Schweizer Firma verdrahtet Kuba

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26.12.2008 14:21
avatar  Socke
#26 RE: Schweizer Firma verdrahtet Kuba
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Zitat von Piropo


In einem anderen Beitrag, habe ich gelesen, dass es so schnell doch nichts mit dem Seekabel nach Venezuela wird. Da wird wohl Obama früher das Rennen machen und die Kubis an die Kabel vor Ihrer Küste anstöpseln lassen. Normale Telefonpreise wie in die USA könnten die Folge sein.



Eher unwahrscheinlich, Telekomunikation ist vom Embargo der USA ausgenommen. Da gibt es andere Gründe, warum die großen Telcos noch keine Angebote in Kuba haben.

In Antwort auf:

Und das bringt mich zurück auf meine Eingangsfrage: Müssen die Telefoniepreise nach Kuba so hoch sein. Was wäre ein internationaler Marktpreis, wenn ich als Insel meine ganze Kommunikation über einen - sagen wir - chinesischen Kommunikationssatelliten abwicklen würde?

Der Satellit muss in Sichtweite sein, solange die Chinesen also keine Kommunikationssatteliten über der Karibik stationieren, stellt sich die Frage nicht.

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26.12.2008 15:24
avatar  pepino
#27 RE: Schweizer Firma verdrahtet Kuba
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"Eher unwahrscheinlich, Telekomunikation ist vom Embargo der USA ausgenommen. Da gibt es andere Gründe, warum die großen Telcos noch keine Angebote in Kuba haben.
"

man muss es vor allem erstmal wollen



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26.12.2008 16:00 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2008 16:02)
#28 RE: Schweizer Firma verdrahtet Kuba
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Forums-Senator/in
Artikel aus dem Jahre 1998 aus der bekannten Internetzeitung "Wired" , eine der Ikonen des Dotcomzeitalters:

Che Is Dead

"Cuba has been connected to the Internet since last Friday, turning into a reality what had been a dream for so long: having access to an international patrimony of knowledge used by some 36 million clients of 160 nations. As a result of the efforts of hundreds of specialists, Cuba will have access from now on to some 34,000 databases of the most ample spectrum of social, political, economic, scientific, and sports information."
- Ministry of Foreign Affairs, October 11, 1996

In 1995, the Republic of Cuba received a Class B license from InterNIC, the US-based cooperative that registers servers joining the Internet, effectively giving the Cuban government an address in cyberspace. In October 1996, the revolution connected full-time to the Net, an event trumpeted in Granma, the nation's slowly shrinking official newspaper. The Cuban régime issued a statement declaring access to the Internet a "fundamental right" of the Cuban people, and the hundred-odd computer clubs around the island prepared for its arrival.




Auch interessant:

http://opennet.net/research/profiles/cub...oteref1_qo8mmcm

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26.12.2008 22:14
avatar  Socke
#29 RE: Schweizer Firma verdrahtet Kuba
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Und meinen Lieblingsartikel zu dem Thema wollen wir ja auch nicht vergessen

In Antwort auf:

Bill Woodcock: Let me preface this with, first of all, an apology for my government's long-standing policies. I'm from Berkeley, Calif., and as many of you who are familiar with the politics in the United States know, this means that I am pretty much 100 percent for Cuba with regards to the embargo and so forth.

With that preface, let me answer the question about what percentage of Cubans are connected to the Internet. Remember that the Internet is an end-to-end model. Zero percent of Cubans are connected to the Internet. The Cuban government operates an incumbent phone company, which maintains a Web cache. Cubans who wish to use the Internet browse the government Web cache. They do not have unrestricted access to the Internet.

And the question about whether there is an inequality in Cuban access to the global Internet, ask yourself whether a Cuban Internet service provider would face any challenges in connecting to a network in the United States or in Europe. And the answer is that, no, these are unregulated markets. They would face exactly the same costs as anyone anywhere else in the world.

Whereas an American or British or French Internet service provider wishing to sell Internet access in Cuba would find themselves precluded from doing so by government regulation. There's a basic incompatibility between heavy government regulation and the free-market model upon which the Internet is built.



http://news.zdnet.com/2100-9588_22-150134.html

Schon fies, dass sie nicht über die USA ins Internet kommen und deswegen über die USA ins Internet müssen, wie im Wired Artikel so freundlich erwähnt wird.

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26.12.2008 22:58
avatar  pepino
#30 RE: Schweizer Firma verdrahtet Kuba
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auch das hat nichts damit zu tun das mobil telefonate innerhalb der insel so extrem teuer sind



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27.12.2008 00:18
avatar  don olafio ( gelöscht )
#31 RE: Schweizer Firma verdrahtet Kuba
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don olafio ( gelöscht )

Zitat von pepino



das muss dann wohl auch der grund sein warum man eingehende gespräche mitbezahlen darf.

Kürzlich in Rumänien gewesen, Anruf aus Berlin erhalten (bin D2-Kunde) - und siehe da: Ein Teil der Gesamtgebühren ging an mich.
Möglicherweise liegt das ja daran, dass Rumänien ja auch mal "kommunistisch" gewesen ist (was man Kuba ja heute noch nachsagt) und daher dort ebenfalls noch immer "kommunistische" Gebühren (zu zahlen auch für eingehende Gespräche) erhoben wurden.

