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Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
@ EHB
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Zitat von ElHombreBlancoZitat von don olafio
Ursache der Krise?
Eine Spekulationsblase, wie sie die Welt schon viele gesehen hat - Tulpenkrise 1637(?), Schwarzer Freitag 1929, Dot-Com-Blase - und von der sie sich auch immer wieder erholt hat.
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Hola,
ganz bescheiden hätte ich auch noche eine, die Handelskrisis 1873
( allerdings kann ich sie leider nicht verlinken )
Saludos, ortiga
#27 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
Zitat von santiaguero aleman
Die "Blasen" sind auch nur Erscheinungsformen der tatsächlichen Ursachen.
Der letzte Aufschwung in Deutschland geschah hauptsächlich durch Ersatzinvestitionen. Erweiterungsinvestitionen gab es kaum. Die Reallöhne stiegen jedoch nicht und somit auch nicht die für eine Binnenkonjunktur notwendige Binnennachfrage. Der Außenhandel regelt halt nicht alles. Dafür legten die Firmen die Zusatzprofite auf den Finanzmarkt an, womit sie sich teilweise selber in Gefahr bringen (siehe Merckle).
Dazu kommt noch da schlimme Gesetz von tendenziellen Fall der Profitrate (wird das eigentlich heute noch gelehrt?, ist doch von olle Karl Marx). Vereinfacht: Durch immer verstärkten Einsatz von fixem Kapital (Maschinen...) gegenüber variablen Kaital (Menschen) sinkt die Mehrwertrate (ähnlich der Profitrate) und somit die Grundlage des Kapitalismus. Nur der Mensch kann Mehrwert produzieren, keine Maschine vermag es. Und genau dies geschieht in den letzten Jahren in einem nie gekannten Ausmaße (Flexibilisierung der Arbeitszeit, Leiharbeiter, Einsatz von CAD/CAM- Lösungen u.a. ).
Man kann nur hoffen, das nicht wieder der Ausweg in einem Krieg gesucht wird. Bei Brzezinski als außenpolitischen Berater von Obama muß man ja einiges gefaßt sein.
Als Optimist sage ich aber, die Welt ist nicht mehr die von 1978/79 und die anderen Länder haben auch hinzugelernt.
S.A. du solltest dich für einen Lehrstuhl bewerben bei deinen phänomenalen Kenntnissen ...
#28 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
Zitat von Rafael_70
S.A. du solltest dich für einen Lehrstuhl bewerben bei deinen phänomenalen Kenntnissen ...
Das hat man ihm (und mir) im Staatsbürgerkundeunterricht so beigebracht. Nannte sich Politische Ökonomie. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Marxistisch...und_Geldtheorie und http://de.wikipedia.org/wiki/Marxistisch...und_Profitarten
santiaguero aleman
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gelöscht
)
#29 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
santiaguero aleman
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gelöscht
)
#30 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
Zitat von ElHombreBlancoZitat von Rafael_70
S.A. du solltest dich für einen Lehrstuhl bewerben bei deinen phänomenalen Kenntnissen ...
Das hat man ihm (und mir) im Staatsbürgerkundeunterricht so beigebracht. Nannte sich Politische Ökonomie. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Marxistisch...und_Geldtheorie und http://de.wikipedia.org/wiki/Marxistisch...und_Profitarten
Mußt doch nicht immer petzen!
#31 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
Zitat von santiaguero aleman
Mußt doch nicht immer petzen!
S.A. du kannst noch mehr in deine Ausbildung investieren. kann nicht schaden ...
The West and the Rest in the World Economy: Measuring and Interpreting Performance 1500-2001
santiaguero aleman
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gelöscht
)
#32 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
Zitat von Rafael_70Zitat von santiaguero aleman
Mußt doch nicht immer petzen!
S.A. du kannst noch mehr in deine Ausbildung investieren. kann nicht schaden ...
The West and the Rest in the World Economy: Measuring and Interpreting Performance 1500-2001
Das überlass ich lieber Profis wie dir! Mir ist mein Nischel zu schade dafür.
