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Cuba meine zweite Heimat Teil 2
hallo ,
ich freue mich das ich doch auch Posetive Resonanz auf mein Thema habe. Natürlich ist es zur zeit und schon gar nicht in der Vergangenheit möglich ein Gewerbe auf Cuba aus zu üben. Es fehlt alles um etwas auf zu bauen und das Lächeln , der Salsa , die Sonne sind zu wenig. Darüber müßen wir nicht Diskutieren. Ich rede ja auch von Morgen. Wer die politische Landschaft aufmerksam liest wird feststellen das sich in der region eine menge tut. ich habe zum beispiel bei Google den Alerts USA CUBA eingegeben und bekomme täglich die neuesten Nachrichten zu dem Thema aus der presse . Dort gibt es viele Hinweise auf verbesserung.
WAS für ein Gewerbe ? das wird sich zeigen ..ich bin sehr flexibel ( gelernter Koch, Kellner, HOGA selbst. seit 1982, heute dienstleister in der immobilienbranche mit hausmeisterservice und Objektpflege) und werde schauen. Fakt ist doch das Du als deutscher ein sehr großes weit gefächertes fachwissen hast allein durch unseren Alltag so das Du vielen Nationen in Kleinigkeiten vorraus bist. wenn Du nun diesen Vorteil dir zu eigen machst sollte es auch funktionieren. So ....also mit kleinen Vorteilen ...meinen mitbewerbern gegenüber habe ich mein Berufsleben und meine Firmen immer geführt ...und ich bin immer noch dabei.....also wqas ich damit sagen möchte...wenn Du möchtest kannst Du es auch erreichen...nur träumen darf man nicht so wie die vielen (Idioten) aus den Dokosoap Auswanderer.
ich weiß nicht was auf Cuba geschehen wird aber das sich dort etwas konkret bewegt wissen wir alle...in welchem Tempo ? überfragt ...dehalb ist mein zeitfenster 2 Jahre. Ich habe das gefühl in zwei Jahren sollte es Möglich sein ..denn eines ist klar wenn ich rüber gehe habe ich keine Lust regelmäßig wieder ein und aus zu reisen ...logisch .
vielleicht noch zu dem Thema wenn die Exil Cubaner kommen und ihre americanisierung mit bringen ...so etwas ist nicht zu vermeiden. Aber ich liebe auch Deutschland oder das Mittelmeer und es hat mich nie gestört das dort ein paar beklopte Matchos ihr unwesen trieben oder es MC Donalds gab. Wir leben doch in einer Globalisierten Welt also was ist schlimm dran. Und trotzdem haben die Spanier , Griechen oder oder oder immer noch ihre mentalität behalten ..nur sie haben ihren Lebenstandart verbessert....und über eines sollte man sich klar sein ...auf Cuba wird es lange dauern bis es auch nur im Ansatz hohen Komfort geben wird. Ich denke auch das es zuerst habana treffen wird und vermutlich nicht auch die angenehmste Art denn es wird dort Korruption und und und im großen Still geben wo auch mit sicherheit der Exil Cubaner mit mischen wird.
Also ich habe ja nicht behauptet das es leicht wird aber schön wird es ..davon bin ich überzeugt.
Für heute erst einmal Schluß
micha
#2 RE: Cuba meine zweite Heimat Teil 2
Dein Zeitfenster sind 2 Jahre? Hunderttausende warten seit über 50 Jahren auf eine Veränderung!! Glaub` bloss nicht an das was in
den Staaten veröffentlicht wird! Die haben das System in schon unendliche Male sterben sehen. Und
Wenn Du detaillierte Infos von der Insel hättest, würdest Du m.M. nicht so schreiben. Wo siehst Du einen Wandel? Hör Dich
mal bei Leuten um die Ahnung haben oder vor Ort sind! Von wegen "Veränderung oder Besserung" Seit R.C. an der Macht ist wurden
die Daumenschrauben noch fester angezogen. Für mich bist Du mit Deinem Zeitfenster ganz schön auf dem Holzweg!
#3 RE: Cuba meine zweite Heimat Teil 2
Zitat von Beinroth
...dehalb ist mein zeitfenster 2 Jahre. Ich habe das gefühl in zwei Jahren sollte es Möglich sein ..denn eines ist klar wenn ich rüber gehe habe ich keine Lust regelmäßig wieder ein und aus zu reisen ...logisch .
Deine Hoffnung zeigt, dass du von Kuba keine Ahnung hast.
2 Jahre!
In 2 Jahren wird möglicherweise gerade mal die Einreise für alle Amis erlaubt, was aber sicher nichts Gutes bringen wird.
