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Hospital "Lenin" Holguin - ein Zustandsbericht
ehemaliges mitglied
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gelöscht
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#102 RE: Hospital "Lenin" Holguin - ein Zustandsbericht
Zitat von kubanonZitat von cardenasZitat von ElHombreBlanco
Und weil die Schwangerenversorgung auch im Komplikationsfall so toll ist, ist die Müttersterblichkeit in Kuba nur rund zehn Mal so hoch
wie in Deutschland und fünf Mal so hoch wie in den in Sachen Gesundheitspolitik so schlimmen USA.
Da würden mich jetzt aber mal Quellenangaben interessieren.
Ich auch.........Müttersterblichkeit in Kuba ..ist eigentlich selten....ich weiß es nicht woran es liegt...
----------------
Vielleicht an deiner Quellenangabe?
Sicher ist es begrüßenswert das zumindest ein minimum an ärztlicher Versorgung in Cuba an fast jeder Ecke in Cuba vorhanden ist.
Richtig ist auch das viele 3 Welt Länder dies nicht bieten können.
Inwieweit dies die Unterdrückung und Ausbeutung der Menschen rechtfertigt kann ja jeder für sich selbst beurteilen.
Auch inwieweit er Statistiken von landeseigenen Organisationen für Glaubwürdig hält.
#103 RE: Hospital "Lenin" Holguin - ein Zustandsbericht
Zitat von San_German
das ist doch die Rethorik eines 4.Klässlers - da gibts noch andere die sind noch viel schlechter! Bahh - klar gibt es viel schlechtere Krankenversorgung und sehr viele haben gar keine, ....
Ein bischen mehr Argumente statt Polemik macht einen besseren Eindruck, mein Guter.
Ich wusste gar nicht, dass unsere 4.Klässler schon so brillante Rhetoriker sind, liegt vielleicht an dem hohen Ausländeranteil...
Aber mal im Ernst, nur durch Vergleiche kann man etwas in einen größeren Zusammenhang einordnen und beurteilen, daher finde ich Vergleiche nicht nur sinnvoll, sondern geradezu substanziell. Und wenn man Kuba mit lateinamerikanischen Nachbarländern vergleicht, und das halte ich für durchaus legitim, schneidet es eben in einigen Punkten überdurchschnittlich ab.
Seltsamerweise regen sich Menschen wie du immer bloß über Vergleiche auf, wenn diese zu Gunsten Kubas ausfallen könnten...
Zitat
...aber es wurde ja angedeutet, das die cubanische Gesundheitsversorgung besser sei als die Deutschlands...
Echt? Interessant! Das muss mir entgangen sein, bitte um Zitat oder Link oder Ähnliches...
Zitat von ElHombreBlanco
Und weil die Schwangerenversorgung auch im Komplikationsfall so toll ist, ist die Müttersterblichkeit in Kuba nur rund zehn Mal so hoch wie in Deutschland und fünf Mal so hoch wie in den in Sachen Gesundheitspolitik so schlimmen USA.
Haben wir doch kürzlich hier schon diskutiert:
Rekord für das Leben
Damals wies ich schon auf diese aktuellere Statistik hin:
Zitat
Maternal mortality ratio (maternal deaths per 100,000 live births)
Cuba 45
Dominican Republic 150
Jamaica 170
Paraguay 150
World:
More developed regions 11
Less developed regions 450
Least developed countries 870
Other less developed countries 310
Sub-Saharan Africa 900
http://www.un.org/esa/population/publica...9_wallchart.pdf
Wobei man sieht, wie unterschiedlich die Beurteilung eines (scheinbar objektiv erfahrbaren) Zustandes ausfallen kann, je nach dem in welchen Kontext man die Beurteilungskriterien stellt.
Es wäre ja auch merkwürdig, wenn dieses kleine, finanziell darbende, hochverschuldete und über Jahrzehnte mit Wirtschaftssanktionen belegte Land, die finanziellen Mittel für ein vergleichbar gut ausgerüstetes und sehr teures Gesundheitssystem hätte, wie es sich z.B. der reiche Westen (noch) leisten kann. aber man kann sicherlich sagen, für das wenige das sie haben, ist es erstaunlich gut und effizient.