Verlierst Du dabei deine Zähne oder hast sie schon verloren, dass du danach immer machen musst?
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Gast
)
#33 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
Zitat von ElHombreBlancoZitat von Gary
Aber wenn ich so etwas über eine der entwickelsten Wirtschaften der Welt lese, weiss ich das Kubas hauseigene Probleme garnicht so übel sind.
Die Weltwirtschaft wird sich höchstwahrscheinlich schneller wieder erholen, als die kubanische auf die Beine kommt. Und ersteres ist außerdem Voraussetzung für letzteres.In Antwort auf:
Parteikongress ist im Dezember oder?
Hab November in Erinnerung. Macht aber keinen wesentlichen Unterschied.
Das du diese Zusammenhänge kapierst aber das Embargo nicht. Haut mich um. Würde einfach gerne 1 Mrd. Weltbankkredit in Wasserkraft per Soft Loan verbauen. Klar gibt es eigene Probleme, aber das Embargo hat nun mal Kuba viel gekostet und die akutelle Krise nimmt das Land übel mit. Hier hab ich leider vergessen, das Kuba Rückzahlungen offen hat für die es Devisen braucht, die allerdings für den Hurricane Notfall verbraucht wurden.... tja und jetzt werden die Länder runterbewertet im Rating und Kuba bekommt bald garkeinen Kredit mehr, trotz einer recht lächerlichen Staatverschuldung.
Heute hab ich mit einer Bankmanagerin gesprochen, meinte Projekte unter 200 Millionen ist nicht ihre Abteilung (nur soviel zum Renomee). Ihre persönliche Meinung sei, erst wenn die Realwirtschaft komplett zu grunde geht, werden die Leute aufwachen (die im kapital. Westen wohlgemerkt).
Und dafür gibt es mehr als genug Indizien. Zinstheorie, exponentielles Wachstum, Gieranregung, Spekulation, Börsencasino, fahrlässige Kredite. Eigentlich schade das die Krise nicht noch etwas tiefer ist, dann wäre bereits das Ende verkündet, und morgen gehen wir zur Arbeit, produzieren mit den Maschinen, das was die Welt braucht und sind zufrieden. Für mich ist es einfach immens traurig, das Ressourcen aktuell sehr günstig sind, Maschinen vorhanden, fast unendlich viele Projekte hochrentabel, mehr als genug Arbeitskräfte aber Scheine mit Nummern fehlen. Und noch trauriger ist das sich keiner auf dem Kopf greift.
#34 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
Zitat von Gary
tja und jetzt werden die Länder runterbewertet im Rating und Kuba bekommt bald garkeinen Kredit mehr, trotz einer recht lächerlichen Staatverschuldung.
Tja Gary, Kredit vergibt man bevorzugt an jenen, von dem man glaubt, dass er ihn auch zurückzahlen kann. Im Falle Deutschland oder USA bspw. hab ich noch nix von Zahlungsausfällen gehört, im Falle Kuba schon. Da hilft auch nicht die in absoluten Zahlen niedrige Staatsverschuldung. Hinsichtlich der realen Wirtschaftsleistung sieht das schon wieder ganz anders aus. Bekanntlich ist ja Kuba nicht mal in der Lage, Wirtschaftsdaten gemäß internationalen Standards zu veröffentlichen.
(
Gast
)
#35 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
In Falle der USA hast noch nie was von Zahlungsausfällen gehört??? Hast dich schon mal gefragt was die mit der Neuverschuldung machen???? Sie bedienen die alten Schulden. Nicht Madoff betreibt ein Pyramidenspiel, das ganze Land. Und zur Erinnerung die USA hat 3 mal in 35 Jahren, die Welt um ein paar Billionen betrogen (Golddeckung, New Economy, aktuelle Krise). Glaubst ein BIP das für 2 $ chines. Nikeschuhe importiert und für 150 $ verkauft ist real? Insgesamt hat die USA ein Tradedefizit von 400 Mrd. wenn das nur um das 5 fache aufgeblasen wird sind das 20 % des BIP. Int. Standards würde ich mal schnell vergessen, so wie es ausschaut lagen einige mit den Materialbilanzen garnicht falsch. Preise geben keine Werte mehr wieder, das zeigte diese Krise sehr gut. Rohstoffmärkte die sich innerhalb kürzester Zeit um 300 % ändern... verrückt. Wer soll da Realwirtschaftl. Investitionen planen können?
