sie das mit macht.
Pastica
Zitat von Pastica
Den ihre Einstellung, wen die Geräte (Nähmaschinen) kaputt sind bringt die Alte neue. und so ist das mit allem. Mal sehen wie lange sie das mit macht.
naja, die "Alte" scheint da unermuedlich zu sein. hab gerade mal gegoogelt, mit fahrraedern hat sie auch schon mal fuer so ein projekt geworben. vielleicht geht es ihr auch nur darum, SICH bekannt zu machen, sozusagen als die gute fee von kuba.
denn letztlich ist ihre idee ja bescheuert: so was schweres uns sperriges, wie gebrauchte (!) fahrraeder oder gebrauchte (!) naehmaschinen nach kuba zu transportieren, von Deutschland aus. also, wer so eine idee hat, der muss einfach ueber jeder realitaet schweben. alleine, was der transport da kostet, da wuerden schon wieder so viele hungrige maeuler satt
el carino
(
gelöscht
)
#8 RE: „Kuba braucht alles“
Zitat
Ob die Geschenke "Drüben" dann auch in die "richtigen" Hände kommen?
gebraucht / benutzte gegenstände brechen in Cuba freudenfeuer vom zaun.
Zitat
... Wen man wieder kommt, holt man alte ausgelaufen Batterien aus dem Gerät und fängt wieder an zu putzen ...
mitdenken. planung. konsequenzbezogenes handeln. wertgefühl.
die lady, die in so einer familie lebt, kann doch später mit ihrem deutschen herschlepper unmöglich konstruktiver sein. wenn der yuma da nicht tagtäglich für sie mitdenkt, dann wachsen ihr doch sträucher aus der tasche.
aber vielleicht ist es genau das verhalten, was bei einigen deutschen LK`s dieses ungeheuerliche glücksgefühl auslöst...
Zitat von willibald
denn letztlich ist ihre idee ja bescheuert: so was schweres uns sperriges, wie gebrauchte (!) fahrraeder oder gebrauchte (!) naehmaschinen nach kuba zu transportieren
Auch da gibt es wohl genügend Gegenbeispiele.
Ich kenne zwei santiagueros, die vor Jahren aus Mexiko für knappe 2.000 Dollar drei gebrauchte, professionelle Nähmaschinen bekommen haben (wobei die Zöllner am Flughafen Havannas geschmiert wurden). Die Maschinen sind nun in einer casa in Vedado von morgens bis abends in Betrieb um Klamotten herzustellen (die sehr guten Näherinnen verdienen so um die 4-5 cuc am Tag), die dann über ein Netz von zumeist illegalen "vendedores de la calle" aber auch über ein paar Verkäufer mit Lizenz vor allem im Osten vertickert werden.
Alle verdienen dabei gut - vor allem natürlich die beiden, die das ganze organisieren. Und alle reißen sich für die Kohle, die für Kuba ja recht viel ist, den Arsch auf. Das ist dann wohl das laut e-l-a "neureiche Gesindel", das man auch mal in der Casa de la Música in Centro Habana an einem Tisch sitzen sieht, der voller (wohl bemerkt selbst bezahlter) Bucanerodosen ist.
Mag sein, daß dies zumeist ungebildete "Neureiche" sind. Es sind aber Leute, die fähig sind Geschäfte zu machen und die die Arbeit nicht scheuen (auch die beiden "jefes" sind ständig auf Achse).
Ob die einem nun sympathisch sind oder nicht, ist eine andere Frage.
Zitat von el prieto
Auch da gibt es wohl genügend Gegenbeispiele.
Ich kenne zwei santiagueros, die vor Jahren aus Mexiko für knappe 2.000 Dollar drei gebrauchte, professionelle Nähmaschinen bekommen haben
@Prieto: fuer gewerblichen einsatz bestimmte naehmaschinen - als ueberhaupt kein gegenbeispiel, sondern ein voellig, aber auch voellig anderer fall unternehmerischen Handels!
unsere gute Deutsche will gebrauchten "Ramsch", sag ich jetzt mal so, den man in D ansonsten auf den muell geschmissen haette, nach kuba transportieren, um ihn dort zu verschenken. also, um es zu wiederholen, voellig anderer fall. da liegen welten dazwischen
#11 RE: „Kuba braucht alles“
Zitat von el prieto
Das ist dann wohl das laut e-l-a "neureiche Gesindel", das man auch mal in der Casa de la Música in Centro Habana an einem Tisch sitzen sieht, der voller (wohl bemerkt selbst bezahlter) Bucanerodosen ist.
...und mit mehreren Flaschen Importwhisky auf die Kacke hauen, während die anderen bei diesem Geschäftsmodell beteiligten die Nacht über an den Nähmaschinen sitzen um die Schulden für das Schmuggelgut abzuarbeiten bzw um 30 Cent die Stunde zu verdienen. Insofern hast du völlig Recht.