Jedoch... - zehn Tage später in Wien wieder ein Anruf aus D, und auch für dieses Angferufenwerden musste ich an Vodafone blechen.


(Im nachhinein stellte sich allerdings heraus, dass jener Wiener Stadtteil, in dem mich der Anruf aus Deutschland erreichte, bis 1955 sowjetisch besetzt war...)


Don Olafio


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27.12.2008 01:19
avatar  pepino
#32 RE: Schweizer Firma verdrahtet Kuba
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don schlau

rumänien und wien liegen aber nicht zwischen vedado und miramar also ist der zusammenhang der gebühren für eingehende gespäche etwas dünn




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27.12.2008 11:04
avatar  don olafio ( gelöscht )
#33 RE: Schweizer Firma verdrahtet Kuba
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don olafio ( gelöscht )

Ach, großer Meister... - Berlin, Wien und Hermannstadt (Sibiu) sind ebenso Teile eines wirtschaftlichen Binnengebiet (EU-Inland), wie es auf des anderen Seite des Gewässers Vedado und Mirarmar sind.

Don Olafio


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27.12.2008 11:36
avatar  pepino
#34 RE: Schweizer Firma verdrahtet Kuba
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Top - Forenliebhaber/in

Zitat von don olafio
Ach, großer Meister... - Berlin, Wien und Hermannstadt (Sibiu) sind ebenso Teile eines wirtschaftlichen Binnengebiet (EU-Inland), wie es auf des anderen Seite des Gewässers Vedado und Mirarmar sind.

Don Olafio


herr naseweiss

spricht man denn bei einer insel auch von einem binnengebiet ? ich sprach auch von anfallenden gebühren bei eingehenden gesrächen innerhalb des selben netzbetreiber und nicht vom roaming durch das neue europa.



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27.12.2008 11:38
avatar  jan
#35 RE: Schweizer Firma verdrahtet Kuba
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jan
Rey/Reina del Foro

Zitat von don olafio



...dass Rumänien ja auch mal "kommunistisch" gewesen ist ....
ebenfalls noch immer "kommunistische" Gebühren erhoben wurden.

Im nachhinein stellte sich allerdings heraus, dass jener Wiener Stadtteil, in dem mich der Anruf aus Deutschland erreichte, bis 1955 sowjetisch besetzt war...


Don Olafio


und die Anrufe kamen bestimmt aus dem Teil Berlins der bis 1990 noch sow. besetzt war!?

Daher weiterhin "kommunistische" Gebühren

27.12.2008 11:41
avatar  pepino
#36 RE: Schweizer Firma verdrahtet Kuba
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Top - Forenliebhaber/in

vielleicht sogar aus einem roten telefon




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27.12.2008 11:47
avatar  Don Arnulfo ( gelöscht )
#37 RE: Schweizer Firma verdrahtet Kuba
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Don Arnulfo ( gelöscht )

Zitat von pepino
vielleicht sogar aus einem roten telefon

wieso kommen aus einem Telefon Anrufe, sitzt da eine(r) drin Oder besser gemeint: können Wanzen telefonieren


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27.12.2008 11:59
avatar  don olafio ( gelöscht )
#38 RE: Schweizer Firma verdrahtet Kuba
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don olafio ( gelöscht )

Zitat von jan

und die Anrufe kamen bestimmt aus dem Teil Berlins der bis 1990 noch sow. besetzt war!?
Daher weiterhin "kommunistische" Gebühren

Sooo hoch waren die Gebühen nun auch wieder nicht...


Don Olafio


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27.12.2008 12:00
avatar  don olafio ( gelöscht )
#39 RE: Schweizer Firma verdrahtet Kuba
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don olafio ( gelöscht )

Zitat von pepino
vielleicht sogar aus einem roten telefon

Nein, wir hatten zu diesem Zeitpunkt nicht miteinander telefoniert.


Don Olafio



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27.12.2008 12:06
avatar  Don Arnulfo ( gelöscht )
#40 RE: Schweizer Firma verdrahtet Kuba
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Don Arnulfo ( gelöscht )

Zitat von don olafio

Kürzlich in Rumänien gewesen

warum hast Du mich nicht mitgenommen, ich weiss etwas von Rumänien, z.B. dort soll man zu den Einheimischen nicht prost sagen....


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27.12.2008 12:16 (zuletzt bearbeitet: 27.12.2008 12:17)
avatar  don olafio ( gelöscht )
#41 RE: Schweizer Firma verdrahtet Kuba
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don olafio ( gelöscht )
Zitat von Don Arnulfo
(...) dort soll man zu den Einheimischen nicht prost sagen....
Nie würde es mir einfallen, einen Rumänen als un prost zu tititulieren.

Noroc!


Don Olafio

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27.12.2008 12:22
avatar  Don Arnulfo ( gelöscht )
#42 RE: Schweizer Firma verdrahtet Kuba
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Don Arnulfo ( gelöscht )

Zitat von don olafio
Zitat von Don Arnulfo
(...) dort soll man zu den Einheimischen nicht prost sagen....
Nie würde es mir einfallen, einen Rumänen als un prost zu tititulieren.

Noroc!


Don Olafio

Ştiţi româneşte? sau numai noroc?


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