Ich würde sagen, Entwicklungshilfekredite an nachhaltige Projekte stark ausweiten (so nachhaltig das der Benefit die Rückzahlung problemlos ermöglicht) dann kann es kein Problem geben. Aber den US Konsum zu subventionieren mit ein paar Billionen war das 2t dümmste was die Menschheit in den letzten 10 Jahren machte. Das dümmste waren Ölkriege.
#36 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
Sag bloß Gary, es wäre möglich, dass auch Cuba vom Wirtschaftseinbruch betroffen ist. Die ganze Zeit hast du doch immer noch auf Hugo gesetzt, die Chinesen wollten auch schon und überhaupt da war doch noch was mit den Russen. Jedes Land auf der Welt wird diesen Abschwung merken, das eine mehr , das andere weniger. Cuba aber wird die größten Probleme bekommen. Keine Kreditwürdigkeit, niedrige Rohstoffpreise und die Unterstützer gehen selbst am Stock. Halt, da war ja noch deine Theorie mit dem Tourismus, wo du dauernd schon von Millionenzuwächsen erzählst. Offensichtlich sind aber weltweit die Buchungen rückläufig. Das wird sicher auch nichts. Und was mich wundert, du erzählst hier von Projekten im dreistelligen Millionenbereich, sag mal liest du keine Zeitung. Das Geld wird erst fliesen, wenn das Regime am Ende ist und jemand anderes davon profitiert, nämlich der zahlt und nicht die Erbschleicher von Fidel.
#37 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
Zitat von santiaguera
Sag bloß Gary, es wäre möglich, dass auch Cuba vom Wirtschaftseinbruch betroffen ist. Die ganze Zeit hast du doch immer noch auf Hugo gesetzt, die Chinesen wollten auch schon und überhaupt da war doch noch was mit den Russen. Jedes Land auf der Welt wird diesen Abschwung merken, das eine mehr , das andere weniger. Cuba aber wird die größten Probleme bekommen. Keine Kreditwürdigkeit, niedrige Rohstoffpreise und die Unterstützer gehen selbst am Stock. Halt, da war ja noch deine Theorie mit dem Tourismus, wo du dauernd schon von Millionenzuwächsen erzählst. Offensichtlich sind aber weltweit die Buchungen rückläufig. Das wird sicher auch nichts. Und was mich wundert, du erzählst hier von Projekten im dreistelligen Millionenbereich, sag mal liest du keine Zeitung. Das Geld wird erst fliesen, wenn das Regime am Ende ist und jemand anderes davon profitiert, nämlich der zahlt und nicht die Erbschleicher von Fidel.
Toll meine Beipflichtung. Langsam sollte nun auch die "Rosarotebrille Fraktion" die Wahrheit sehen. Auf Cuba hat es Raul C. zumindest gesehen und schwört das Volk auf Sparflamme ein. Ob ihm da ohne Lösungen der Schuss nicht auch nach hinten losgehen kann? Wenn die Mütter ihre Kinder nicht mehr füttern können dann ist Feuer im Dach.
Früher oder Später ist der aussichtslose Wiederstand der Castros gegen eine Demokratisierung und Öffnung des Landes ehe zu Ende. Ich hoffe nur für alle Cuban@s dass es nicht mehr allzu lange dauert. 50 Jahre sind genug, bzw. ab dem Zeitpunkt des Zusammenbruchs der Sovjetunion, ab da ging es den Cubanern immer schlechter. Hoffen wir dass es keine 2. Periode Especial gibt!!
