Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Geld nach Kuba
Zitat von cudihara
Für mich sind 50 Euro nicht viel , die Summe war
nur ein Beispiel, ich sende mehr . Ich fühle mich gut dabei.
Hola Pauli!
Genauso sehe und denke ich auch. Salu2
Tja, so hab ichs auch gesehen, gedacht und gehandelt- sonst wäre ich mir selbst seltsam vorgekommen.
Nur am Ende habe ich von ihr gehört, daß andere Cubanas eine Wohnung, ein Auto bekommen hätten - und sie eben nicht. Ein "Danke" gabs übrigens nie ...
Zitat von Pauli
Hallo El Loco aleman
Das sehe ich anders.
Erstens : Meine Chica hat ein eigenes Einkommen.
Es reicht nur nicht zum Leben,da sie noch ein Kind hat.
zweitens : Man muss seine Chica zum sparsamen umgang erziehen,
wenn sie dies nicht kapiert .... na ja .
Drittens : Für mich sind 50 Euro nicht viel , die Summe war
nur ein Beispiel, ich sende mehr . Ich fühle mich gut dabei.
Ich hätte noch mehr Argumente, doch das würde zu lang dauern.
Meine Chica hat noch nie Geld von mir gefordert, ich würde mich
schämen 10 Euro nach Cuba zu senden .
Es gibt einige Leute die wollen für 1000 Euro zwei Wochen nach
Cuba, natürlich All Inclusive . Da ein Mädchen kennenlernen um es
dann mit ein paar Euro abzuspeisen .
Sicherlich besteht die Gefahr von Abhängigkeit, aber jeder Mensch
ist eben anders .
Gruss PauliZitat von el loco alemánZitat von Pauli
Mein lieber man 10 Euro , da macht deine Chica aber bestimmt
ein Fass auf !! Das soll wohl ein Witz sein oder ?
Wenn du ihr helfen willst müssen es schon 50 Euro im
Monat sein .
Damit schaffst du nur neue Abhängigkeiten und höhere Bedürfnisse. Man gewöhnt sich an das passive Einkommen und fordert mehr. Ob du 10, 50 oder 500 schickst, es reicht sowieso nur einen Tag. Schulden werden schon lange vorher in Erwartung neuen Frischgeldes gemacht. Kommt ja pünktlich neues.
Wenn du wirklich helfen willst, dann gib Hilfe zur Selbsthilfe. Ermittle ihre Talente und kauf ihr entsprechende Werkzeuge, Produktionsmittel, womit sie ihr eigenes kleines Negocio machen kann. Ist sie zu blöd dazu, such dir eine andere. Aber gib niemals Bargeld. Ist meine Erfahrung.
hallo Pauli,
ich stimme mit Dir zu 100% überein. Es ist mir manchmal wirklich peinlich wie hier hier über Frauen und Geld diskutiert wird ..und 10.- € ohne Kommentar.
Beinroth
#30 RE: Geld nach Kuba
Hallo Cudihara und Beinroth
Danke für eure zustimmung .
Ich möchte euch mal was erzählen:
Vor zwei Jahren traf ich in Cuba einen 70 Jährigen Deutschen Rentner,
er prahlte mit seiner Potenz, und erzählte mir.
Er hätte ein Mädchen kennengelernt mit dem er schlafen wollte, sie
aber nicht wollte , ich fragte warum ? darrauf er - sie wollte mehr wie
5 CUC dafür !!! Ich kannte das Mädchen es war 16 Jahre alt .
Dazu kann ich nur sagen Menschenverachtend !!!!!!!!!
Gruss Pauli
Zitat von BeinrothZitat von Pauli
Hallo El Loco aleman
Das sehe ich anders.
Erstens : Meine Chica hat ein eigenes Einkommen.
Es reicht nur nicht zum Leben,da sie noch ein Kind hat.
zweitens : Man muss seine Chica zum sparsamen umgang erziehen,
wenn sie dies nicht kapiert .... na ja .
Drittens : Für mich sind 50 Euro nicht viel , die Summe war
nur ein Beispiel, ich sende mehr . Ich fühle mich gut dabei.
Ich hätte noch mehr Argumente, doch das würde zu lang dauern.