#105 RE: Hospital "Lenin" Holguin - ein Zustandsbericht
@Moskito - eine vollgeschissene sanitäre Anlage, die vor 5 Jahren das letzte mal einen Putzlappen gesehen hat, hat NICHTS mit der finanziellen Not Cubas zu tun, sondern mit dem sozialistischen Gesellschaftssystem.
Zitat von San_German
@Moskito - eine vollgeschissene sanitäre Anlage, die vor 5 Jahren das letzte mal einen Putzlappen gesehen hat, hat NICHTS mit der finanziellen Not Cubas zu tun, sondern mit dem sozialistischen Gesellschaftssystem.
Schade, dass du dich nur auf eine "vollgeschissene sanitäre Anlage" fixierst und dabei den Blick auf das Wesentliche verlierst...
#107 RE: Hospital "Lenin" Holguin - ein Zustandsbericht
und wieder schaust du nur nach unten - woanders ists ja noch schlechter als auf Cuba - aber wo fängt die Krankenversorgung an? Nur bei bestens ausgebildeten Ärzten? Moskito mal absetzen und die Realität sehen. In den Hütten ist es ja auch sauber, warum also nicht auch dort? Weil es niemanden gehört und niemand sich die Hände schmutzig machen will - und manche wissen es einfach nicht besser - die haben noch nie einen Wasserhahn gesehen...
#108 RE: Hospital "Lenin" Holguin - ein Zustandsbericht
Zitat von San_German
und wieder schaust du nur nach unten - woanders ists ja noch schlechter als auf Cuba -
Warum wiederholst du immer die gleichen Stereotypen? Wenn du meine Beiträge lesen und verstehen würdest, würdest du erkennen, dass ich gerade nicht so argumentiere. Aber was solls...bla bla bla
#109 RE: Hospital "Lenin" Holguin - ein Zustandsbericht
bleib Du bei Deiner Meinung und laß dich bei deinem nächsten Krankenhausaufenthalt in ein cubanisches KH einweisen (aber nicht in eine Touriklinik), ich geh lieber in ein deutsches.
Das die cubanische mediz. Grundversorgung besser ist als die in anderen Lateinamerik. Staaten ist unbestritten - doch verbesserungswürdig ist sie allemal.
ehemaliges mitglied
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gelöscht
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#110 RE: Hospital "Lenin" Holguin - ein Zustandsbericht
Zitat von San_German
bleib Du bei Deiner Meinung und laß dich bei deinem nächsten Krankenhausaufenthalt in ein cubanisches KH einweisen (aber nicht in eine Touriklinik), ich geh lieber in ein deutsches.
Das die cubanische mediz. Grundversorgung besser ist als die in anderen Lateinamerik. Staaten ist unbestritten - doch verbesserungswürdig ist sie allemal.
--------------------
sorry... aber Ihr verarscht euch doch schon selbst...zulange auf der Insel gewesen?
Was soll denn aussagen "die bessere Grundversorgung in Lateinamerika?"
Wir haben also die bessere Grundversorgung in den Ländern die seinerzeit "Espanol" von den Besatzungsmächten als neue Sprache diktiert wurde und dies auch bis heute beibehalten haben.
Strenggenommen gehören da weite Teile der USA,die Bahamas,Mexiko dazu...
Wenn man die geografische Lage ausser 8 lässt... Italien,weite Teile von Frankreich,Spanien...
Schon mal einer überlegt welchen Stumpfsinn er da nachplappert...
Weiter... wird diese Augentrübung auf den Rücken der Ärzte (Menschen) ausgeführt.
Durch Menschenhandel,Sklaverei,und ethisch nicht verantwortbaren Bestimmungen...
Es ist einfach die Kindersterblichkeitsrate zu drücken indem ich sie ersäufen lasse. Da braucht es nichts dazu.
Es ist mir schleierhaft wie Westeuropäer die täglich auf die Misstände aufmerksam gemacht werden,dennoch diesen Propagandaquatsch nachplappern bis er letzendlich noch wahr wird.
Das Cubanische Gesundheitssystem ist faktisch nur unwesentlich besser als das von Haiti....ect.
Nur... es wird besser darüber gesprochen.
#111 RE: Hospital "Lenin" Holguin - ein Zustandsbericht
Zitat von Panfilo
Das Cubanische Gesundheitssystem ist faktisch nur unwesentlich besser als das von Haiti
Panfilo, du hast nicht den Hauch einer Ahnung von der Materie, also schweig besser!!