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Gast
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#38 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
Ich hab nie abgestritten das die Wirtschaftskrise Kuba trifft, sondern gemeint das sie nicht so hart getroffen werden, weil einige Sachen billiger werden wie Nahrung und Öl und das ist auch nicht falsch. Das Problem mit dem Kuba kämpft sind die hohen Ausgaben 2008 für Nahrung (aufgrund der gleichen WallStreet Spekulanten) usw. die jetzt in schlechten Zeiten abgestottert werden müssen. Damit entsteht ein Finanzierungsloch im Devisenbereich, leider hat Kuba keine Reserven und kann jetzt nicht zahlen.
Kuba ist mehr als kreditwürdig für mich, wenn man Banken und den USA noch Geld gibt. Da hat eher jemand die rosarote Kapitalistenbrille auf. Es ist eine Frechheit, was weltweit abläuft, da wird das Land von 2 Hurricanes hart getroffen und die EU gibt 25 Millionen Entwicklungshilfe für die nächsten 3 Jahre frei(!) Da kann man noch so ein Regimehasser sein, so etwas war vollkommen unethisch. Ein anderes Land würde in so einer Krise einen Sonderkredit von einer halben Mrd. bekommen und Zahlungsaufschub. Kuba hingegen wird nichts gewährt. Aber Mrd. in das Bankwesen versenken und Verschrottungsprämien. Das ist mehr als sarkastisch wie sich der Westen aktuell aufführt.
#39 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
Zitat von Gary
Das Problem mit dem Kuba kämpft sind die hohen Ausgaben 2008 für Nahrung (aufgrund der gleichen WallStreet Spekulanten) usw. die jetzt in schlechten Zeiten abgestottert werden müssen. Damit entsteht ein Finanzierungsloch im Devisenbereich, leider hat Kuba keine Reserven und kann jetzt nicht zahlen.
@ Gary,
Das Problem ist doch hausgemacht. Wenn die Castros aus ideologischer Borniertheit und Kleinkariertheit heraus Kleinbetriebe verbieten und keine Anreize zur reellen Arbeit schaffen, dann müssen sie eben all das exportieren, was im eigenen Lande mit etwas Intelligenz sogar im Überfluss produziert werden könnte, auch ohne sich Geld bei ausländischen Schacherern und Kredithaien zu borgen.
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Gast
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#40 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
ELA die Frage ist würden Anreize und die Erlaubnis von Kleinbetrieben das US Embargo aufheben? Der Parteikongress wird das ziemlich sicher sogar mit sich bringen. In der Krise müssen sie das machen.
Trotzdem zahlt Kuba 10% und mehr Aufschlag wegen dem Embargo, d.h. bei 5 Mrd. Import sind 500 Millionen den US Embargo geschuldet. Und das muss erstmal verdient werden. US Tourimangel erst recht. Und bitte nicht kommen mit Remissas, die bekommen alle lateinamerikanischen Staaten aus den USA und stehen Kuba mehr als zu.
#41 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
Gary for President of IWF and Worldbank!
#42 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
Zitat von GaryNein nicht aufheben, sondern sie würden das Embargo sogar wirkungslos und völlig überflüssig machen, weil Kuba nämlich alles selber produzieren könnte und keine Nahrungsmittel und andere einfache Konsumgüter mehr importieren müßte.
ELA die Frage ist würden Anreize und die Erlaubnis von Kleinbetrieben das US Embargo aufheben?
#43 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
Schön und gut - aber es wäre sehr schön, wenn du uns wissen ließest, was Brzezinski und Obama (also speziell der von dir gepostete Artikel) mit dem Thread zu tun haben - ansonsten Off Topic Und falls du andeuten wolltest, dass die NZZ manipulieren würde - her mit den Beispielen!