@ Pastica
Genauso hab ich es auch erlebt, Wertschätzung flächendeckend annähernd Null, und habe meine Konsequenzen daraus gezogen.
Konnte in "meinem" Dorf nach über einem Jahr gerade mal 3 Leute von 1000 ausmachen, bei denen ich mir sicher war daß sie pfleglich und sorgsam mit Gerätschaften und Handwerkszeug umgehen. Alle anderen bekamen nichts mehr von mir.
#12 RE: „Kuba braucht alles“
Zitat von willibald
unsere gute Deutsche will gebrauchten "Ramsch", sag ich jetzt mal so, den man in D ansonsten auf den muell geschmissen haette, nach kuba transportieren, um ihn dort zu verschenken.
Ich würde sagen, daß gebrauchte aber funktionstüchtige technische Geräte oder Fahrräder nicht unbedingt Ramsch sein müssen, nur weil sie hier aus der neuesten Mode gekommen sind.
Hier in unserer dekadenten Konsumwelt sind ja schon normale Farbfernseher nicht mal mehr für Hartz-4-er fein genug. Die wollen alle nur noch Flachbild. Normale Fernseher bekommt man jetzt geschenkt, in Kuba haben viele überhaupt keinen, weil für die Dinger immer noch 300 € und mehr im Shoppy verlangt werden.
So gesehen wäre eine Weiternutzung ökonomisch als auch ökologisch sinnvoll. Warum sollte so ein Fahrrad, ein Farbfernseher oder eine Nähmaschine nicht noch 10 Jahre weiter ihren Dienst tun?
Daß dies in der 3. Welt nur dann klappt, wenn die Dinger verkauft werden und keineswegs als Geschenk, das liegt an der dortigen Mentalität. Der Weihnachtsmann bringt ja immer neues wenn was kaputt geht, also wird dem Geschenk keine große Aufmerksamkeit und erst recht kein Wartungsaufwand zuteil. Sowas grenzt ja schon an Arbeit. Nur wer sein schwer erarbeitetes Geld dafür bezahlt hat, der achtet dann auch auf die Dinge.
Zum anderen ist fehlende Bildung oder schlicht gesagt Dummheit und primitiver Pragmatismus eine Ursache für den liederlichen oder zweckfremden Umgang mit eigentlich sinnvollen und langlebigen Gütern. *)
Und als drittes ist die ständig steigende Konsumverblödung auch dort angekommen, sodaß selbst von Hungerleidern fast nur noch Markenartikel und Neuwaren akzeptiert werden.
Traurig aber wahr.
*) Hier ein Beispiel aus Kenia. In den 70-ern wollte England in Verantwortung als ehemalige Kolonialmacht die Wirtschaft helfen anzukurbeln und schickte viele Elektrogeneratoren zur Stromerzeugung rüber. Anstatt die Dinger in Betrieb zu nehmen geschah erstmal genau nichts. Und nach einem Jahr verkauften Straßenhändler an Touristen Modeschmuck - aus dem abgewickelten Kupferdraht. Noch Fragen?
Zitat von el loco alemán
Konnte in "meinem" Dorf nach über einem Jahr gerade mal 3 Leute von 1000 ausmachen, bei denen ich mir sicher war daß sie pfleglich und sorgsam mit Gerätschaften und Handwerkszeug umgehen. Alle anderen bekamen nichts mehr von mir.
Also von deiner Freigiebigkeit / damit verbundenen Kofferschlepperei logischerweise gegenüber Kubanern bin ich total weit entfernt. 1000 Leute nur in deinem Dorf beschenkt / beliefert. Ich bin immer froh, wenn ich mit der nächsten Verwandtschaft zurechtkomme.
Zitat von el loco alemán
während die anderen bei diesem Geschäftsmodell beteiligten die Nacht über an den Nähmaschinen sitzen um die Schulden für das Schmuggelgut abzuarbeiten bzw um 30 Cent die Stunde zu verdienen.
Die Mär des ausgebeuteten Proletariats passt hier nicht so ganz. Alleine von dem Geschäft leben etwa 12-15 Leute sehr gut; die meisten kenne ich persönlich.
Neben den Verkäufern eben auch die Näherinnen, von denen niemand "über Nacht an den Nähmaschinen sitzt" (soweit geht auf Kuba die Liebe zum Geld nun auch wieder nicht) und haben dennoch am Ende des Monats über 100 cuc in der Tasche - und das, ohne für Touristen die Beine breit zu machen (das wäre dann ein "Extra" ).
Ich habe auf Kuba immer ziemlichen Respekt vor den "luchadores/as" gehabt - mehr jedenfalls als vor denen, die zu Hause mit oder ohne marido rumhängen und sich entweder jammernd ihrer Misere ergeben oder sich und die eigene Familie von einem Ausländer fianziell aushalten lassen.