Solch eine schwachsinnige Aussage kann eigentlich niemand treffen, der auch nur rudimentäre Kenntnisse von der Situation in den beiden genannten Ländern hat!!
Dein Hass hat dich blind gemacht, asere!!
#112 RE: Hospital "Lenin" Holguin - ein Zustandsbericht
Zitat von PanfiloZitat von San_German
bleib Du bei Deiner Meinung und laß dich bei deinem nächsten Krankenhausaufenthalt in ein cubanisches KH einweisen (aber nicht in eine Touriklinik), ich geh lieber in ein deutsches.
Das die cubanische mediz. Grundversorgung besser ist als die in anderen Lateinamerik. Staaten ist unbestritten - doch verbesserungswürdig ist sie allemal.
--------------------
sorry... aber Ihr verarscht euch doch schon selbst...zulange auf der Insel gewesen?
Was soll denn aussagen "die bessere Grundversorgung in Lateinamerika?"
Wir haben also die bessere Grundversorgung in den Ländern die seinerzeit "Espanol" von den Besatzungsmächten als neue Sprache diktiert wurde und dies auch bis heute beibehalten haben.
Strenggenommen gehören da weite Teile der USA,die Bahamas,Mexiko dazu...
Wenn man die geografische Lage ausser 8 lässt... Italien,weite Teile von Frankreich,Spanien...
Schon mal einer überlegt welchen Stumpfsinn er da nachplappert...
Weiter... wird diese Augentrübung auf den Rücken der Ärzte (Menschen) ausgeführt.
Durch Menschenhandel,Sklaverei,und ethisch nicht verantwortbaren Bestimmungen...
Es ist einfach die Kindersterblichkeitsrate zu drücken indem ich sie ersäufen lasse. Da braucht es nichts dazu.
Es ist mir schleierhaft wie Westeuropäer die täglich auf die Misstände aufmerksam gemacht werden,dennoch diesen Propagandaquatsch nachplappern bis er letzendlich noch wahr wird.
Das Cubanische Gesundheitssystem ist faktisch nur unwesentlich besser als das von Haiti....ect.
Nur... es wird besser darüber gesprochen.
@Bakerman
die Bahamas sind englischsprachig
Mexico - dann doch lieber Cuba - ich mag nicht in einen Drogenkrieg geraten - schon gar nicht im Krankenhaus... und frag mal die Leute, die AUF der Müllhalde von Mexico City leben - und nicht etwa ein paar dutzend - eine Kleinstadt.
es leben zwar eine Menge Chicanos in den USA - aber die lassen wir doch mal besser außen vor.
Haiti - OMG kannst Du Dir das überhaupt vorstellen LEHM Kekse zu essen weil nichts anderes da ist?! (das war vor dem Erdbeben schon so!) aber du hast ja immer frisches Brot.
(hab ich heute nicht was über Netiquette geschrieben? Ist eben doch nicht so leicht die andere Wange hinzuhalten - bin eben doch unchristlich erzogen worden...
Zitat von San_German
Mexico - dann doch lieber Cuba - ich mag nicht in einen Drogenkrieg geraten - schon gar nicht im Krankenhaus... und frag mal die Leute, die AUF der Müllhalde von Mexico City leben - und nicht etwa ein paar dutzend - eine Kleinstadt.
es leben zwar eine Menge Chicanos in den USA - aber die lassen wir doch mal besser außen vor.
Schon mal in Mexico im Krankenhaus gewesen,San German?
Wenn ja,dann bitte ich um deinen Erfahrungsbericht.
So einen Spruch vom hoerensagen hier abzulassen,ist mir ein bißchen zu wenig.
Danach koennen wir gerne weiter diskutieren denn die medizinische Versorgung in einem mex. Krankenhaus ist allemal
besser als die auf Kuba.
Weshalb du den Drogenkrieg mit einem Krankenhaus in Mexico verbindest will mir auch nicht einleuchten
#114 RE: Hospital "Lenin" Holguin - ein Zustandsbericht
Ich denke, dass man mit Sicherheit, überall auf der der Welt, eine bessere medizinische Versorgung,finden kann.
Es ist nur eine Frage der Kosten bzw. des bezahlen der Rechnung und wer nichts hat, da kann ich mir nicht Vorstellen,
dass es irgendwo auf der Welt eine bessere Grundversorgung gibt als in Cuba.