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Gast
)
#44 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
ELA und EHB ihr 2 werdet meine ersten Wirtschafts und Industrieminister in Kuba. Da hab ich 2 besondere Spezialisten dieses Faches vor mir. Klar sind in Kuba viele Reserven drinnen die es gilt zu heben, trotzdem kostet das Embargo viel Entwicklung, vor allem wenn man nichts auf Kredit kaufen kann. Allerdings hätte weniger Import von Nahrung wahrscheinlich schon gereicht um die Leute aufs Land zu treiben. Waren halt zu gutmütig und das funktioniert halt nicht. Kleinbetriebe tun sich übrigens schwer beim Import. Woher soll es kommen, wer bringt es in Europa zum Hafen, wer kontrolliert ob es ankommt? Ich hab schon mal geschrieben wie das laufen kann, es wieder Schotter statt Maschinen geschickt. Kleinunternehmer zahlt an, bekommt es nicht geht pleite. Kleinunternehmer hat Maschine mit US Teilen, tja was dann? Also zuviel sollte man sich nicht erwarten, nur weil irgendeiner privat am Werken ist. Deswegen sind ja Joint Ventures ganz nützlich, weil bereits ein Ausländer das nötige Zeug bringt.
#45 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
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Gast
)
#46 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
#47 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
Gary, was du willst ist das beste aus allen Welten, Das geht ja sowieso nicht. Raul muß noch froh sein, dass jemand zu diesen Wechselkursen nach Cuba fährt, wäre der Kurs frei konvertierbar, wie es der Name suggeriert, würde der CUC gegen unendlich abwerten. Wäre aber wahrscheinlich gar nicht schlecht, denn dann müßte sich Cuba dem Wettbewerb stellen. Die Preise für Touristen wären auf dem Niveau von Vietnam, aber dafür würden dann endlich die Mengen kommen, die du immer prognostizierst, Hohe Preise, null Service und Ignoranz und Arroganz gehen auf Dauer auch in diesem Wirtschaftssektor auf Dauer nicht.
#48 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
(
Gast
)
#49 RE: Kuba zwischen geschönten Wirtschaftsdaten und harten Realitäten
Kommst eh nach Berlin und die Botschaft kommt nach Kreuzberg.
Na klar will ich das beste aus beiden Welten. Nennt man das Sozialismus mit marktwirtschaftlichen Elementen. Gabs in Ö lange und hat gut funktioniert. Gescheitert an dem Einfluss der Politik in den großen Unternehmen, aber anstatt das sich die Politik zurückzog war es der ganze Staat. Und dort wo kein Staat, da ist viel Krise, immens viel Krise. Jetzt will man ihn wieder zurück.
Zitat von Gary
ELA und EHB ihr 2 werdet meine ersten Wirtschafts und Industrieminister in Kuba. Da hab ich 2 besondere Spezialisten dieses Faches vor mir. Klar sind in Kuba viele Reserven drinnen die es gilt zu heben, trotzdem kostet das Embargo viel Entwicklung, vor allem wenn man nichts auf Kredit kaufen kann.
Ob mit oder ohne Embargo, Kredite kriegt Kuba in Mengen. Woher kommt wohl die Verschuldung?
Bis vor kurzem war Kuba ein recht gern gesehener Schuldner bei deutschen Firmen. Nicht zuletzt, weil sie sich immer sehr bemüht haben Hermes Bürgschaften zu bekommen und die Kredite dann auch immer bedient haben. Jetzt sieht das aber kitzliger aus, Kuba ist im Rückstand.
Und wenn jetzt Öl und Nahrungsmittel billiger werden, was bringt das wenn Nickel auch billiger wird und die Touristen weniger ausgeben? Bisher hat es schon nicht gereicht, da wird es in Zukunft auch nicht reichen.
Was am Embargo wirklich schmerzhaft ist, ist die Beschränkung bei den Remesas. Das Geld fehlt wirklich.
Ob sie ihre Nahrungsmittel in den USA gleich oder in einem Jahr bezahlen macht keinen Unterschied. Aber wer weiß, vielleicht kriegt Kuba ja Kredite um auch US Autos zu kaufen? Sonst will ja die Kisten ja keiner.
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