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Joghurt gibts nur noch für Touristen
In Antwort auf:
Joghurt gibts nur noch für Touristen
In Fabriken steht die Produktion still, die Klimaanlagen sind aus. Kuba schwitzt in diesem Sommer unter drastischen Stromsparmassnahmen. Die Regierung beriet diese Woche darüber, was noch alles gekürzt werden könnte, um Defizite und eingebrochene Exporterlöse aufzufangen.
Die weltweite Rezession hat die sozialistische Staatswirtschaft, die noch unter den Milliardenschäden dreier Wirbelstürme im vorigen Jahr leidet, schwer erwischt. Präsident Raúl Castro ermahnte die Kubaner kürzlich in einer Ansprache, härter zu arbeiten, weil sie letztlich selbst für ihre Lage verantwortlich seien.
http://www.20min.ch/news/ausland/story/10167475
#2 RE: Joghurt gibts nur noch für Touristen
In Antwort auf:
Joghurt gibts nur noch für Touristen
In Fabriken steht die Produktion still, die Klimaanlagen sind aus. Kuba schwitzt in diesem Sommer unter drastischen Stromsparmassnahmen. Die Regierung beriet diese Woche darüber, was noch alles gekürzt werden könnte, um Defizite und eingebrochene Exporterlöse aufzufangen.
Die weltweite Rezession hat die sozialistische Staatswirtschaft, die noch unter den Milliardenschäden dreier Wirbelstürme im vorigen Jahr leidet, schwer erwischt
Das ist wiedermal typisch cubanisch, immer eine ausflucht suchen um die eigene miswirtschaft zu verdecken. Im Frühjahr tönte es noch ganz anders in cuba, ja die kapitalistischen länder sind selber schuld an ihrer rezession, die können eben nicht wirtschaften. Das werde bei den komunisten ganz anders angegangen.
Schade für die einwohner, der regierung mag ich dies in den arsch gönnen, besonders dem nichtsnutzigen raul.
Joghurt war vor 3 Wochen schwer zu finden ... aber wenn man ein bisschen rumgelaufen ist, hat man irgendwann auch Joghurt kaufen können.
Viel schlimmer fand ich das es in ganz Havanna keine Windeln zu kaufen gibt. Nach einigen Wochen waren uns die Windeln ausgegangen. Wir sind dann rumgefahren von einem Laden zum nächsten, haben die Hotels abgeklappert, den Bussbahnhof, den Flughafen, die Babyläden ... haben überall rumgefragt, nix zu machen, ich hatte schon gehört das es schwierig werden könnte, aber das es unmöglich ist in der Hauptstadt Kubas Windeln zu kaufen ist mehr als peinlich.
Nach ein paar Tagen hatten wir dann Riesenglück. Auf der Strasse sahen wir jemand mit einem Paket Windeln ... und auf Nachfrage sind wir dann auf dem Schwarzmarkt an welche drangekommen, schlechte Ware zwar, überteuert natürlich, aber scheissegal, wir waren einfach nur überglücklich für unsere 5 Monate alte Tochter Windeln kaufen zu können.
In Santiago gibt es noch welche. Der Verkäufer hatte 80 Pakete aus Santiago geholt und sie dann in einem der größeren Läden unter der Ladentheke weg verkauft ... und natürlich gut daran verdient.
Auf dem Weg zurück, stolz mit einem Paket frischer Windeln unter den Arm geklemmt wurden wir dann alle paar Meter angehalten und von den Mamas und Omas gefragt wo es die gibt und was wir bezahlt haben. 17 CUC für 36 Stück. (Ich hätte auch das doppelte bezahlt.)
#5 RE: Joghurt gibts nur noch für Touristen
#7 RE: Joghurt gibts nur noch für Touristen
#8 RE: Joghurt gibts nur noch für Touristen
Zitat von eltipo
wie denkst du machen es die tausenden von cubis die nicht das Geld haben um Diese Windeln zu kaufen ?
Darum hat es auch so wenig, das mit den joghurt war schon im letzten herbst, in st.clara habe ich 7 monate keines gesehen, als die soya von der libreta.
Es ist genau so wie ela schreibt, 14 tage oder 3 wochen, wenn man aber gleich ein halbes jahr bleibt, wird dies mit dem futter echt ein problem. Selbst die schulen haben probleme, weil die küche und magaziner das meiste verhöckern.