Vielleicht irre ich mich aber auch, zumindest wurden meine Kinder immer gut behandelt.
Man muss auch Sagen, Hospital ist nicht gleich Hospital.
userhv
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gelöscht
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#116 RE: Hospital "Lenin" Holguin - ein Zustandsbericht
Zitat von Seischu
Ich denke, dass man mit Sicherheit, überall auf der der Welt, eine bessere medizinische Versorgung,finden kann.
Es ist nur eine Frage der Kosten bzw. des bezahlen der Rechnung und wer nichts hat, da kann ich mir nicht Vorstellen,
dass es irgendwo auf der Welt eine bessere Grundversorgung gibt als in Cuba.
Vielleicht irre ich mich aber auch, zumindest wurden meine Kinder immer gut behandelt.
Man muss auch Sagen, Hospital ist nicht gleich Hospital.
Deinen letzten Satz kann ich nur unterstreichen.
Hörte gestern von zwei Kolleginnen regelrechte Horrorberichte ihrer Blinddarmoperationen: Die eine Kollegin wurde in der Dom Rep. operiert; die andere in Offenbach/Hessen.......
Wenn wir hier dann noch einen Bericht einer Blinddarm-OP in Kuba vergleichend hinzuziehen können, könnte es sein, dass in diesem Fall das KH in Offenbach am schlechtesten abschneidet. Das bedeutet aber nicht, dass die medizinische Versorgung in Deutschland schlechter ist als in Cuba oder der Dom.Rep.
Ich will jetzt keine Werbung für die Versicherungsindustrie machen. Aber wer aus welchen Gründen auch immer nicht privat versichert ist, sollte wirklich eine Zusatzversicherung abschließen. Damit ist auch in Deutschland eine bessere Vesorgung gewährleistet.
Es stimmt absolut, was Du zu Beginn Deines Beitrages geschrieben hast.
#117 RE: Hospital "Lenin" Holguin - ein Zustandsbericht
Zitat von San_German
weil man da schnell mal so nebenbei erschossen werden kann in einem Krankenhaus - ist erst 1 Monat her (vielleicht auch 2) Mexico ist auf dem absteigenden Ast...
Absteigenden Ast?Das man mal schnell so nebenbei im Krankenhaus erschossen werden kann?
Woaoww,dass nenne ich jetzt aber mal ne qualifizierte Aussage.
Meine Frage aber konntest du mir mir nicht beantworten,einen Erfahrungsbericht deinerseits konnte ich
auch nirgendwo nachlesen.
Vermutlich hast du niemals ein mex. Krankenhaus von innen gesehen oder jemals mexikanischen Boden betreten.
Die Clinica Angeles de las Lomas in Mexico City hat uebrigens einen weltbekannten Ruf,wo sich sogar die
amerikanischen oder arabischen Geldsaecke behandeln lassen.
Ebenso in Mérida,die staatlich subvensionierte Medizinfakultaet der „Universidad Autónoma de Yucatán“,wo
sich die Patienten umsonst behandlen lassen koennen,die ausserdem noch einen erstklassigen Ruf besitzt und
sich technisch auf den neuesten Stand befindet.
Von diesen Beispielen,koennte ich dir noch einige mehr aufzaehlen aber es erscheint mir sinnlos sich mit
jemandem auszutauschen der offensichtlich seine Behauptungen nur vom hoerensagen nachplappert.
#118 RE: Hospital "Lenin" Holguin - ein Zustandsbericht
jau Melody genau das ist es, da gibt es diese tollen Kliniken, da wo sich die superreichen (ja der Hauptkonkurent von Bill Gates ist Mexicano) sich ne neue Prostata verlegen lassen vergleichst du mal eben mit dem allgemeinen Gesundheitswesen Mexicos - ich brauch nicht in Mexico gewesen zu sein um zu wissen das es ein heißes Pflaster ist - wo Kinderarbeit normal ist, wo ganze Dörfer auf Müllkippen existieren - und diese Menschen haben sicher Zutritt zu deiner "Klinik unter Palmen"!? Wenn Mexico so super ist, warum wollen die denn in die ach so pöse USA?!
Werd erwachsen. Und du mußt dich auch nicht mit mir austauschen - ich hab dich nicht gebeten dich mit mir zu unterhalten.