Meine Chica hat noch nie Geld von mir gefordert, ich würde mich
schämen 10 Euro nach Cuba zu senden .
Es gibt einige Leute die wollen für 1000 Euro zwei Wochen nach
Cuba, natürlich All Inclusive . Da ein Mädchen kennenlernen um es
dann mit ein paar Euro abzuspeisen .
Sicherlich besteht die Gefahr von Abhängigkeit, aber jeder Mensch
ist eben anders .
Gruss PauliZitat von el loco alemánZitat von Pauli
Mein lieber man 10 Euro , da macht deine Chica aber bestimmt
ein Fass auf !! Das soll wohl ein Witz sein oder ?
Wenn du ihr helfen willst müssen es schon 50 Euro im
Monat sein .
Damit schaffst du nur neue Abhängigkeiten und höhere Bedürfnisse. Man gewöhnt sich an das passive Einkommen und fordert mehr. Ob du 10, 50 oder 500 schickst, es reicht sowieso nur einen Tag. Schulden werden schon lange vorher in Erwartung neuen Frischgeldes gemacht. Kommt ja pünktlich neues.
Wenn du wirklich helfen willst, dann gib Hilfe zur Selbsthilfe. Ermittle ihre Talente und kauf ihr entsprechende Werkzeuge, Produktionsmittel, womit sie ihr eigenes kleines Negocio machen kann. Ist sie zu blöd dazu, such dir eine andere. Aber gib niemals Bargeld. Ist meine Erfahrung.
hallo Pauli,
ich stimme mit Dir zu 100% überein. Es ist mir manchmal wirklich peinlich wie hier hier über Frauen und Geld diskutiert wird ..und 10.- € ohne Kommentar.
Beinroth
... man muß seine Chica zum sparsamen Umgang erziehen.
Sparsam ist die eine Sache, logisch eine andere. Ich habe festgestellt, das im Umgang mit Bargeld durchaus ein Lernprozess bei meiner Frau eingesetzt hat, besonders bei Aufenthalt hier in Deutschland. Allerdings dort, wo man das Geld nicht direkt in der Hand hat ist noch viel Entwicklungsarbeit zu leisten.
Zum Beispiel der Familie in Kuba Ratschläge geben wie man beim Kauf von Eiern ein paar Peso in MN einsparen kann (gute Sache ) und dabei Telefonkosten im astronomischen Bereich verursachen
(nicht so gut ).
Aber noch sehe ich bei meiner Frau Licht am Ende des Tunnels, immerhin hat sie ja in Kuba Ökonomie studiert. Schade das dieser Abschluß hier in Deutschland nicht anerkannt wird.
5 CUC afür !!! Ich kannte das Mädchen es war 16 Jahre alt .
Dazu kann ich nur sagen Menschenverachtend !!!!!!!!! [quote/]
Menschenverachtend finde ich das nicht. sie ist ja nicht auf das spiel eingegangen, er hat sie sicher auch nicht gezwungen für 5CUC mit ihm in die Kiste zu springen. Und wenn sie vorher nicht klar gesagt hat, dass sie Geld möchte für einen Liebesdienst, ist es eher von ihr her nicht fair, so zu tun als stände sie auf ihn, wenn es doch nur sein geld ist.
Es ist sehr schwer für mich, bei einer Sache wie Prostitution, geldabhängig von menschenverachtendem lohn und gebührendem lohn zu sprechen. prostitution ansich ist ja schon menschenverachtend, egal für welchen betrag. Würd mich mal interessieren, was ein Cubaner zahlt für eine nacht.
Wir unterhalten uns ja schliesslich auch über andere themen, warum nicht darüber, wieviel man seiner chica so schickt, ohne dass man damit prostitution betreibt, nur so weil man sie mag. und ob man das an deutschen oder kubanischen massstäben messen sollte.
#35 RE: Geld nach Kuba
Zitat von max
Würd mich mal interessieren, was ein Cubaner zahlt für eine nacht.
Einen pollo frito im Rapido und paar Getränke. Das ist der Normalfall. Auf dem Straßenstrich 20-50 Peso MN, ansonsten 2-5 CUC für 'ne Nummer. Auch 70-jährige Kubaner zahlen nicht mehr.