Aber bis du als Deutscher dort z.B. ein Restaurant eröffnen kannst, werden wohl noch mindestens 10 Jahre vergehen.
Bis dann bist du sicher schon Rentner und die Sache hat sich erledigt.
Die Mühlen in Kuba mahlen unglaublich langsam, das wirst du bald merken.
#4 RE: Cuba meine zweite Heimat Teil 2
#5 RE: Cuba meine zweite Heimat Teil 2
Hast du dort schon mal mit Behörden zu tun gehabt, z.B. eine Genehmigung beantragt, oder Ähnliches?
Kennst du dort Leute, auf die du dich verlassen kannst? Ich meine auch dann, wenn kein von dir gesponserter Ron und Bucanero fließt? usw
Ich habe nichts gegen Optimismus, im Gegenteil, die Forumsdepressiven hassen mich dafür, aber er sollte Fundament haben, sonst ist es Traumtänzerei.
In Antwort auf:
ich habe hinter Fassaden von Cassas schauen dürfen und habe Dinge gesehen die Du nie vermutet hättest.
Und meine Frage, was du da gesehen hast, hast du mir noch nicht beantwortet.
Zitat von TRABUQUERO
So direkt wollt` ich`s nicht sagen. Aber jemand der sowas von sich gibt, scheint wirklich nicht viel Ahnung von dem wirklichen
zu haben. Aber die "Gedanken sind frei; träumen, hoffen und spekulieren" ist erlaubt.
Ds Zeitfenster von 2 Jahren ist um es diplomatisch auszudruecken etwas unrealistisch
Welche Veraenderungen meinst Du????
Und selbst wenn sich hier Entscheindes aendern sollte, die Buerokratie bleibt und an der wirst Du verzweifeln glaube es mir ich weiss
wovon ich in dieser Hinsicht rede. Und selbst wenn Du es schaffst hier sesshaft zu werden, bald fliessend Spanisch
sprichst, Dich an Sitten, Gebraueche und die Mentalitaet gewoenhnt hast Du bleibst immer ein Yuma und irgendwann
ist Sonne, Laecheln und Musik und Tanz fuer Dich grauer Alltag und wir Dir nicht mehr helfen damit andere Dinge
zu kompensieren.
immer schön locker bleiben jungs und mädchen des forums!!!!
laut statistik haben mehr als 50% der deutschen schon übers
auswandern nachgedacht, tun machen es aber nur die wenigsten!
ich finde es gut, daß er sich im v o r f e l d schon mal gedanken macht!!
egal, ob es noch 2,3 oder mehr jahre dauert, bis das system kippt.
denn seid mal ehrlich, wenn ihr es jetzt könntet, würdet ihr es sicher nicht tun!!!
dann kommen nämlich die ausreden: ich würde ja, aber.... meine frau will nicht,
soziale absicherung fehlt...etc.
falko
Zitat von falko1602
immer schön locker bleiben jungs und mädchen des forums!!!!
laut statistik haben mehr als 50% der deutschen schon übers
auswandern nachgedacht, tun machen es aber nur die wenigsten!
ich finde es gut, daß er sich im v o r f e l d schon mal gedanken macht!!
egal, ob es noch 2,3 oder mehr jahre dauert, bis das system kippt.
denn seid mal ehrlich, wenn ihr es jetzt könntet, würdet ihr es sicher nicht tun!!!
dann kommen nämlich die ausreden: ich würde ja, aber.... meine frau will nicht,
soziale absicherung fehlt...etc.
falko
Darueber nachdenken ist eine Sache, es dann auch realisieren eine ganz andere.
Ob es nun 50 % der Deutschen sind da habe ich so meine Zweifel, obwohl wohl fast jeder irgendwann mal an einen Punkt
kommt wo er ein bisschen zivilisationsmuede wird.
#9 RE: Cuba meine zweite Heimat Teil 2
Zitat von Español
Ob es nun 50 % der Deutschen sind da habe ich so meine Zweifel, obwohl wohl fast jeder irgendwann mal an einen Punkt
kommt wo er ein bisschen zivilisationsmuede wird.
war das nicht letztes jahr, als wir das erste mal seit kriegsende mehr auswanderer als einwanderer hatten?
falko
Deutschland hat Einwanderer?
Meinst du die 10 Millionen Vertriebenen?
Oder die Gastarbeiter?
Sind beides keine Einwanderer.
Nu haut Euch mal nicht.
Die eine sozialistische Wende durfte ich hautnah miterleben. Und wenn die Ossis ehrlich sind, werden Sie Euch sagen, daß keiner im Sommer 1989 einen Pfifferling darauf gewettet hätte, daß ein paar Monate später Hunderttausende auf die Straße gehen, die Mauer aufgemacht wird und das System sich sang- und klanglos verabschiedet.Und ich war in Chemnitz mittendrin über die Friedensgruppe der St.Pauli-Kreuz-Gemeinde aufm Kaßberg.