Cuba ist eben nur für die drei sachen interessant.
Eltipo
... mir geht es nicht um mich, ich habe die Kohle um die Windeln zu kaufen ... schlau bemerkt ... deine Landsleute aber sitzen in der Scheisse.
Und die sind wütend ... und zwar mit Recht, tausend Mal wütender als ich es bin, den mich betrifft das nur ein paar Tage. Die Familenmitglieder, Freunde und Bekannten aber immer.
Das hat gar nix mit verwöhnt zu tun.
Gewickelt wird mit Tüchern ... so machen es viele Kubaner, so macht es auch die Familie meiner Frau. Und viele viele bekommen die Windeln natürlich immer von Verwandten rübergeschickt.
In Havanna gibt es aber ab und an dann doch Windeln zu kaufen ... dann gibt es plötzlich gleich 5 verschiedene Sorten, aber im Moment gibt es nix und das ist Scheisse. Nicht für mich. Ich lebe damit ein paar Tage und es macht mir nix. Scheisse ist es für die Familien mit Kindern. Gross von den bösen Imperialisten schwafeln und vom furchtbaren Kapitalismus, aber zu blöd um für die Babypopos des Landes Windeln zu besorgen oder zu produzieren. Das wäre doch mal ein Super Thema für Mesa Redonda. No hay culeros, wickeln wir die Ärsche des revolutinären Nachwuchses mit abgeschnittenen Bärten und Zellulose aus dem Material von geschredderten "das Kapital". Seine Moral hat das Land längst verscheuert. Vielleicht wäre es mal Zeit anstatt sich heldenmütig als letzter Aufrechter gegen Kapitalismus zu stellen einfach mal dafür zu sorgen das die Babyärsche das Landes nicht so gewickelt werden müssen wie im Rest der Welt vor 60 Jahren.
Saludos
#13 RE: Joghurt gibts nur noch für Touristen
Zitat von el loco alemán
Kuba ist ein schönes Land. Jedenfalls solange man als Tourist nichts braucht, auf nichts angewiesen ist. Wer sich mit Chicas, Schnaps und Zigarren begnügt, kann 14 Tage lang glücklich sein. Solange erträgt er auch das Essen. Alles andere grenzt an Selbstkasteiung.
Genauso ist es.
Das miese Essen lässt sich jeweils noch mit Vitamintabletten aus der Heimat etwas aufwerten.
Aber länger als 14 Tage würde ich wirklich nicht empfehlen, egal wie süss die chicas sind ...
Schnell ist man(n), wie der Angelsachse sagt, "overfucked", und worüber soll man sich dann in so einem Land noch freuen?
userhv
(
gelöscht
)
#15 RE: Joghurt gibts nur noch für Touristen
In Antwort auf:
Kuba ist ein schönes Land. Jedenfalls solange man als Tourist nichts braucht, auf nichts angewiesen ist. Wer sich mit Chicas, Schnaps und Zigarren begnügt, kann 14 Tage lang glücklich sein. Solange erträgt er auch das Essen. Alles andere grenzt an Selbstkasteiung.
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Genauso ist es.
Das miese Essen lässt sich jeweils noch mit Vitamintabletten aus der Heimat etwas aufwerten.
Aber länger als 14 Tage würde ich wirklich nicht empfehlen, egal wie süss die chicas sind ...
Schnell ist man(n), wie der Angelsachse sagt, "overfucked", und worüber soll man sich dann in so einem Land noch freuen?
Also ich kann über das Essen nicht klagen. Im Melia Cohiba sowohl in Habana als auch in Varadero ist man sehr gut und im Rio de Oro sogar ausgezeichnet.
Wer allerdings meint, für 5 Euro essen zu müssen.... naja. Der braucht dann Vitamintabletten aus dem Aldi, Guten Appetit !!!
Zitat von tito
Ach Moskito. Dir geht es doch am Arsch vorbei wie die Leute in Kuba leben müssen, du sitzt hier schön im warmen Nest.
Schön für dich, dass du weißt was mir "am Arsch vorbei geht"...