Zitat von San_German
jau Melody genau das ist es, da gibt es diese tollen Kliniken, da wo sich die superreichen (ja der Hauptkonkurent von Bill Gates ist Mexicano) sich ne neue Prostata verlegen lassen vergleichst du mal eben mit dem allgemeinen Gesundheitswesen Mexicos - ich brauch nicht in Mexico gewesen zu sein um zu wissen das es ein heißes Pflaster ist - wo Kinderarbeit normal ist, wo ganze Dörfer auf Müllkippen existieren - und diese Menschen haben sicher Zutritt zu deiner "Klinik unter Palmen"!? Wenn Mexico so super ist, warum wollen die denn in die ach so pöse USA?!
Werd erwachsen. Und du mußt dich auch nicht mit mir austauschen - ich hab dich nicht gebeten dich mit mir zu unterhalten.
Erwachsen werden brauche ich nicht mehr,denn das bin ich laengst.
Du erzaehlst hier dummes Zeug ohne dies durch persoenliche Erfahrungen oder Wissen belegen zu koennen.
In Mexiko,sind rund 60 % der Bevoelkerung " privat " versichert und diese Versicherung beinhaltet automatisch
Frau/Mann und egal wie viele Kinder.
Diese Versicherung kostet dem Versicherer ca.600€ im Jahr wovon der Arbeitgeber insofern du einen hast,sogar
noch 2/3 davon uebernimmt.
Als "Privatversicherer" hast du Zutritt in jede "Privatklinik" und wirst dort dementsprechend auch behandelt.
20% der Bevoelkerung wird durch Angehoerige zumeist in den USA lebenden Mexikanern finanziell unterstuetzt
was natuerlich auch die medizinische Versorgung beinhaltet und somit auch diese in privaten Kliniken behandelt werden.
Der Rest ist ueber die IMMS " Instituto Mexicano de Seguro Social " also dem mexikanischen
Sozialversicherungsinstitut, dass vom Staat subventioniert wird versichert.
Diese Menschen werden in den sogenannten "Tageskliniken" behandelt und zahlen einen obligatorischen Betrag
von 20 Pesos,nach derzeitigem Stand 1,20€. Wer voellig mittellos ist,zahlt auch nichts.
Niemand wird wieder fortgeschickt.
Die Kliniken sind gut ausgeruestet und die Hygiene einwandfrei.
Benoetigt der Patient aus welchen Gruenden auch immer eine OP, so erhaelt er sie auch. Er erhaelt alle
notwendigen Anwendungen und Behandlungen und bleibt solange bis er wieder genesen ist und entlassen werden kann.
Aber zu sagtest ja,du wuerdest dich lieber in Kuba behandeln lassen. Bring aber deine eigene Bettwaesche,Medikamente
und Spritzen etc. mit!
Natuerlich sind diese Kliniken, mit denen der "Privatkliniken" nicht zu vergleichen aber dennoch absolut
akzeptabel und mit Kuba nicht vergleichbar und darum ging es hier doch wohl.
Kinderarbeit ist laengst nicht mehr "normal" und wird vom Staat streng ueberwacht. Wer seine Kinder zum Arbeiten
schickt und dabei erwischt wird,muss mit empfindlichen Strafen rechnen.
Wo du ganze Doerfer,die auf Muellkippen existieren gesehen haben willst kann ich im Moment grad nicht nachvollziehen.
Falls du Ciudad de México D.F. meinen solltest,nun da gibt es in der Tat auch sehr unschoene Gegenden,was sich
aber bei weit mehr als 20 Millionen Einwohnern wohl nicht verhindern laesst.
Ich stelle mir gerade Berlin oder Muenchen mit 25 Mio. Einwohnern vor.Waere sicherlich auch nicht gerade unproblematisch.
Unbestritten ist,dass durch die Abwanderung der Mexikaner in die USA - Mexiko heute relativ gut dasteht.
Ach so,wenn du deine Nase nicht in die Drogengeschaefte steckst,wird Mexiko selbst fuer dich nicht zum
heissen Pflaster sondern ein Paradies unter anderem in der Karibik,wo du herzlich und gastfreundlich empfangen wirst.
Melody
Zitat von Melody29
[...]