Genau genommen ist es Diskriminierung, wenn von Ausländern andere Preise verlangt werden. Aber diskriminieren und abzocken lernen die Kubis ja von ihrem Staat nicht anders.
Vögeln gegen Kohle mit vorheriger Preisabsprache wird hierzulande von "Frauenrechtsgruppen" und ähnlich gesinnten Vereinen sogar als "normaler Beruf" versucht zu etablieren. Also kann das ja gar nicht menschenverachtend sein.
Zitat von max
..... und ob man das an deutschen oder kubanischen massstäben messen sollte.
Wohl eher was "zwischendrin" - ich kannte mal Einen der schickte seinem Herzblatt alle 3 Monate genau 33 €, weil lt. ihm dies dem cub. Durchschnittslohn /Monat entspricht u das sollte dann wohl auch reichen!
...nun, so sollte es dann wohl auch nicht sein! - Wir alle wissen wie teuer das Leben in Cuba ist!
Zitat von el loco alemán
Vögeln gegen Kohle mit vorheriger Preisabsprache wird hierzulande von "Frauenrechtsgruppen" und ähnlich gesinnten Vereinen sogar als "normaler Beruf" versucht zu etablieren. Also kann das ja gar nicht menschenverachtend sein.
habe durch meine arbeit in mehreren bordellen hier in deutschland gearbeitet und wenn zeit war, mich mit den mädels
unterhalten über die gründe der prostitution. als gründe kamen die bekannten begründungen raus: miete zahlen, kein
unterhalt vom ex etc. aber auch, will ein schöneres leben haben!!! wenn es um das "schönere leben" geht,
habe ich auch nichts dagegen. dann sehe ich es auch als beruf an!!! aber wenn es aus der not heraus geht
und keiner kann mir erzählen, das es auf cuba keinen hunger gibt für einzelne cubaner!!!!
finde ich die sache schlimm, nicht moralisch verwerflich. nur peinlich für jeden staat, der das nicht in den griff bekommt.
falko
Zitat von villacuba
[quote="max"].....ich kannte mal Einen der schickte seinem Herzblatt alle 3 Monate genau 33 €, weil lt. ihm dies dem cub. Durchschnittslohn /Monat entspricht u das sollte dann wohl auch reichen!
...nun, so sollte es dann wohl auch nicht sein! - Wir alle wissen wie teuer das Leben in Cuba ist!
Denk mal, wie oft man in Havana für 33E Bus fahren kann zu 20 centavos MN, wie oft man Haare färben und schneiden lassen kann, dass niemand für 15 CUC im Monat verhungern muss, dass man auch mehr arbeiten könnte und dann mehr Geld hätte.
Ich selbst weiss nicht, wie billig das Leben in Kuba wirklich ist, zusätzlich zum Lohn kommen ja noch die "Staatsgeschenke" in Form von Unterschlagung: Da gehen doch locker ein paar Steaks oder paar Liter Benzin vom Arbeitsplatz mit nach Hause etc.
Wenn du von teuer oder billig sprichst hat das mit Lebensstandard zu tun. Jetzt ist die Frage, ob wir einem Kubaner in Kuba einen deutschen Lebensstandard finanzieren wollen und wenn wir das tun, wie er den dann halten will wenn wir ihm eines Tages nicht mehr die Gunst erweisen, monatlich Geld zu schicken. Dann ist er ein bisschen abhängig vom Luxus und muss sich fast einen neuen Yuma suchen. Aus dem normalen kubanischen sozialen Leben ist er dann vermutlich draussen, weil er da, egal in welchem Beruf, keinen solchen Standard mehr hinkriegt.