Aber um die "armen" Kubaner geht's hier gar nicht. Jammern tun doch hauptsächlich die Wohlstandsdeutschen, weil sie dort nicht ihr gewohntes Fressi bekommen und weil sie meinen, Europa wäre das Zentrum der Welt und der Rest der Welt müsste sich daran messen lassen.
Komischerweise habe ich noch nie einen Kubaner über fehlende Windeln jammern hören, noch darüber, dass er mindestens drei Sorten Käse und ebenso Wurst zum Frühstück erwarte, ansonsten wäre das Leben eine Selbstkasteiung...
In Antwort auf:Zu deiner Info: Ich habe fast fünf Jahre in Lateinamerika verbracht, vielleicht deshalb sehe ich die Situation etwas cooler als manche hier.
Wärest du in Kuba lebend würde dir wegen sowas die Galle hochgehen.
#20 RE: Joghurt gibts nur noch für Touristen
Zitat von hombre verde
Wer allerdings meint, für 5 Euro essen zu müssen.... naja.
Ausserhalb der Touristenorte wird für 5 Euro auch eine Familie satt.
Aber es geht gar nicht in erster Linie ums Geld.
Das Essen in Kuba ist einfach eintönig, auch wenn man zwischendurch mit viel Glück mal "gut" isst.
Der ewige Reis mit Bohnen, die fettigen Hühnchen ...
Und das Fleisch ist zu 95 % zäh, gerade in den überteuerten Hotels.
Frischer Fisch ist noch das Beste, aber den bekommt man gerade in Havanna kaum, auch nicht in den teuren Shoppies.
#21 RE: Joghurt gibts nur noch für Touristen
das unbekannte Mitglied
(
gelöscht
)
#23 RE: Joghurt gibts nur noch für Touristen
Soweit ich mich erinnern kann, gab es in der DDR auch nur Baumwollwindeln. Kann sein, dass es dann vllt. in den 80zigern so etwas ähnliches wie Wegwerfwindeln gab.
Die mussten eben gewaschen/gekocht werden.
Da das ein ziemlicher Arbeitsaufwand war, waren die Mütter bestrebt, dass ihre Kinder so schnell wie möglich
sauber wurden, d.h. auf den Topf gingen.
Wenn ich heute teilweise 3-jährige mit Windelpaket am Arsch sehe, frage ich mich schon.
#24 RE: Joghurt gibts nur noch für Touristen
Falsch geklickt
Zitat von MoskitoZitat von tito
Ach Moskito. Dir geht es doch am Arsch vorbei wie die Leute in Kuba leben müssen, du sitzt hier schön im warmen Nest.
Schön für dich, dass du weißt was mir "am Arsch vorbei geht"...
Aber um die "armen" Kubaner geht\'s hier gar nicht. Jammern tun doch hauptsächlich die Wohlstandsdeutschen, weil sie dort nicht ihr gewohntes Fressi bekommen und weil sie meinen, Europa wäre das Zentrum der Welt und der Rest der Welt müsste sich daran messen lassen.
Komischerweise habe ich noch nie einen Kubaner über fehlende Windeln jammern hören, noch darüber, dass er mindestens drei Sorten Käse und ebenso Wurst zum Frühstück erwarte, ansonsten wäre das Leben eine Selbstkasteiung...In Antwort auf:Zu deiner Info: Ich habe fast fünf Jahre in Lateinamerika verbracht, vielleicht deshalb sehe ich die Situation etwas cooler als manche hier.
Wärest du in Kuba lebend würde dir wegen sowas die Galle hochgehen.
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... die bekomme ich auch zusammen, also das ist keine Leistung. Darum geht es auch gar nicht. Es geht darum das ein Land nicht in der Lage ist die Grundbedürfnisse der Menschen zu erfüllen. Da geht es bestenfalls um Scheisspapier u. Windeln und schlechter um Wasser,Lebensmittel und Medikamente. Cuba ist nicht in der Lage irgendwelche Versorgung sicherzustellen. Noch nicht mal die von Scheisspapier. Das es mit der Granma auch geht.... Moskito, das wissen wir auch. Wenn es nun der Staat seinen Bürger antuen möchte... wg. mir, das es selbst für "Touris" nicht möglich ist, also jene die noch die letzten Kröten in das wohl "verschissene Land" bringen, spricht Bände.
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