Du erzaehlst hier dummes Zeug ohne dies durch persoenliche Erfahrungen oder Wissen belegen zu koennen.
In Mexiko,sind rund 60 % der Bevoelkerung " privat " versichert und diese Versicherung beinhaltet automatisch
[... viele persönliche Eindrücke ausgelassen ....]
Melody
Fast paradiesische Zustände, die du da von Mexiko beschreibst, Melody. Ich hab mir mal ein paar Zahlen angeschaut:
Eine Kennzahl zur Einschätzung von Gesundheitssystemen, ist die Anzahl der Ärzte pro 1000 Einwohner. Das Ergebnis war einigermassen überraschend für mich:
1 Italien (Europa) 6,14
2 Kuba (Nord- und Mittelamerika) 6,12
3 Vereinigte Staaten von Amerika (Nord- und Mittelamerika) 5,60
...
15 Deutschland (Europa) 3,73
...
84 Mexiko (Nord- und Mittelamerika) 1,59
Jetzt spiegele ich diese Zahlen gegen meine ganz persönlichen und sehr subjektiven Erfahrung im deutschen Gesundheitssystem, für das ich monatliche einige hundert Euro bezahle und von dem wir eigentlich glauben, es sei nicht so schlecht. Im Krankenhaus sehe ich kaum noch Ärzte. Visiten fallen ständig aus und wenn mal einer vorbeikommt, ist es ein Assistenzarzt, der frisch von Uni kommt und meistens schlecht. Bei niedergelassenen Fachärzten warten die Patienten häufig monatelang auf einen Termin.
Allein rechnerisch kann ich mir nicht vorstellen, wie die von dir beschriebene Situation flächendeckend in Mexiko umgesetz werden kann. In Deutschland schaffen wir es nicht mal mit der 2,5-fachen Anzahl der Ärzte (pro 1000 Einwohner).
(Für Krankenhausbetten in Mexiko hab ich 1,1 je 1000 Einwohner rausgefunden. In Deutschland 6,4.)
Kannst Du mir erklären, wie Deine persönliche Erfahrung in Mexiko mit diesen Zahlen in Einklang gebracht werden kann?
Ich finde das deutsche System auch besser und würde mich nicht unbedingt in ein kubahisches Krankenhaus legen, (obwohl ich zwei Leute kenne, die für eine Operation da runger gefahren sind) aber: Was dieses Land, das zu den armen der Welt gehört, im Gesundheitswesen auf die Beine stellt, verlangt mir Respekt ab. Den Wirkungsgrad, den es mit den eingesetzten Mitteln erreicht ist phänomenal und hält auch jedem internationalen Vergleich stand. Besonders auch, was die Reichweite in die Bevölkerung betrifft, das ist nämlich, was wirklich teuer ist.
Gruß
pfloggo
Zitat von pfloggo
1 Italien (Europa) 6,14
2 Kuba (Nord- und Mittelamerika) 6,12
3 Vereinigte Staaten von Amerika (Nord- und Mittelamerika) 5,60
...
15 Deutschland (Europa) 3,73
...
84 Mexiko (Nord- und Mittelamerika) 1,59
pfloggo
Das vergiss mal schnell, das war mal!
Wenn ich jetzt mal als Tunero spreche, hier wird erwägt ein Krankenhaus zu schliessen, warum?, weil Ärtzte fehlen!
Die sind nämlich fast sämtlich in Venezuela, ist freiwillig, aber die meisten gehen für 1 oder 2 Jahre runter, es geht halt nur um die Privilegien, die dürfen dann Elektronische Geräte,Klamotten etc von dort einführen, ohne Zoll etc, halt Familie unterstützen!
Der Haken bei der Sache, wenn sie von da unten zurück kommen sind sie arbeitslos, kriegen ihren Job nicht wieder und nen Neuer ist angesichts leerer Kassen schwierig, so crasht das Gesundheitssystem da unten, Medikamente gibts auch keine, im Dezember gabs nichtmal Iboprofeno, wird halt wenn was reinkommt von den Ärzten und Apothekenfritzen unter der Hand verhökert!
Beispiel, Schwiegermutter am 30.12.(ich bin am 29. zurück) beim Wischen gekrasht, voll mit der Hüfte auf den Rand vom Eimer, glaubste da war nen Arzt zu kriegen, geschweige denn jemand zum röntgen da, nada, und das bis 3.1.2012 !