Jemanden haben, der den Monatslohn verdoppelt, das wäre doch cool. Stell dir vor, ein reicher OPEC-Scheich lernt dich kennen und schenkt dir jedesmal ein Auto und Brillanten und einige Gallonen Benzin. Und dann die Frage: welcher Scheich tut das, ohne die Forderung, im Harem versklavt zu leben...auf jeden Fall würde ich mich total gut fühlen, wenn er mir einfach meinen Lohn verdoppelt und die ganzen Brillanten und Autos und Gallonen Benzin benötige ich ja eh nicht....und dann noch die Vorstellung, es kommt ein reicher Kapitalist nach Kuba und tut so als wären alle Kommunisten arm und pumpt ihnen Geld in den Popo, das kann nur den einen Grund haben: den wahren Reichtum der Menschen in Kuba nicht zu erkennen. Lieber an einer Pesopizza knabbern, auf Mozzarella verzichten und dafür keine Zeit für Werbebotschaften und Schnäppchenjagd verbringen, lieber kein Handy und mehr Zeit für Gespräche mit dem Sitznachbarn im Bus etc. das alles ist uns ein bisschen verloren gegangen und geht auch kaputt wenn jeder Yuma einem Kubaner Geld und Handys schenkt, allmählich und langsam. Denn Kuba wird anders werden nach einer Oeffnung und vielleicht nicht mehr so schön. Denken wir an die Zeit vor der Mauer, nach der Mauer, und auf der Mauer auf der Mauer und an die kleine Wanze.
#41 RE: Geld nach Kuba
Prinzipiell hast du Recht. Doch du kommst zu spät. In Kuba hat sich eine Mehrheit schon an Devisen und diversen europäisch/nordamerikanischen Luxus gewöhnt. Vieles von dem was du da so romantisch beschreibst ist seit einigen Jahren längst Geschichte. Und Kubaner die ausschließlich von ihrem Lohn in MN leben können und noch nie einen Shoppie von innen gesehen haben, die sind vielleicht noch in einigen wenigen relativ unberührten Enklaven des tiefsten Oriente vereinzelt vorzufinden.
In Antwort auf:
Doch du kommst zu spät. In Kuba hat sich eine Mehrheit schon an Devisen und diversen europäisch/nordamerikanischen Luxus gewöhnt.
Halte ich für eine Fehleinschätzung. Zwar haben etwa 60% der Kubaner Zugang zu Devisen, aber die Schlussfolgerung, dass daraus ein Leben mit "europäisch/nordamerikanischen Luxus" folge, ist falsch. Das trifft allenfalls auf eine relativ kleine Minderheit der Kubaner zu.
Zitat von max
Denk mal, wie oft man in Havana für 33E Bus fahren kann zu 20 centavos MN, wie oft man Haare färben und schneiden lassen kann, dass niemand für 15 CUC im Monat verhungern muss, dass man auch mehr arbeiten könnte und dann mehr Geld hätte.
Na dann sieh mal gelegentlich genau hin, wie mann/frau/Kind mit libretta sich für 15 CUC ernähren können - und was eben nur für teures Mehr-Geld auf dieser scheinbar idyllischen Insel gibt.
Ich selbst weiss nicht, wie billig das Leben in Kuba wirklich ist,
Frag mal jemanden (Cubana/o), dem Du halbwegs vertraust, was er zum Leben braucht (damit meine ich keine Luxus-, sondern die alltäglichen Ausgaben) - und Du wirst aus Deinen Wolken der 15 CUC fallen.
Wenn du von teuer oder billig sprichst hat das mit Lebensstandard zu tun. Jetzt ist die Frage, ob wir einem Kubaner in Kuba einen deutschen Lebensstandard finanzieren wollen
Nein, bei einer ernsthaften Beziehung ist die Frage,was einem dieser Mensch wert ist und was man selbst dafür tun will. Überleg mal, wie schnell Du jemanden in D zum Essen einlädst, ohne Bedenken auch zahlst - und was mit diesem Geld Deine Beziehung auf Kuba machen könnte.
(Wobei ich genau weiß, daß sie nicht gelernt haben, mit Geld sinnvoll/vernünftig/planend umzugehen, und es deswegen überwiegend nicht können und nicht tun ...)
Jemanden haben, der den Monatslohn verdoppelt, das wäre doch cool.
Da hast Du recht! Nur kennt mich leider kein Scheich ...
#44 RE: Geld nach Kuba
Zitat von MoskitoIn Antwort auf:
Doch du kommst zu spät. In Kuba hat sich eine Mehrheit schon an Devisen und diversen europäisch/nordamerikanischen Luxus gewöhnt.