Daher gibt es meiner Erfahrung nach sehr wohl Kubaner, die mit für sie sinnvolle Geschenke, auch Gerätschaften oder sonstigen "Investitionsgütern" umgehen können ohne sie vergammeln und verrotten zu lassen. Da fällt mir auch ein peluquero aus Le Maya ein, dem ein Freund von mir mal eine semi-professionelle Friseurausrüstung mitgebracht hat und der damit schon seit über zwei Jahren gutes Geld verdient. Aber klar ist das nicht überall und bei jedem so.
Ich bin übrigens überzeugt, daß es all diesen Leuten auch nach einer wirtschaftlichen "Wende" mal gut gehen wird; im Gegensatz zu den vielen Hängern, die man auf Kuba so kennen lernt.
Im übrigen werden auch oft die falschen Geschenke rübergeschleppt.
#15 RE: „Kuba braucht alles“
Zitat von MocosoZitat von el loco alemán
Konnte in "meinem" Dorf nach über einem Jahr gerade mal 3 Leute von 1000 ausmachen, bei denen ich mir sicher war daß sie pfleglich und sorgsam mit Gerätschaften und Handwerkszeug umgehen. Alle anderen bekamen nichts mehr von mir.
Also von deiner Freigiebigkeit / damit verbundenen Kofferschlepperei logischerweise gegenüber Kubanern bin ich total weit entfernt. 1000 Leute nur in deinem Dorf beschenkt / beliefert. Ich bin immer froh, wenn ich mit der nächsten Verwandtschaft zurechtkomme.
Absolute Fehlinterpretation deinerseits. Das Dorf hat ungefähr 1000 Einwohner, deren Art und Weise mit ihrem Eigentum umzugehen ich näher kennen lernen durfte, zum absolut überwiegenden Teil selbstverständlich ohne deren Beschenker zu sein. Gibt ja noch jede Menge anderer Yumas sowie Familien im Ausland.
#16 RE: „Kuba braucht alles“
Zitat von el prieto
Im übrigen werden auch oft die falschen Geschenke rübergeschleppt.
Will mich da gar nicht ausschließen. Ärgere mich heute noch über manches. Das solarbetriebene Batterieladegerät mit Akkus zum Beispiel fällt mir immer wieder ein. Sind zwar nur Kleinigkeiten aber man hat sowas extra organisiert und rübergeschleppt, teilweise sogar mühevoll am Zoll vorbeigeschmuggelt (Wasserkocher). Ladegerät ging ausnahmsweise ohne schmuggeln. Dachte mir, wenn die schon öfter mal keinen Strom haben, dann kann das hilfreich sein. Pustekuchen!
Ein Satz Akkus wurden aus Dummheit von einem Familienmitglied gleich erstmal weggeschmissen nachdem sie leer waren und der andere Satz wurde eine Woche später mitsamt dem Gerät geklaut, da man es zum aufladen ja einige Zeit ins Freie in die Sonne stellen mußte. Das dann ständig zu bewachen wäre ja zu viel verlangt.
Zitat von el loco alemán
Ein Satz Akkus wurden aus Dummheit von einem Familienmitglied gleich erstmal weggeschmissen nachdem sie leer waren und der andere Satz wurde eine Woche später mitsamt dem Gerät geklaut, da man es zum aufladen ja einige Zeit ins Freie in die Sonne stellen mußte. Das dann ständig zu bewachen wäre ja zu viel verlangt.
des Cubi Zeit ist halt immer etwas knapp bemessen, da kann er ja nicht einfach diese verschwenden und sich neben das Ladegerät setzen (Zeit ist Geld ). Er war sicher enorm damit beschäftigt in derselben Zeit das cubanische Bruttosozialprodukt in die Höhe zu treiben
Zitat von el loco alemán
Absolute Fehlinterpretation deinerseits. Das Dorf hat ungefähr 1000 Einwohner, deren Art und Weise mit ihrem Eigentum umzugehen ich näher kennen lernen durfte, zum absolut überwiegenden Teil selbstverständlich ohne deren Beschenker zu sein. Gibt ja noch jede Menge anderer Yumas sowie Familien im Ausland.
ela: selbst wenn ich da falsch lag, ich hab sicher nicht in Haushalten mit ca. 1000 Personen herumgeschnüffelt, ob sie mit ALLEN ihren Sachem sorgsam umgingen.
Bleib dabei
Zitat von el loco alemán
Ein Satz Akkus wurden aus Dummheit von einem Familienmitglied gleich erstmal weggeschmissen nachdem sie leer waren und der andere Satz wurde eine Woche später mitsamt dem Gerät geklaut, da man es zum aufladen ja einige Zeit ins Freie in die Sonne stellen mußte. Das dann ständig zu bewachen wäre ja zu viel verlangt.