Ich weiß es noch wie heute, als wir mit nem kleinen, spärlichen Haufen von vielleicht 200 Leuten das erste Mal losgezogen sind und uns gar fürchterlich gefürchtet haben.
Die Entwicklung vorauszusagen, auch in Kuba, ist nicht möglich. Das es manchmal schneller geht, als wir alle denken, ist Realität. Ich für meinen Teil vermute mal, daß - wenn Chavez kippen sollte - ganz schnell Kuba hinterherkippt, weil ohne venezolanisches Öl eben kaum noch Strom.
Gruß E.
#13 RE: Cuba - zweite Heimat ?
Zitat von EcCoDas mag schon sein. Nur im speziellen Fall Kuba mag ich nicht so recht glauben, daß damit auch automatisch die Tür offen steht für deutsche Existenzgründer im Tourismusgewerbe/Gastronomie.
Die Entwicklung vorauszusagen, auch in Kuba, ist nicht möglich. Das es manchmal schneller geht, als wir alle denken, ist Realität. Ich für meinen Teil vermute mal, daß - wenn Chavez kippen sollte - ganz schnell Kuba hinterherkippt, weil ohne venezolanisches Öl eben kaum noch Strom.
Die Kubaner kochen lieber ihr eigenes Süppchen. Nicht so wie die "Ossis" die sich von den "Wessis" haben die Butter vom Brot nehmen lassen. Das ganze kann man sowieso nicht vergleichen. Der bedingungslose Anschluß des kleineren Landesteiles an das System des größeren ist was ganz anderes als die Systemveränderung innerhalb eines souveränen Staates.
Dass das System hier komplett kippen wird sollten wir uns nicht wuenschen und schon gar nicht die Kubaner selbst.
Du kannst hier reden mit wem Du wills, die meisten moechten Veraenderungen, aber keinen totalen Umsturz.
Dieser wurde zu enormen sozialen Verwerfungen fuehren und ein Chaos mit sich bringen.
Das System sollte sich von innen erneuern mit vorsichtigen behutsamen Reformen, die dann allerdings irgendwann mal kommen sollten.
Die Vorstellung dass hier dann ploetzlich Hundertausende von Exilkubanern aus den USA ""einfallen"" ist glaube ich auch nicht
realistisch, viele aus der zweiten und dritten Generation haben sich laengst in den USA etabliert, haben Geschaefte,
Haueser gebaut oder gekauft, die Kinder sprechen Englisch gehen dort zur Schule und auf die Unis.
Zitat von jan
Deutschland hat Einwanderer?
Meinst du die 10 Millionen Vertriebenen?
Oder die Gastarbeiter?
Sind beides keine Einwanderer.
kann ich dir nicht beantworten, habe nur noch einen bericht vom
letzten jahr im kopf, wo sie das so erzählt haben. einigen wir uns
neutral auf "neubürger", ok?
falko
#16 RE: Cuba meine zweite Heimat Teil 2
Wenn ich richtig informiert bin, betrachten die USA Kuba eigentlich als zu den USA gehörig. Nicht ohne Grund werden Kubaner, sobald sie amerikanischen Boden betreten, als Amerikaner behandelt.
Auch mir fällt dazu gleich die unblutige Landnahme der DDR ein. Wo kein Kläger, da kein Richter! Also herrscht über diesen Vorgang anscheinend Einigkeit und Einverständnis.
Doro
Zitat von doro 12
Nicht ohne Grund werden Kubaner, sobald sie amerikanischen Boden betreten, als Amerikaner behandelt.
Waren sie vorher Chinesen?
Ach nee, Indianer, lt. Columbus
Zitat von Español
Dass das System hier komplett kippen wird sollten wir uns nicht wuenschen und schon gar nicht die Kubaner selbst.
Du kannst hier reden mit wem Du wills, die meisten moechten Veraenderungen, aber keinen totalen Umsturz.
Bes. z.Zt. wird ja fast täglich bei Mesa Redonda über die Wirtschaftskrise in der "kapitalistischen" Welt gespottet - "das hätten wir uns nur mal verdient - so sehen wir mal was passiert wenn man das Maul nicht voll genug bekommen kann" usw. usw.....
Im Grunde haben sie ja recht, nur....bei uns wird's früher od später wieder aufwärts gehen.....u in Cuba?
Zitat von seizi
In 2 Jahren wird möglicherweise gerade mal die Einreise für alle Amis erlaubt, was aber sicher nichts Gutes bringen wird.