Halte ich für eine Fehleinschätzung. Zwar haben etwa 60% der Kubaner Zugang zu Devisen, aber die Schlussfolgerung, dass daraus ein Leben mit "europäisch/nordamerikanischen Luxus" folge, ist falsch. Das trifft allenfalls auf eine relativ kleine Minderheit der Kubaner zu.
Jeder hat so seine eigenen Erfahrungen. Statistische Erhebungen gibt es nicht. Da ich aber selbst im tiefsten Oriente Riesenschlangen vor den Shoppies gesehen habe, genauso wie fast alle in Klamotten rumlaufen, die es nicht auf Libretta gibt, muß ich also davon ausgehen, daß die Mehrheit der Kubaner mehr als nur den MN Lohn zur Verfügung hat. Etliche andere offensichtlich vorhandene "Luxusgüter" die es ebenfalls nicht auf Libretta oder für MN gibt, gehören für die Mehrheit sehr wohl schon zum Standard. Von daher sehe ich das nicht als Fehleinschätzung.
Und damit waeren wir wieder bei der alten Diskussion ""Wieviele Kubaner leben eigentlich noch ausschliesslich
von ihrem Einkommen in MN und der Libretta""
Das koennen wir wochenlang diskutieren , und werden trotzdem nicht herausbekommen wieviele es wirklich noch sind.
Meine Meinung::: Nur noch sehr wenige, die die nicht auf irgendwelchem Wege Zugriff aus Devisen haben, haben ihr kleines
""Negocio"" manchmal ganz legal, meistens aber in der Grauzone.
Und ""Luxusgueter"", da muessten wir erstmal defenieren was wie am Beispiel Cuba darunter verstehen???
Ist ein Celular ein Luxusgut??? Markenklamotten, ein modernes Fahrad etc.
Zitat von max
und, was denkt ihr was zum beispiel ein polizist in Kuba über seinen lohn hinaus noch benötigt, damit er seine familie (sagen wir mit zwei kindern) durchkriegt. und was glaubt ihr, wie er das macht. die stehen ja nicht in ihrer freizeit als taxifahrer etc. rum...
Da müßtest Du schon den Polizisten fragen.
Was er benötigt - das könnte er Dir schon sagen.
Wie er das macht - das werden wir als letzte herausbekommen.
Ansonsten halte ich eine solche Argumentation für ziemlich an den Haaren herbeigezogen; irgendwie fühle ich mich dabei immer an einstige Kriegsdienstverweigerer-Untersuchungen erinnert: "Was machen Sie, wenn Ihre Mutter bedroht ist und Sie eine Waffe haben?"
Nee, laß uns lieber konkret dabei bleiben, wen mann/frau mit welchen Mitteln und warum auf der Schein-Idylle unterstützt.
Also meine Novia bekommt von mir im Monat 50 CUC über die Kreditkarte. Die Hälfte nimmt sie für Ihre Familie ( noch 4 Geschwister,Papa,Mama)die Hälfte für sich. Der Papa fährt Traktor für umgerechnet 10 CUC im Monat. Der Tecker ist übrigens aus Russland und gerade mal 6 Monate alt.
Zu Thema kleiner Job, ich habe ihr ein Notebook und reichlich CD/DVD mitgebracht. Sie brennt und kopiert alles mögliche und verdient gar nicht so schlecht dabei.
gute idee, mit dem brennen. Die ganze Familie zu unterstützen fällt mir schwer. Zum einen, weil ich nur ihren bruder kennen gelernt habe. die mutter hat mich in der ersten nacht weggeschickt und später hatte sie hohen blutdruck als ich zum essen eingeladen gewesen wäre und darum wurde ich kurzerhand ausgeladen. der vater lebt wo anders. und der bruder hat irgendwie genervt mit seiner idee ein dokument zu organisieren, damit ich mit ihr auf der strasse gemeinsam laufen kann ohne probleme; schliesslich war er mit mir vor der bufete internacional und hat mir gesagt was ich zum heiraten für papiere mitbringen soll. also, wenn dann will ich nur sie unterstützen.