Hey ELA , daß ist Kuba .
Erinnert mich an folgendes : Letzter Kuba-Urlaub .
Meine Frau ,deren Sohn ,mein Kumpel Fidel, und meine wenigkeit,
wir sind in SDC. Wir wollen mal wieder nach unseren Freunden in Niquero,
da sich die Frau von meinem Kumpel Fidel sich schon in Niquero aufhielt,
riefen wir dort an . Wir sagten ihr sie solle schon mal ein Zimmer im Hotel
für mich und meine Frau reservieren,( sie hatte ca. 400 meter bis zum Hotel)
wir sind dort schon Stammkunden und bekommen immer Zimmer Nr. 302 .
Sie sagte ja alles klar , als wir einige Tage später ,wie vereinbart in Niquero
ankamen , war unser erstes Ziel "unser" Hotel ( ich hatte durst,war geschwitzt von
der Autofahrt) Was bekamen wir im Hotel zu hören? : Ausgebucht!! hier ist keine
reservierung Kennt ihr die HB werbung ? so erging es mir .
Als wir sie fragten warum sie nicht für uns reserviert hätte ?? kam die Antwort:
hier kommen so selten Touristen hin , ich dachte das sei überflüssig
Nur leider war ausgerechnet dieses Wochenende eine Reisegruppe in Niquero,
nach ca. 2 Std. haben wir dann eine illegale Casa bezogen .
Ja, auch das ist Kuba
Gruss Pauli
el carino
(
gelöscht
)
#20 RE: „Kuba braucht alles“
Zitat
...und mit mehreren Flaschen Importwhisky auf die Kacke hauen, während die anderen bei diesem Geschäftsmodell beteiligten die Nacht über an den Nähmaschinen sitzen um die Schulden für das Schmuggelgut abzuarbeiten bzw um 30 Cent die Stunde zu verdienen.
woher kommt eigentlich der stoff ?
@Johnnie, marktwirtschaftliche geschäftsmodelle fordern ihren tribut. der/die geschäftsführer müssen nicht gebildet oder beliebt sein. sie müssen lediglich das unternehmerische risiko tragen, also dürfen sie auch mal eine flasche importwhisky in einer staatlich geförderten puteria trinken.
die angestellten ihres unternehmens werden nicht gezwungen dort zu arbeiten, sie haben die freie wahl. sie müssen nicht für 30 cent pro stunde eine ganze nacht durcharbeiten.
ansonszen können sie selbst unternehmerisch tääätickkk werden und alles besser machen. meckern,jammern und warten bis jemand von oben die richtung festlegt, bringt die wirtschaft nicht weiter. das habt ihr doch 40 jahre lang in der DDR so gemacht.
ich halte geschenke oder monatliche unterstützung für unnütz, da sie den müßikgang, faulheit oder unvermögen nur noch zusätzlich fördern. mit ausnahme derer, die durch eine anständige portion eigeninitiative ihre kompetenz unter beweiß stellen. denen darf dann auch mal geholfen werden.
leider läßt sich nie gänzlich ausschließen, dass die alimente des yumas nicht doch teilweise für sinnlosen dreck verschleudert wird.
denn spätestens wenn zwischen cubano und yuma ein freundschaftliches verhältnis, bzw. sogar familiäre bande hergestellt wurde. dann wird nämlich die emotionale wolke dem yuma die sichtweise vernebeln und seine karriere als melkkuh ihren anfang nimmt.
ela: selbst wenn ich da falsch lag, ich hab sicher nicht in Haushalten mit ca. 1000 Personen herumgeschnüffelt, ob sie mit ALLEN ihren Sachem sorgsam umgingen.
Bleib dabei [/quote]
Selbst ich als Kubanerin kenne nicht so vielen haushalte wie ela, aber ich bin keine Kuba spezialistin.
Saludos
Chepina
#22 RE: „Kuba braucht alles“
Zitat von chepina
Selbst ich als Kubanerin kenne nicht so vielen haushalte wie ela, aber ich bin keine Kuba spezialistin.
Mach dir keine Sorgen, verlangt auch keiner von dir.
Übrigens kenne ich in Deutschland auch keine 1000 Haushalte von innen. Liegt daran, weil ich in einer Großstadt lebe und die Leute ihre Wohnungen blicksicher verschließen und man die Nachbarn kaum kennt.
Allerdings müßtest du Kuba soweit kennen, daß man in einem typisch kubanischen 1000-Seelen-Dorf wo jeder jeden kennt und man relativ offen fast ausschließlich parterre wohnt, schon nach einem halben Jahr sehr wohl mitbekommt, wie wer mit seinem Zeug umgeht, wenn man es wissen will. Dazu reicht oftmals ein Blick auch ohne die Wohnung direkt zu betreten.
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