Also wenn die wirklich alle mal ohne Einschränkungen auf die Isla dürfen, wird Cuba nie mehr das sein was es mal war - ganz gleich ob die Castros dann noch an der Macht sind od nicht!
Zitat von doro 12
Obwohl ich jetzt vielleicht etwas vom Thema abschweife, kann ich mir doch den Satz an dieser Stelle nicht verkneifen, dass ich wünsche, dass die Kubaner aufpassen mögen, dass sie nicht - sozusagen über Nacht - Kapitalismus pur haben.
Wenn ich richtig informiert bin, betrachten die USA Kuba eigentlich als zu den USA gehörig. Nicht ohne Grund werden Kubaner, sobald sie amerikanischen Boden betreten, als Amerikaner behandelt.
Auch mir fällt dazu gleich die unblutige Landnahme der DDR ein. Wo kein Kläger, da kein Richter! Also herrscht über diesen Vorgang anscheinend Einigkeit und Einverständnis.
Doro
"unblutige Landnahme der DDR".....
hast Du vergessen, daß die Menschen es waren, die ein anderes System einschließlich der DM unbedingt wollten,die sich nicht mehr
zurückhalten ließen, in dieses andere Land zu kommen....über Ungarn, über die Prager Botschaft, über die Montagsdemonstrationen...
oder bist Du einfach zu jung, um mit diesem Begriff realistisch umgehen zu können ???
Luisa
#21 RE: Cuba meine zweite Heimat Teil 2
Zitat von Luisa
"unblutige Landnahme der DDR".....
hast Du vergessen, daß die Menschen es waren, die ein anderes System einschließlich der DM unbedingt wollten,die sich nicht mehr
zurückhalten ließen, in dieses andere Land zu kommen....über Ungarn, über die Prager Botschaft, über die Montagsdemonstrationen...
oder bist Du einfach zu jung, um mit diesem Begriff realistisch umgehen zu können ???
Luisa
Bestürzendes Unwissen ist weit verbreitet muß ich leider feststellen. Diejenigen von denen du sprichst, das sind die selben Mitläufer die jetzt RTL-PRO7-SAT1 glotzen und Bild lesen. Die Initiatoren welche die Wende überhaupt erst möglich machten und ihren Kopf riskierten, die wollten ganz bestimmt keinen bedingungslosen Anschluss an die BRD. Sie wollten Reformen und Selbstbestimmung. Doch die Revolution (und das Großkapital mit Populist Birne an der Spitze) haben diese Kinder gefressen.
Zitat von el loco alemánZitat von Luisa
"unblutige Landnahme der DDR".....
hast Du vergessen, daß die Menschen es waren, die ein anderes System einschließlich der DM unbedingt wollten,die sich nicht mehr
zurückhalten ließen, in dieses andere Land zu kommen....über Ungarn, über die Prager Botschaft, über die Montagsdemonstrationen...
oder bist Du einfach zu jung, um mit diesem Begriff realistisch umgehen zu können ???
Luisa
Bestürzendes Unwissen ist weit verbreitet muß ich leider feststellen. Diejenigen von denen du sprichst, das sind die selben Mitläufer die jetzt RTL-PRO7-SAT1 glotzen und Bild lesen. Die Initiatoren welche die Wende überhaupt erst möglich machten und ihren Kopf riskierten, die wollten ganz bestimmt keinen bedingungslosen Anschluss an die BRD. Sie wollten Reformen und Selbstbestimmung. Doch die Revolution (und das Großkapital mit Populist Birne an der Spitze) haben diese Kinder gefressen.
Ich denke, dass ist allein deine Meinung!
@Johannes und Luisa:
Das ist nicht seine alleinige Meinung sondern eine Tatsache. Ich hab mich aus genau diesem Grunde im Mai 1990 nach hamburg abgesetzt und habs dem Biermann gleichgetan - von sicherem Orte grummeln und sich um den eigenen Shyze kümmern.
Für Brot und Spiele hat sich "Das Stimmvieh" aber sowas von schnell kaufen lassen, so schnell konnte man damals gar nicht reagieren. Und genau deswegen wird es, solange es Hartz4 in Deutschland gibt, was für ne warme Wohnung + Alkohol und Zigaretten sorgt, keiner auf die Straße gehen.
Gruß E.
Zitat von el loco alemán
Die Initiatoren welche die Wende überhaupt erst möglich machten und ihren Kopf riskierten, die wollten ganz bestimmt keinen bedingungslosen Anschluss an die BRD. Sie wollten Reformen und Selbstbestimmung. Doch die Revolution (und das Großkapital mit Populist Birne an der Spitze) haben diese Kinder gefressen.
Mal wieder eine komplexe Sache verkürzt und schön auf den Punkt gebracht.
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