Zitat von ela
Jeder hat so seine eigenen Erfahrungen. Statistische Erhebungen gibt es nicht. Da ich aber selbst im tiefsten Oriente Riesenschlangen vor den Shoppies gesehen habe, genauso wie fast alle in Klamotten rumlaufen, die es nicht auf Libretta gibt, muß ich also davon ausgehen, daß die Mehrheit der Kubaner mehr als nur den MN Lohn zur Verfügung hat.
Der Schein kann trügen. Die Schlangen, die man hin und wieder (keinesfalls ständig) vor den Shoppies sieht, sind meistens die Folge von 'ofertas', also Sonderangeboten, oder (selten) Hamsterkäufe bei vermuteter Verknappung bestimmter Güter, aber kaum Ausdruck konsumwütiger Kubaner im Devisenrausch.
Auch das mit den Klamotten ist oft eine, man könnte sagen optische Täuschung , denn Kleider werden oft untereinander ausgeliehen, sodass eine große Anzahl von Chicas und Chicos gut gekleidet durch die Strassen flaniert, ohne zwingend Besitzer der schicken Klamotten zu sein.
In Antwort auf:
...muß ich also davon ausgehen, daß die Mehrheit der Kubaner mehr als nur den MN Lohn zur Verfügung hat.
das hat niemand bestritten.
Dass sich allerdings "eine Mehrheit [der Kubaner] schon an Devisen und diversen europäisch/nordamerikanischen Luxus gewöhnt" hätte, ist übertrieben, es sei denn, man definiert die Flasche Öl im Devisenladen zum 'Luxusgut'.
Ich weiß wovon ich rede, denn ich komme in Kuba überwiegend mit 'normalen' Stadt und Landmenschen zusammen, also 'der Mehrheit der Kubaner', die von MN lebt, von ihrer Arbeit und den negocios und für die Einnahmen in Devisen eher zur Ausnahme gehören. Für diese Leute ist schon der Erwerb eines Fahrrades eine große Sache, ein Hnady ein unerreichbarer Traum. Eine Schickimicki−Jinetera in Havana oder Guanabo kann darüber bloß lachen, aber 'die Mehrheit' stellt sie sicher nicht dar.
- 🇨🇺 Das Kubaforum 🇨🇺
- 🇨🇺 Kubaforum
- 🇨🇺 Neu im Kubaforum?
- ℹ️ Info-Sparte!
- 📄 Visa: Fragen und Probleme zum Thema Visa
- 🇩🇪 🇪🇸 Übersetzungshilfe vom spanischen ins deutsche und umgekehrt
- 📜 Einladung eines kubanischen Staatsbürgers:
- 📰 Presseveröffentlichungen und Medienberichte über Kuba
- ⛈ Wetter 🌪 Hurrikan Nachrichten
- 🛫 Reiseforum
- ✈ Kubaflüge 🛳 Kreuzfahrten 🧳 Hotels 🚗 Mietwagen 🚕 Transfers 🚌 Busverbi...
- 🛏 Casas Particulares
- 📕 Sprachkurse in Kuba/Deutschland? Wo gibt es 🕺💃 Tanzkurse usw?
- 🌐 Reiseberichte
- 🕯 In Gedenken an Guzzi
- 🇨🇺 Allgemeines und Sonstiges mit Kubabezug
- ⚾ 🏐 🥊 Das Kuba Sport-Forum.
- 📖 Literatur und Kunst aus/über Kuba
- 🏝 Flora und 🐊 Fauna auf Kuba
- 👨🍳 Kubanische Küche
- ⚙ Technikforum: Fragen zu Themen 🖥︎ Computer,📱 Smartphone, ☎ Telefonve...
- Für Mitglieder und Kubafreunde:
- Sonstige Themen
- 🇪🇸 Foro en español 🇪🇸
- 🗣 Debate de Cuba
- 🎶 Música de Cuba
- 🤡 Los Chistes - Risas y humor sin limite
- ✈ Vuelos 🧳 Hoteles 🛏 Casas
- 🇪🇸 Forum in spanisch-Foro en espanol. für alle die es können oder noc...
- 🌎 Lateinamerika und karibische Inseln ( kleine und große Antillen )
- 🌎 Lateinamerika und karibische Inseln ( kleine und große Antillen)
- 👥 Administration und Moderation:
Ähnliche Themen
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!