Sicher war der Zeitpunkt des Stürzel megaschlecht, die feiern Silvester ja oft vom 30 bis 3.Januar, so wars aber halt und so isses, kenne diverse Ärzte da unten, die Situation ist schon krass !
Zitat von willibaldZitat von pfloggo
Melody. Ich hab mir mal ein paar Zahlen angeschaut
@Pfloggo, gib doch dann bitte auch an (fundstelle mit link), WO du diese zahlen gefunden hast, die du dir "angeschaut" hast.
sonst kann doch kein mensch was anfangen mit deinen angaben
Wenn Ihr alle immer so genau zitieren würdet.....
http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml
Findet sich eine ziemlich gute Auswertung, die sich auf das CIA Factbook und Informationen der Statischen Ämter in den jeweiligen Ländern abstütz. Wikipediaartikel über Länder stützen sich auch häufig auf den obigen Link ab. Scheint also ganz solide. Die Zahlen für Kuba hab ich stichpunktartig im CIA Factbook wiedergefunden. (Oder sind die auch schon der kubanischen Propaganda erlegen?)
Für die Krankenhausbetten habe ich Zahlen aus einem Zeitungsartikel ohne Quellenangaben. Eine Recherche bestätigt diese Zahlen aber dann in etwa:
http://www.worldmapper.org/
Dort findest Du zu jedem Land aufgeschlüsselt nach gewählten Kriterien Kartendarstellungen. Zu den Karten gibt es dann Excel-Sheet, in denen die zugrundeliegenden Zahlen liegen. Der Artikel war bei Deutschland nicht ganz genau:
Mexiko: 1,1 Betten/1000 Einwohner
Kuba: 6,0 Betten
Deutschland: 9,1 Betten
Das würde also heißen, dass mit 8xmehr Betten Deutschland nicht in der Lage ist, die gleiche medizinische Versorgung in Krankenhäusern zu bieten, wie von Melody für Mexiko beschrieben.
Willibald, ich hoffe Du weisst, dass Dich diese Frage dazu verpflichtet, in Zukunft selbst genau mit Quellen zu belegen und ich hoffe, dass Du jetzt mehr mit den Zahlen Anfangen kannst.
Gruß
pfloggo
Zitat von pfloggo
Willibald, ich hoffe Du weisst, dass Dich diese Frage dazu verpflichtet, in Zukunft selbst genau mit Quellen zu belegen
@Pfloggo, was heisst denn: in zukunft?
hast du bei mir jemals in der vergangenheit klare angaben vermisst? wenn ja, dann sag, wo. mit fundstelle natuerlich
#125 RE: Hospital "Lenin" Holguin - ein Zustandsbericht
Zitat von willibaldZitat von pfloggo
Willibald, ich hoffe Du weisst, dass Dich diese Frage dazu verpflichtet, in Zukunft selbst genau mit Quellen zu belegen
@Pfloggo, was heisst denn: in zukunft?
hast du bei mir jemals in der vergangenheit klare angaben vermisst? wenn ja, dann sag, wo. mit fundstelle natuerlich
@willibald: Ich hab noch nicht mal nachgeschaut. Ich hab Dich nur einfach verpflichtet, wie du mich verpflichtet hast ;)
Nee, im Ernst. Ich wollte mal diese Diskussion abbringen von dem Level: "Wer sich das mal angeschaut hat....", "Wer einmal dort im Krankenhaus war....", "Die kubanische Schulen sind schlecht, weil die Lehrer mit den Schülen ins Bett steigen, ich hab das gehört, ganz ehrlich...." etc. Und danach werden lustig Äpfel mit Brinen verglichen: Kubanische Krankenhäuser mit deutschen, Mexikanische Nobel-Hospitals mit Gesundheitsversorgung auf kubanischen Dörfern.
Ich weiss, auch, dass Zahlen nix aussagen, aber sie helfen, solche Stammtischparolen wie oben zu relativieren, wenn man sie nutzt umd die Parolen darin zu spiegeln.
In kurz: Mit 1.5 Ärzten und 1,1 Krankenbetten kann es die von Melody beschriebene Versorgung in Mexiko nicht flächendeckend geben. Ansonsten wäre es höchste Zeit, dass sich die übrige Welt mal anschaut, wie die das machen.
Gruß
pfloggo
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